wie lange kann man sich Camping noch leisten

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Urban
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wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Urban »

Da die Sprit und Dieselpreise zur Zeit schneller steigen als die Vorraussagen es vorhersagen, kommt man doch so etwas ins grübeln....so eine Reise zB nach Spanien kann heutzutage mal eben mit Autobahngebühren schnell mal 600-800 Euro kosten h/r, die Preise für neue Mobile sind in den letzten 5 Jahren teilweise um 15 bis 20 Prozent gestiegen und wer auf einen Italienischen oder Spanischen Campingplatz Urlaub macht kann da pro Nacht auch mal schnell 40 bis 60 Euro loswerden....wenn man möchte gehts da auch noch teurer. Wartung und Rep. werden auch nicht gerade billiger und Kosten für Versicherung und Steuer gehen auch eher nach oben als das die sinken würden.....wie schnell werden all diese Kosten in zB den nächsten 10 oder 15 Jahren steigen....die immer mehr um sich greifende Autobahngebühr wird den gefahrenen Kilometer ständig verteuern............noch machen bei meinem Jahresurlaub zB die Dieselkosten den kleinsten Teil des Urlaubsbudgets aus.....bei Kurztrips ist das schon anders zB ein Wochende zur Belgischen Nordsee.....Diesel ca 130 Euro Stellplatzgebühren keine, ein wenig shoppen und leckere Sachen einkaufen, ca noch mal 100 bis 130 Euro...........noch ist alles machbar .....aber wie lange noch ??????
viele Campergrüße
Urban

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Mobilfred
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Mobilfred »

Moin Urban,

das ist eine berechtigte Frage. Ich will kein Spielverderber sein, aber wir haben uns 2007 das Mobil in dem Bewusstsein neu bestellt, dass bis 2020 oder 2025 diese Art des Reisens womöglich nicht mehr zu uns passen wird oder unmöglich ist. Zum Einen wird durch die Anzahl der Womo-Reisenden das Verweilen in der Natur derart überreguliert sein, dass ich die Lust daran verliere. Zum Anderen werden sämtliche von dir genannten Kosten sich dem Boom angepasst haben, allen voran die Spritpreise, die das Bewegen von 4,5 Tonnen über Tausende von Kilometern bedenkenswert macht.
Auf der anderen Seite soll das Wohnmobilreisen für eine 4köpfige Familie in seiner Gesamt-Energiebilanz ja eher günstig sein und nur noch von einem Zelturlaub mit PKW oder Fahrrad zu toppen.
Da werden wohl wieder aus unserer Sicht die falschen subventioniert (Flugsteuer, Hotel-Steuer etc.).

Gruß Mobilfred
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von wju »

Solange es Leute gibt, die es für normal ansehen für einen Schotterstellplatz im Industriegebiet mit direktem akustischem Anschluß an eine ICE-Trasse und Autobahn 20€ und mehr zu zahlen werden die CP Betreiber weiter die Preise steigern.
Fahrt in Länder in denen es Preise für CPs mit Strom zwischen 5€ und 12€ gibt. Das ist dann zwar manchmal etwas abseits der Touristenrennstrecken, aber dafür in toller Landschaft, ruhig und mit vielen netten Leuten, die es auch satt haben ausgelutscht zu werden.
Gruß
Wolfgang
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Urban
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Urban »

2002 kostete der Liter Diesel noch 82 Cent, 2005 schon 1,-€ , 2010 1,20 € ,2011 1,40€ und Jetzt im ersten Drittel von 2012 1,50€......der Trend der letzten 2 Jahre zeigt das die Jährliche Steigerung ca 20 Cent beträgt....und die Vorhersage ist eigentlich das die Preise je nach Weltmehrbedarf eher unproportional steigen werden....also vermutlich in 5 Jahren die Jährliche Steigerung eher 30 Cent pro Jahr beträgt.

Rechnen wir aber nur mal 20 Cent pro Jahr ,,,,,das wären also in 10 Jahren 2 € also ein geschätzter Literpreis in 2022 von € 3,50

je nach Fahrzeug also also zwischen 35 und 56 Euro pro 100 KM plus Autobahngebühren und den Kosten für Wertverlust und Unterhalt

und wie sähe es 5 Jahre später aus wenn man ab 2022 eine Steigerung von 30 Cent pro Jahr rechnen würde.........dann läge der geschätzte Literpreis bei 5 Euro
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Urban

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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Waldbauer »

Ganz kurz zusammengefasst:
Toskana-Reise vom 29.3 bis 9.4. 2012.
Gefahrene Kilometer : ca.2300
Kraftstoffkosten : ca. € 350,-, in Italien einmal vollgetankt, Literpreis € 1,744, einmal Teilbetankung für € 50,-, 29,6 Liter, sonst in Österreich getankt.
Mautgebühren : € 20,- in Österreich,(Felbertauernstrasse) € 40,- Italien.
Stellplatzgebühren in Italien : € 48,- (dreimal auf gebührenpflichtigen Stellplätzen übernachtet, sonst auf gebührenfreien.
Macht zusammen € 458,- an tatsächlichen Bar-Ausgaben ohne Eintrittsgebühren und ohne Pizzeriabesuche.
Ausgaben für Verpflegung hätten wir zuhause auch gehabt.

