Wohnmobil nach knapp 6 Jahren Schrott!

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BPHennek
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Wohnmobil nach knapp 6 Jahren Schrott!

Beitrag von BPHennek »

Ein enttäuschter Wohnmobil-Eigner berichtete in einem anderen Forum:
Ich fahre einen Travelliner 525H von Knaus. Er ist jetzt knapp 6 Jahre alt. Jetzt die vernichtende Aussage von einer Knaus Vertretung. Der Unterboden ist komplett marode. Der Wagen ist fast Schrott. Kostete Neu ca. 50000 Euro.
Der Boden soll aus Spanplatten bestanden haben.

Hoffentlich bleibt uns dieses Kreuz erspart!
Ich wankte zwar bin aber nun wieder da...
Viele Grüsse vom Main!

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Garfield
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Re: Wohnmobil nach knapp 6 Jahren Schrott!

Beitrag von Garfield »

BPHennek hat geschrieben:Ein enttäuschter Wohnmobil-Eigner berichtete in einem anderen Forum:
Ich fahre einen Travelliner 525H von Knaus. Er ist jetzt knapp 6 Jahre alt. Jetzt die vernichtende Aussage von einer Knaus Vertretung. Der Unterboden ist komplett marode. Der Wagen ist fast Schrott. Kostete Neu ca. 50000 Euro.
Der Boden soll aus Spanplatten bestanden haben.

Hoffentlich bleibt uns dieses Kreuz erspart!
Das hoffe ich auch - DreimalKlopfAufSpanplatte - äh Holz latürnich.

Ich frag mich nur, wie kann das passieren? Bei Hymer ist die Unterbodenkontrolle glaub ich bei jeder Jahresinspektion vorgeschrieben (muss ich noch mal nachschauen). Hat da möglicherweise jemand an der Inspektion gespart?

p.s.: Das mit dem Sparen an der Inspektion kann ich deshalb hier so provokativ hinstellen, weil ich gestern zur Jahresinspektion bei FIAT war. Dort war ein Kunde, der sich bei einem drei Jahre alten Scudo maßlos darüber aufregte, dass der Motor defekt ist und Garantie verlangte. Laut Serviceheft und Aussage des Kunden: Drei Jahre bei 70 TKM weder Inspektion noch Ölwechsel...

Da soll bloß keine Schadenfreude aufkommen... wir haben auch genügend Problemchen
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Beitrag von uweerwinrobert »

Ich kann mir das bei meinem Hymer auch gut vorstellen.
Zum Erhalt der 6 jährigen Dichtigkeitsgarantie muss man jedes Jahr für 62€ eine Dichtigkeitsprüfung durchführen lassen. Hier steht der Zeitaufwand von 30 Minuten nicht im Verhältnis zum Preis.
Der Kunde hat aber keine Wahl.
Wenn jetzt aber durch Schlampigkeit bei der Montage die Wasserinstallation undicht ist und der Innenraum des Wohnmobil mehrfach unter Wasser steht, so interessiert das bei Hymer keine S..
Das Fahrzeug müsste in diesem Fall von der Werkstatt gezielt getrocknet werden und die Feuchtigkeit gemessen werden.
Bei der nächsten Dichtigkeitsprüfung wird für den eventuellen Wasserschaden dann sicher der Kunde verantwortlich gemacht, da er ja eigenmächtig Wasser eingefüllt hat.

Uwe
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Garfield
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Beitrag von Garfield »

uweerwinrobert hat geschrieben:Bei der nächsten Dichtigkeitsprüfung wird für den eventuellen Wasserschaden dann sicher der Kunde verantwortlich gemacht, da er ja eigenmächtig Wasser eingefüllt hat.
ja ja... den ersten großen Fehler, den man uns auch immer wieder vorhält, ist dass wir unser Reisemobil zu intensiv nutzen :twisted: und auch alles was eingebaut ist oder in der Bedienungsanleitung beschrieben wird nutzen wollen...
(p.s.: Fehler Nr. 1: ...dass wir es überhaupt nutzen...)
Viele Grüße, Peter
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Garfield
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Re: Wohnmobil nach knapp 6 Jahren Schrott!

