Starterbatterie und Winterpause

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
peda
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Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von peda »

Ich würde mir gerne das Abklemmen oder gar Ausbauen der Starterbatterie in der Winterpause ersparen und - falls die Intervalle nicht gar zu kurz werden - lieber das Womo von Zeit zu Zeit etwas bewegen, um die Starterbatterie wieder aufzuladen.

Wenn wir mit (reichlich) Schnee beglückt werden, werde ich unserer Womo in einer stillgelegten Lagerhalle (leider ohne Stromanschluss) abstellen. Leider ist die Halle ist ca. 1/2 Fahrzeit von unserer Wohnung entfernt, somit kann ich nicht einfach täglich mal den Ladezustand kontrollieren. In der Halle ist es tagsüber zwar recht hell, ich vermute aber, dass unser 100W-Solarpanel auf dem Dach da keine große Hilfe sein wird.

Deshalb die Frage: Hat jemand Erfahrungswerte wie rasch die Starterbatterie durch die kleinen stillen Verbraucher typischerweise so weit entladen wird, dass man wieder eine "Laderunde" drehen (oder die Batterie anderweitig aufladen) sollte?

Für Eure Mühe vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Peter
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womofan
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von womofan »

Soll das ein (schlechter) Witz sein oder gibt es sowas wirklich? :roll:
Freundlichen Gruß
womofan
peda
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von peda »

womofan hat geschrieben:Soll das ein (schlechter) Witz sein oder gibt es sowas wirklich? :roll:
Was meinst Du damit - das Abklemmen bzw. Ausbauen oder dass ich das NICHT machen will?

Falls Du das Erstere meinst: In anderen Foren wird das überwiegend (teilweise sogar dringend) angeraten. Dabei gehen einige aber offensichtlich von einer sehr langen Standpause 3-4 Monate aus, was ich eigentlich nicht vorhabe. Umgekehrt will ich aber nicht unbedingt alle 2 Wochen nachsehen müssen.
Viele Grüße
Peter
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Peter_R
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Peter_R »

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Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 00:40, insgesamt 1-mal geändert.
peda
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von peda »

Peter_R hat geschrieben:Hallo peda,

FIAT-EBA schreibt was von ca 1 x pro Monat sollte die Fahrzeugseite nachgeladen werden, aufgrund der stillen Verbraucher. Such mal nach den anderen Threads, da ist das schon ausführlich behandelt worden.
Gruß
Peter
Hallo Peter_R,
ich hatte schon recht ausgiebig gesucht und alle möglichen Diskussionen gefunden, aber keine, die auf meine konkrete Frage eine Antwort gegeben hätte. Vielen Dank jedenfalls für Deinen Hinweis.
Viele Grüße
Peter
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womofan
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von womofan »

peda hat geschrieben:
womofan hat geschrieben:Soll das ein (schlechter) Witz sein oder gibt es sowas wirklich? :roll:
Was meinst Du damit - das Abklemmen bzw. Ausbauen oder dass ich das NICHT machen will?

Falls Du das Erstere meinst: In anderen Foren wird das überwiegend (teilweise sogar dringend) angeraten. Dabei gehen einige aber offensichtlich von einer sehr langen Standpause 3-4 Monate aus, was ich eigentlich nicht vorhabe. Umgekehrt will ich aber nicht unbedingt alle 2 Wochen nachsehen müssen.
Was ich mich frage ist, gibt es wirklich einen Wohnmobilisten der anstatt den Minuspol abzuschrauben oder auszubauen und sie mit nach Hause zu nehmen, mit dem Womo im Winter lieber ab und zu eine Runde fahren will, um seine Starterbatterie nachzuladen. Aber wie man lesen kann gibt es sowas wirklich. :roll:
Freundlichen Gruß
womofan
Colorado
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Colorado »

Hi
lieber womofan, das kann man auch unter zusätzlichen übergeordneten Gesichtspunkten durchaus kontrovers diskutieren. Nehmen wir den Fall, das Mobil steht ab (Mitte) 11 bis Ende 2 merh ungenutzt, also fast 4 Monte rum.