Gruß
Franz
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Johann
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Johann »

Hallo Wolfgang,
ich habe fast den Eindruck, als hättest Du hier ...
wju hat geschrieben:Solange es Leute gibt, die es für normal ansehen für einen Schotterstellplatz im Industriegebiet mit direktem akustischem Anschluß an eine ICE-Trasse und Autobahn 20€ und mehr zu zahlen werden die CP Betreiber weiter die Preise steigern...
... den Wohnmobil-Stellplatz in Heidelberg-Altstadt beschrieben (http://www.heidelberg-marketing.de/cont ... x_ger.html). Dazu hatte ich kürzlich an die Stadt Heidelberg geschrieben:
... hatte ich mir am 29.03.2012 das Heidelberger Angebot … am Karlstorbahnhof näher angesehen, mit diesen Ergebnissen:
  • Dieses Stellplatzangebot für Wohnmobile wird vermutlich bei keinem Touristen echte Begeisterungsstürme auslösen können. Ein sehr schmaler Streifen zwischen Bahngleisen und Bundesstraße nord-östlich der Omnibusparkplätze ist als Parkfläche für Wohnmobile (Sonderfahrzeuge) und Pkw gekennzeichnet. Notwendige Wendemanöver sind unmöglich. Das bedeutet, dass die Gäste entweder sehr vorsichtig rückwärts hinein- oder hinausfahren müssen. Das Areal ist absolut ungepflegt und vermittelt eher den Anblick einer Dauerbaustelle.
  • Der Parkplatz bietet keinerlei Infrastruktur wie Ver- und Entsorgungsanlage (für Wasser, Abwasser, Schwarzwasser), elektrische Stromversorgung, Informationstafel. Es wird lediglich auf Gebühren hingewiesen, die beim Bahnhofskiosk zu entrichten sind. Die Parktarife liegen mit saftigen 24,50 € für 24 Stunden auf Campingplatz-Niveau, ohne allerdings auch nur ansatzweise das Niveau eines Campingplatzes hinsichtlich seiner Lage und Infrastruktur erreichen zu können. – Wer wie ich deutschlandweit mit dem Wohnmobil unterwegs ist, weiß, dass für derartige Not-Plätze üblicherweise keine Parkgebühren erhoben werden, im Einzelfall vielleicht aber maximal noch 5 Euro für 24 Stunden.
  • Vorort konnte ich miterleben, wie Wohnmobilfahrer sich das angebotene Areal zunächst ansahen und anschließend mit ihren Freizeitfahrzeugen zielstrebig den Parkplatz und die Stadt Heidelberg verließen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass diese Gäste sobald keinen Versuch unternehmen werden, die Stadt mit dem Wohnmobil anzusteuern.
  • Auch wenn nicht die Stadt Heidelberg als Betreiber dieses Stellplatzes am Karlstorbahnhof auftritt, fällt angesichts dieses Angebotes doch ein pechschwarzes Licht auf Heidelberg als absolut nicht wohnmobilfreundliche Stadt. Kein schönes Prädikat für die sonst so gelobte Stadt am Neckar!
Mit E-Mail vom 30.03.2012 hatte ich die Tourist Information der Stadt Heidelberg über dieses Thema informiert, bis heute allerdings keinerlei Reaktion erfahren. Im Interesse potentieller reisemobiler Touristen würde ich es sehr begrüßen, wenn Sie das Angebot der Stadt Heidelberg für Wohnmobile grundsätzlich überdenken. ... In jedem Falle wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Ihre Gedanken zu diesen Denkanstößen übermitteln werden.
Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von novice »

Kerli hat meine volle Zustimmung,
und wenn´s doch mal weiter weg gehen soll, dann muß künftig auch der Flugreisende als Normalverdiener etwas länger darauf ansparen.
Das reduziert bei uns WoMo-Fans höchstens die Häufigkeit der Reisen, nicht aber die Qualität unserer Erlebniswelt.
Gruß aus Niedersachsen

Umwege erweitern die Ortskenntnis. (Kurt Tucholsky)
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Urban
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Urban »

