Wintertauglichkeit / Heizung

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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Sigi
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Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Sigi »

Ich hatte zu diesem Thema schon eine Bemerkung gemacht und auch Antworten bekommen - allerdings unter "Kundendienst / Qualität" und da passt es nun wirklich nicht hin...
Es ist aber ein Thema, das ja sicher viele berührt - deshalb ein gesonderter Anlauf:

Grundsätzlich haben ja alle integrierten Wohnmobile das Problem, dass der Frontbereich nur mehr oder weniger schlecht isoliert werden kann; die wunderbaren PU- Schaumwände und der Doppelboden, die ja angeblich von der Isolierung her einer dicken Ziegelwand entsprechen... enden eben leider direkt hinter den beiden Vordersitzen. Davor ist die Konstruktion mehr oder weniger Original- Fiat (oder Ford oder Mercedes...) - und bei einem relativ kurzen Fahrzeug wie unserem ist das ein bedeutender Teil des Innenraums.
Leider endet aber unglücklicherweise die Aufbau- Heizung meist an dieser "Grenze".

Bei unserem B-SL sieht das so aus: Die Heizung ist hinten unter dem Kleiderschrank eingebaut; ein Warmluftrohr läuft von dort (in Fahrtrichtung rechts) nach vorne und endet an der Einstiegstür - zwei Rohre laufen an der Vorderseite der Garage entlang und von dort an der linken Fahrzeugseite nach vorne bis zur Fahrertür, mit Abzweig durch den Sitzbankstaukasten in den "Keller" im Doppelboden.
Heizergebnis: Hinten wird es mollig warm (incl. Garage, obwohl ich den dort vorhanden Ausströmer mit Styropor verstopft habe), aber vorne kommt nur noch ein deutlich laueres Lüftchen an. Insbesondere ist es auf den beiden Vordersitzen sehr fußkalt, weil deren Konsolen direkt auf dem Fiat- Karosserieblech montiert sind. Der gesamte Fiat- Fahrzeugboden ist so gut wie nicht isoliert; im Gegensatz zum früheren Ducato hat der neue X250/251 da auch noch diverse Bodenöffnungen, z.B. zum Batteriekasten und Dieseltank.

Da der Temperaturfühler der Heizung vor und oberhalb der Aufbautür sitzt, herrscht hinten längst Saunaklima, bevor es auch vorne einigermaßen warm wird.

Sicher kann man, zusätzlich zu Isoliermatten außen, sowohl den Fahrerhausboden, als auch den Bereich unter dem Armaturenbrett (Spritzwand zum Motorraum) mit Isoliermatten nachrüsten, und auch die Fächer unter den Sitzen, in denen teilweise nacktes Karosserieblech zu sehen ist, lassen sich isolieren; als Problem bleibt aber, dass die Versorgung mit Warmluft aus der Truma- Heizung nicht bis in den Sitzbereich reicht.
Von Max2 gibt es ja einen beeindruckenden Umbau / Verlängerung der Heizungsleitung bis unter das Armaturenbrett - das erfodert aber schon einen aufwändig ausgestatteten Bastelkeller...
Gibt es andere Lösungen? Hat insbesondere jemand Erfahrung mit der Umverteilung der Truma- Heizleistung - weniger Hitze hinten, mehr an die vorderen Ausströmer?

Danke für jeden Hinweis
Sigi
krider
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von krider »

Hallo Sigi,

meine Antwort ist für dich leider keine unmittelbare Hilfe, aber man kann festhalten, dass Hymer bei neuen Modellen hier inzwischen
einen Fortschritt eingebaut hat
Beim Exsis i Fiat befindet sich die Truma unter der Winkel-Sitzbank, also nahe am Fahrerhaus. Das Podest unter der Sitzgruppe ist serienmäßig beheizt und die Heizung ist bis ins Armarturenbrett verlegt.
Es gibt einen Ausströmer über die Breite vorn im Armaturenbrett und rechts im Beifahrerfußraum, nach hinten gerichtet. Auf der Fahrerseite ist wie üblich ein Ausströmer an der Fahrertür und ein zweiter an der vordersten Stelle der Winkelsitzbank, nach innen gerichtet.

