Dachreinigung

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
Peter 564
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Peter 564 »

Hallo,
du könntest von innen zur Unterstützung auch sowas:
''BESSEY ST250 Deckenstütze"ST" 2500mm''
anbringen. Habe ich auch schon als ''3.Hand'' beim Rahmenausbau des Kurbeldachfensters benutzt.
Ist sehr robust das Teil.
Gruß, Peter564
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horst-lehner
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Re: Dachreinigung

Beitrag von horst-lehner »

WolfRam hat geschrieben: 02.11.2020, 18:41 Kleiner Einspruch: ...
Danke Wolfam, dem ist nichts hinzuzufügen.
Grandeur
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Grandeur »

Hallo zusammen,

ich fahre zum das Dach zu waschen immer an eine Clean-Park Selbstwaschanlage mit relativ hoher Rampe. Leider ist diese nur einseitig, reicht aber, um etwa bis zur Mitte des Daches alles reinigen zu können. Einmal das WoMo umgeparkt und das Dach wird ziemlich gut sauber. Vielleicht half auch noch etwas die Liquid Glass Versiegelung vom Frühjahr den Schmutz leichter abzuwaschen. Leider gibt es das Mittel nicht mehr. :cry:

Das Hymercenter Stuttgart hat mir auf jeden Fall empfohlen, das Dach des ML-T nicht zu begehen.

Wunderte mich neulich beim WoMo- Händler um die Ecke: das Waschteam lief auf einem jungen Gebrauchten Carado zum Waschen auf dem Dach umher. :roll:
Der spätere Käufer sieht ja mögliche Schäden erst später... :cry:

Ein Tränenblech würde ich auf keinen Fall aufs Dach kleben. Unnötiges Gewicht, Hitzeeintrag bei Sonneneinstrahlung, unterschiedliche Wärmeausdehnung und die Flächenlast wird nur etwas verteilt. Die Grundstabilität des Daches wird durchs Blech nicht beeinflusst.

Gruß Grandeur
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horst-lehner
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Re: Dachreinigung

Beitrag von horst-lehner »

Ich kenne mehrere Fälle, wo durch zu hohe Dachbelastung Dachfenster an den Rahmen undicht wurden. Das ist zwar ein relativ einfach zu reparierender Schaden, muss ich aber trotzdem nicht haben. Deshalb habe ich jetzt keine Dachreling mehr sondern transportiere meine Windsurfausrüstung auf einem Heckträger. Ist auch viel einfacher zu beladen. Bloß waren früher die Surfbretter zu lang dafür...
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WoMoMaus
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Re: Dachreinigung

Beitrag von WoMoMaus »

Servus an alle Dachreiniger,
meine Lösung sieht so aus: Ich wandere mit meiner Teleskopleiter, die eh' immer in der Garage mitfährt, einmal rund ums Fahrzeug und kann so durch drüber beugen das ganze Dach gut erreichen. Die Bereiche rund um die Dachhauben reinige ich vom Innenraum aus. Dazu nehme ich die Hauben ab. Die 4 Sicherungsringe jeder Haube habe ich schon längst durch selbstsichernde Muttern (V4A) ersetzt. Vorher natürlich ein M8-Gewinde auf die Haltestangen schneiden.
Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich die Getriebe warten und ab und zu bei der Haube vom Bad den Lüftungsbereich im doppelten "Boden" reinigen.
Die oberste Sprosse der Leiter habe ich mit Schaumstoff gepolstert.
Gruß aus Bayern
Jörg
Arminius
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Arminius »

horst-lehner hat geschrieben: 03.11.2020, 09:59 Deshalb habe ich jetzt keine Dachreling mehr sondern transportiere meine Windsurfausrüstung auf einem Heckträger.
Die Lösung würde mich interessieren. Passt leider überhaupt nicht in diesen Tröt.
Gruß Martin
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georg60
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Re: Dachreinigung

Beitrag von georg60 »

