Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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Donauschwabe
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Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Donauschwabe »

Nachdem das Hubbett mit den Winterbetten nicht mehr in der oberen Position gehalten hat, habe ich die Gasdruckfedern ausgetauscht. Es gibt schon einige Forenbeiträge, die sehr unterschiedlichen Aufwände und Schwierigkeitsgrade beziffern. Ich kann bestätigen, dass je nach Innenausbau die Vorgehensweise und der Aufwand unterschiedlich ausfällt.

Die Beschreibung des Arbeitsumfanges beruht auf eigenen Erfahrungen. Sie stellt eine Information über meine Vorgehensweise dar und ist keine Arbeitsanleitung für Dritte! Für Vollständigkeit und Richtigkeit übernehme ich keine Haftung. Andere Modelle können eine andere Ausführung haben.
Ich habe den Austausch alleine ohne 2. Hilfsperson durchgeführt. Insbesondere für das Fixieren des Hubbetts in der oberen Anschlagsposition wäre eine 2. Person hilfreich gewesen. Ich habe das mit einem "Kartonagenberg" gelöst. Vor der Ausführung habe ich einige Zeit Gedanken gemacht, wie das System "spannungslos" zerlegt werden kann. Jede Verbindung kann unter Spannung auseinander gebaut werden, ein Zusammenbau unter Spannung ist aber unmöglich! Deshalb habe ich nie eine Verbindung gelöst, die noch unter Spannung stand! Die zwei Gasdruckfedern dürfen nur nacheinander getauscht werden. Es dürfen auf keinen Fall beide Gasdruckfedern gleichzeitig demontiert werden.

Wichtiger Sicherheitshinweis vor arbeiten an Gasdruckfedern:
Jede Art, Gasfedern unter Vorspannung (mit Spanngurten oder anderen Werkzeugen) zu wechseln ist LEBENSGEFÄHRLICH! Gasdruckfedern dürfen nur im komplett entspannten (ausgefahrenen) Zustand ausgetauscht werden! Im harmlosesten Fall kann die Gasdruckfeder die WOMO-Wand durchschlagen, es kann aber genauso gut der Kopf sein!



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Je nachdem, ob hinter dem Hubbett ein Staukasten montiert ist (hier auf der Fahrerseite) oder nicht (hier: Beifahrerseite), ist der Aufwand und die Vorgehensweise unterschiedlich. Auf der rechten Seite konnte ich - bei angehobenem Hubbett - von schräg hinten unten zu den Sicherungssplinten der Koppelstange greifen und diese entnehmen bzw. einsetzen. Auf der linken Seite konnte ich, wegen des Staukastens, nicht in gleicher Weise verfahren.
Zeitaufwand je Seite ca. 60 - 90 min. Die Seite mit Staukasten ist schwieriger und benötigt mehr Zeit, Werkzeug und Schweiß. Auf der rechten Seite hatte ich, nachdem ich die Scheuerstelle entdeckt habe (s. unten), die Gasdruckfeder nochmals ausgebaut und mit einer zweiten Beilagscheibe erneut eingebaut. Der Vorgang hat nur noch 30 min in Anspruch genommen. Die Zeitangaben sind exklusive der Vor- und Nacharbeiten (Vorhänge und Front-Stoffvolant abnehmen, "Baustellen"-Einrichtung etc.).


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Bei mir waren Gasdruckfedern der Fa. STABILUS vom Type 8238 NB mit einer Vorspannkraft von 1700 N eingebaut. Die Ersatzfedern wurden rein nach dieser Typangabe ohne weitere Längen- oder Augenausführung bestellt. Leider sind diese Gasdruckfedern nicht mehr lagermäßig bei STABILUS vorrätig, so dass die Lieferung ca. 6 Wochen über den Autozubehörhandel dauerte. Der Preis von €55/Stück war für eine Sonderanfertigung überraschend günstig.
Zusätzlich zu den Gasdruckfedern habe ich Splinte (Ø3.2 ... 3.5 mm) und zusätzliche Beilagscheiben benötigt.


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Als Werkzeug wurden von mir eine Seitenschneider, gebogene Spitzzange, Flachzange, kleiner Schraubendreher, kleiner Hammer sowie Rätsche mit passender Aufstecknuss verwendet. Bei der rechten Seite sind zusätzlich ein Reifenmontiereisen und eine Kippverlängerung zum Einsatz gekommen. Ein Magnetheber, Krallengreifer und ein kleiner Schemel waren auch sehr hilfreich. Die Spannzwingen wurden nicht verwendet.


