Unterspannungsalarm

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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horst-lehner
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Mattthias,

Ja, stimmt. Die Dieselheizung läuft auch aus der Wohnraumbatterie. Das Steuergerät sollte aber fast gar nix brauchen, wird ja auch in normalen Autos ohne Extrabatterie verbaut...

Wenn Du wirklich alles aus haben willst, musst Du am EBL ausschalten. Ich sehe keinen Vorteil in zu vielen einzelnen Schaltern. Den für die Wasserpumpe finde ich aber sinnvoll.

Grüße von Horst
Zuletzt geändert von horst-lehner am 23.01.2019, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ludo

Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Ludo »

Wölfi hat geschrieben: 23.01.2019, 01:56 Moin Horst,
Wir gaben ja zwei Heizungen ...
Weißt Du da eine Lösung?
Oder muss ich überall noch zusatzliche Schalter einbauen ?
Der Hauptschalter über der Tür verdient diesen Namen ja nicht!
Da ich die Wasserhähne, wegen des tiefen Frostes geöffnet habe, muß ich den Hauptschalter auslassen, da sonst die Pumpen laufen würden.
Ein einzelner Wasserpumpenschalter wäre da nicht schlecht.
Nun ja, so nerven die heimlic


hen Verbraucher nicht so sehr. Etwas bringt der Schalter schon.
Aber gut ist anders.

So denn
Tschö Matthias


Sicherung am ebl ziehen, dann ist die Pumpe aus
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

Moin Ludo
danke für den Tip, aber an den EBL kommt man sowas von bescheiden dran:

Fahrersitz zurückschieben, Sperrholz-Abdeckung abnehmen, und mit der Brust auf der Sitzfläche liegend, nach der richtigen Sicherung angeln.
Die Gleitsichtbrille behindert einen dann auch noch, weil der Blickwinkel nicht passt :mrgreen:

Das ist ja echt ein Witz. Sicherungsaus- und Einführungs-Gymnastik über Kopf mit Verrenkung zum Wasserpumpen ab und anschalten.

Da bau ich mir noch einen Schalter ein ! Am besten bei den Gasabsperrventilen unter dem Spülbecken.

so denn

Tschöö
Matthias
Ludo

Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Ludo »

Wölfi hat geschrieben: 29.01.2019, 21:56 danke für den Tip, aber an den EBL kommt man sowas von bescheiden dran:
OK, war bei meinem B614 einfach und gut erreichbar :cool:
Wölfi
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

@Ha Horst!
der Hymer sähe mit den vielen Schaltern innen aus wie die Komandizentrale eines russischen Atom-U-Bootes. :mrgreen:

Seit zwei Wochen habe ich einen Votronic VAC 1215/15 duo Ladegerät angeschlossen, das die Varta- AGM - Batterien mit den vorgeschriebenen 14,8 V und 15A bedient.
Votronik hat mir empfohlen den EBL 4-105 abzuschalten und den Votronik MMP 350 Solarlader, einen 30A Ladebooster und ein AGM geeignetes Ladegerät einzubauen.
Nun ja, so werd ich,s machen.
Ausserdem hab ich im April !!! einen Termin bei einer Hymervertragswerkstatt bekommen, die wollen die Kiste mal durchmessen um zu schauen, wo der Strom versickert.
So denn
Tschöö
Matthias
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horst-lehner
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von horst-lehner »

Wenn Du eine Solaranlage hast, kannst Du Dir den Tausch des Netzladers sparen.
Wölfi
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

Moin Horst,
Theoretisch...
Praktisch hab ich ja trotzdem das Problem. Daher hab ich erst mal zugegriffen, als mir das Votronic duo angeboten wurde. Damit werden die Betterien erstmal ein wenig gepuckert. Bei um die 0°C werden auch schon mal über 15V eingespeist, was aber durch die Temperaturanpassungb i.O. ist.

Noch 'ne Entdeckung... Es ist ein EBL 4-105 drin. Ladeschlußspannung : 14,4V. Ladekennlinie IWUoU .
Lt. Bedienungsanleitung für Gel Batterien geeignet. AGM wird natürlich nicht erwähnt
Der beigelegte Stromlaufplan von Schaudt für den EBL 4-105 ist von 1998. Da spielten AGM Batterien wohl noch keine Rolle.
Stand zur Zt.:
Der Händler will mit seinem Meister über eine Lösung sinnieren und mich dann informieren.
Ich habe vor, von der Hymer - Vertretung in Bielefeld mal die Elektrik und auch die Truma E überprüfen zu lassen.
Daß nach 20 min Heizungslauf und Betätigen de Zentralverriegelung die Heizung auf Störung geht dürfte auch einen Grund haben.
Scheint das gleiche Problem, wie vor dem Batteriewechsel zu sein.
Da der Dicke fast täglich gefahren wird, hätte ich gedacht, dass die Batterien so auch geladen werden, zumal die Sonne mithilft Strom hinein zu bringen.
Das ist aber so nicht der Fall.
Wenn der Motor läuft stehen zwischen 14,2 bis 14,4 V auf dem Multimeter.

tschöo
Matthias
Zuletzt geändert von Wölfi am 04.02.2019, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von horst-lehner »

Du kannst schon Geld in Ladetechnik stecken. Nur denke ich, dass das laden nicht Dein Problem ist ... also wird Dein Problem auch mit der bestmöglichen Ladetechnik bleiben.

