Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

die Plunderecke - hier kommt alles rein, was nicht woanders Platz findet
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Heiko
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Heiko »

Ludo hat geschrieben:Hi,

mich wundert es auch immer wieder wie wenig die Reisemobilfahrer Ihr Schneckenhaus verlassen.

Das "da lassen" geht eher in den Märchenbereich, Müll und Abwasser schon, Geld eher weniger.

Wir sind regelmässig in Ladenburg, gehen gerne zum Italiener am Tennisplatz, selbst wenn der Stellplatz brechend voll ist sind wir meist die einzigen die dort Essen, wenn wir wieder kommen sitzen alle vor der Glotze.

Auf jedem Stellplatz ist das wichtigste Thema der "teure" Platz und der "unverschämte" Preis für Strom und Wasser.

Zum Fernseh schauen muß ich nicht wegfahren.............günstigen Strom hab ich zu Hause.

tschüß

Ludo


Das soll doch jeder für sich selbst nach Lust und Laune entscheiden.

Wir haben auch solche Tage, wo wir fast nicht aus dem WoMo kommen oder den Platz nicht verlassen.

Wenn man eine Anstrengende Woche hinter sich hat wird schon mal bis 10 Uhr geschlafen, lange gefrühstückt und so richtig schön die Zeit verdrömelt.
An andren Tagen geht es nach dem frühen Frühstück aufs Rad und man sieht uns 6-8 Stunden nicht mehr auf dem Platz.
Statt dessen erkunden wird die Umgebung, kehren zur Pause in Wirtschaften oder Cafés ein und Essen auch gerne unterwegs etwas warmes zum Mittag oder Abendessen.

Klar kann man auch zu Hause vor dem TV sitzen und lange frühstücken.
Aber da schreit dann doch irgend eine Arbeit in Gewissen. Der Rasen will gemäht, die Wäsche gebügelt werden usw.

Diese Arbeit einfach zu Hause zu lassen und völlig abzuschalten, diese Kombination ist für uns auch der Reiz des Wohnmobils.

In sofern ist es mit gleich, ob jemand den ganzen Tag im WoMo sitz oder unterwegs ist und Geld ausgibt.
Jeder wie er mag.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Johann
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Johann »

Hallo Ludo,
Ludo hat geschrieben:Wir sind regelmässig in Ladenburg, gehen gerne zum Italiener am Tennisplatz, selbst wenn der Stellplatz brechend voll ist sind wir meist die einzigen die dort Essen, wenn wir wieder kommen sitzen alle vor der Glotze.
wenn Du vom Stellplatz aus das billigste Restaurant in möglichst kurzer Entfernung suchst, dann landest Du direkt neben dem Tennisplatz. Und dort findest Du kaum Reisemobilfahrer ...
Wenn Du aber die uralte Kleinstadt Ladenburg kennenlernen möchtest, dann spazierst Du die etwa 500 Meter in die Altstadt, und findest bei dieser Gelegenheit eine große Auswahl recht unterschiedlicher Gastronomie-Betriebe, dicht bei dicht. Hier eine Auswahl:
  • Restaurant "Backmulde", Hauptstr. 61
  • Ristorante Pizzeria "Cave", Hauptstr. 23
  • Weinstube "Cronberger Mühle", Mühlgasse 23
  • China-Restaurant "Ni Hao", Hauptstr. 36
  • Ristorante Pizzeria "Da Vinci", Hauptstr. 42
  • Gasthaus "Die Kartoffel", Kirchenstr. 3
  • "Fody's Fährhaus", Neckarstr. 62
  • Gaststätte "Fischerhäusel", Ilvesheimer Str. 1
  • Hotel im Lustgarten, Kirchenstr. 6
  • Hotel "Zur goldenen Krone", Brauergasse 2
  • Kaffeehaus Ladenburg, Marktplatz 9
  • KRETERS "Kleine Rose", Rheingaustr. 1
  • Bistoria-Vinothek-Feinkost LA BOTTEGA, Wallstadter Str. 51
  • Restaurant "Die Zwiwwel", Kirchenstr. 24
  • Restaurant "Forschner's im Schützenhaus", Neuweg 8
  • Ristaurante Pizzeria Gelateria "Mondello", Merkurplatz 3
  • Restaurant "Würzburger Hof", Zehntstr. 28
  • Gasthaus "Goldener Hirsch", Hauptstr. 18
  • Gasthaus "Zum goldenen Löwen", Hauptstr. 25
  • Gasthaus "Zum güldenen Stern", Hauptstr. 65
  • Gasthaus "Zum Ochsen", Hauptstr. 28
  • Gasthaus "Zum Schwan", Hauptstr. 45
  • Gasthaus "Zum Römerstadion", Römerstadion 8
  • Restaurant "Zum Steintrog", Heidelberger Str. 60
  • Leonardo Hotel Mannheim-Ladenburg, Benzstr. 21
So machen wir es, wenn wir in fremde Städte kommen. Bei der Tourist-Information gibt es entsprechende Unterlagen, und natürlich einen Stadtplan.