Das ist vor allem für den Motor eine extrem lange und konstruktiv so nicht vorgesehene zeit, auch nicht für Kupplung (kann kleben bleiben), Getriebe (über die Entlüteröffnung fällen sich aus der inneren Luft bei jedem Temperatruwechsel Kondensate aus, die alle da ebenfalls merh udn merh schmierfilmlosen und dsamit korrosions-un-geschützten mechan. Teile **) wie WellenRäderLager korrodieren lkassen, weil sie sich da keine Nutzung nicht über höhere Getriebearbeitstemperatru in Grenzen auch wieder verflüchtigen können - nein, sie bleiben da drin - diese Kondensate verschlechrern zudem extrem die Schmierfaähigkeit des Getriebeöls udn sind (neben immer auc h an zunehmendem Abrieb) ein Grund, dennoch nach einigien Jahren und obwohl nic ht merh vorgeschrieben einen Getriebeölwechsel zu machen undund) , Motorlager(werden bekannter Weise extrem steif bei Fiat dann, führt zu extremen brummen und lauten Geräuschen nach dem ersten Wniterstart udn man denkt, alles ist kaputt), Zahnriemen (ist neben dem Sauerstoffeinwirkung aufs Gewebe einer der höchsten Stressfaktoren für den Zahnriemen wegen seiner unter Spannung fixierten einzigen Dauerposition udn einer der Gründe für die zeitliche 5-Jahres-Wechselfrist/Hauptgrund nach Angabe von Experten), Reifen (auch heutige korrekt dann sehr hoch aufgepumpte CP sollen immer noch dadurch innere Abplattugnen mit Dauer udn Häufigkeit bekommen) und und.

Beim Motor muss man sich vorstlellen: in so langer Zeit gehen **) alle schmierenden Flüssigkeit innerlich aus allen Lagern immer merh und merh restlos der Schwerkraft nach nach unten .**) Es heisst nicht umsonst, ein einziger Kaltstart entspricht dem Verschleiß von 300 AB-km - was erst passiert alles bei einem ersten Kaltstart womöglich noch unter Minustemperatruen Ende Februar dann im Beispiel. Jeder Motor, auch der Duc hat an seiner Kurbelwelle eine Anlaufscheibe, die die bei getretener Kupplung auftretenden seitlichen axialen Kräfte auf die Kurbelwelle abfangen soll zum Schutz der Kurbelwelle gegen seitliches Spiel und Undichtigkeitn bei den dortigen Simmerignen undund. Die wrid nur druch Schleuderöl geschmeirt udn ist nun nach 4 Monaten auch vollkommen trocken, hat also im ersten Kaltsart nach 4 Mon eh schon extrem hohen Verschleiss, weil sie schelcht geschmiert ist. Nun gehen die meistne Leute ja hin udn treten aunkluger Weise a uch speziell nach 4 Monaten usw auch noch die Kupplung, um die Battei zu entlasten. Dann bekommt die Anlaufscheibe aber druch das auskuppeln auch noch zusätlich trotz ihrers Mangelschmierzustandees dann auch noch den ganzen seitlichen Druck, den sie dann aufzunehmen aht, ab zu einem Moment, zu dem sie eh Schmiermangel hat udn sich dann recht bald zerfrisst dadruch. Dann bekommt auch die seitlichen Kurbelwelleenlager bald seitlches Spiel , sprich Gruß an die Simmeringe dort getiebe/ausgansseitig. Dann rosten die Zylinderlaufbahnen druch die Feuchte, die über den Auspuff in den Motor kommt je nach Vetilstellen gleich merhere Zylinder betroffen. Zwar sidn in den Motorölen dagegen korrosionshemmende Stoffe, aber die bauen sich ab und da sind ja eh nach 4 Mon gar keine schützenden Ölfilme merh an den Zylinderwänden und und. Dann die Wellen, z.B. Antriebswellen, die bei Fiat nich lakciert sodnern roher Stahl sidn, sie rosten rundum - im Stand u mso merh. Der Rost ist auch in der Nähe ihres Austritts aus dem Geriebe . Und der über 4 Monate entstehendedortige Rostkranz beschädigt den Simmering dort udn und- Ich könnte fortsetze4n !

