Fußbodenbelag

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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KudlWackerl
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von KudlWackerl »

Rembges hat geschrieben: 06.12.2023, 18:26 Die Rechnung wurde vom Hymer Center Bad Waldsee ausgestellt das ist ein Vertragshändler von Hymer

Übrigens habe ich mich auch beim Rechtsanwalt erkundigt wegen Schadenersatz

Antwort: Garantie abgelaufen keine Möglichkeit Hymer zu belangen

Gruss Rembges
Wäre interessant, ob und was Hymer an der Reparatur durch Stengele verdient hat.
mpetrus
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von mpetrus »

ich habe in einem anderen Forum gelesen, das jemand den Fußboden mit einem Korklaminat ausgestattet hat.
Kostet viel Zeit und Geduld beim verlegen, aber nun ist da eine stärkere Bodenschicht und gleichzeitig auch eine bessere Isolation/Wärmeempfinden vorhanden.
Wäre evtl. auch eine Überlegung wert, die Reparatur so zu gestallten und die Trittfestigkeit zu verbessern.
Grüße Michael
Tourist
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von Tourist »

Servus mpetrus,

... das wäre auch mein Ansatz, wenn ich von dem Problem betroffen wäre: Einfauch ein ordentlicher Laminatboden auf dem vorhandenen XPS-Boden flächig verkleben und gut ist´s. Das dürfte einfacher sein, als einen Holzboden (z.B. Sperrholz) einzupassen und dann einen PVC-Belag darauf zu verlegen.
Den Stress mit komplettem Ausbau der Wärmedämmung und neuem Einbau einer trittsicheren XPS-Dämmung würde ich mir nicht antun wollen. Wer´s nicht selber kann, frägt einen Schreiner, der das in in paar Stunden erledigt haben sollte.

Aufgeschreckt durch die Berichte hab ich jetzt mal einen Blick auf den Boden unseres M CT 550 gewagt: Große Erleichterung! Der obere Doppelboden besteht aus einem beidseitig mit einer Polyester/Glasfaser-Platte laminiertem Schaumkern, der PVC-Belag ist also trittstabil auf GFK verlegt. Das sollte halten.*

Viele Grüße,
Tourist

* irgendwo muss das Gewicht ja herkommen...
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KudlWackerl
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von KudlWackerl »

@mpetrus und tourist, ihr habt das Problem nicht verstanden.

Nicht der Bodenbelag löst sich auf, sondern die obere Lage der Sandwichplatte löst sich vom Kern, wodurch keine Stabilität mehr da ist.
Tourist
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von Tourist »

Servus KuddlWackerl,

doch, natürlich, hab ich das verstanden (sicher auch mpetrus). Man hat sich die oberste Schicht als harten Belag gespart und drauf gebaut, dass zusammen mit dem Kleber und dem PVC-Belag ein ausreichend stabiler Verbund zum XPS-Schaum enststeht, der die Trittlast gut verteilt. Wenn sich die Klebung nun löst, weil der Schaum zu weich ist, klappt das nicht. Eine starre Schicht (Laminat) an Stelle des weichen PVC-Belages wäre nicht auf den belastbaren Verbund der Schichten angewiesen und "eigenstabil".
Rembges hat geschrieben: 06.12.2023, 10:05... Der Bodenbelag wird in der Tat direkt auf den Isolierschaum aufgeklebt...
Sofern das stimmt, fehlt da einfach eine tragende Schicht.

Hast Du´s jetzt verstanden? Das ist nicht die ursprüngliche (untaugliche) Hymerlösung sondern eine neue, bessere.

Beste Grüße,
Tourist
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horst-lehner
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von horst-lehner »

Hallo allerseits,
mpetrus hat geschrieben: 07.12.2023, 14:03Korklaminat
Eine solche Lösung wiegt halt, weil das Laminat eine nicht gerade dünne Holzschicht mitbringt -- und reduziert damit die Zuladung erheblich. Zudem ist die Holzschicht nicht aus einem Stück und damit weniger stabil als eine einteilige Schichtholzplatte gleicher Dicke und Masse.

