ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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Herbstsonne
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Herbstsonne »

Hallo zusammen,

aufgrund größerer Robustheit und mehr Bodenfreiheit wollte ich AT Reifen 245/75R16 draufmachen, ist ja beim 4x4 kein Problem.
Beim 4x2 schon.
Jetzt habe ich beim meinem 4x2 endlich alles getüvt gekriegt, dank dem Felgenlieferanten. Einzelabnahme.

Hier noch ein paar Infos dazu:
- eine weitere Höherlegung der Karosse ist deswegen nicht zwingend, habe ich hinten aus anderen Gründen gemacht
- allerdings streifen die Vorderreifen beim Lenkanschlag kurveninneres Rad hinten leicht am Längsträger und rubbeln hörbar am Kunststoff-Innenkotflügel (siehe Bild).
Lenkeinschlag reduzieren mit größerem Wendekreis ist für mich keine Lösung.
Ich weiß jetzt nicht (vermute es aber), ob die für Ausland lieferbaren Daimler-Stahl-Serienfelgen mit ET 54mm( Serie 62mm) das Problem lösen.
Hatte schon ALU´s gekauft mit Serien ET 62mm, dann müssen Spurplatten her, am Besten wie hinten 30 mm pro Seite. Dazu braucht man lt. TÜV zumindest kleine Kotflügelverbreiterungen.
Bei den Spurplatten muss man (insbes. hinten) auf die Traglast achten, da habe ich einen Fehlkauf hinter mir.
- die 245/75R16 haben mehr als 8% größeren Abrollumfang als die schmächtigen Serienrädlein (rechnerisch 8,7%). Damit wg. Abgasveränderungen eigentlich nicht zulassungsfähig.
Da muss man ggf. mit realem Durchmesser argumentieren, die Reifen stauchen sich wg. des höheren Gummivolumens ja auch mehr ...., oder von einer Basis 225/75 - die steht aber beim 4x2 nicht im COC.
- Tachoangleichung war gar kein Problem, da muss man nicht den Umweg über die 225/75R16 gehen: der Mercedes-Mann hat das anstandslos gemacht: in seinem Menü ist auf seiner "Speisekarte" sogar der 245/75R16 aufgetaucht und Software wurde genau auf diesen codiert.

Bild

Bild

Grüsse, Erhard
Ludo

Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Ludo »

Hast Du auch passende Ohrstöpsel gekauft ?

Und Manschetten für Deine Handgelenke ?

Dein Geräusch und Vibrationsniveau dürfte ja um einiges gestiegen sein :cool:
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Herbstsonne
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Herbstsonne »

Hallo Ludo,

bis jetzt ist alles im grünen Bereich.
Und nachdem unser Sohn irgendwie, irgendwo in Albanien 1000de von km auf nicht asphaltierten Straßen (mit und aber meist ohne Kanaldeckel) gefahren ist,
traue ich mich mit diesen Reifen trotzdem noch auf die Autobahn ohne von Alpträumen verfolgt zu werden. Fühle mich also rundum wohl mit den Reifen.
Unser Gegenschwieger hatte letztes Jahr einen Reifenplatzer: das ist nicht lustig, brauche ich nicht.
Zudem hat der BF Goodrich AT eine Schneeflocken-Kennzeichnung, auch gut. Für mich ein guter Kompromiss, auch in Anbetracht seiner Nachteile.

Sollte der von Dir prophezeite Gau eintreten, setzte ich auf mein zunehmendes Alter: da hört man immer schlechter u.s.w. ...
Im Übrigen kann man in dieser Dimension ja verschiedenste Reifen (möglicherweise auch Slicks für besonders Sensible?) aufziehen, jeder nach seinem Geschmack. Interessant ist sicher auch der neue Conti-Grabber AT 3.
Die TüV-Eintragung ist nicht an ein aggressives Profil gebunden. Alles wird gut.
Warum große Reifen beim Sprinter nur in USA Serie sind, weiß allein der Geier.
Aber eins steht auch fest: kaufe in Südamerika oder USA mal die Serienbereifung nach! Die gibt es dort schlicht nicht. Niente, nada.
Wir haben Freunde, die halt ohne TÜV-Eintragung dort mit diesen Reifen rumgurken. Ich habe nur mal aufgeschrieben, was man mit 4x2 bei uns machen muß, um den TÜV-Mann glücklich zu machen.

