Qualität von Hymer Fahrzeugen

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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kölner
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von kölner »

Auf den berühmten Punkt getroffen. Bei jedem Neukauf haben meine Frau und ich gemessen, gelegen, verglichen und anderes mehr und zum guten Schluß war der Kauf. Nur einmal kam kein Hymer in Frage, weil wir uns 2002 unsterblich in einen 6000iB Flair verliebt hatten.
Die Mängel waren nie grundsätzlicher Natur, sondern die berühmten Kleinigkeiten, so ist es bis heute geblieben. Wenn ich dies alles vor dem Kauf nicht tue, bin ich selber Schuld.
Erwin
mpetrus
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von mpetrus »

Wenn ich die letzten Kommentare lese, frag ich mich wie ihr das "Probe Wohnen" gemacht habt.
Habt ihr eine Woche im Wunsch WoMo gelebt und geschlafen?
Wer hat die Probewoche bezahlt? Ihr oder der Händler?

Ich bin der festen Überzeugung, das sich jeder Kunde mit dem Produkt welches er kaufen möchte beschäftigt.
Es gibt aber Sachen die stellen sich erst nach 3 oder mehr Nächte ein.
Deshalb braucht es diese für mich überheblich klingende Beiträge nicht.
Schadet nur dem Forum und dem Klima hier.
Grüße Michael
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Johann
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von Johann »

mpetrus hat geschrieben: 23.08.2018, 21:41 Wenn ich die letzten Kommentare lese, frag ich mich wie ihr das "Probe Wohnen" gemacht habt. Habt ihr eine Woche im Wunsch WoMo gelebt und geschlafen? Wer hat die Probewoche bezahlt? Ihr oder der Händler?
Mein Eindruck ist, dass Du hier von einem Extrem ins andere fällst. Es ist doch ein großer Unterschied, ob ich nur die Prospekte durchblättere und aufgrund der dort gefundenen Eindrücke ein Reisemobil bestelle. Oder ob ich, wenn sich ein bestimmtes Fabrikat und ein bestimmter Grundriss als Basis für unser Wunschfahrzeug herauskristallisiert haben, mich sehr intensiv mit dem Produkt auseinandersetze. Für mich würde das bedeuten, dass ich prüfe:
  • Optischer Eindruck
  • Qualitätseindruck
  • Stolperfallen, bequemer Einstieg
  • Bequeme Sitz- und Liegemöglichkeiten
  • Sinnvolle Platzierung von Steckdosen/Schaltern
  • Solide Verarbeitung
  • Haptik
  • Böschungswinkel
Dieses Prozedere ist sicherlich nicht innerhalb weniger Minuten abgehakt, sondern kann auch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Immerhin sind wir ja bei einem Modell, das dem möglichen Wunschfahrzeug entsprechen soll! Wenn das alles zufriedenstellend war, stellt sich - zumindest für mich - die Frage, ob eine Probefahrt sinnvoll und/oder unbedingt erforderlich ist. Relativ einfach wäre es dann, wenn das Wunschfahrzeug bereits beim Händler steht, sonst müsste ich mit einem fahrwerkmässig vergleichbaren Reisemobil vorlieb nehmen. Für mich ist auch klar, dass ich bei der Prüfung vor Ort mit Sicherheit an den einen oder anderen Punkt nicht gedacht hatte - trotz Punktezettel. Das ist eben mein 'Restrisiko'.
Eine 'wochenlange' Testfahrt wie von Dir angedeutet, kann es natürlich nicht werden. Dafür müsste ich mir ein von mir zu bezahlendes Mietfahrzeug nehmen. Nachdem ich auch keinen Pkw für mehrere Tage kostenlos zur Verfügung gestellt bekomme, stellt sich die Frage nach dem Kostenträger für ein gemietetes Reisemobil auch nicht.

Johann
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Johann
mpetrus
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von mpetrus »

@Johann,
genau so wie du es beschrieben hast machen es sicherlich auch alle anderen Kunden.
Bei einem blutigen Neueinsteiger werden wohl mangels Erfahrung mehrere Fehler entstehen, aber ein alter Hase weis genau was er will.

Mir ging es mit dem Kommentar zum "Probewohnen" auch um die Beiträge vom WolfRam bzw. Kölner.
Es gibt eben Dinge die fallen erst im Nachhinein auf. Aber diese Mängel pauschal runter zu spielen nach dem Motto "ist seit naiv" finde ich etwas anmaßend.

Wir haben bewusst ein Aufpreis für ein Matratzen/Bettsystem bezahlt weil wir etwas komfortabler wie im alten WoMo schlafen wollten.
Nur im alten war es mit der billigsten Schaummatratze auf ein billigen Lattenrost besser wie bei dem jetzigen Komfortbett.