Sprich es sprich insgesamt nicht nur, aus der Beatteriegeschichte her (da eher weinger) ,schon viel dafür, in der Winterpause dennoch mal alle 4 Wochen etwas u mdie nächsten 4 Ecken zu fahren
freundlich grüßt
Colorado
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Peter_R
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Peter_R »

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Zuletzt geändert von Peter_R am 05.04.2020, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
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womofan
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von womofan »

Lieber Colorado,
jetzt übertreibst du aber die Theorie, bleib doch bitte bei der Praxis und bei der eigentlichen Frage. DIE lautete, dass er sich die kleine Mühe des Abklemmems des Minus Pols sparen möchte - klar gibt es auch noch andere Möglichkeiten - und dafür lieber öfter mal eine Runde drehen will um die Starterbatterie wieder aufzuladen.
Und DA meine ich auf DIE Idee muss man erst mal kommen. :roll: Da steht doch diese kleine Mühe des Abklemmens dem Aufwand (mit Abnützung) des mehrmaligen Kaltstarts während der Standzeit und Stundenlangem sinnlosen Herumfahrens gegenüber!?
Wenn z.B. nur 10 Ah nachgeladen werden müssten, müsste er bei einem Ladestrom, nur für die Starterbatterie, von z.B. 10 A EINE Stunde lang herum fahren. Ich hoffe ich sehe das richtig. DAS kann man doch wirklich nur als Schnapsidee bezeichnen. Da stehen 3 Minuten "Arbeit" stundenlangem sinnlosen herum fahren gegenüber! Vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen.
Einen angenehmen Sonntag.
Zuletzt geändert von womofan am 24.11.2013, 14:02, insgesamt 2-mal geändert.
Freundlichen Gruß
womofan
peda
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von peda »

Lieber womofan,
die Argumente von Colorado sind für mich durchaus plausibel. - Manchmal hilft auch etwas Theoriewissen, um die in der Praxis auftretenden Effekte zu verstehen. :-)

Meine Frage, wieviel Zeit man hat, bis die Starterbatterie zuviel Ladung verloren hat, zielte übrigens gerade darauf ab, dass ich eben genau vermeiden möchte, mit dem Womo sinnlos in der Gegend herumzufahren, nur um die Batterie zu laden. Vielmehr ist das Ziel, das Aufladen ggf. mit einem entsprechenden Womo-Ausflug zu verbinden. Dazu muss ich aber wissen, wie lange die Standpausen dazwischen sein dürfen. - Wenn das Womo bei uns am Haus steht, kann ich das einfach kontrollieren, wenn es aber in der Lagerhalle steht, dann muss ich eine 1/2 Stunde fahren.

Die Argumente für das Abklemmen der Starterbatterie haben ja durchaus etwas für sich. Aber wie sieht es beim Wiederanklemmen aus;
welche Anzeigen und Geräte muss man anschließend neu einstellen oder anlernen:
- Datum/Uhrzeit?
- Radio/Navi (in unserem Fall ein Clarion NX501E)
- Steuerung Gasanlage (DuoControl)?
- Alarmanlage (in unserem Fall Thitronic WiPro III mit ProFinder)?
- ...?
Viele Grüße
Peter
peda
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von peda »

Peter_R hat geschrieben:
peda hat geschrieben:
Peter_R hat geschrieben:Hallo peda,

FIAT-EBA schreibt was von ca 1 x pro Monat sollte die Fahrzeugseite nachgeladen werden, aufgrund der stillen Verbraucher. Such mal nach den anderen Threads, da ist das schon ausführlich behandelt worden.
Gruß
Peter
Hallo Peter_R,
ich hatte schon recht ausgiebig gesucht und alle möglichen Diskussionen gefunden, aber keine, die auf meine konkrete Frage eine Antwort gegeben hätte. Vielen Dank jedenfalls für Deinen Hinweis.
Hallo peda,
dann schau mal im ducatoforum, wo Du ja ebenfalls nachgefragt hast (mit z. Zt. 10 Antworten), und such dir dort (über die Suchfunktion) den Thread mit der Antwort von Robert Most. Hat er wirklich gut beschrieben in dem Thread.
Gruß
Peter
Ich suche grundsätzlich erst einmal, bevor ich eine Frage poste. Nun ist leider gerade in dem von Dir erwähnten Ducato-Forum die Suchfunktion ziemlich schlicht realisiert. Als Folge muss man sich sehr mühsam durch viele "Treffer"durcharbeiten, bis man evtl. das Richtige findet. Erschwerend kommt hinzu, dass man (und übrigens nicht nur dort) massenhaft nur "Geschwätz-Beiträge" ohne jeden substanziellen Beitrag zur Frage findet, was die Suche natürlich noch zusätzlich in die Länge zieht.
Ich habe jedenfalls sowohl im Ducato-Forum als auch in diesem hier jeweils nach etwa 20 Minuten die Suche abgebrochen und die Frage gepostet. - Vielleicht sollte ich dies in Zukunft stets dazu schreiben (gibt es evtl. so etwas wie ein "Suchprotokoll" das man als "Beweis" mit anfügen kann?), das würde dann so "hilfreiche" Kommentare wie Dein erster überflüssig machen. ;-)
Viele Grüße
Peter
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womofan
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von womofan »