Grüsse, Erhard
Arminius
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Arminius »

Herbstsonne hat geschrieben: 22.07.2018, 23:50 Hallo Ludo,

Warum große Reifen beim Sprinter nur in USA Serie sind, weiß allein der Geier.


Grüsse, Erhard
Das hängt mit den dortigen Reifen Normen zusammen. Das sind andere als in Europa. Auch lassen sich aufgrund der Dimensionen keine Rückschlüsse auf die Tragfähigkeit schließen. Diese sind trotz größerer Abmessungen meist niedriger als bei Europäischen Reifen.
Gruß Martin
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Johann
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Johann »

Herbstsonne hat geschrieben: 22.07.2018, 23:50 ... ohne von Alpträumen verfolgt zu werden....
Hallo Erhard,
ich kenne eigentlich nur herrliche Alb-Träume, und denke dabei an Wental, Felsenmeer, Weiherwiesen ...

Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Sigi
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Sigi »

Zum Thema "Allrad" und Eignung abseits geteerter Straßen hält sich Hymer beim Modell 2019 auffallend zurück.
Es gibt keine Stollenreifen mehr für den 4x4 (zumindest nicht ab Werk), kein außen angebrachtes Reserverad und auch sonst nichts, was optisch nach "off road" aussieht.
Das ist schon bemerkenswert, wenn man das mit der bisherigen Werbung vergleicht.

Positiv ist, dass es künftig auch den Allradantrieb mit der 7G- Automatik gibt; das maximal mögliche Gesamtgewicht scheint jetzt für alle Varianten 4100 kg zu sein. Leider konnte ich die max. Achslasten noch nicht herausfinden.

Gruß
Sigi
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WolfRam
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von WolfRam »

Wer von Anfang an beabsichtigt, mit seinem Reisemobil off-road zu fahren, kauft - wenn er einigermaßen informiert ist - keinen Hymer!
Hierfür sind ausschließlich Aufbauten geeignet, die eine sogenannte Verschränkung (= Verwindung) zwischen Fahrerhaus und Aufbau erlauben - und die Wohnkabine mit einer eigenen (ausreichenden) Eigensteifigkeit fertigen. BiMobil fällt mir dazu zuerst ein, wenn es hier um die Sprinterbasis geht.

Der Hymer ML-T mit 4x4 kann (konstruktiv/konzeptionell) die Anforderungen dieser off-road-Beanspruchung nicht erfüllen - und Hymer tut gut daran (vermutlich aufgrund entsprechender Reklamationen/Schadensersatzansprüche) hier den "Rückwärtsgang' einzulegen - weil heute naive Leute alles glauben, was Werbung und Prospektfotos versprechen.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Johann
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Johann »

WolfRam hat geschrieben: 31.08.2018, 17:59 Wer von Anfang an beabsichtigt, mit seinem Reisemobil off-road zu fahren, kauft - wenn er einigermaßen informiert ist - keinen Hymer!
Hierfür sind ausschließlich Aufbauten geeignet, die eine sogenannte Verschränkung (= Verwindung) zwischen Fahrerhaus und Aufbau erlauben - und die Wohnkabine mit einer eigenen (ausreichenden) Eigensteifigkeit fertigen. BiMobil fällt mir dazu zuerst ein, wenn es hier um die Sprinterbasis geht.
Und ich habe mich gleich an den UNIMOG erinnern müssen, wenn er am Sauberg (Versuchsgelände) unterwegs war. Gut, das ist ein sehr extremer Einsatz. Aber Fahrzeuge, die eine derartige relativ schadlos Toutour überstehen, haben natürlich keine Sprinter-Basis, sondern einen für extreme Verwindungen konzipierten Unimog-Rahmen. Ein sehr gutes Beispiel ist der MD52h/Unimog U 4000 6x6 (https://www.unicat.net/de/info/MD52h-UnimogU40006x6.php). Macht natürlich nur Sinn, wenn derjenige wirklich entsprechende Expeditionen anpeilt.
Es ist interessant, dass seit geraumer Zeit auch 'normale Reisemobile' mit Allradantrieb angeboten werden, wie z.B. auf Basis des Sprinter 4x4. Wer aber glaubt, damit wirklich für Geländefahrten oder tiefverschneite Regionen gerüstet zu sein, irrt. Mehr als nur ein klein wenig abseits der Piste dürfte ohne größere Schweißausbrüche kaum zu bewältigen sein. Vor allem dürften relativ geringe Bodenfreiheit und knappe Böschungswinkel gewünschten off-road-Einsätzen rasch weitere Grenzen aufzeigen.

