Positionslichter 614 GT

[dorothea54]

Hallo Alkovenfahrer,
ich habe soeben versucht, ein Positionslicht bei meinem 614 GT Bj 2006 wegen einer porösen Gummidichtung zu wechseln. Ich bin dabei auf ungeahnte Probleme gestoßen:
1. Das Kabel wird von der Rückseite der Leuchte aus zunächst durch die Außenschale des Alkovens geführt und verschwindet dann zwischen der GFK-Innenschale und der Alkovenaußenhaut. Es läßt sich somit nicht nach außen ziehen. Der Erfolg ist der, dass die Lampe nur ca. 2cm nach außen gezogen werden kann (zu wenig um evtl. die Kabel zu trennen und neu zu verlöten).
2. Innen- und Außenschale des Alkovens sind - zumindest in den Randbereichen - miteinander verklebt. Es wäre also ein Riesenaufwand, das Kabel freizulegen, welches übrigens unterhalb des Alkovenfensters wieder zutage tritt.
3. Beim Wiedereinsetzen der alten Leuchte mit Dekalin rutscht diese leider immer wieder selbsttätig aus der Alkovenöffnung heraus. Man kann sie zwar wieder problemlos hineindrücken, nach ca. 10 Versuchen habe ich allerdings keine Lust mehr.
Nun meine Frage an euch: Gibt es irgendwelche Tricks, die mir das Aufschneiden der Verklebung der Innenschale ersparen?
P.S.: Die Positionslampe sitzt in einer ca. 6cm langen, zylindrischen Gummihülse und ist von der Frontseite des Fahrzeugs her in besonderen Vertiefungen links und rechts im Alkoven eingebaut (ungefähr auf Höhe der Mitte des Alkovenseitenfensters).
Mit herzlichem Dank im voraus für eure Mühe
Doris

[dorothea54]

Da ich soeben aus dem Urlaub (Südtirol) zurück komme und dort einigen Regen abbekommen habe, möchte ich mein Problem noch einmal in Erinnerung rufen. Ich habe die Hoffnung, dass die meisten Alkovenfahrer Kinder besitzen und somit in den großen Ferien unterwegs waren.
Es wäre nett, wenn ich einen guten Tipp von euch bekommen würde.
Grüße
Doris

[max 2]

Hallo, Doris

Das habe ich alles nicht so richtig verstanden

Umrisslampen haben ja alle Womos, bei den meisten sind die Unterteile von den Lampen
angeschraubt und abgedichtet, die Oberteile geklipst/ geschraubt.

Fragen:

Warum musst an dem Stromkabel gelötet werden ?

Halten die Stecker / Verschraubungen an der Lampe nicht ?

Kann die Lampe nicht richtig montiert werden ?

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Mit Bildern könnte man das Problem besser verstehen.

Nur Info
http://www.netcamping.de/campingshop/do ... le-621.pdf

http://www.netcamping.de/campingshop/do ... le-623.pdf

Nur Anregung--- mit einem langen Röhrchen Silikonspray an das Kabel / Bohrung einspritzen, vielleicht kann man dann das Kabel bewegen.


Gruß

[dorothea54]

Hallo Max,
zunächst herzlichen Dank für dein Interesse an meinem Problem.
In der GFK-Schale des Alkovens sind an der Stirnseite zwei Vertiefungen für die Aufnahme der Lampen vorgesehen.
Das erste Problem besteht darin, dass die Abdichtung sehr merkwürdig durchgeführt wird. Die Lampen bestehen aus einem zylindrischen, ca. 6cm langen Gummikörper (der bei mir porös ist) mit zwei sehr langen Kabeln, in dessen Vorderseite das Lampenglas eingelassen wird. Im Inneren des Gummizylinders befindet sich die Leuchtmittelaufahme. Die Lampe, also inklusive des Gummizylinders, wird nun komplett in die vorgesehene Alkovenöffnung hinein gedrückt. Da der Alkoven zweischalig ist und verhindert die innere Schale wegen eines zu geringen Abstandes zur Außenhaut ein vollständiges Eindrücken des Zylinders.
Das zweite Problem ist die Kabelführung. Das Kabel wird zunächst an der Seite des Alkovens auf der Innenseite entlang geführt und zwar dummerweise im vorderen Bereich zwischen Innen- und Außenschale. Dadurch ist es nicht mehr verschiebbar. Die Folge ist, dass sich der Gummizylinder nicht so weit herausziehen lässt, dass man das Kabel bei einem Lampenaustausch trennen und neu anlöten kann. Somit bleibt scheinbar nur die Alternative, die Innenschale des Alkovens aufzusägen und die Kabelführung komplett frei zu legen. Dann könnte die komplette Lampe mit dem zugehörigen Kabel ausgetauscht werden. Diesen Aufwand scheue ich jedoch, da die Innenschale auch gleichzeitig als Verkleidung fungiert und somit einigermaßen ansehnlich bleiben sollte.
In der Hoffnung auf eine bessere Idee,
Doris