Da wir unser Wohnmobil jetzt schon 20 Jahre haben kann ich mich sehr gut an die Anfangszeit erinnern meinen 160 Liter Dieseltank gut für 1000 km bekam ich für knapp 100,-DM gefüllt da war mir es total egal wie weit die Reisestrecke war und das nachtanken nach 1000km war eher nur lästig aber ans Geld hat man kaum gedacht.....heute zahle ich in DM gerechnet ca 480,- DM
also also ca 240,-€ für einmal nachtanken.......da kann mir keiner erzählen das einen das nicht juckt....ich lasse mich dadurch noch nicht abhalten das zu fahren was ich möchte ....aber es ärgert mich......und was mich beschäftigt sind eben die Aussichten in der Zukunft....wenn der Diesel dann mal irgendwann 5,-€ kostet...........die Ölreserven sind eben endlich und der Staat und die Konzerne nutzen das eben weidlich aus......und daher kann doch niemand so blauäugig sein zu Glauben das es immer so weitergehen kann wie es heute so ist ..........sicher werden wir alle weiter mobil sein....da meine ich aber PKW oder Zweirad mit...Elektro Autos werden kommen und 2 Räder genauso....die gute alte DDR Schwalbe gibt es jetzt als Retro Elektrozweirad und in 10 Jahren werden bestimmt viele mit so einem Ding zur Arbeit surren.
Ob es in Zukunft das Wohnmobil wie wir es heute kennen überhaupt noch geben wird ist eher fraglich......kleinere Fahrzeuge mit Elektroantrieb und Ladestationen auf Stellplätzen, 200 Liter Wasser wie ich zur Zeit dabeihabe wird einem 20 Liter Tank weichen, die Toilette wird eine einTageskapazität haben und am Stellplatz werden 2 Schläuche angeklickt dann hat man Citywasser und Grauwasser und Fäkalien werden einfach abgesaugt.....dieser Service wird kosten...aber das Hobby Wohnmobil weiter ermöglichen .....aber es wird Einschränkungen geben und Veränderungen
viele Campergrüße
Urban

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Sigi
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Sigi »

Hallo Urban,
Deine Zukunftsvision ist andernorts längst Gegenwart und Vergangenheit.
Ich hatte das Glück, für einige Jahre in Kanada zu leben - natürlich habe ich sofort ein "ortsübliches" Motor Home gekauft. Mit dem sind wir im ersten Sommerurlaub 15.000 km gefahren - ohne detaillierten Plan, weil es überall Übernachtungsplätze gab, meist mit Swimming Pool (darauf legten die Kinder größten Wert), und während die schon im Wasser plantschten, habe ich den dicken Abwasserschlauch (Schwarz- und Grauwasser) und den Frischwasserschlauch (direkt mit Stadtwasserdruck auf alle Armaturen) angeschlossen, und wenn ich gewollt hätte, wären da auch hook-ups für Telefon und Kabelfernsehen gewesen. Selbstverständlich gab es für die Dachklimaanlage einen mit 20 Ampere abgesicherten Stromanschluss. Alles für ein paar wenige Dollar.
Allerdings: Das Wohnmobil war eine in allen technischen Details grobschlächtige, primitive Kiste. Alle Geräte waren laut und haben viel Strom und Gas verbraucht, aber jeder Dorfschmied konnte die Karre reparieren.
Und jetzt kommts: Zu angemessener Fortbewegung hatte man dem Gerät einen Achtzylinder- Benzinmotor spendiert, und der gönnte sich schon mal bis zu 30 Liter auf 100 km... Da ging ein erheblicher Teil der Urlaubszeit für´s Tanken drauf!
An der Kasse wurden allerdings sehr versöhnliche Summen in Rechnung gestellt - mein billigster Preis war 1 Dollar für eine Gallone (ca. 4 Liter)...

Im Prinzip hat sich daran in Nordamerika nicht viel geändert. Natürlich ist auch dort Benzin deutlich teurer geworden, und zunehmend werden sparsamere Dieselmotoren gefahren. Durch die höheren Marktpreise lohnen sich aber plötzlich bisher unrentable Lagerstätten, und siehe da, schon ist die Reichweite der bekannten Reserven wieder gewachsen...

Deshalb hast Du sicher Recht, dass die Preise weiter steigen werden, aber das Ende des Verbrennungsmotors im Kraftfahrzeug wird sicher keiner von uns noch erleben.
Wichtig ist, dass wir Verbraucher unsere Marktmacht nutzen: Wenn jeder konsequent teure Markentankstellen vermeiden und billigere Angebote nutzen würde, hätte das sehr schnell eine Wirkung. Mit etwas Recherche im Internet findet man fast immer eine günstige Tankstelle ohne großen Umweg.
Hier in den Niederlanden ist ein deutlicher Preisunterschied zwischen normalen Tankstellen und meist unbemannten SB-Tankstellen. So gelingt es mir seit mehreren Wochen, nie mehr als 1,40 Euro für Diesel zu bezahlen - zur Zeit sogar knapp darunter.