Beitrag von Garfield »

BPHennek hat geschrieben:Ein enttäuschter Wohnmobil-Eigner berichtete in einem anderen Forum:
Ich fahre einen Travelliner 525H von Knaus. Er ist jetzt knapp 6 Jahre alt. Jetzt die vernichtende Aussage von einer Knaus Vertretung. Der Unterboden ist komplett marode. Der Wagen ist fast Schrott. Kostete Neu ca. 50000 Euro.
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Update:
eine Fachmannauskunft hat geschrieben:
  1. Boden Hymer: Sperrholz unten, Sperrholz oben, i.d. Mitte Längs- und Querlattung (teilweise auch geschäumte Sandwich-Wandstreifen, dazwischen Styropor, das ganze verklebt. Von unten mit atmungsaktivem Schutz behandelt.
  2. Boden Knaus: genauso, nur unten ist statt Sperrholz Hartfaserplatte.
  3. Bei allen Fahrzeugen wird der Boden während der Regenfahrt nass und trocknet wieder ab (wie ein Gartenzaun). Alle paar Jahre sollte der Unterbodenschutz zumindest auf Schadstellen (Löcher o.ä.) untersucht oder auch mal aufgefrischt werden, was aber die wenigsten Menschen tun - und? Ist deshalb jeder Wagen unten gammelig? - Nein! D.h. wenn ein Boden verrottet ist, kann das nur durch dauerndes Eindringen von Wasser passiert sein. Dieses Wasser kann über den Rand eindringen , also an den Kanten zum Bug, Heck, Radkasten usw. oder durch undichten Schlauch, Frischwassertank, Dusche o.ä.. Ein feucht gewordener Unterboden kann auch gammeln, wenn er keine Möglichkeit zum Trocknen hat, z.B. bei Dauercampern, die Ihren Wohnwagen ringsum hermetisch mit Schürzen o.ä. abdichten. Dort oder unter ähnlichen Bedingungen kann sich auch Schwitzwasser bilden.
  4. Zur Dichtigkeitsprüfung bei Hymer gehört das Abspritzen des Unterbodens an allen Kanten und Durchbrüchen mit Unterbodenschutz.
Viele Grüße, Peter
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Ist Hymer soviel besser?

Beitrag von mp »

Ein Womo, dass sich nach nur sechs Jahren auslöst, ist fatal. Es sagt einem keiner, dass man sich jedes Jahr selbst unters Auto legen sollte, um Boden und Rahmen zu kontrollieren. Auf die Werkstätten ist hier kein Verlaß. Antwort von Hymer auf Rost am Rahmen "...fahren Sie auch im Winter?" (der Rest ist Schweigen).

Hier ist Vorsorge angesagt, sonst geht's uns auch so.

Gruß
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Garfield
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Re: Ist Hymer soviel besser?

Beitrag von Garfield »

mp hat geschrieben:Es sagt einem keiner, dass man sich jedes Jahr selbst unters Auto legen sollte, um Boden und Rahmen zu kontrollieren. Auf die Werkstätten ist hier kein Verlaß.
Ich fahr immer zur Werkstatt meines Vertrauens (HYMER-Händler) und hoffe doch, dass dieses Vertrauen nicht mißbraucht wird...
Viele Grüße, Peter
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Vertrauen ist gut...

Beitrag von mp »

So wie Garfiled ging es mir auch, bis ich zwei Monate nach der jährlichen Inspektion unter meinem Auto gelegen habe, weil die Reserveradhalterung festgerostet war. (Auch da hat sich niemand drum gekümmert!). Bei dieser Gelegenheit habe ich einige Rostschäden festgestellt, besonders am Hilfsrahmen.
Inzwischen hat ein Mitarbeiter des Händlers zugegeben, dass (Zitat) "... wenn die Bühne besetzt ist, dann nehmen wir so ein neues Auto nicht immer hoch. Was soll da schon dran sein!"