Gruß krider
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Johann
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Johann »

Hallo Sigi,
ich versuche zunächst, die Kälte möglichst weitgehend draußen zu halten. Dafür sind die Isoliermatte im Fußraum (bei uns Bestandteil des Arktis-Paketes) und die Doppelverglasungen an den vorderen Seitenscheiben wirklich goldwert, weil sie das Klima gefühlsmässig deutlich besser werden lässt. Wenn's zu arg wird, lass ich die Zusatzheizung Truma E 2400 noch mitlaufen.

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
fuchsbau
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von fuchsbau »

Hallo Sigi,
da ich dasselbe WoMo habe, kenne ich etwas das Problem.
Die Garage ist bei mir überheizt, was verlorene Heizenergie darstellt. Mir ist kürzlich zufällig aufgefallen, dass die Kunststoffleisten, welche unter dem Heckbett am Rand in der Garage verlaufen und die Warmluft nach oben verteilen, offenbar nicht zur Garage hin abgedichtet sind und dadurch unnötig Wärme in die Garage abgeben. Habe schon daran gedacht, diese abzumontieren und mit Silikon abzudichten.
Schließe im Innenraum in der Regel den Ausströmer unter dem Heckbett.
Bin zwar nicht im Winter unterwegs, hatte aber im November dennoch eine angenehme Temperatur, auch im Frontbereich. Die Kälteabstrahlung aus dem Fahrerhaus meines vorigen Alkovenmobils habe ich jetzt eindeutig nicht mehr, sodass ich diesbezüglich eigentlich zufrieden bin.
Gruß fuchsbau
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basste315
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von basste315 »

Hallo Sigi,
ich werde mich zum Karneval nach Köln (Lachende Kölnarena) begeben und werde dann auch über meine ersten Erfahrungen mit Wintercamping berichten können. Letztes Jahr war ich im März für 2 Tage in Obertauern beim Schilaufen. Du hast Recht, vorne ist es bedeutend kälter. Den Verlauf der Heizungsrohre und Auslässe werde ich checken.

Allerdings kann ich im Fahrerhaus zusätzlich mit der WEBASTO Dieselheizung unterstützen, wenn ich frei stehe. Jedenfalls hilft diese in der Früh auf Temperatur zu kommen und die dunstige Scheibe frei zu kriegen.

Am CP heize ich mit GAS nur auf kleinster Stufe, weil ich dann einen kleinen elektrischen Heizlüfter (Termostat 1.Stufe 1000W) einschalte und unter dem Teppichboden eine elektrische Heizmatte (230X60cm) von Paroli (super warme Füßchen - gibt Gutpunkte von der Gattin !!!) habe.
Grüße vom Traunsee -
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max 2
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von max 2 »

Hallo, Sigi

Das Kälteproblem kenne ich :-( , aber wenn der Temperaturfühler von der Heizung hinten im warmen Bereich montiert wäre __ dann würde es vorne noch kälter.

Der Fühler müsste an der kältesten Stelle unten im Fußraum ( Fahrerhaus ) sein, dann würde die Heizung wahrscheinlich aber nur noch volle Pulle laufen. :idea:

Dann wäre es im Fahrerhaus super warm :-D und hinten noch wärmer. :-(

Wenn man vorne keine zusätzliche Heizung hat, hilft es nur den Fußbereich zusätzlich zu isolieren.
Oder die Warmluftrohre in der Garage / Sitztruhe etwas zu isolieren.

Oder zusätzliche Luftausströmer in den Sockeln unter/in den Schränken/ Sitztruhe / (Bad Doppelboden ) einbauen. :idea:

Diese Ausströmer sind nicht an den Warmluftrohren angeschlossen, sondern sollen nur Stauwärme abgeben. :idea:


Durch ein zusätzliches Gebläse im längsten Warmluftrohr könnte auch mehr Wärme nach vorne geblasen werden.