Johann

PS: Aber von einem MD52h/Unimog U 4000 6x6 darf man ja schon mal träumen ...
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Ludo »

WolfRam hat geschrieben: 31.08.2018, 17:59 Der Hymer ML-T mit 4x4 kann (konstruktiv/konzeptionell) die Anforderungen dieser off-road-Beanspruchung nicht erfüllen - und Hymer tut gut daran (vermutlich aufgrund entsprechender Reklamationen/Schadensersatzansprüche) hier den "Rückwärtsgang' einzulegen - weil heute naive Leute alles glauben, was Werbung und Prospektfotos versprechen.

Naja, dafür bleibt der ML-T erst dort stecken wo der Abschleppwagen nicht mehr hinkommt :evil:
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Ilmasius
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Ilmasius »

Hi,
ich kann es völlig verstehen, dass viele Leute sich für den Allradantrieb interessieren, haben wir doch schon sehr viele Frontantriebsmodelle gesehen, die auf ner ebenen nassen Wiese steckengeblieben sind. Die neuen Modelle sind einfach zu lang für den Frontantrieb, da ist der Heckantrieb, oder eben besser der 4X4 ne willkomme Alternative.
Uns gings mit unserem letzten Ducatomobil 3 mal so.
Man sollte aber halt schon die Grenzen eines 4X4 WOHNMOBILS kennen.
Gruß Sebastian
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von mpetrus »

Sigi hat geschrieben: 31.08.2018, 17:36 Zum Thema "Allrad" und Eignung abseits geteerter Straßen hält sich Hymer beim Modell 2019 auffallend zurück.
Es gibt keine Stollenreifen mehr für den 4x4 (zumindest nicht ab Werk), kein außen angebrachtes Reserverad und auch sonst nichts, was optisch nach "off road" aussieht.
Das ist schon bemerkenswert, wenn man das mit der bisherigen Werbung vergleicht.

Positiv ist, dass es künftig auch den Allradantrieb mit der 7G- Automatik gibt; das maximal mögliche Gesamtgewicht scheint jetzt für alle Varianten 4100 kg zu sein. Leider konnte ich die max. Achslasten noch nicht herausfinden.

Gruß
Sigi
Auf dem Caravan Salon haben die Fahrzeuge mit den 245er BF KO2 stehen.
Also mit den altbekannten Offroadreifen.
Was allerdings schon auffällig ist.
Die haben ganz schön an Gewicht eingespart.
Die Schubladen unter der Küche haben nur noch ein "Drahtkorb", den TV- Schrank gibts nicht mehr, die Staufächer li. und re. in der Dachhaube gibts nicht mehr.
Was noch an nicht sichtbaren Stellen gespart wurde, weis ich nicht.
Der 560 ist jetzt 40cm kürzer, Garage ist kleiner, man bekommt max 2Räder rein, und Schränke
im Aufbau fehlen. Ich weis nicht ob das früher beim 540 so war?

Die haben massiv den Fronttriebler, sprich die MC Modelle, an einem Fahrgestell beworben.
Scheinbar läuft der ML bald aus und es gibt ihn dann nicht mehr.