Die Wassertankproblematik ist mir auch erst später aufgefallen das die ungünstig ist. Ich war der Meinung das nur der Abwassertank unter dem Auto sitzt. Der Frischwasser über der Hinterachse im Aufbau.

Die Leseleuchten werden heiß bzw. die zu erwartende Haltbarkeit macht mir jetzt auch Sorgen.

Dann der erhöhte Einstieg beim 4x4. Beim Kauf und Besichtigung hat uns das nicht weiter gestört. Jetzt hat die Frau im Urlaub gesagt "Zum Glück sind wir noch in der Lage die Füße hoch zu heben." Also auch ein Aspekt der bei der Besichtigung nicht aufgefallen ist.
Grüße Michael
kölner
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von kölner »

@mpetrus,
Wow, da hast du aber ausgeteilt. Da ist jemand im Forum unterwegs der jede Menge Fragen hat, dem die Antworten aber nicht gefallen.Ein Verschwörungstheoretiker,der hinter jedem Busch einen Knüppel sieht. Sich, als absoluter Neuling präsentiert und im gleichem Atemzug „ vom alten“ redet, bei dem eine ganz dünne Matratze war. Der über die Hymerfinanzen redet und minderwertigem Einkauf, aber nur leere Luftblasen produziert. Im Anderen Tweet davon redet, dass früher doch alles besser war und in diesem Tweet den Holzhammer rausholt. Wow Glückwunsch für soviel Flexibilität.
Erwin
Zuletzt geändert von kölner am 25.08.2018, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
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WolfRam
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von WolfRam »

mpetrus hat geschrieben: 23.08.2018, 21:41 Wenn ich die letzten Kommentare lese, frag ich mich wie ihr das "Probe Wohnen" gemacht habt.
Habt ihr eine Woche im Wunsch WoMo gelebt und geschlafen?
Wer hat die Probewoche bezahlt? Ihr oder der Händler?
Ich habe die beiden Kandidaten, die für meine Frau und mich schließlich als "Objekte der Begierde" übrigblieben, gemietet, den einen für eine Woche, den anderen für ein verlängertes Wochenende. - Zuvor waren bereits drei andere Alternativen, nach dem "Probeliegen" und der Begutachtung der "Ergonomie" im Sanitätbereich und in der Pantry, im Verkaufsraum ausgeschieden.
Wer 100k€ für ein Reisemobil ausgibt, sollte auch die Mietkosten packen. Das war für uns eine sinnvolle Ausgabe, denn danach kam nur noch der eine der beiden Kandidaten für uns in Frage. - Jeder hat sein Lebensprinzip. Das meine heißt: entweder richtig oder gar nicht.
Deshalb braucht es diese für mich überheblich klingende Beiträge nicht.
Wie zu lesen ist, sehen das andere Foristen anders. Der eine Beitrag wirkt auf den einen Leser 'überheblich', der andere auf einen anderen 'dämlich'.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Johann
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von Johann »

mpetrus hat geschrieben: 24.08.2018, 10:56 genau so wie du es beschrieben hast machen es sicherlich auch alle anderen Kunden.
Bei einem blutigen Neueinsteiger werden wohl mangels Erfahrung mehrere Fehler entstehen, aber ein alter Hase weis genau was er will.
Nun ja, bei unserem ersten Reisemobil war es wie 'Liebe auf den ersten Blick'. Ein sehr attraktives und kompaktes Alkovenfahrzeug, das wollten und bestellten wir. Und hatten bei unseren ersten Fahrten zum einen zuviel Straßenkontakt, und zum anderen hatten wir häufig 'stürmische Gefühle'. Was war passiert? Das Mobil setzte häufiger mit dem Heck - nein, mit dem unter dem Heck montierten Reserverad - auf (kein Wunder bei 2,85 m Radstand und 5,60 m Fahrzeuglänge), und schaukelte ziemlich stark. Letzteres war auf das Original-Ducato14-Fahrgestell mit relativ schmaler Spur und dem relativ schweren GfK-Aufbau zurückzuführen.

Nach wenigen Monaten zogen wir - auf Anraten des Verkäufers (!) - die Reißleine und gaben das schöne, aber absolut nicht ausgereifte Reisemobil im Rahmen der Wandelung zurück. Daraus musste und konnte ich lernen, dass Pkws vielfach wirklich ausgereift auf die Straße kommen, aber für unsere motorisierten Freizeitfahrzeuge offensichtlich nicht (von jedem Hersteller) derselbe Entwicklungsaufwand betrieben wird. Motto: "Die Banane reift beim Kunden". Diese Erfahrung hat mich bewogen, immer wieder auch ungefragt auf diese Problematik hinzuweisen.

Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von Reisemobilfan49 »

WolfRam hat geschrieben: 23.08.2018, 18:17 Qualität ist für mich, was meinen Ansprüchen genügt.
Wenn es um Matratzen im Reisemobil geht, lautet meine Empfehlung, die Bettstatt ausgiebig zu erproben, wenn sie als "Doppelbett" angepriesen wird, unbedingt zu zweit!
Die Praxistest-Empfehlung gilt auch für den sogenannten Sanitärbereich. Hier sollte man/frau sich (in einer "Trockenübung"!) auf das WC setzen und prüfen, ob man/frau sich den Po putzen kann, ohne mit den Ellbogen die Seitenwänden zu "deformieren". Und auch in der Dusche - so vorhanden - ist zu prüfen, ob man/frau sich in der Kabine so bewegen kann, dass die Körperreinigung von oben bis unten möglich ist - oder das Bücken zu den Füßen durch die Enge der Kabine unmöglich wird. Ein ausreichender Freiraum ist auch für das Austrocknen / Reinigen einer Dusche forderlich. - Wir werden bekanntlich alle nicht jünger.
Darin sehe ich den Sinn von Vorführfahrzeugen.
Wolfram,
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Man kann garnicht oft genug testen und prüfen, um sicherzustellen,
dass das gewählte WOMO auch noch nach 6 Monaten oder länger paßt.
Wir haben einen TI gekauft, der sich trotz Probeliegen etc.
als Fehlkauf raus gestellt hat.
Nun haben wir ihn und müssen ihn auch noch ein paar Jahre fahren,
um nicht einen hohen fünfstelligen Verlust hinnehmen zu müssen.
Wenn das neu erworbene neue WOMO vor der Tür steht,
sind bekanntlich die ersten 30% Verlust sicher.
Deshalb prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet.
Zwar bindet man sich mit einem WOMO nicht ewig,
aber doch zumindest für viele Jahre,
will oder kann man nicht gewaltige Wertverluste akzeptieren.
LG
Peter
----------------------------------------------------
Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen,
ob man einen Menschen mag oder hasst,
als mit ihm auf Reisen zu gehen.
Mark Twain
LOLO
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von LOLO »

Waren gestern auf der Messe und werden wohl das Froli System nachrüsten ! :-? :-?
Und gleich die passenden Matratzen, denn was Hymer da verbaut hat, ist eigentlich das Geld nicht wert. Natürlich können die nicht für jedes Gewicht ne extra Matratze verbauen samt Tellerfedern.
Doch was im 678 verbaut ist, spottet jeder Beschreibung - dann lieber eine vernünftige Matratze im mittleren Gewichtsbereich als schlechte Matratzen ohne diese "pseudo-Tellerfedern" :-(
Zum Glück sind wir ja nicht die "Einzigen" die sich über die Matratzen aufgeregt haben, sondern auch vielle Andere
Auf jeden Fall erhoffen wir uns jetzt mal erholsames Schlafen :roll:
Ahoi und Gruss Raphael :mrgreen:
SL-OW

Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von SL-OW »

Moin,
da immer die negativen Beiträge überwiegen:
Wir sind mit unseren Hymermatratzen incl. Frolisystem sehr zufrieden. :cool:
Gruß
Rolf
beluga
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von beluga »

SL-OW hat geschrieben: 27.08.2018, 11:27 Moin,
da immer die negativen Beiträge überwiegen:
Wir sind mit unseren Hymermatratzen incl. Frolisystem sehr zufrieden. :cool:
Gruß
Rolf
Auch wir sind mit den Matratzen auf dem serienmäßigen Abstandsgewirke in unserem ML-T seit über vier Jahren sehr zufrieden.
Über Matratzen und Schlafgewohnheiten nicht nur im Wohnmobil lässt es sich aber wunderbar streiten!!
Gruß Heinz

langsam ist manchmal schneller - und auch erholsam
kölner
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von kölner »

Auch wir waren im B 578 und sind jetzt im B-SL 704 mit unserem Bettsystem zufrieden. Aber es wird immer unzufriedene geben,das liegt in der Natur der Sache.
Erwin
LOLO
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von LOLO »

@ Heinz der Eine hat pech der, Andere nicht so ist das nun mal - aber ich will nicht nur stänkern in Sachen Möbeln Aussehen und Ambiente sind wir schon zufrieden vlG. :roll: Raphael
Ahoi und Gruss Raphael :mrgreen:
gesch1956
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von gesch1956 »

B +S hat geschrieben: 04.03.2018, 17:35 Hallo Wohnmobilfahrer,

seid Dez. 2017 haben wir ein neues DuoMobil 634 welches wir mit ein paar weiteren praktische Dingen aufgerüstet haben. :-D