Die Truma-Heizung-- hinten unter dem Kleiderschrank ist die schlechteste Einbaustelle für eine optimale Warmluftverteilung. :-( :-(


Aus HME

viewtopic.php?f=11&t=2619&start=30#p17062

viewtopic.php?f=11&t=2782&p=17981&hilit ... ung#p17981

viewtopic.php?f=1&t=6456&p=38691&hilit=Multivent#p38691

Gruß
Zuletzt geändert von max 2 am 27.01.2013, 12:03, insgesamt 6-mal geändert.
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
Colorado
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Colorado »

Hi,
leider kann ich da keine Hilfe/erbetene Lösung anbieten (ausser gewisser unabdingbarer Diskussions-Klarheiten), - was man tun kann bei VI, ist wie gesagt schon das Winterpaket mit bestellen, d.h. doppelt verglaste Seitenscheiben + eine weitere Heizung im Motorraumbereich mit Gas oder Benzin/Diesel in den verschiedensten Ausführungen, die unter gewaltigem Energieverbrauch vorne im Bereich Frontscheibe/Vorderwagen dann da rum werkelt und die Situation etwas bessert - bis die Batterie alle - die Kälte aber noch da ist.

Dann kann man das tun, was die Leutchen alle tun , die da z.B. in Nesselwang in Tirol mit ihrem VI direkt an der Loipe stehen. Thema massig KälteIsolierung gleich wie auch immer ob innen oder aussen Frontscheibe und auch teils insbesondere den ganzen Fahrhausboden/Vorderkante unteres Amaturenenbrett voll mit Isolationsmatten gleich wle ausgelegt. Mehr ist nicht drin. Und letztlich ist das alles - Krampf !

Nur einer von vielen Aspekten dazu: Wie sieht das einmal innen aus, wenn ich mir in einem eh schon kleinen Mobil vorne auch noch mit Brett vor dem Kopf-Isolierungen Frontscheibe die ganz Sicht in die oft so unendlich schöne Winterlandschaft (das Salz in der Suppe) verbaue und innen dann wie in einer Schlitze-Verliess Kälte-Feuchtegrotte lebe.

Aber in Summe ganz mal weg von dem Leben in so einer Verdunklungs-Kältegrotte ist die Frage von sigi nach Abhilfe- Lösungen, die echte ebensolche sind, dann rein beheizungs- und isolationstechnisch für einen VI letztlich immer noch nicht ausreichend beantwortet.

Und das hat einen Grund. Weil es nämlich diesbezüglich für einen VI keine ausreichend gute Lösung gibt - ausser etwas Isolierung zu betreiben und ansonsten das Elend druch volle Pulle Energie to go koste es was es wolle wenigstens halbwegs etwas gegen die Kälte zu vertreiben.

Wir kommen also auch gar nicht drum herum, diesen Grund hier auch offen anzusprechen. VI sind alles mögliche, insbesondere wunderschöen Reisemobile/Wohnmobile. Aber eines sind sie ganz sicher nicht. Für den geeignet, der einiges bis viel Wintercamping (das ja ein großes, ausfüllendes Hobby schon ganz für sich alleine sein kann) betreiben möchte. Dafür sind es schlichtweg die falschen Grundrisse/Mobilkonzepte. Wer sich als Anhänger von viel Wintercamping einen VI kauft, der hat eine völlig falsche Konzept-Grundriss-Auswahl getroffen und sitzt damit winters so oder so unabänderbar in der Klemme. Da ist nichts und gar nichts dran zu ändern. Sprechen wir es also ruhig an und aus, wie es nun mal ist. Wer das verdrängt und so dann anders sieht, dem wünsche ich dennoch viel Freude bei seinem Winter-handicap-VI-Mobil.

Denn der benötigt statt dessen einen Alkoven oder TI (am besten mit Hecksitzgruppe wegen der tollen , bei jedem Eis und Schnee dank Doppelfenster immer durchsichtig offenen großzügig - in alle - Richtungen möglichen Winterlandschafts-Aussicht, der vorne eine Holz-Schiebetür zwischen den Sitzen im Durchgang hat und das ganze Fahrerhaus, indem wegen der Innenfeuchte alsbald durchaus innen ! armdicke Eisflöze von der Innenscheibe am Amatruenbrett vorbei in Richtung Fussraum nach unten wachsen können, vollommen abtrennt vom Wohnbereich. (Mit denen kann man auch sehr gut sommers touren, nicht aber mit VIs auch winters)