Wenn man möglicht wenig Zuladung verlieren möchte, dürfte es daher besser sein, eine möglichst leichte, einteilige, tragfähige Platte (GFK, Schichtholz, Alu?) vollflächig mit dem Schaum zu verkleben und darauf einen möglichst leichtgewichtigen Boden zu verlegen. Für den Bodenbelag ist dann Kork vermutlich eine gute Wahl, wenn man kein PVC verwenden möchte.

Grüße von Horst
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von MLT560 »

Tourist hat geschrieben: 07.12.2023, 20:08
Aufgeschreckt durch die Berichte hab ich jetzt mal einen Blick auf den Boden unseres M CT 550 gewagt: Große Erleichterung! Der obere Doppelboden besteht aus einem beidseitig mit einer Polyester/Glasfaser-Platte laminiertem Schaumkern, der PVC-Belag ist also trittstabil auf GFK verlegt. Das sollte halten.*

Viele Grüße,
Tourist
Das stimmt so nicht. Im MLT ist es genauso. Der Aufbau ist folgender:
Von unten -- Gfk-Laminat-- Schaum -- Gfk-Laminat -- PVC Dekorfolie.

Man sieht das ganz gut wenn man von der Garage aus in den Zugang zum Frischwassertank schaut. Da kann man ja direkt die Bodenplatte im Schnitt sehen.

Es löst sich die oberste GFK-Schicht vom Schaum.

Das spürt man wenn man mit der Hand über die abgelöste fährt.

Gruß Christian
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KudlWackerl
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von KudlWackerl »

MLT560 hat geschrieben: 08.12.2023, 12:00 Der Aufbau ist folgender:
Von unten -- Gfk-Laminat-- Schaum -- Gfk-Laminat -- PVC Dekorfolie.

Man sieht das ganz gut wenn man von der Garage aus in den Zugang zum Frischwassertank schaut. Da kann man ja direkt die Bodenplatte im Schnitt sehen.

Es löst sich die oberste GFK-Schicht vom Schaum.

Das spürt man wenn man mit der Hand über die abgelöste fährt.

Gruß Christian
Leider ist das so.

Insofern bringen die lustigen Tipps mit neuem PVC/Bodenbelag/Kork aufkleben nichts um das Fiasko zu beheben.
Tourist
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von Tourist »

Servus zusammen,
KudlWackerl hat geschrieben: 08.12.2023, 12:08...Leider ist das so. ...
... dann war die von mir zitiere Info in einem der vorangegangenen Posts schlichtweg falsch. Nicht nur für Euch sondern auch für die Fahrer aller Fahrzeuge mit gleich aufgebautem Boden ein schlechte Nachricht. Es ist davon auszugehen, dass der fehlende Verbund des Sandwiches mit der oberen GFK-Platte eine deutliche Verschlechterung der Statik des Aufbaus mit sich bringt und somit aus meiner Sicht ein Totalaustausch der Bodenplatte unumgänglich erscheint. Selbst wenn man wie beschrieben nur den losen Bereich samt Schaumkern darunter tauscht, sind nach meinem Verständnis die Übergänge zur verbleibenden Bodenplatte (also z.B. unter den Einbauten) nicht kraftschlüssig. Die entstehende "Sollbruchstelle" lässt die Frage offen, ob das auf Dauer hält, was ich zu bezweifeln wage. Da wird einiger Ärger auf den Hersteller zukommen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass in den neueren Doppelbodenmodellen (wie meinem) der Verbund dank härterem Schaumkern besser hält.

Da hilft eigentlich nur, das Phänomen dauerhaft zu beobachten und rechtzeitig das Problem auf einen neuen Besitzer zu verlagern...

Aus meiner Sicht wäre eine technisch bessere Lösung, wegen der unzureichenden Haftung einer flächigen Klebung (wohl auch bei Reparaturversuchen) einen besseren Verbund zum bestehenden Kern zu erzielen. Vielleicht sind kleine Bohrungen und Harzinjektionen, zusätzlich zur Flächenklebung eine Möglichkeit der Optimierung.

Ich drücke Euch (und mir...) die Daumen.