Nun, mein Starline ist 4 1/2 Jahre alt, und bezahlt habe ich das "hochnehmen" auch!

Gruß
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Garfield
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Re: Vertrauen ist gut...

Beitrag von Garfield »

mp hat geschrieben:"...wenn die Bühne besetzt ist, dann nehmen wir so ein neues Auto nicht immer hoch. Was soll da schon dran sein!"
ja - leider nimmt auch in den Werkstätten der Arbeits- und Leistungsdruck immer mehr zu. Da wird dann halt mal wieder etwas gemogelt... :evil: und hinterher will es keiner gewesen sein und die Schuld sowie die Last wird dem Kunden zugeschoben

das gibt ein dreifach :evil: :evil: :evil:
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Da wird gemogelt...

Beitrag von mp »

Gemogelt ist ein sehr wohlwollender Ausdruck. Wenn ich beim Bezahlen an der Kasse statt eines Hunder-Euro-Scheins einen Notizzettel untterschiebe, dann wird mir meine Mogelei gleich deftig vorgehalten!

Ich denke, dass es an der Zeit ist, dass auch diese Werkstätten ab un zu mal getestet werden, wie in der Autobranche üblich.
Wir lassen unser sauer verdientes Geld in diesen Häusern. Erst für das Mobil, dann für den Service. Wenn's dann brenzlig wird, versteckt man sich gerne hinter der Hymer AG.

Mein Appel an die Kollegen: Augen auf, Rechnung und Leistung vergleichen. > Wer lebt hier von wem?


Gruß aus der Ruhrstadt von
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Beitrag von Quad-Bert »

Bei meinem jetzigen WOMO hatte ich noch keinen WOMO-Händler-Aufenthalt (erst im April!!).

Bei vorherigen (Bürstner und Hymer Swing) WOMOS habe ich bei meinem lokalen Hymer-Händler die Dichtheitsprüfung (auch für den Bürstner) durchführen lassen. Etwas mit dem Schlauch übers WOMO gespritzt und nach innen gemessen -- schlaues Gesicht des Meisters -- alles Prima -- ist ja auch ein Hymer bzw. Bürstner -- kein billiger Italiener -- und falls innerhalb 5 bzw 6 Jahren etwas ist -- kein Problem -- dann reparieren wirs---. So hat sich dass dann angehört!!!

Als wir dann im letzten Jahr unseren Bürstner in Zahlung geben wollten für einen sehr schönen Flair, kam der freundliche Niesmann-Händler (ohne Peters zu schreiben!!) und begutachtete den Bürstner (2 STD) -- sowas hab ich noch nicht gesehen!! Am liebsten hätte ich meinen lokalen Händler dorthin gezerrt!! Im Bodenstaufach, was wirklich sehr eing ist (beim A535 hinter der Stossstange) lag der gute Mann in den sauberen Kleidern halb drin und zeigte mir das Messgerät!! Dann ab auf die Bühne und gezeigt, warum das Teil nass (nicht feucht) war -- kein Unterbodenschutz mehr (nach 6 Jahren!!!!!), das blanke Holz -- überall!!

Dies hatte ich dann bei Verkauf festgestellt -- trotz Inspektionen und Dichtheitsprüfungen!!

Also ich kann nur sagen -- selbst ist der Mann!! und die Frau!!

Vor der Inspektion (vielleicht im Rahmen der Fahrgestellinspektionn oder Ölwechsel) mal das Auto auf die Bühne (bei MB ist das ganz leicht!) und mal mit dem gesunden Menschenverstand alles inspiziert -- notfalls noch ne Frage an den MB-Meister und 5 € für die Kaffeekasse -- und die Männer plaudern aus dem Nähkästchen -- und anschliessend zum WOMO-Händler.

Bevor wir dann an der Kasse zahlen -- mal kurz fragen, ob dies oder das erledigt ist -- wenn ja, zahlen, wenn nein -- trauriges Gesicht auflegen und nicht zahlen.

Naja, es gibt gute und schlechte Händler!!