Ansonsten sind Integrierte - in jeder Beziehung - Schönwetter-Fahrzeuge - sozusagen die reinsten Sommerkinder - oder auch anders herum die reinsten Dezembermuffel. Man kann mit Integrierten gut in den Übergangszeiten/Sommern oder winters in den Süden fahren. Dort kann man sie dann auch winters schön bei flach stehender Sonne so stellen, dass diese früh morgends gleich fast waagerecht vorne zur Frontscheibe rein scheint in dieses Mobilgewächshäuslein und Männlein und Weibein das Herz und mehr wärmt und gleichzeitig noch die Handtücher trocknet und und. Herrliche Geräte- aber bis auf nur mal selten und dann nur kurzzeitig/gelegentlich sind es keine geeigneten handicapfeien Wintermobile. Das ist nun mal so.

Aber sicher - es gibt z.B. natürlich auch Autos, die mit einem Propeller hinten dran auch im Wasser rum fahren können. Geben tut es alles.
Grüsse
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Heiko
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Heiko »

basste315 hat geschrieben: Am CP heize ich mit GAS nur auf kleinster Stufe, weil ich dann einen kleinen elektrischen Heizlüfter (Termostat 1.Stufe 1000W) einschalte und unter dem Teppichboden eine elektrische Heizmatte (230X60cm) von Paroli (super warme Füßchen - gibt Gutpunkte von der Gattin !!!) habe.
Kann ja sein, dass es sich zwischenzeitlich geändert hat oder ich es nicht besser weiß.
Aber ich kann nicht mit kleiner Stufe heizen. Entweder die Heizung ist an und läuft so lange bis die eingestellte Temperatur erreicht ist, oder ist aus.

Wenn sie aber aus ist, wird der Boden, also auch Wasser- und Abwassertank nicht beheizt. Das wäre im Winter ja fatal.

Oder gibt es eine Möglichkeit die Truma C, ähnlich wie vorne die E2400er auf kleiner Gebläsestufe laufen zu lassen.

Das würde ich sehr begrüßen, ich bin letzt schon ein paar mal wach geworden, als die grosse Truma nachts in voller Stufe los brüllte.

Nachts dann wieder nur die E2400er laufen zu lassen würde für den Innenraum sicher reichen, aber dann habe ich wieder das Problem mit den unbeheitzten Tanks.

Gibt es eine Möglichkeit die automatik der grossen Truma zu umgehen und sie nur auf niedriger Drehzahl laufen zu lassen?
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Sigi
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Sigi »

Hallo Colorado,
Du hast es wieder einmal auf den Punkt gebracht, und ich habe den Hymer B-SL auch nicht für echtes Wintercamping gekauft - wir fahren nur hin und wieder auch mal im Winter auf Kurztour z.B. zu einer Messe, einem Konzert oder zum Kinder- / Enkelgeburtstag... Das ging mit unserem alten B-524 ganz gut - der neue B-514SL scheint vorne deutlich mehr Kältebrücken zu haben, und die Warmluftverteilung nach vorne ist sehr viel schlechter; Tropentemperatur in der Garage selbst bei hermetisch verschlossenen Ausströmern hatten wir im alten nie.
Die Truma- Zusatzheizung vorne hätten wir gern genommen - gab / gibt es aber nicht mehr bei Hymer, und die strom- / batteriefressende Dieselheizung kenne ich in meinem Pkw, die ist für Dauerbetrieb im WoMo nicht sinnvoll. Ich stehe nämlich auch im Winter schon mal zwei Tage ohne Landstrom; ohne Fernsehbetrieb geht das ausgezeichnet, da auch Wintersonne von den Solarzellen gierig aufgesaugt wird.

Irgendwie werde ich also die Wärmeabgabe hinten drastisch reduzieren müssen (Schließen der Ausströmer reicht nicht) und vielleicht gleich zwei Zusatzgebläse in das Luftrohr nach vorne einbauen. Meine bisherigen Versuche, mit Ventilatoren in Stehhöhe warme Luft nach vorne zu befördern hatten nur begrenzte Wirkung.
Vielleicht gelingt es mir auch, mit vertretbarem Bastelaufwand den vordersten linken Ausströmer bis unter den Fahrersitz zu verlängern.

Ansonsten bleibt ja immer noch die Hoffnung auf den kommenden Sommer...

