B-MC-T

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
1pauli1
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Re: B-MC-T

Beitrag von 1pauli1 »

In der neuen Promobil steht ein Test B MC 580 😕Katastrophale Bremsen Im Test☹️wir haben ihn bestellt☹️
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Hydrostress
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Re: B-MC-T

Beitrag von Hydrostress »

Warum hat der B-MC-T 177 PS ? Ist das kein Mercedes, oder hat der schon den Renault Motor ?
Michael Sorgenfrey
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Re: B-MC-T

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo Hydrostress,

das Aggregat ist von Mercedes und ein Fahrzeug mit Frontantrieb. Diese haben max. 177 PS, der Heckantrieb ist mit 114, 143 oder 163 PS zu bekommen.

Gruß Michael
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Sigi
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Re: B-MC-T

Beitrag von Sigi »

1pauli1 hat geschrieben: 17.11.2018, 17:23 In der neuen Promobil steht ein Test B MC 580 😕Katastrophale Bremsen Im Test☹️wir haben ihn bestellt☹️
Getestet wurde, laut Promobil, ein "Vorserien- Testwagen".
Da ist m.E. noch kein Grund zu hysterischen Reaktionen gegeben.

Gruß
Sigi
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Hydrostress
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Re: B-MC-T

Beitrag von Hydrostress »

Habe seit 20 Jahren nur Sprinter in der Firmenflotte. Kann mir auch nicht vorstellen das die versagen :) Ist für mich das zuverlässigste was es gibt in der Transporterserie.
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horst-lehner
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Re: B-MC-T

Beitrag von horst-lehner »

Im Zusammenhang mit möglicherweise zu langen Bremswegen bei Notbremsungen ist diese Aussage nicht wirklich hilfreich. Bei einer Notbremsung geht es um jeden Meter Bremsweg. Dabei setzt man einfach voraus, dass die Bremsen im Alltagsbetrieb prinzipell funktionieren. Abgesehen davon hatte ich noch nie ein Auto, bei dem das nicht der Fall war.
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Re: B-MC-T

Beitrag von Hydrostress »

:-D
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Re: B-MC-T

Beitrag von Hydrostress »

Viel Spaß Andi, mit deinem Neuem besser wiene Muschi auf der Kühlerhaube . Versteht wahrscheinlich keiner ::)))
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Re: B-MC-T

Beitrag von Hydrostress »

Verstehe :roll:
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Re: B-MC-T

Beitrag von jhg »

Die Auto Bild Reisemobile hat auch den MC getestet und deren Ergebnis war, die Bremsen sind besser wie bei den vergleichbaren Modellen der anderen Hersteller.
Ich halte Bild und deren Ableger in keinster Weise vergleichbar mit anderen Zeitungen und deutlich unglaubwürdig. Aber ich finde es schon interessant, dass die Ergebnisse völlig abweichen.
Möglicherweise doch ein Problem, das behoben wurde?
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Re: B-MC-T

Beitrag von jhg »

Möglicherweise arbeiten die Tester mit denselben Regeln wie die bei anderen Zeitschriften.
Aber hier gab es einen Vergleich und dann glaube ich der Aussage schon, dass der MC besser bremst wie die Konkurrenten.

Ich wundere mich vor allem über den Unterschied bei einem klar zu messenden Punkt.
Materialanmutung kann man sicherlich unterschiedlicher beurteilen, aber Bremsweg messen sollten doch alle gleich.
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WolfRam
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Re: B-MC-T

Beitrag von WolfRam »

Hallo in die Runde,

auch mein Einblick in einige sogenannte Fachredaktionen hat gezeigt, die arbeiten alle ähnlich. Die „subjektiven“ Bewertungen eines Redakteurs werden hauptsächlich geprägt von seiner Abhängigkeit von den Werbeanzeigen. Es ist die Crux dieser Magazine, dass die Inserenten faktisch die Gehälter der Verlagsmitarbeiter zahlen …
Deshalb lesen wir üblicherweise selbst bei heftigen Mängeln keine deutliche Kritik. Im konkreten Fall (Bremsen) trifft die Kritik nicht einen Reisemobilhersteller, sondern die Fahrzeugbasis. Da lässt es sich „weniger abgeschwächt“ formulieren, was nicht i. O. ist. - Der viel geschmähten Bild Redaktion würde ich unterstellen, dass sie – in ihrem Verlagshaus – wesentlich weniger von den Inserenten der Reisemobilbranche abhängig ist, als die Redaktionen in Stuttgart. – Erst seit es die Auto-Bild Reisemobile gibt, so meine Beobachtung, die von Anfang an etwas „frecher“ berichtet als die „seriösen“ etablierten beiden Magazine, haben auch diese mehr Mut, offensichtliche Fehlkonstruktionen und erkannte Mängel deutlicher anzusprechen. Für mich ist das immer noch viel zu zahm.