Gruss
Quad-Bert
Viele liebe Grüsse
von dem
quadfahrenden
Quad-Bert
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Beitrag von aci »

also wenn ich eure Beiträge so lese, wird mir bange. Unsere HYMER haben doch vermutlich alle den gleichen Aufbau des Unterbodens, ...... und warum sollte ausgerechnet "meine" Werkstatt gewissenhafter arbeiten?

Grüße aci
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dieterrudi
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Re: Wohnmobil nach knapp 6 Jahren Schrott!

Beitrag von dieterrudi »

Garfield schrieb:
.......eine Fachmannauskunft:
......Alle paar Jahre sollte der Unterbodenschutz zumindest auf Schadstellen (Löcher o.ä.) untersucht oder auch mal aufgefrischt werden, was aber die wenigsten Menschen tun - und? Ist deshalb jeder Wagen unten gammelig? - Nein! D.h. wenn ein Boden verrottet ist, kann das nur durch dauerndes Eindringen von Wasser passiert sein. Dieses Wasser kann über den Rand eindringen , also an den Kanten zum Bug, Heck, Radkasten usw. oder durch undichten Schlauch, Frischwassertank, Dusche o.ä.. Ein feucht gewordener Unterboden kann auch gammeln, wenn er keine Möglichkeit zum Trocknen hat...............

Zur Dichtigkeitsprüfung bei Hymer gehört das Abspritzen des Unterbodens an allen Kanten und Durchbrüchen mit Unterbodenschutz.

Servus Garfield,
genau das ist mir bei meinem "alten" B544 (classic) Bj 95 im 6. Jahr nach EZ passiert:
bei der "freiwilligen" Dichtigkeitsprüfung im 6. Jahr, also nach Feuchtigkeitsgarantie-Ende, fand mein Hymer-Werkstatt im Holz-Unterboden, unterhalb der Thetford-Toilette, eine "gammelnde" Stelle mit einem verrotteten Holzbodenteil (faustgroßes Loch nach Daumendruck)!
Zur Reperatur mußte ein 50x50cm großes Holzstück neu eingesetzt werden - Kosten 350.- DM, die Hymer erst nach einigem Hick-Hack aus Kullanzgründen dem Händler erstattete!
Servus Dieter und Traudl aus Nürnberg
________________________________________________________
Humor ist die Medizin, die am wenigsten kostet und am sichersten hilft.
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Auf die Finger sehene...

Beitrag von mp »

Quad-Bert hat geschrieben:

Bevor wir dann an der Kasse zahlen -- mal kurz fragen, ob dies oder das erledigt ist -- wenn ja, zahlen, wenn nein -- trauriges Gesicht auflegen und nicht zahlen.
Hallo Leute, ich finde Quad Bert hat Recht. Manchmal lassen sich WOMO-Fahrer zuviel gefallen. Sie zahlen sechsstellige Summen und werden von manchen Händlern abgefertigt...

Diese Herrschaften sollten sich mal in den Pkw-Werkstätten umsehen, wie dort (so langsam) die Kundenorientierung um sich greift. Geht es den - recht wenigen - WOMO Händler zu gut?

Wenn ich im Autohaus eine sechstellige Summe für ein neues Auto lasse, dann werde ich anders behandelt!

Ich habe auch. trotz regelmäßiger Insoektion massive Roststellen am Hymer-Rahmen entdeckt und erst nach massivem Krach kostenlose Nachbesserung erreicht.

Also - Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. Ab und zu unters Auto legen und nachschauen...

... die Bootseigner machen es auch nach der Saison.

Gruß
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Beitrag von Garfield »

aci hat geschrieben:also wenn ich eure Beiträge so lese, wird mir bange. Unsere HYMER haben doch vermutlich alle den gleichen Aufbau des Unterbodens, ...... und warum sollte ausgerechnet "meine" Werkstatt gewissenhafter arbeiten?
Genau das ist vielleicht der Grund, warum ich etwas positiver auf Hymer zu sprechen bin - eben wegen meiner Werkstatt.
Viele Grüße, Peter
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