Ich bleibe optimistisch
Gruß
Sigi
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von letmather »

hallo zusammen,

nun haben ja schon einige ihre pers. Meinung erläutert,
nun, ......auch meine persönliche nicht representativ ,....... ..

es gibt dazu nur zu sagen,
Camping ist eine Lebenseinstellung !---
aber, ihr habt recht, günstig ist anders,
Wohnmobil Anschaffung, Wertverlust per Jahr, rep.Kosten per , Versicherung - Vollkasko, etc.

solange wir alles bezahlen, was verlangt wird, etc. ändert sich nichts,

zu deutschmark Zeiten, war die Schallgrenze bei Wohnmobilneuwert im Schnitt bei 100000 ,-

heuer in zeiten des euro sind es knapp 100000,- bei neuanschaffung eines Wohnmobiles
alles wird teurer, Zeiten haben sich geändert,
was mal war ist nicht mehr !!

wie ihr schon erwähnt habt ,.. zb. zigaretten in den 70 jahren 1ne packung - 1 mark !

weitere beispiele, wohnmobil, boote, autos, motorräder
sind hobby s die geld kosten, das war auch schon vor 30 jahren etc.

antwort, zu der gestellten frage!!!
was soll, darf was kosten !
z.B.
eine flugreise mit 4 Erwachsene 14 tage zb. spanien AL.in der Hauptreisezeit / Sommerferien
kostet entspr. 5000,- -6500,- mindestens, dann sind die entsprechenden campingkosten relativ ?!
dafür haben wir zu dm zeiten auch keine 10000 ,- bis 12000,- deutschmark ausgegeben !!, so ist es entspr.!-
...................................................................................................................
aber,
jeder muss für sich selbst entscheiden,
was das entspr.Hobby zb. Camping selbst wert ist, !!!!!!
mit freundlichen Grüßen

Letmather
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Waldbauer »

Kerli hat geschrieben:Unser Hobby Wohnmobil ist uns "heilig".......und bevor wir auf diese schöne und erholsame Urlaubsform verzichten
müßten, würde ich wohl lieber ohne Hose durch die Gegend laufen.
....
"Mein Bett, meine Bettwäsche, meine Dusche, meine Toilette usw......."

Küstengrüße vom Jadebusen

Kerli und Lia
:cool:
Na ja, ohne Hose würde ich nicht durch die Gegend laufen, man ja billigere Hosen kaufen....

Den letzten Satz unterstreiche ich jedenfalls auch.

Gestern hat uns einer erzählt wie schön es an Osteren am Bodensee war, sofort kam der (zu erwartende) Einwand meiner Frau: Ich habs dir doch gleich gesagt, am Bodensee ist es auch schön, aber du musst nach Italien rennen und 450 Euro für Sprit ausgeben.
Opposition halt.
Im Spätsommer geht es wieder mal an den Norden, ganz nach oben bis zur Flensburger Förde, das sind von uns aus über 1000 Kilometer, da hat sie eigentlich nichts dagegen.

Gruß
Franz

Gruß
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Johann
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Johann »

Hallo Franz,
Schleswig-Holstein im Spätsommer ist immer eine gute Idee :!:
Waldbauer hat geschrieben:...Im Spätsommer geht es wieder mal an den Norden, ganz nach oben bis zur Flensburger Förde, das sind von uns aus über 1000 Kilometer, da hat sie eigentlich nichts dagegen....
Wenn Ihr aber dorthin reist, dann sucht doch auch Schleswig (inkl. Haithabu), Kappeln und vor allem Maasholm :-D auf.

Gruß Johann
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Re: wie lange kann man sich Camping noch leisten

Beitrag von Waldbauer »

Johann hat geschrieben:Hallo Franz,
Schleswig-Holstein im Spätsommer ist immer eine gute Idee :!:
Waldbauer hat geschrieben:...Im Spätsommer geht es wieder mal an den Norden, ganz nach oben bis zur Flensburger Förde, das sind von uns aus über 1000 Kilometer, da hat sie eigentlich nichts dagegen....
Wenn Ihr aber dorthin reist, dann sucht doch auch Schleswig (inkl. Haithabu), Kappeln und vor allem Maasholm :-D auf.

Gruß Johann
Da waren wir vor 2 Jahren !
Übernachtungen/Aufenthalte in Maasholm, Schleswig, 3 Nächte in der ersten Reihe gestanden u.v.m., nach Haithabu sind wir von Schleswig aus geradelt.
Wir sind Urbayern, uns gefällt es im Norden aber immer wieder.
Das erste Mal waren wir 1988 an der Ostsee, wir waren damals beinahe noch Exoten, es wurde das Kennzeichen unseres Autos beäugt (AÖ), wo ist denn das ? wurden wir gefragt .

Gruß
Franz
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