Also ich ( 80 Kg schwer) reinige mein Dach immer von oben. Die Stehleiter platziere ich neben dem Markisengehäuse, so dass, wenn etwas schiefgeht, lediglich die Markise und nicht der Aufbau (die Dachrundung) beschädigt werden würden. Auf dem Dach bewege ich mich dicht an den Außenwänden bzw. das kurzzeitige Überqueren des Daches erfolgt oberhalb der Stützwände von Kleiderschrank und Bad. Allerdings sollte man schwindelfrei sein und das Bewegen dicht am Rand in dieser Höhe ist schon mit gewissen Risiken behaftet und nicht unbedingt empfehlenswert. Wenn allerdings damit die Aufbaukonstruktion überfordert sein sollte, wäre m.E. auch die Wintertauglichkeit (Schneelast) zu hinterfragen und der Aufbau würde ja nicht mal minimalsten Anforderungen genügen.
Viele Grüße
Georg
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CHE CHE
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Re: Dachreinigung

Beitrag von CHE CHE »

WoMoMau hat geschrieben: 03.11.2020, 12:19 Servus an alle Dachreiniger,
meine Lösung sieht so aus: Ich wandere mit meiner Teleskopleiter, die eh' immer in der Garage mitfährt, einmal rund ums Fahrzeug und kann so durch drüber beugen das ganze Dach gut erreichen. Die Bereiche rund um die Dachhauben reinige ich vom Innenraum aus. Dazu nehme ich die Hauben ab. Die 4 Sicherungsringe jeder Haube habe ich schon längst durch selbstsichernde Muttern (V4A) ersetzt. Vorher natürlich ein M8-Gewinde auf die Haltestangen schneiden.
Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich die Getriebe warten und ab und zu bei der Haube vom Bad den Lüftungsbereich im doppelten "Boden" reinigen.
Die oberste Sprosse der Leiter habe ich mit Schaumstoff gepolstert.
So mache ich es auch und es funktioniert wunderbar, letztendlich eine einfach und unkompliziert Lösung aller Probleme der Dachreinigung.
:-D
Grüße Gerd
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belabw
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Re: Dachreinigung

Beitrag von belabw »

Auch ich reinige meine zugegebenermaßen überschaubare Dachfläche von innen, die gleich großen Dachfenster über Sitzbank und dem Querbett sind dazu groß genug, ich muss die nur aufmachen, nicht mal was demontieren (Schlank zu sein ist eben nicht nur für die Gesundheit gut :-D ). Da ich keine weiteren Dachaufbauten habe, lasse ich in der LKW-Waschanlage auch das Dach mitwaschen, anschließend muss ich mich nur noch um die Bereiche rund um die Dachfenster bzw. hartnäckigere Verschmutzungen kümmern. Für die wenigen, so nicht erreichbaren Bereiche habe ich eine Teleskopleiter.
Viele Grüße
Manfred
Womostief
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Womostief »

Ich benutze wie Horst eine Stehleiter und "teile" mir das Dach. Wenn ich in Hüfthöhe mit der Stehleiter neben dem Dach stehe, erreiche ich die "Mitte" ganz locker. Selbst um die Dachluken komme ich mit kurzen, leichten und flexiblen Teleskoplösungen locker herum ( gibts im Baumarkt mit plattenähnlichen, in alle Richtungen drehbaren Köpfen, die man mit einem Mikrofasertuch beziehen kann ). Nur mit dem Schwamm in der Hand kommt man in dieser Position auch an ziemlich viele Stellen heran. Hinzuzufügen ist, dass mein Wohnmobil und auch das ganze Dach keramikversiegelt wurde, da tut man sich natürlich auch wesentlich leichter. Es kommt sicher auch auf die Reinigungsintervalle an. Ich reinige das ganze Fahrzeug incl. Dach nach jeder Fahrt, es sei denn, es war kein Schmuddelwetter und die nächste Fahrt folgt unmittelbar nach der vergangenen.