Danke für Eure Kommentare und Tips (Max2).
Sigi

P.S.: Der Exsis i (Fiat) scheint für Wintercamper ja die deutlich bessere Wahl zu sein...
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Bonner
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Bonner »

Colorado hat geschrieben:Hi,
Wir kommen also auch gar nicht drum herum, diesen Grund hier auch offen anzusprechen. VI sind alles mögliche, insbesondere wunderschöen Reisemobile/Wohnmobile. Aber eines sind sie ganz sicher nicht. Für den geeignet, der einiges bis viel Wintercamping (das ja ein großes, ausfüllendes Hobby schon ganz für sich alleine sein kann) betreiben möchte. Dafür sind es schlichtweg die falschen Grundrisse/Mobilkonzepte. Wer sich als Anhänger von viel Wintercamping einen VI kauft, der hat eine völlig falsche Konzept-Grundriss-Auswahl getroffen und sitzt damit winters so oder so unabänderbar in der Klemme. Da ist nichts und gar nichts dran zu ändern. Sprechen wir es also ruhig an und aus, wie es nun mal ist. Wer das verdrängt und so dann anders sieht, dem wünsche ich dennoch viel Freude bei seinem Winter-handicap-VI-Mobil.

Grüsse
Hallo zusammen :-)

Ich will zu der langen Lyrik nichts sagen, sondern mich nur auf die obige Aussage beschränken.

Ich teile die Auffassung von Colorado in keinster Weise. Im Gegenteil, nach meiner Auffassung und Erfahrung sind VI sicherlich mindestens ebenso gut für das Wintercamping geeignet wie TI oder Alkoven. Gerade die letztgenannten kämpfen wegen der schlechten Führerhausisolierung im Winter wirkungslos gegen die Kälte an. Wenn ich also vor meiner Kaufentscheidung stehe und weiß, dass ich auch im Winter unterwegs sein will, dann ordere ich auch die entsprechende Winterausstattung. Sprich bei Hymer Arktis-Paket genannt. Dann ist die Seitenscheibe doppelt verglast und das Problem mit dem beschlagen dieser Scheiben eleminiert. Für die Frontscheibe lege ich abends die Winterabdeckung an und dann beschlägt auch nichts mehr vorne. Da es zu diesem Zeitpunkt dunkel ist, kann ich aus dem hellen Womo sowieso nicht mehr die herrliche Winterlandschaft (Zitat. Colorado) sehen.

Bei unserem B-SL 524 ist es auch vorne vernünftig warm, das kann aber, wie gesagt, an dem Winterpaket liegen, oder weil der Wagen ja recht klein ist 6,59 Meter.

Die WEBASTO-Zusatzheizung machen wir wegen dem stärkeren Stromverbrauch nur Morgens zum vorwärmen des Motors an. Sollte sich beim Frühstück (natürlich ohne Winterabdeckung wegen dem Blick auf die herrliche Winterlandschaft :-D ) der Kaffeedampf an der Scheibe niedergeschlagen haben, so bläst die WEBASTO die Scheibe im nu frei.

Also für mich ist ein VI ideal fürs Wintercamping. Aber jeder empfindet das scheinbar anders.

Gruß Bonner
frajop

Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von frajop »

Hallo Heiko,
das Anlaufen der Heizung hat mich am Anfang auch gestört. Die Truma gibt einem doch deutlich zu verstehen, dass sie ihre Arbeit aufnimmt. Mittlerweile hat es für mich aber eher etwas Beruhigendes, weiss ich doch dann, dass sie ordentlich ihren Dienst tut....
Die Gebläsestufe kann man m.W. nicht vorwählen oder begrenzen. Bei den neuen Dingern geht alles automatisch.

Zur aufkeimende Diskussion über die Wintertauglichkeit der VIs kann ich mich auch irgendwie Colorado anschliessen. Wenn ich wirklich für längere Zeit in den tiefen Winter wollte, würde ich einen anderen FZ-Typ wählen. Ein Alkoven oder Teilintegrierter mit einem gut abzutrennenden Übergang zum Fahrerhaus ist m.E. einem VI überlegen. Artispakete usw bekämpfen doch nur die Symptome, man heizt sich den Wolf aber die Schwachstellen bleiben.