Beste Grüße,
Tourist

P.S.1: In meinem ersten Womo "von der Stange", einem Knaus-Alkoven, hatte ich vor zig Jahren ein ähnliches Problem: Unter dem PVC-Bodenbelag hatte die darunter liegenden Sperrholzplatte plötzlich eine "Bruchkante" die Teile waren gegeneinander beim Drauftreten zu bewegen. Die Erklärung: Bei der Produktion wurden die Sperrholzplatten des inneren Bodenbelags stumpf aneinander geleimt. Die Verklebung hatte sich gelöst, das Styropor darunter hatte nachgegeben. Noch während der Garantiezeit hat der Händler das pragmatisch gelöst: Von der Fahrzeugunterseite (!) wurde die untere Schicht der Bodenplatte (Hartfaserplatte) aufgeschnitten (war eh für ein Fahrzeug untauglich...), der Styroporkern der Bodenplatte entfernt, auf die Unterseite der Sperrholzplatte des Fußbodens eine Verstärkung auf den Stoß geklebt und geschraubt - und schließlich, unsichtbar vom Innenraum, alles wieder zusammengebastelt. Fast unnötig zu erwähnen, dass sich die Wege von uns und dem Knaus dann kurz danach getrennt hatten.

P.S.2: Im Nachfolgemodell, einem Karmann Colorado auf T4 (also noch einem "echten") löste sich die GFK-Innenseite vom Alkovendach, das Harz dazwischen war nicht flächendeckend eingebracht worden. Karmann hatte von innen ein paar Löcher gebohrt, Harz injiziert und die GFK-Innenseite an den Schaumkern der Alkovendecke gepresst. Einen neue Innenverkleidung aus dem Serienvelours kam drüber und keiner hat´s mehr gesehen. Das hat dann viele Jahre bis zum Weiterverkauf problemlos gehalten.
mpetrus
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von mpetrus »

MLT560 hat geschrieben: 08.12.2023, 12:00
Das stimmt so nicht. Im MLT ist es genauso. Der Aufbau ist folgender:
Von unten -- Gfk-Laminat-- Schaum -- Gfk-Laminat -- PVC Dekorfolie.

Man sieht das ganz gut wenn man von der Garage aus in den Zugang zum Frischwassertank schaut. Da kann man ja direkt die Bodenplatte im Schnitt sehen.

Es löst sich die oberste GFK-Schicht vom Schaum.

Das spürt man wenn man mit der Hand über die abgelöste fährt.

Gruß Christian
Dann die Frage von mir:

Warum löst sich die obere GFK Schicht?
Es wurde hier als Begründung geschrieben, "dafür wäre der schwächere XPS Schaumkern verantwortlich, der die "Punktlast" (der Füße/Körpergewicht), die über die obere GFK/PVC Schicht auf den XPS wirkt, auf Dauer nicht gewachsen.
Deshalb wird bei der Reparatur auch festeres/härteres XPS in das Sandwich geklebt.

Wenn die Punktlast durch "Laminatboden" weiter verteilt wird (Flächenlast), dann dürfte sich der Schaden nicht zeigen.
Allerdings auch nur bei einem noch ordnungsgemäßen Boden. Bei einem defekten Boden muss der natürlich erst repariert werden.
Ob das allerdings für die ganze Bodenplatte zuträglich ist, wenn von unten eine GFK Schicht entfernt wird um den "weichen" defekten XPS Schaum zu tauschen um dann darauf zu hoffen das der aufgetragene Kleber sich mit dem oberen GFK verbindet und natürlich die neue GFK Platte die wieder unter dem Fahrzeug angebracht werden muss, bleibt zu hoffen. Oder man schneidet den Boden von oben auf holt da das XPS raus und muss dann hoffen das sich dieses an der Unterplatte und der neuen Oberplatte wieder verbindet. Wenn die Rep. von oben erfolgt, dann würde ich mir schon Gedanken machen ob evtl. doch eine stärkere Deckschicht, ob nun GFK mit PVC Boden oder von mir aus Korklaminat die bessere Lösung ist. Mehrgewicht kommt ja schon durch den besseren/härteren XPS Schaum in den Boden.