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Meine Vorbereitung an der rechten Seite (Beifahrer):
  • Hubbett absenken
  • Splint "Koppelstange - hinteren Hubbetttragarm" gerade biegen, so dass er leicht entnommen werden kann. Er darf bei abgesenktem Hubbett NICHT herausgezogen werden!
  • Mutter der Verschraubung (vorne, unten) des "Vorderen Hubbetttragarmes" fast vollständig lösen. Die Mutter darf bei abgesenktem Hubbett NICHT vollständig abgeschraubt werden!
  • Hubbett in die oberste Position fahren und mit einer Hilfsperson oder einem "Kartonagenberg" abstützen. Das Hubbett muss ganz nach oben gedrückt werden (weiter als es von alleine nach oben fährt).
    In dieser Position zwischen Hubbett-Unterschale und Seitenwand durchgreifen, den vorbereiteten Splint ziehen und die Koppelstange aus dem Lager des "hinteren Hubbetttragarm" herausziehen.
    Auf die gleich Art die vorgelöste Mutter mit der Hand abdrehen und die Schraube herausziehen. Damit die Schraube sich entnehmen lässt, ganz leicht mit der Hubbettposition spielen, bis die Bohrungen genau übereinander sind und die Schraube einfach herauszuziehen ist.
  • Das Hubbett wieder absenken. Weil der "vordere Hubbetttragarm" das Hubbett nicht mehr führt, verspannt sich das Hubbett, deshalb in der Mitte herunterdrücken. Wegen dem fehlenden "vorderen Hubbetttragarm" muss das Hubbett auch in der unteren Position unterstützt werden.
  • Der vordere Hubbetttragarm ist jetzt entkoppelt vom Hubbett und in der obersten Position. Die Gasdruckfeder ist komplett entspannt. Die Splinte an den Gasdruckfedern entfernen, die Gasdruckfedern tauschen und mit neuen Splinten sichern.
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    Bei mir hat die alte Gasdruckfeder an einem Schraubenkopf gescheuert. Abweichend vom Originaleinbau habe ich zwischen Splint und Gasdruckfederauge zwei Unterlagscheiben (wie bei mir auf der Fahrerseite ausgeführt), statt einer Scheibe, eingebaut.
  • Dem Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge stand nichts mehr im Wege. Ich habe mit der Position des Hubbettes in der oberen Position immer solange gespielt, bis die Schrauben/Bolzen einfach durch die Löcher geglitten sind. Das hört sich langwierig an, war aber immer sehr schnell passiert.


Meine Vorbereitung an der linken Seite (Fahrer):
  • Hubbett absenken
  • Stromkabel zu den Leselampen in der Hubbettunterschale trennen und das Kabel aus dem Hubbett herausziehen
  • Mutter der Verschraubung (vorne, unten) des "vorderen Hubbetttragarmes" fast vollständig lösen. Die Mutter darf bei abgesenktem Hubbett NICHT vollständig abgeschraubt werden!
  • Mutter des Drehlagers "hinter Hubbettarm" fast vollständig lösen. Die Mutter darf bei abgesenktem Hubbett NICHT vollständig abgeschraubt werden!
  • Hubbett in die oberste Position fahren und mit einer Hilfsperson oder einem "Kartonagenberg" abstützen. Das Hubbett muss ganz nach oben gedrückt werden (weiter als es von alleine nach oben fährt).
    Mutter des Drehlager "hinter Hubbettarm" komplett abschrauben, Schraube soweit möglich zurückziehen und den hinteren Hubbetttragarm über das überstehenden Schraubengewinde hebeln. Zur Verhinderung von Kratzern am Gestänge durch das überstehende Schraubengewinde am besten eine Zwischenlage (z.B. Holzscheibe mit Loch für die Schraube in passender Dicke) unter den "hinteren Hubbetttragarm" legen. Das habe ich nicht gemacht, würde ich aber beim nächsten Mal versuchen. Ohne diese Zwischenlage kratzt es mächtig wenn der "vordere Hubbetttragarm" über die Schraube rutscht.
  • Das Hubbett wieder absenken und den "hinteren Hubbetttragarm" so verschieben, dass die Koppelstange spannungslos im Lager ist. Splint aus der Koppelstange entfernen und die Koppelstange aus Lagerung herausziehen.
  • Hubbett wieder nach oben fahren.
  • Die vorgelöste Mutter (vorne, unten) am "vorderen Hubbetttragarm" komplett lösen und die Schraube herausziehen.(Achtung: sehr langer Arm erforderlich, insbesondere wenn die Mutter später beim Zusammenbau wieder aufgeschraubt werden muss. Den Zusammenbau konnte ich nur mit Hilfe einer Kippverlängerung meistern).
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  • Hubbett wieder nach unten fahren.
  • Jetzt geht es gleich weiter wie auf der Beifahrerseite.
  • Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Die Gelenke sind durch Metallabrieb und Schmierstoff schmutzig und fettig. Es lässt sich nicht verhindern, dass die fettigen Finger mit anderen Bauteilen in Berührung kommen. Der Abbau des Front-Stoffvolant und des Trennvorhanges zum Fahrerhaus ist sehr empfehlenswert (beide Teile haben bei mir den Feinwaschgang bei 30°C in der Waschmaschine überstanden). Die "Fingerabdrücke" waren mit normalem Haushaltsreiniger entfernbar.