peda hat geschrieben:Ich würde mir gerne das Abklemmen oder gar Ausbauen der Starterbatterie in der Winterpause ersparen und - falls die Intervalle nicht gar zu kurz werden - lieber das Womo von Zeit zu Zeit etwas bewegen, um die Starterbatterie wieder aufzuladen.

Wenn wir mit (reichlich) Schnee beglückt werden, werde ich unserer Womo in einer stillgelegten Lagerhalle (leider ohne Stromanschluss) abstellen. Leider ist die Halle ist ca. 1/2 Fahrzeit von unserer Wohnung entfernt, somit kann ich nicht einfach täglich mal den Ladezustand kontrollieren. In der Halle ist es tagsüber zwar recht hell, ich vermute aber, dass unser 100W-Solarpanel auf dem Dach da keine große Hilfe sein wird.

Deshalb die Frage: Hat jemand Erfahrungswerte wie rasch die Starterbatterie durch die kleinen stillen Verbraucher typischerweise so weit entladen wird, dass man wieder eine "Laderunde" drehen (oder die Batterie anderweitig aufladen) sollte?

Für Eure Mühe vielen Dank im Voraus!
Wenn du die Batt. mit nach Hause nimmst brauchst du wegen der Batt. den ganzen Winter nie mehr zum WOMO fahren!
Wenn du wissen willst ob/wieviel Strom deine Solaranlage in der Halle bringt brauchst du das nur zu messen!
Wenn du wissen willst wie viel Strom deine stillen Helferlein verbrauchen brauchst du ebenfalls nur zu messen! Wie soll ein anderer wissen wie weit deine Batt. entladen wird? "Typischerweise" gibt es nicht da jeder eine andere Konfiguration in seinem WOMO hat!
Aber wem das Abklemmen des Minus Pols und die Uhr neu einstellen schon zu umständlich ist, dem wird die Messerei wohl auch zu mühsam sein nehme ich an.

Üblicherweise werden Radio usw. an die Wohnraumbatt. angeschlossen. Was machst du denn mit dieser/denen? Die wird/werden auch entladen, nicht nur die Starterbatt. Oder willst du diese auch mit der sinnlosen Herumfahrerei aufladen?
Freundlichen Gruß
womofan
Colorado
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Colorado »

Hi
@ lieber womofan
zunächst muss man immer etwas übertreiben, sonst kriegt man, weil man sich das vielleicht wünscht, keine so schöne gepefferte Re wir die von Dir jetzt :-)

aber zurück zur Sache: ich bitte um Kenntnisnahme, was ich oben ganz zuerst vorangestellt habe wiefolgt : ...." das kann man auch unter z u - s ä t z l i c h e n - ü b e r g e o r d n e t e n Gesichtspunkten durchaus kontrovers diskutieren. (Und damit war es mir durchaus ernst und zu denen stehe ich voll). Noch deutlicher, ich diskutierte nicht nur das 10 und mehr-A Ladegeplänkel druch Fart so alle 4 Wochen sondern eher noch andere mir wichtige zusätzliche Vorteile davon

eine Fiat X250 Lima hat inne 140A und wählt man eine verstärkte sogar 180 A. Die kann also merh wie 10 A/1 Std.