Da wir aber im Winter nicht allzu lange unterwegs sind und auch keinen Wintersport betreiben war das für uns kein Thema. Zur Not wird im Winter mit einem kleinen Elektroheizer nachgeholfen.

Nach allem was ich bisher zu diesem Thema lese kann ich bestätigen, dass die neuen B-Modelle als auch der Exsis in Sachen Wintertauglichkeit deutliche Fortschritte gemacht haben. Das hilft dem Sigi aber auch nicht weiter...
Grüße
Frank
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Sigi
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Sigi »

Hallo Bonner,
ich hatte ja schon erklärt, dass ich kein echter / intensiver Wintercamper bin und gelegentliches Stehen bis minus 10 Grad konnte man im alten B-524 mit Isomatten und reichlich Heizen gut aushalten. Das Arktispaket hätte ich beim B-SL geordert, wenn es noch die frühere Truma- Zusatzheizung gegeben hätte. Da meine Iso- Außenmatte über die Seitenscheiben geht, habe ich auf deren Isolierung verzichtet.
Interessant finde ich allerdings schon, dass die Warmluftverteilung im B-524SL offenbar deutlich besser funktioniert. Da die Länge der beiden Modelle identisch ist, könnte es an der unterschiedlichen Innenraumanordnung (Bad rechts statt links, Küche links statt rechts, kleineres Heckbett / Garage etc.) liegen; möglicherweise sind die Heizungsrohre entsprechend anders verlegt.
Definitiv gleich bleibt aber die Tatsache, dass die Warmluftzufuhr mehr oder weniger an der vorderen Tischkante endet, solange nicht von vorne mit Zusatzheizung nachgeholfen wird. Genau das ist bei einem wintertauglichen Alkovenmobil (d.h. einem, bei dem der Durchgang zum Fahrerhaus hermetisch abgeschlossen werden kann) anders - ich hatte mal so ein Fahrzeug von Phönix, und das war genau wie von Colorado beschrieben: Sitzgruppe hinten mit echtem Wohnzimmerfeeling und Panoramablick - bestens isoliert und zugfrei beheizt.
Aber: Keine echte Garage, und das Fahrerhaus war eine ungemütliche, dunkle Höhle, halb im Keller - und bei einem Reisemobil macht das Fahrerlebnis ja (zumindest für mich) die halbe Miete aus.

Man kann eben die eierlegende Wollmilchsau nicht haben und muss irgendwo Kompromisse eingehen.

Gruß
Sigi
Colorado
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Colorado »

Hi,
genau!
Ich bleibe dabei, wirkliche richtige ALLE-Jahreszeiten-Könner -das sind eben potente Alkoven (die eben nicht, sorry jetzt ...."lt Bonner "kämpfen wegen der schlechten Führerhausisolierung im Winter wirkungslos gegen die Kälte an--- " weil sie nicht wirkungslos gegen die Kälte ankämpfen MÜSSEN (bloss meine Meinung !"), eben weil sie sich vom ganzen Fahrerhaus rigoros abschotten und dies eben ruhig in seiner unisolierten Kältestarre/all den Wärmeverlsuten da vorne belassen können (übrigends ganz genau so ist es hochsommers da vorne bei großer Hitze auch - wie die Kälte im Winter bleibt sommers und ebenso ganz anders wie bei den VI auch übergroße Hitze bei den Alkoven mit abschottbaren Führerhaus ebenfalls nur da vorne !).

Wir hatten ja gerade an anderer Stelle Thema Alkoven. Meiner Meinung nach kommt die druchaus geringe, wohl sich in bälde auch nicht mehr diesergestalt änderbare Nachfrage nach denen auch daher, daß die so ungemein dem Womovolk dientlichen dann merh und merh aufgekommenden Heck-Garagen die Alkoven geschlachtet haben - natürlich allerneueste Entwicklung auch die TI mit Hubbett auch - klaro. Und noch ein andere gewichtige, genauer zwei gegen Alkoven sprechende Aspekte bleiben ehrlicherweise auch zu erwähnen. Zum einen wollen die Herrschaften dieser Klientel doch schon mal getrennt schlafen. Das würde bei Alkoven womöglich Bettenbau im Hecksitzbereich bedeuten -ein im Gegensatz vielleicht zu den frühen Anfangsjahren heutzutage nicht merh gerade unglaublich hoch geschätzter Umstand. Und zum zweiten kommen wir nicht umhin, ebenfalls auszusprechen, dass das Beklettern der Alkoven""leiter"" von Herrschaften, die ggf hier und da nachts auch öfter schon mal zum WC raus müssen, ebenfalls wenig geschätzt wird. Und diese Aufgabenstellung löst dagegen z.B. ein VI al la Erich Hymers genialer Idee vorne Hubbett/mit später dann merhr und mehr Heckgarage-Querbett perfekt. Im Hubbettt vorne und hinten auch, also zusammen 2 getrennte Schlafstätten und beide nicht allzu hoch/umständlich zu beklettern. Das war dann halt und bleibt wohl auch für viele das Optimum.