Impressionen:
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"Kartonagenberg" zum Abstützen des Hubbettes

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Heiko
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Heiko »

Auch wenn ich mich wiederhole:

Danke für die tollen Anleitungen!!! :-)
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Ludo

Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Ludo »

Auch von mir einen herzlichen Dank, muß wohl auch mal neue oder stärkere einbauen............
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Garfield
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Garfield »

WOW :!: :shock: DANKE!!!
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
Peter 564
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Peter 564 »

Klasse Donauschwabe !!
Kann wirklich gut zum Nachmachen verwendet werden.
DANKE !

Gruß, Peter564
rollo1100
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von rollo1100 »

Hallo Donauschwabe,

klasse Anleitung. Das nimmt einem doch die Angst vor dem Wechsel der Gasdruckfeder.

Vielen Dank

MfG

Benno
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Heiko
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Heiko »

Ich hatte bei meinem vorigen Hymer mal die Gasdruckfedern im franz. Bett gewechselt und auch gleich etwas stärkere eingebaut.
Wenn keine Bettwäsche, Decken und Kissen drauf lagen, klappte das Bett fast von allein auf.
Mit den Sachen drauf reiche ein Finger um es zu liften.

War sehr angenehm, da wir oft das Bett öffneten, weil dort die Kühlbox mit den Getränken stand. :-)
Gruß aus Bremen,
Heiko

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lebeuhcsan13
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von lebeuhcsan13 »

Hallo Donauschwabe,

Dein Bericht ist einfach klasse. Vielen Dank.

Danach werde ich bei meinem B 524 bj. 1999 doch einen Austausch in Erwägung ziehen!

Bis jetzt muss ich noch eine ausziehbare Stütze vom Armaturenbrett zum Hochbett einspannen, sonst kommt mir bei jedem "Huppel" das Bett herunter.

Allerdings glaube ich, dass meine Dämpfer dicker sind. Wenn ich doch nur schon die richtigen Dämpfer hätte!

Stefan
Helm46
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Helm46 »

Hallo Stefan,
die Gasdruckfedern gibts noch bei Hymer soweit ich mich erinnere für knapp 70 Euro.
MfG
Helmut
Frohnauer
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Frohnauer »

Hallo Donauschwabe, die Anleitung ist super. Mich interessiert derzeit mehr der gesamte Ausbau des Hubbettes. Kann man den Total Ausbau auch nach dieser Anleitung machen? In den Foren findet man unterschiedliche Aussagen darüber, ob man die Teile durch die Kabinentür bekommt. Auch die Angaben zur Gewichtseinsparung (um die geht es mir und es klappert auch) sind unterschiedlich. 40 - 50 Kg liest man. Freue mich auf Ihre Expertenantwort. Liebe Grüße Frohnauer
Feivel
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Feivel »

Hallo, ich habe heute nach dieser Anleitung meine Hubbettfedern getauscht. Es ging ohne Probleme. Nochmal meinen Dank für die klasse Anleitung.
Ich habe die Stabilus Lifter bei der Mainzer Hymervertretung für 56€ das Stück gekauft.
Beim Vergleich zu den original verbauten Liftern hatte ich erst die Befürchtung, sie würden nicht passen weil der Zylinder länger ist. (siehe Bilder)
Aber alles passte super.
Das Bild Fahrerseite zeigt den alten Lifter, Beifahrerseite den neuen mit der veränderten Bauform.
Gruß Rainer.
B-Klasse 564, Bj. 2002
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Donauschwabe
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von Donauschwabe »

Schön, wenn meine Anleitung dazu beigetragen hat, die Angst vor dem Austausch zu nehmen und alles erfolgreich abgeschlossen wurde.

Schöne Weihnachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr
und hoffentlich bald wieder unbeschwerte Reisemöglichkeiten.


PS: So eine Rückmeldung ist ein netter Lohn für die die Dokumentationsarbeit.
Kyle Wiens (Gründer von iFixit): "Wenn du es nicht reparieren kannst, gehört es dir nicht!”
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von maw2905 »

Klasse Anleitung, ich habe sie während der Montage permanent gelesen und dann Schritt für Schritt befolgt.

Vielen Dank dafür

Gruß

Martin
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max 2
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von max 2 »

Hallo " Donauschwabe "

Danke für die gute Reparaturanleitung. :-D

Deine Anleitung habe ich mir für den Notfall abgespeichert. :idea:

Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
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WoMoMaus
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Re: Hubbett Gasdruckfedern - Austausch - B-Klasse auf Ducato 244 (Bj. 02-06) - Erfahrungsbericht

Beitrag von WoMoMaus »

Hallo Donauschwabe,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, damit bin ich mir sicher, den Austausch ebenfalls selbst machen zu können.
Bei unserem B 524 aus 2003 ist das Hubbett schwergängig, meine Frau muss sich ziemlich plagen.
Du hast offenbar die alten Gasdruckfedern mit 1700 Nm durch gleichwertige neue ersetzt.
Muss ich jetzt zur leichteren Betätigung welche mit mehr Nm einbauen, damit die Hebekraft stärker unterstützt wird oder mit weniger Nm, um weniger Gegenkraft wie bei den aktuellen Federn zu haben? Und wenn, welche Stärke?
Vielen Dank für eure Tipps.
Gruß aus Bayern
Jörg
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