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Ludo »

Ich esse gerne Italienisch...........hauptsache es muß keiner Kochen.

in den anderen Restaurants treffe ich auch keine Wohnmobilisten, die sitzen im Fahrzeug und schauen Fern :roll:

Das mit dem Rasen mähen etc. haben wir abgeschafft, nach dem die Kinder aus dem Haus waren sind wir in eine "Stadtwohnung" umgezogen,
40qm Dachterasse "Beton" in Südlage, kleine "Notterasse" auf Nord für die heissen Tage, alles notwendige in 50 Meter Umkreis, Wohnmobil steht fast vor der Tür.

tschüß

Ludo
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Johann
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Johann »

Hallo Ludo,
Ludo hat geschrieben:Ich esse gerne Italienisch...........hauptsache es muß keiner Kochen.
in den anderen Restaurants treffe ich auch keine Wohnmobilisten, die sitzen im Fahrzeug und schauen Fern :roll:
daraus schließe ich haarscharf, dass Du in einer fremden Stadt nur schaust, wo Du italienisch essen kannst. Das ist für mich reine "Nahrungsaufnahme" :-? Stadt kennenlernen ... muss offensichtlich nicht sein :?: Ich frage mich nur, warum ich in Ladenburg so häufig von Reisemobilisten nach "guten" Restaurants gefragt werde :roll: Treffe ich etwa immer nur die Ausnahmefälle :?:

Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Ludo »

"Nahrungsaufnahme" wären McD oder BK.
Italienisch ist "Kultur", Deutsche Küche meist zu Fett oder schlicht langweilig.

Meine Frau habe ich aus einem "Sternerestaurant" heraus geheiratet, ist heute noch in der Gastronomie tätig.

tschüß

Ludo
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horst-lehner
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Ludo,
Ludo hat geschrieben:Das "da lassen" geht eher in den Märchenbereich, Müll und Abwasser schon, Geld eher weniger.
Und die Zahlen in Wikipedia (mit Belegen, woher sie kommen) sind also frei erfunden, ebenso die in diversen Studien?

Dass bestimmte Leute mehr auffallen, als andere, macht sie noch nicht zur Mehrheit...

Grüße von Horst
Ludo

Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Ludo »

horst-lehner hat geschrieben: Und die Zahlen in Wikipedia (mit Belegen, woher sie kommen) sind also frei erfunden, ebenso die in diversen Studien?

In Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Reisemobi ... _Bedeutung hab ich nur dieses gefunden :
Durch die Ausweisung von Reisemobil-Stellplätzen erhoffen sich Gemeinden nicht nur die Vermeidung der unkontrollierten Nutzung von Wohnmobilen zum Übernachten im öffentlichen Verkehrsraum, sondern auch die Förderung der lokalen Wirtschaft und damit eine Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen.
caravaning.info macht auch bestimmt nicht nur die tolle Fernsehwerbung, sondern versucht mit Sicherheit auch auf Gemende-ebene Stell und Campingplätze hoffähig zu machen.

tschüß

Ludo
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horst-lehner
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von horst-lehner »

Erster Absatz, dritter Satz in den von mir verlinkten Abschnitten "Geschichte" und "Akzeptanz und wirtschaftliche Bedeutung"
Bereits die Pilotphase [(vier Monate)] brachte der Viechtacher Wirtschaft mehr als 200.000 DM Mehreinnahmen.
Das ist schon was, gerade im strukturschwachen Gebiet.

Grüße von Horst
Ludo

Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Ludo »

DM :cool:

Der Beitrag stammt aus 1983, da hatte ich noch nicht mal mein 1. Wohnmobil.

Und ich kam mir 1985 mit meinem Karmann LT als Pionier vor.

tschüß

Ludo

Viechtach :
6 kostenlose Stellplätze am Parkplatz P1
kein Strom, keine V/E

Dieser Platz soll 1983 in 4 Monaten 200.000 DM an "Mehreinnahmen" erwirtschaftet haben ?
Das wären pro Fahrzeug und Tag 277 DM gewesen
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horst-lehner
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Ludo,

Was -- außer Deinen eigenen nicht repräsentativen Beobachtungen -- macht Dich so sicher, dass Wohnmobilisten heute im Schnitt weniger ausgeben?

Erst liest Du gar nicht, was man verlinkt, und behauptest, da stünde nichts dergleichen. Wenn es dann nachweislich doch da steht, erklärst Du es für irrelevant. Unterstützt soll das von falschen Zahlen werden -- wieder nur einen kleinen Teil gelesen oder woran liegt's?