Unser Fahrzeug hat von Beginn an diverse Verarbeitungsfehler, unter anderem erhebliche kaschierfehler an den Blenden zur Windschutzscheibe.
Dies hätten, nach meiner persönlichen Meinung, schon vor der Auslieferung erkannt werden müssen. Selbst wenn diese erst beim Händler auftauchen (unser Fahrzeug stand schon fertig gebaut beim Händler) würde, dann muss man von einer mangelhaften Fertigung ausgehen. :shock:
Unser Kaffeeschlitten hat beim verfahren ordentlich gejammert und beim hochfahren an der Seite geschliffen, diesen Fehler haben wir auf der letzten CMT auch in einem anderen DuoMobil 634 gesehen...
Es gäbe noch weitere Mängel die ich beschreiben könnte an unserem Fahrzeug!
Unser Fahrzeug war von, Anfang Dezember bis 1.03.2018, 5 Wochen in der Werkstatt, leider konnten nicht alle Teile rechtzeitig von Hymer zur Verfügung gestellt werden, deshalb muss unser Fahrzeug ein weiteres mal zu unserem Händler (dieser gibt sich sehr viel Mühe)

Jetzt meine Frage an das Forum: :?:

Habt Ihr mit eurem Hymer Wohnmobil ebenfalls Fertigungsmängel und wie seid ihr damit umgegangen?
HALLO LEIDENSGENOSSE
Jede Reise nicht eine neue Überraschung sondern Überraschungen, das letzte war jetzt das Verschlüsse abfaĺlen, hatte aber geplatzte Furniere und dev. LAMPEN in Serie, Kurzschluss in der 220V. Versorgung. uswusw. aha meiner ist ein T678 und 4 Monate mit 6000km.auf der Uhr.
gesch1956
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Re: Qualität von Hymer Fahrzeugen

Beitrag von gesch1956 »

Michael Sorgenfrey hat geschrieben: 15.08.2018, 12:20 Hallo Karl-Heinz,

es ist für dich ohne Bedeutung, ob die Mängelbeseitung nach Ablauf der Gewährleistungsfrist durchgeführt oder bereits vorher. Entscheidend ist, das die Mängel innerhalb der Gewährleistungfrist schriftlich geltend gemacht werden. Selbst wenn die Mängelbeseitigung z. B. dann erst in 2 Jahren erfolgt, ist und bleibt es ein Mangel, der innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 2 Jahren entstanden ist und für die Kosten muss der Verkäufer aufkommen.

Glaube bitte nicht, das andere Hersteller die Beseitigung von Mängeln besser im Griff haben. Das Problem ist der Händler und der Hersteller nur insofern, als durch eine bessere Endkontrolle die meisten Mängel überhaupt nicht anfallen würden. Bei der derzeitigen "Hochkonjunktur" im Verkauf von Wohnmobilen müssen diese schneller produziert werden. Somit wird die Taktgeschwindigkeit am Band hochgefahren und es entstehen zwangsläufig mehr Fehler bei der Montage. Der Händler wiederum, der auch von der Hochkonjunktur profitiert, lässt natürlich erst die Neufahrzeuge mit Zubehör in seiner Werkstatt ausrüsten (sehr guter Verdienst). Als nächstes kommen die Kundenreparaturen dran, wo auch gutes Geld verdient wird. Das letzte Glied in der Kette ist der "Gewährleistungskunde". Der kostet viel Zeit und bringt wenig Gewinn in die Werkstattkasse, da vom Hersteller geringere Stundensätze vergütet werden wie dem Kunden, der eine Reparatur durchführen lässt, in Rechnung gestellt werden können. das alles ändert sich erst, wenn der Umsatz mit Wohnmobilen einbricht. Dann freut sich der Händler sogar über Reparaturen im Rahmen der Gewährleistung, weil diese die Werkstatt mit auslasten und nebenbei noch Geld in die Kasse bringen. Wenn man die Zusammenhänge einmal durchschaut hat ist das System einfach und logisch, leider oft zu Lasten des Kunden, der ein mängelfreies Wohnmobil möchte.

Nicht unerwähnt soll aber bleiben, das ein guter Händler die systembedingten "Unebenheiten" größtenteils abfedern kann und du nicht das Gefühl hast, als Bittsteller dort aufzutreten. Er wird dir auch in der Werkstatt kurzfristig einen Termin einräumen um die Mängel zu deiner Zufriedenheit zu beseitigen. Merke: Das erste Fahrzeug verkauft der Verkäufer - das zweite die Werkstatt.

Gruß Michael
HALLO die Mängel kann man aber billiger haben, das man sich bei einem Preis von 100 000- das Extra Ärger am laufenden Band mitläuft muss nicht sein und weist auf einen schweren Mängel in der Qualitätskontrolle hin.
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