Wenn ich meine max. Achslasten addiere, komme ich auf 4100kg. Denke das macht Hymer jetzt auch so, was allerdings nichts an der schlechten HA Belastung ändert.
Grüße Michael
Ludo

Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Ludo »

Ilmasius hat geschrieben: 01.09.2018, 20:44 haben wir doch schon sehr viele Frontantriebsmodelle gesehen, die auf ner ebenen nassen Wiese steckengeblieben sind. Die neuen Modelle sind einfach zu lang für den Frontantrieb, da ist der Heckantrieb, oder eben besser der 4X4 ne willkomme Alternative.
Uns gings mit unserem letzten Ducatomobil 3 mal so.
Seltsam, ist mir bei 4 Ducatos noch nicht passiert, wohl aber beim James Cook (Sprinter) und Marco Polo (Viano), die regelmässsig Schmuckkettchen an der HA brauchten.
Mag beim Sprinter allerdings auch am Sprintshift gelegen haben, gegen dem schaltet das FIAT-ASG butterweich.

War auch weniger auf der nassen Wiese als im Bergabbetrieb, beim Gas wegnehmen blockieren die Hinterräder, das Fahrzeug gerät ausser kontrolle, ab dann ist der Fahrer nur Passagier.

Käfer und Smart Fahrer können ein Lied davon singen :cool:
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Herbstsonne
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Herbstsonne »

WolfRam hat geschrieben: 31.08.2018, 17:59 Wer von Anfang an beabsichtigt, mit seinem Reisemobil off-road zu fahren, kauft - wenn er einigermaßen informiert ist - keinen Hymer!
Hierfür sind ausschließlich Aufbauten geeignet, die eine sogenannte Verschränkung (= Verwindung) zwischen Fahrerhaus und Aufbau erlauben - und die Wohnkabine mit einer eigenen (ausreichenden) Eigensteifigkeit fertigen.
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...
Dem ist m.E. nicht ganz so: sowohl BiMobil als auch z.B. Woelke setzten beim Sprinter (wie Hymer) einen halbwegs steifen Kasten form- und kraftschlüssig auf das Fahrgestell und an das Fahrerhaus.
Im Prinzip sind das von der Mechanik her alles "Kastenwagen", je schmäler desto besser.
Allen Sprinter-Aufbauern scheint der Unterschied zwischen einem Unimog und den Gegebenheiten des Sprinters bewusst zu sein.
Daher halte ich die Unterscheidung zw. Geländetauglichkeit und Schlechtwegtauglichkeit wie hier schon diskutiert für sinnstiftend.

Der Sprinter ist eben kein Geländewagen. Hier ist m.E. "Differenzierungspotenzial" in der Höherlegung, Länge und Gestaltung des hinteren Überhangs und in der Bereifung.
Weiter ist der 4*4 vorne 110mm hochgesetzt, hinten aber nur 80mm: dieses hinten runterhängen muss einem bewusst sein. Ich mags anders rum, bei mir steht das Heck jetzt hoch.
Wir haben Freunde, die seit 2 Jahren mit Sprinter ohne Allrad (aber Schneeketten hi für schmierige Strassenabschnitte) in Südamerika happy rumtouren (auch viel Piste) und Unimog nicht vermissen.
Jeder wie er´s mag als 4*2 oder 4*4 - so oder so mit angemessenem Fahrstil.

Grüsse, Erhard
Zuletzt geändert von Herbstsonne am 02.09.2018, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
Ludo

Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Ludo »

Zwischen Sprinter und Unimog gibt es aber einiges zum ausbauen :

DAILY 55S17HW 4x4 für Freunde des Neufahrzeugs

MAN 8.174 LAEC L22 Allrad

Mercedes-Benz 914 AK 4X4

Mercedes-Benz 1017 A 12 14 22 4x4

Mercedes-Benz Vario 816 D 4x4

Alles bezahlbar und z.B. mit einer BiMobil Kabine leicht zu einem Wohnmobil zu ergänzen.
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Re: ML-T Schlechtwegtauglichkeit

Beitrag von Herbstsonne »

ach so !
Dachte, wir diskutieren hier über ML-T: den gibts meines Wissens nur mit Basis Sprinter ;-))
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