Was mich allerdings auch noch zum grübeln gebracht hatte, war die Aussage vom Sigi.
Sinngemäß: "WoMo aufgeheizt, dann waren die Wellen weg".
Also: Im kalten Zustand zieht sich etwas zusammen und es gibt Wellen im oberen Bodenbelag. Im warmen aufgeheizten Zustand dehnt sich was aus und die Wellen sind weg. Wenn ich davon ausgehe das der obere Bodenbelag über die komplette Fahrzeugbreite geht. Wo arbeitet das Material? Wo kann es sich im Gangbereich so ausdehnen bzw. bei Kälte wellig zusammen ziehen? Oder verstehe ich da wieder was falsch?
Grüße Michael
majortom
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von majortom »

Moin,

ich versuche mal das Ganze einzugrenzen.

1) Das Fehlerbild ist das Abscheren der Klebstoffschicht vom Schaumkern. Durch die Punktbelastung brechen die Zellwände des Schaums in der Grenzschicht

2) Das Problem bei der Reparatur ist die kraftschlüssige Verbindung des Oberbelages, der die Zug- und Scherkräfte aufnehmen muss. Wenn ich, egal ob oben oder unten, die Deckplatten zerschneide, um den Kern zu erneuern, besteht die Herausforderung darin, die dann einzupassende neue Deckschicht kraftschlüssig mit der umgebenden Platte zu verbinden. Wenn die Deckplatte nur 1 bis 2mm stark ist und ich den Glasfaserverbund durch das Öffnen durchtrennt habe, wird es fast unmöglich, die Zugkräfte an dieser Nahtstelle zu übertrage. Druckkräfte sind bei einer sauberen Einpassung weniger das Problem, da über die Stoßkante die Druckkräfte durch Schub gut übertragen werden können.
Ohne eine ausreichende Schäftung wird der Klebstoff die Zugkräfte an der dünnen Stoßkante nicht übertragen können und bald brechen.

Daher ist eine fachgerechte Reparatur nicht trivial.

Ciao

Thomas
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von DorianMagus »

Hallo zusammen,

ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine ganze Weile und mache mir natürlich auch Sorgen, dass mein Fahrzeug Bj. 2022 auch später davon betroffen sein könnte. Was ich aber dennoch gerne mal sehen würde, sind Fotos vom Schade um mir selbst mal ein Bild davon zu machen, wie schlimm es wirklich aussieht. Könnten nicht jemand mal paar Fotos online stellen?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Dirk
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laikus
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von laikus »

ich denke der Filmbeitrag im NL-tv zeigt das Schadensbild anschaulich. Ob Bürstner oder Hymer dürfte da egal sein.

Was mir nicht einleuchtet: eine Isolationsschicht aus XPS-Schaum ist keine Lastverteilungsebene für einen Bodenbelag !! Das lässt sich nicht gesundbeten und die hier angedachten "Problemlösungen", ob DIY oder Stengele erfüllen nach meiner Meinung nicht den Anspruch "anerkannte Regel der Technik".

Horst
wer Zeitung liest, glaubt zu wissen, was in der Welt geschieht.
Er weiß aber nur, was in der Zeitung steht.
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von Brompton »

Die Bürstner-Antwort an den niederländischen Sender BNNVARA vom 10.11.23 spricht von gelöstem Kleber der oberen GFK Schicht zwischen XPS und PVC. Diese GFK Schicht wird wohl durch eine Holzschicht mit PVC drauf ersetzt. Nachzulesen auf der Seite wo das Video verlinkt ist. 2 PDF Dateien von Bürstner.
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Re: Fußbodenbelag

Beitrag von wittumhalde »

Interessant wäre jetzt natürlich schon, ob die Böden von Bürstner und Hymer vom gleichen Zulieferer kommen.

Ich habe noch eine Info bzgl der Reparatur bei Bürstner gefunden - es werden anders als bei Hymer hier wohl auch Möbel ausgebaut:

http://www.campingforum.at/campingforum ... %F6st-sich

Dort schreibt "spitzkehrenqueen":

"Wie gesagt - Ich hab zwar ausführlich Auskunft von Bürstner, aber ich kann nicht mehr berichten, als ich bereits geschrieben habe. Es kommt der gesamte küchen/Bad/Sitzblock raus, PVC raus und neu verklebt. Bodenheizung ade. "
Zuletzt geändert von wittumhalde am 18.01.2024, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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