Zitat aus dem im Wikipedia-Artikel verlinkten RMI-Artikel:
Schon in den ersten vier Monaten nahmen 1.669 Reisemobile Kurs auf Viechtach. Stolze 10.684 Übernachtungen brachten mehr als 200.000 Mark Mehreinnahmen für die Gemeinde, den Einzelhandel, für Gastronomie und Campingplatzbetreiber.
Diese Zahlen ergeben pro Person und Nacht einen Betrag von DM 18,72. Es gab in der Pilotphase nicht nur einen Parkplatz, sondern mehrere, auf denen Wohnmobilstellplätze ausgewiesen waren. Insgesamt waren das deutlich mehr als sechs Stück (wieviele genau weiß ich gar nicht, müssen aber über 20 gewesen sein).

Grüße von Horst
Ludo

Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Ludo »

Horst,

ich habe 1985 mein erstes Wohnmobil gekauft.

Ich konnte damit tagelang durch Deutschland fahren ohne ein zweites zu sehen.

1669 Wohnmobile war vermutlich der gesamte Bestand in 1983 :cool:

Wenn Viechtach damals mit dem Platz schon so erfolgreich war, warum gibt es dann heute nur noch 6 Plätze ohne Strom und V/E ?

Diese Zahlen kann keiner mehr nachweisen, also hängt es nur noch am Glauben des Einzelnen.

Mein Glauben ist nicht sonderlich ausgeprägt.

tschüß

Ludo
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Garfield
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Garfield »

Heiko hat geschrieben:Das soll doch jeder für sich selbst nach Lust und Laune entscheiden.

Wir haben auch solche Tage, wo wir fast nicht aus dem WoMo kommen oder den Platz nicht verlassen.

Wenn man eine Anstrengende Woche hinter sich hat wird schon mal bis 10 Uhr geschlafen, lange gefrühstückt und so richtig schön die Zeit verdrömelt.
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Hallo Heiko,
dem ist eigetlich nichts mehr hinzuzufügen. Auch bei uns gibt es solche und solche Tage. ...und wenn wir vor dem WoMo essen, ist vielfach die Nahrung aus den umliegenden Geschäften. Und, btw., wenn wir unterwegs sind, haben wir Zeit und Muße, einzukaufen (Schuhe, Kleidung, ...) - da kann Mann auch nicht so einfach weglaufen, zur Freude der Frauen. Eigentlich müssten wir zu Hause Strafsteuer bezahlen, weil wir den größten Teil außerhalb kaufen :-D
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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horst-lehner
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Ludo,
Ludo hat geschrieben:1669 Wohnmobile war vermutlich der gesamte Bestand in 1983 :cool:

Wenn Viechtach damals mit dem Platz schon so erfolgreich war, warum gibt es dann heute nur noch 6 Plätze ohne Strom und V/E ?
Woher hast Du diese Zahlen? Und warum glaubst Du regelmäßig nur Deine eigenen, teils nachweislich falschen, teils unbelegten Zahlen?

Erneut widerlegt Dich ein Zitat aus besagtem Artikel (den Du offenbar immer noch nicht gelesen hast) und eine kurze Internet-Suche:
Reisemobilisten [sind -- Stand 2008 --] auf fünf öffentlichen Stellplätzen, vor drei Campingplätzen sowie acht Gasthäusern und Bauernhöfen weiterhin willkommen
Auch heute wirft die Suche nach Viechtach viel mehr als den einen von Dir genannten Stellplatz aus. Auf meinestadt.de sind es 13, im Promobil-Stellplatzführer immerhin noch 5 davon.

Für einen, der anderswo textet:
Ludo hat geschrieben:Fakten, Fakten, Fakten...
finde ich das eine sehr schwache Vorstellung.

Grüße von Horst
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Johann
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Johann »

Vielleicht gehen wir bei unserer Argumentation auch von unterschiedlichen Positionen aus :?: Ich will es verdeutlichen:
Der aus meiner Sicht typische Reisemobilfahrer startet mit seinem Freizeitfahrzeug, um während seiner Reise - sie kann ein paar Tage oder auch 3-4 Wochen währen - möglichst viele interessante Eindrücke zu sammeln. Das bedingt einen häufigen Standortwechsel. Es schließt möglichst erlebnisnahe (häufig also stadtnahe) Stellplätze ein. Also nix von wegen 3 oder 4 Wochen auf einem Campingplatz, dafür wäre ein Wohnwagen die bessere Wahl :!:
Auf derartigen Reisen, die ohne Hektik verlaufen, bummeln wir durch fremde Städte. Dabei halten wir die Augen weit geöffnet und schauen interessiert in Auslagen. Dabei sind wir z.B. auf ein Teeservice gestoßen, an dem wir schon immer interessiert waren. Und schon wurde es gekauft und verstaut. Einige Euros wechselten die Eigentümer :!: Das ist für uns Städtereisen mit dem Reisemobil :-D Um es nochmals deutlich zu machen: Also nicht tagelang nur an einem Fleck hocken und "auf Teufel komm raus" sparen. Das wäre nichts für eine Reisemobilreise. Da könnte ich viel besser mit dem Wohnwagen reisen :!:

Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Reisemobil-Tourismus - aus dem Blickwinkel eines Bürgers

Beitrag von Rentnernomade »

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Zuletzt geändert von Rentnernomade am 05.04.2019, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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