Ich bin im Besitz der Fahrerlaubnisklasse CE aus meiner Feuerwehrzeit. Habe ich nie verfallen lassen. Nach meiner Pensionierung fahre ich ab und zu als Hobby für einen befreundeten Unternehmer, der Nutzfahrzeuge vermietet, mit Sattelzügen und Zugmaschinen für die Überführung zum Kunden durch die Gegend. Da ich ja höher sitze, sehe ich im Verlauf von hunderten von Kilometern aufgrund meiner Sitzposition ziemlich gut auf die Dächer der Wohnmobile. Man kann sich gar nicht vorstellen, was man da sieht. Grün bis braun und in allen Schmutzfarben! Bei Hempels unterm Sofa sieht es dagegen oft noch aus wie geleckt. Ich verstehe nicht, wie jemand ein so teures Teil in der Pflege dermaßen vernachlässigt........

Viele Grüße!
Stefan
Rembges
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Rembges »

Das kann ich nur bestätigen. Manche Fahrzeuge sehen aus wie Sau. Ich würde mich schämen mit so einem Fahrzeug durch die Gegend zu fahren
Meistens sind dann in diesen Fahrzeugen auch noch 2 oder 3 Hunde wie es in den Fahrzeugen aussieht möchte ich gar nicht wisse
Gruss allerseits
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Re: Dachreinigung

Beitrag von wju »

Bei meinen Hymern bin ich seit 1990 bei allen Womos regelmäßig auf dem Dach mit meinen 85kg herumgelaufen. Beim Ersten war das Dach auch der Transportplatz für bis zu vier Surfbretter und deren Zuhör. Also recht regelmäßige Begehung. Der hat die Belastung 12 Jahre ohne irgendwelche Undichtigkeiten überstanden.
Die Monteure des Serviceteams in Bad Waldsee waren damals auch mehrfach auf dem Dach unterwegs.

Bei den Nachfolgern war ich nur für Montagen und zum Waschen auf dem Dach. Bisher keinerlei Probleme.

PS. Beobachtet mal wie in den Werkstätten Zubehörteile wie Sat- oder PV-Anlagen montiert werden. Die haben auch keinen Mini-Hoovercraft für die berührungslose Montage und da ist auch meist auch noch ein Helfer mit auf dem Dach.
Gruß
Wolfgang
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Ilmasius
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Ilmasius »

Hi,
also ich habe da auch wenig Bedenken und gehe 2 mal im Jahr aufs Dach um dort ordentlich sauber zu machen. Meine 75kg sollte unser MLT schaffen, schließlich macht Hymer seit Jahrzehnten damit Werbung 😉

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johnny48
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Re: Dachreinigung

Beitrag von johnny48 »

Rembges hat geschrieben: 07.11.2020, 16:08 Das kann ich nur bestätigen. Manche Fahrzeuge sehen aus wie Sau. Ich würde mich schämen mit so einem Fahrzeug durch die Gegend zu fahren
Meistens sind dann in diesen Fahrzeugen auch noch 2 oder 3 Hunde wie es in den Fahrzeugen aussieht möchte ich gar nicht wisse
Gruss allerseits
Ja, nee, is klar, da besteht ja auch ein kausaler Zusammenhang.
Lieben Gruß
von johnny48
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Johann
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Re: Dachreinigung

Beitrag von Johann »

Ilmasius hat geschrieben: 09.11.2020, 21:23 also ich habe da auch wenig Bedenken und gehe 2 mal im Jahr aufs Dach um dort ordentlich sauber zu machen. Meine 75kg sollte unser MLT schaffen, schließlich macht Hymer seit Jahrzehnten damit Werbung 😉
Hallo Sebastian,
ein winzig kleiner Trugschluss! Wir wir hatten von 1972 an für 10 Jahre einen ERIBA 500 de Luxe, der noch über ein stabiles und hoch belastbares Stahlrohrgerippe verfügt hatte. Hat aber mit den heutigen HYMER-Reisemobilen ohne Stahlrohrgerippe nichts mehr zu tun.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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