ach und übrigends ist das volle Praxis, was ich motortechnisch geschrieben habe - wenn ich meinem mit 30 Berufsjahren kompetent udn auch sonst eigentlich recht lieben Fiat-Meisterlein, Teil-Mitinhaber einer großen Fiatwerkstatt udn spezialisiert auf Womos, glaube. Er verflucht direkt die spezielle Womobetriebsweise der vollen Belastugn oft nur kurzzeitig einerseits udn dann wider monatelang Nutzungspausen. Viele Fehler, die bei solcherart genutzten Womos, unter ander4em meinem !, auftreten, sidn nach seiner Aussage bei kommerziell eingesetzten Viefahrer-Duc selbst bis 300tkm fast unbekannt - u.a. die vordere Radlagerproblematik, die nach seiner Beobachtugn früher fast nur bei Womos auftrat.

Und der Hinweis oben auf ja bekannten Robert Most und seine Meinungen, das alles ist ja klipp und klar eindeutig nachlesbar, was ich jetzt als Äußerung von diesem großen Fiatfachmann schreibe. Nun , er hat anfangs so um 2008/2009 glaube ich eher geschrieben wegen dem Canbus, und zwar sogar entgegen der Betriebsanleitung, man solle die Batterie nach Möglichkeit überhaupt nicht abklemmen. Denn sie hätten jetzt schon merhfache gehabt, dass die Motorsteuerung dann wegen so registriertem Fehler "Unterspannugscode" verriegelt hätte und das sich nach einer Weile zu einem veriegelten Fehler hochgeschaukelt hätte, wobei erst nach einer Löschung der Fehlermedung mit dem Fiat-Examiner , also in die Werkstatt abschleppen !! , der Motor überhaupt wieder angesprungen sei.

Und die, die nicht wie die VI einen TI oder kasten haben (ich denke, weiss aber nixcht genau, die Windlauf-Duc haben den nic ht ?), da ist der Motor auch schon oft nach Batterieabklemmen/Ausbau nicht merh angesprungen, weil es irgendwo im Serien-Fahrerhaus vonre rechs Beifahrerfußraum einen Unnfall?-Kraftstoff-Schalter gibt, der dabei auslösen kann und schon mal tut. Dass weiss aber kaum ein Kunde, Folglich orgeln sie endlos rum, weil der Motor nicht anspringt nach Batteiabklemmen. Kurz, heute, in Canbus-Zeiten ist es eine Sache mit Ei, nicht nur bei Fiat, überhaupt die Batterie abzuklemmen. Ich habe das wohlweislich 5 Jahre lang peinlichst ! vermieden, weil ich um alle diese Dinge udn Strörungen dabei wußte. Habe aber nun doch die wartugnsarme (mit magischem Auge, dem ich aber nach 5 jahren nicht merh traute, obwohl Farbton noch voll auf grünlich , also o.k.) unter Ausbau mal geöffnet, sprich die Folie runter - und sieh da - es musste bald eh etwas Wasser aufgefüllt werden. Mit aber ganz bewußt wohlüberlegt ausgeführter Aan- udn abklemmerei ging hernach auch alles glatt beim nächsten Motorstart. Und dennoch: So schnell, jetzt mal Praxis pur wegen all der Canbusgeschichten rund um Batterieabklemmen bei neuerdigns Canbus, klemme ich da gar nichts merh ab - muss es aber dennoch bald. Wegen Nachrüstung AHK. Muß dabei noc han dem Canbus-/Kabelbaum fummeln. Mir graust es schon jetzt bezüglich dem, was ich dazu schon alles gelesen habe.