Die Journalisten-Gilde trägt m. E. einen gehörigen Anteil z. B. an der Situation, wie sie ist. (Man lese nur die Formulierungen in den Testberichten, die Fahrzeuge beschreiben, deren Zuladekapazität “unterirdisch“ ist. Schrottige Qualität am Testwagen - der extra für diesen Test vom Hersteller ausgesucht wird - liest sich als "kleine Verarbeitungsmängel der Vorserie" usw.)
Stiftung Warentest für Reisemobile, das wär’s; dann käme „Leben“ in die Branche!

Wirklich brauchbar finde ich bisher lediglich die Aussagen, die nach einem Dauertest zu lesen sind.

P.S. Manche Tester testen nicht selbst, sondern schreiben mehr oder weniger Pressemitteilungen ab ...
Grüße aus dem Illertal
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WolfRam
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Re: B-MC-T

Beitrag von WolfRam »

Kleinandi hat geschrieben: 26.11.2018, 16:15 Wenn die Bremsen so schlecht sind wie in der RI berichtet dann wäre in dem Fall sicherlich Hymer gefragt.Fahrwerk und Hinterachse kommen nicht von Mercedes sondern von Hymer/Alko und nur eine Gesamtabstimmung der Bremse führt zu einem guten Egebnis. ...
Hallo Andi,

meines Wissen liefert Mercedes den Triebkopf an ALKO und ALKO "schraubt" das Chassis samt Hinterrad-Konstruktion an.
Erst damit entsteht eine Fahrzeugbasis, zu der ganz sicher die notwendige Abstimmung der Bremsen (vorn / hinten) gehört.
Hymer bleibt m. E. damit formal "außen vor". - Es erfordert mehr Kenntnisse, als ich dazu beitragen kann, um zu klären, wer "der Schuldige" für das Bremstestergebnis ist.
Einerseits sehe ich ALKO als den Ersteller der an Hymer zu liefernden Basis, aber es ist die Elektronik im Triebkopf, die das Bremssystem zu "managen" hat. (Da müsste man/frau die Verträge zwischen den drei Beteilgten kennen ...)
Grüße aus dem Illertal
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Re: B-MC-T

Beitrag von 1pauli1 »

Interessant ist der Bericht in der neuen Promobil. Wenn der Chefredakteur auf Seite 2 einen Sonderbeitrag schreibt und ganz klar sagt das die Bremsen das schlechteste sind was auf dem Markt ist und dann noch deutlich macht das er sich in dieser Diskussion auch auf keinen Kompromiss einlässt und von Hymer Aufklärung verlangt geh ich davon aus das die Sache ernst ist !!
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Johann
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Re: B-MC-T

Beitrag von Johann »

WolfRam hat geschrieben: 26.11.2018, 17:17 meines Wissen liefert Mercedes den Triebkopf an ALKO und ALKO "schraubt" das Chassis samt Hinterrad-Konstruktion an.
Erst damit entsteht eine Fahrzeugbasis, zu der ganz sicher die notwendige Abstimmung der Bremsen (vorn / hinten) gehört.
Hymer bleibt m. E. damit formal "außen vor". - Es erfordert mehr Kenntnisse, als ich dazu beitragen kann, um zu klären, wer "der Schuldige" für das Bremstestergebnis ist.
Einerseits sehe ich ALKO als den Ersteller der an Hymer zu liefernden Basis, aber es ist die Elektronik im Triebkopf, die das Bremssystem zu "managen" hat. (Da müsste man/frau die Verträge zwischen den drei Beteilgten kennen ...)
Versuch einer Ableitung: Unser B 524 (MJ 2006) basiert auf dem Ducato-Triebkopf (244) mit AL-KO-Anschluss (m. HA) und HYMER-Aufbau. Ist also "im Prinzip" mit der Konzeption des B-MC vergleichbar. In der (von HYMER ausgestellten) COC-Erklärung werden zwei Fahrzeug-Ident-Nummern ausgewiesen:
- WHYB52400100xxxxx (-> Hymer AG)
- ZFA2440000077xxxxx (-> FIAT Auto S.p.A.)
In der Zulassungsbescheinigung Teil II ist hingegen lediglich die Fahrzeug-Ident-Nr. von FIAT aufgeführt.

Daraus schließe ich, dass vor dem Gesetz (-> KBA) in diesem Fall FIAT als Gesamtverantwortlicher für das Produkt gelten müsste, und demnach auch für die Bremsen-Auslegung und -Abstimmung verantwortlich wäre. Selbstverständlich werden weder AL-KO noch HYMER irgendwelche Änderungen an der Bremsanlage vornehmen, ohne die Maßnahmen von FIAT absegnen zu lassen.

So, und nun sollte Michael versuchen, aufgrund seiner offensichtlich sehr fundierten rechtlichen Kenntnisse noch mehr Licht in diese komplizierte Situation zu bringen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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