Ich kann einfach nicht glauben, dass Lichtmaschine, Solaranlage und EBL zusammen Deine Batterie nicht voll bekommen.

Deshalb würde ich mir die Ladetechnik sparen und stattdessen das wirkliche Problem suchen: Warum wird die an sich geladene Batterie immer schon nach kurzer Zeit wieder leer? Erster Schritt: Was fließt wann an Strom rein oder raus? Das an der überflüssigen Ladetechnik gesparte Geld also besser in einen Batteriecomputer stecken. Der sagt Dir sowas.

Grüße von Horst
Zuletzt geändert von horst-lehner am 28.02.2019, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Wölfi
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

Hallo Horst,
eben drum hab ich das teure Ladezubehör noch nicht geordert. Es soll ja lt Vorbesitzer alles funktioniert haben.
Der Batteriecomputer zeigt ja nur die gesammt Stromsumme, nicht den einzelnen "Fehlstrom".
Daher will ich erst die paar Strompfade messen, damit ich weiß, welche Teile ich böse angucken muß.
Z.Zt. bin ich arbeitsmäßig aber noch zu sehr ausgelastet. Nun ja ...

Den Batterieeintrag, also die Ladeströme während der Fahrt kann ich natürlich nicht messen. Da wär der Batterie Computer vielleicht hilfreich.
In einem älteren Vergleichstest hab ich gelesen, das z.B der Votronic Messcomputer s100 im niedrigen mA Bereich sehr ungenau sein soll. Zum versteckte Verbraucher aufspüren ist der daher wohl weniger geeignet. Schade der gefällt mir vom Design am besten. Nun denn...

Tschöö Matthias
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von horst-lehner »

Ich hab seit ca. 2 Jahren so einen (die kleine rechteckige Ausführung mit den detaillierten Anzeigen). Billig (um 20 Euro), funktionabel und im unteren Bereich auf 10mA genau.

Seinerzeit war's noch die etwas rustikalere Ausführung mit unbeschrifteten Tasten rechts und lose beigelegtem Shunt zum Löten. Heute würde ich die mit den beschrifteten Folientasten links und einbaufreundlicherem Shunt auf Platine mit Schraubklemmen nehmen. Wer entsprechenden Strombedarf hat, kann auch eine 100A-Variante mit einem deutlich solider wirkenden Shunt finden. Natürlich wird da die Messgenauigkeit im unteren Strombereich leiden.

Zwei kleine Nachteile will ich nicht verschweigen:
  • Das Display ist recht klein. Ich find's aber gut ablesbar.
  • Die Displaybeleuchtung pulsiert beim Entladen, was je nach Einbauort nachts stören kann.
Wer gar keinen Shunt montieren will, findet auch Ausführungen mit Hallsensor (wahrscheinlich mit schlechterer Messgenauigkeit). Es gibt auch welche mit drahtloser Übertragung der Messwete, was den Einbau drastisch vereinfachen kann. Mit all diesen habe ich aber keine Erfahrung.

Grüße von Horst
Ludo

Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Ludo »

Horst,
egal wie billig oder teuer der Batterie-computer ist, welcher Stromkreis "leckt" ist damit schwerlich raus zu finden.

-->> alle Sicherungen ziehen,
danach in jeden Kreis nacheinander eine tote Sicherung mit 5W 12V birne einstöpseln...........wo leuchtet fliesst Strom.
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von ML-T 620 »

Beitrag wurde gelöscht.
Zuletzt geändert von ML-T 620 am 06.02.2019, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
Wölfi
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

Moin an alle,
Erstmal danke für die hilfreichen Ratschläge. Damit ergeben sich ja immer wieder neue Möglichkeiten den Fehler ein zu kreisen.
So ist übrigens der EBL 4-105 im Fahrersitz verbaut:
Bild

Bild

Da ist es recht eng, um mit den Messspitzen an den Sicherungen zu messen. Dafür hab ich eine Sicherung mit einem Kabel versehen und kann so messen was an Strom fließt.

tschöö Matthias
⚡der den Strom sucht 😉
Ludo

Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Ludo »

ML-T 620 hat geschrieben: 05.02.2019, 10:57 3. wenn nun der Wert 0,0 angezeigt wird fließt kein Strom !
Oder die Meßspitze hat keinen Kontakt :cool:
ML-T 620 hat geschrieben: 05.02.2019, 10:57 1. kein Ziehen der Sicherung, gerade bei Datenbus System. Dort wird der Bus durch das erneute einstecken oftmals wieder geweckt und die Messung ist für die Katz.
Hier gehts um die Bordversorgung vom Womo, hab ich noch keinen Bus gesehen
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Re: Unterspannungsalarm

Beitrag von Wölfi »

Moin,
keine Sorge MT-T , in unserem Bus gibts gar keinen Bus , weder im alten Sprinter w904 noch im S ab 1996. Unserer ist von 2000, da wurd noch nix "ge- Bust". 😉
Danke für die Tips...
Tschüüs
Matthias
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