Wenn man unter alledem, also einerseits gibt es/kann es Fehlermeldugnen geben, die lt Robert Most sogar die Motorsteuerung verriegeln lassen - und weswegen die Werkstätten teils eh davon abraten, andererseitsaber steht in der BA, man solle die Batterie abklemmen in längeren Nutzungspausen an der Minus-Klemme, dann mal in der Werkstatt, die nach ihrer Erfahrung damit ! das Abklemmen also eher nicth will, auf die Anschaltugn am Minuspool per leicht zu handhabender Klemmausführugn anspricht, dann sagt die Werkstatt glatt: Das seie gar nicht als Hilfe für die Kunden gedacht sondernn nur als Arbeitshilfe für die Werkstatt, die bei vielen Arbeit oft als Vorgabe habe, Batterie abklemmen. Der Kunde aber solle da eher die Finger von lassen - sonst könne es Störunge geben. Denn das es dabei Fehermeldugn Unterspannung geben kann (die sich aber normalerweise in unterer Hirarchie selbst wieder löscht, aber auch mal höhere Priorität annehmen kann, udn der Kunde dann ein dickes Problem hat, davon schreibt Fiatr sicher nie was ins BA.) Fiat geht es scheints in Anbetracht ihres Wissens um die hohen stillen Verbraucher bei Motor aus nur darum, dass der Kundee in Nutzungspausen keine entladene Batterie bekommt. Meist geth die chose ja auc h glatt ab. Aber siehe Robert Most: gibt es dabei Störung, gar Verriegelung, hat der Kudne halt bei der ganzen Ab- udnAanklemmerei (zum falschen Zeitpunkt canbusmäßig ? - aber welcher ist denn der richtige ? udn darf ich dabei Funken ziehen, sprich evtl versehentlich einen Verbraucher, und wenn auch nur über Türkontakt etwa das Innenlicht, eingeschaltet haben und und ?) dabei das Risiko, dann eben nach Batteiabklemmen - mit geladen gebliebener Batterie - in die Werkstatt zu dürfen.
Grüße
Michael Sorgenfrey
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Colorado,
der Kraftstoffsperrschalter (unterbricht die Kraftstoffversorgung) sollte bei unseren Womos vorhanden sein. Beim Typ 244 hinter der Batterie im Motorraum und beim Typ 250/251 im Beifahrerfußraum vorne rechts. Zusätzlich ist, den wenigsten aber bekannt, ein Sperrschalter (beim Womo eine Sicherung) für die elektrische Versorgung auf dem Pluspol der Batterie vorhanden. Manch einer hat gedacht, seine Batterie ist entladen. Dabei hat nur die Sicherung für die elektrische Anlage angesprochen.
Der Kraftstoffsperrschalter und die Sicherung können, müssen aber nicht, beim Abklemmen der Batterie ansprechen. Ist aber relativ selten.
Die Batterieschnellklemme dient tatsächlich überwiegend zur Arbeitserleichterung der Werkstatt, weil heutzutage bei vielen Arbeiten die Stromversorgung zu unterbrechen ist. Im Gegensatz zum Privatmann muss die Werkstatt nach dem vorübergehenden Unterbrechen der Stromversorgung immer den Fehlerspeicher auslesen und gesetzte Fehler löschen.
Gruß Michael
Reise in die weite Welt hinaus, denn etwas besseres als den Tod findest du überall. Wilhelm Busch
Wenn der Tod kommt, hat der Reiche kein Geld und der Arme keine Schulden mehr. Estländisches Sprichwort
Colorado
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Re: Starterbatterie und Winterpause

Beitrag von Colorado »

Hallo Michael,
danke für alle wichtigen Rückinfos Sperrschalter/Kraftstoffschalter. Frage: hast Du den Kraftstoffschalter körperlich tatsächlich in Deinem X250 schon gesehen? Kannst Du mir genauer andeuten, wo der da im Beifahrerfußraum sitzt (von da aus sollen ja auch die viel Hitze verdauen müssenden Vor-Leistungswiderstände des Amaturenbrett-Schalters für die Innenluftgebläse zu finden sein - vielleicht in deren Nähe?) udn wie der Kraftstoffschalter da genauer aus sieht? Ich kann mir das schlecht vorstellen, weil dann müßte ja die Kraftstoffleitung vom Tank zum Motor/Kraftstofffilter dann über den Beifahrerfußraum geschleift sein (entschuldige jetzt, das ich das so kritisch hinterfrage - aber es ist wichtig. Denn wenn existent, dann müssen wir alle für Störungsuche im Fehlerfall wissen, wo genau der sitzt - morgen geh ich mals ins Mobil und schaue mal in der Fiat-BA nach. Dachte aber das hätte ich schon mal diesbezüglich udn er hätte keinen Kraftstoffschalter ) ?

Gut und auch wichtig zu wissen ist die Fiat-Werkstattvorgabe, nach Batterieausbau Fehlerspeicher auslesen zu müssen udn ggf Fehlereinträge dazu zu löschen
Grüsse
Antworten
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