ML-T Achslasten und Reifendruck

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KudlWackerl
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Martin,

Guter Hinweis! Danke.

In der Tat ist mir die wesentlich bessere Bremse im Vergleich mit dem "alten" Sprinter 903 positiv aufgefallen.

Grüße, Alf
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Johann
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Johann »

TKM hat geschrieben: 18.09.2019, 21:47 Es soll auch Überreaktionen geben :!:
Es soll auch Zeitgenossen geben, die Vorschriften lediglich für nett gemeinte Empfehlungen der Gesetzgeber halten ;-)
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Ilmasius
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Ilmasius »

Hi,
laut unserer Betriebsanleitung beim 570er vorne 3,75, hinten 4,75bar.
Gruß Sebastian
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2Ventiler
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von 2Ventiler »

Hey zusammen,

Wer über Reifendrücke spricht sollte auch sagen welche Reifengröße man meint.

Für 4X4 mit ATs sind andere Drücke zu berücksichtigen. Bei mir

Vorn: Nicht unter 4Bar, sonst wird mir die Lenkung zu schwammig.
Hinten: Auf langen Strecken nicht unter 4,8bar (bei vollständiger Urlaubsausrüstung), 3,5bar wenn es auf Pisten weiter geht (sonst wird mir das gerappel zu doll)

Gruß Roger
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KudlWackerl
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

2Ventiler hat geschrieben: 21.09.2019, 07:30 Hey zusammen,

Wer über Reifendrücke spricht sollte auch sagen welche Reifengröße man meint.

Für 4X4 mit ATs sind andere Drücke zu berücksichtigen. Bei mir

Vorn: Nicht unter 4Bar, sonst wird mir die Lenkung zu schwammig.
Hinten: Auf langen Strecken nicht unter 4,8bar (bei vollständiger Urlaubsausrüstung), 3,5bar wenn es auf Pisten weiter geht (sonst wird mir das gerappel zu doll)

Gruß Roger
Hallo Roger,

Von welcher Reifengröße sprichst du? :mrgreen:

Grüße, Alf
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2Ventiler
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von 2Ventiler »

Hallo Alf,

Bei mir sind es 245/75 R 16 BFGoodride KO2 AT. Die haben eine sehr hohe Reifenflanke (Sehr komfortable aber auch instabile Spurtreue bei Spurrillen)

Und da ich mein Auto fast immer gleich beladen habe, muss ich die beschriebenen Reifendrücke fahren.

Roger
Gruß Roger

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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von mpetrus »

2Ventiler hat geschrieben: 21.09.2019, 07:57 Hallo Alf,

Bei mir sind es 245/75 R 16 BFGoodride KO2 AT. Die haben eine sehr hohe Reifenflanke (Sehr komfortable aber auch instabile Spurtreue bei Spurrillen)

Und da ich mein Auto fast immer gleich beladen habe, muss ich die beschriebenen Reifendrücke fahren.

Roger
Das verstehe ich nicht.
Genau den Reifen fahre ich auch und habe mir von Michelin die entsprechende Reifendrucktabelle für den BF Goodrich KO2 bei entsprechender Achslast besorgt.
3,00bar bei 1724kg Achslast
3,25bar bei 1838kg
3,50bar bei 1950kg
3,75bar bei 2061kg
4,00bar bei 2170kg
4,25bar bei 2278kg
4,50bar bei 2385kg
4,75bar bei 2490kg
5,00bar bei 2594kg

Seit ich diese Drücke bei entsprechender Achslasten einhalte, fährt das WoMo sehr schön.
Grüße Michael
Blackbeer
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von Blackbeer »

Moin,
habe die gleiche Ausstattung wie mpetrus, ML-T 580 4x4 mit AT-Reifen 245 75R16, Bj 2019 und mir wurde das Womo mit 3,5bar vorn und 4,5bar hinten übergeben. Entspricht der Empfehlung von Michelin und hat sich für mich sowohl in Norwegen mit viel Gravelroads als auch auf der Autobahn bewährt. Läuft gut und federt sehr komfortabel das Gröbste weg.
Und schwammiges Fahrverhalten hab ich nicht bemerkt. Ein womo ist ja auch kein Rennwagen und gerade der 4x4 hat ja auch einen hohen Schwerpunkt.
Gruß
Andreas
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von 2Ventiler »

Na, dann passt mein Luftdruck ja ganz gut.

Das ich den Druck auf Schotter reduziere liegt zum einen daran das es nicht so laut ist, zum anderen fährt es sich in sandigen Stellen besser.

Muss sich bei der Strecke aber auch lohnen.

Roger
Gruß Roger

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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von knusperknorps »

Ich bin mit meinem ML-T 580 mit vollem Wassertank, 2x 11kg Alu und allem was man so in Urlaub braucht, dazu Roller (160 kg) in der Garage und E-Bikes auf dem Fahrradträger auf der Waage gewesen. Ergebnis: Achse hinten 2700kg. Das geht natürlich nicht, zumal die Serienreifen auch bei eingetragenen 4200kg Gesamtgewicht zu wenig Tragkraft hatten. Jetzt habe ich aufgerüstet: Hymer Alufelgen von Goldschmitt (GSM 10), mit Traglast je 1300kg + Conti Ganzjahresreifen mit 121 Traglast i.V.m. Auflastung der Hinterachse auf 2600 kg. Das geht nach Einbau der Zusatzluftfederung von Goldschmitt a.d. Hinterachse. Außerdem habe ich einiges Schweres aus der Garage verbannt, Werkzeug/Wagenheber unter den Beifahrersitz platziert. Wenn jetzt noch das Frischwasser auf 50% gehalten wird, sollte ich einer polizeilicher Wiegung der einzelnen Achsen gelassener entgegen sehen können. Aber vor allem ist das Fahrzeug nicht mehr technisch völlig überladen.
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von 2Ventiler »

Jo, 2600kg auf der HA hab ich auch, nachdem ich dies genauso gemacht habe.
Lediglich die Reifen hatten bereits die entsprechende Ladekapazität (4×4)
Gruß Roger

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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von horst-lehner »

knusperknorps hat geschrieben: 12.11.2019, 16:19 ... polizeilicher Wiegung der einzelnen Achsen ...
Hat jemand so was schon mal erlebt? So weit ich weiß, wiegen die immer nur die Gesamtmasse, schon weil die üblichen Waagen für was anderes gar nicht geeicht sind.

Grüße von Horst
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von KudlWackerl »

Ja, schon erlebt. Karlsruhe Richtung Pforzheim, erster Parkplatz.

Beim Rapido war alles o.k. :P

Grüße, Alf

https://www.eurotransport.de/artikel/ge ... 23940.html
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 12.11.2019, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von 2Ventiler »

Hallo Horst,

Ich mich auch schon mal gefragt ob eine Fahrzeugwaage für gesamt Gewichte die einzelnen Achsen richtig im Gewicht wiegen kann.

Gibt es hierzu berechtigte Zweifel?
Gruß Roger

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Re: ML-T Achslasten und Reifendruck

Beitrag von knusperknorps »

In Schweden gibt es an den Autobahnen feste Waagen auf die das ganze Fahrzeug gewogen wird. Ansonsten hat die Polizei in Europa üblicher Weise transportable Radwaagen, d.h. nicht nur jede Achse, sondern jedes Rad wird einzeln gewogen, die Ergebnisse ggf. addiert. So weiß die Polizei ob ein Rad, eine Achse oder das ganze Fahrzeug zu schwer ist.
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