Aber ich habe hier jetzt von Alkoven, oben aber von den potenten Alkoven al la sigi Phönix und Co gesprochen. Denn über letztere geht wirklich ""auch winters"" nix drüber. Konsequente Führerhausabtrennung, Hinterrad-Zwilling-Antrieb, Hecksitzgruppe UND - jawohl - dennoch recht kompetente Heckgarage - gab es z.B. von Cartago Mondial udn soll es auch heute noch geben (bin aber nicht merh voll informiert). Nur, die bauen auch in der Höhe riesig auf, sprich sind groß und schwer (Führerschein !) und (Thema Reise-/Wohnmibil deutlich berührt), brauche viel Kraftstoff, was früher ja nicht soooo sehr ins Gewicht viel wie heuer und sind auch anschaffungsteuer- aber haben zu Recht ihre fanatischen Anhänger. Kann ich nachvollziehen. Was ich sagen wollte: Letztlich sind die Alkoven die wirklich potenten Mobile und nicht die "Schönwetter"-VI - mögen letztere noch so schön aus sehen.

Und sigi, so wie ich Dich allemal einschätze, wirst Du jedenfalls eine gute Lösung finden unter Deinen Vorbedingungen -auch bei Deinem VI - durch Eigenoptimierung Richtung schon angedachter Schritte. Auch ich habe z.B. die max2-Lösung (nicht ganz so perfekt wie er, aber druchaus kompetent zum zeitweisen einsetzten) umgesetzt nach vorne Richtung Frontscheibe udn da im Sitzkasten hinter Fahrer ebenfalls ein Zusaztgebläse - serh dientlich - eingebaut (weniger zum wärmen- Hauptschwerpunkt ist zügige morgendliche Fahrbereitschaft/nassen Beschlag-Wegtrocknung bzw Enteisung der Frontscheibe innen- druchaus mit Erfolg.

Denn letzlich ist neben den tollen Doppelscheiben da vorne die zustätzlicvhe Heizung auch nur dafür da - um die Frontscheibe udn den Vorderbereich bei Fahrtantritt, aber auch "während der Fahrt" (unter den leidigen Belangen der schwächelnden Direkteinspritzer-Fiat-Duc-Heizung) halbwes erträglich warm zu halten - und dennoch eine serh gute Sache. Leider bedeutet dies ca 4 Monate zustätzliche Liefer-Bestellzeit, weil sich kein Händler ein Mobil mit der Zusatzheizung, die nur Kenner und Liebhaber (bezahlen)wollen, auf den Hofsstellt so ins Blaue hinein. Denn für die wenigen ist ihm das zu riskant. Heisst also bestellen und noch länger warten deswegen.

Ich habe sogar in Webasto- bzw Eberspächer-Spezialwerkstätten Nachrüstung Zusatzheizer al la Hymer oder ähnlich da vorne im Motorraum prüfen lassen, aber letztlich sogar bei denen wegen so eingeschätztem Kompetanzmangel alles gelassen - da vorne links ist u.a. das ABS-Steuergerät und und - keine der Werkstätten hat sich auch um den Nachbau -Auftrag da vorne gerissen - und wäre noch nicht annähernd in die Nähe der Umsetzungskompetenz gekommen, die Hymer da bei serienmäßigem Einbau hat und erreicht. Von dennoch viel höhen Kosten gar nicht erst zu reden. Angetrieben hatte mich auch noch ein anderer Aspeklt. Nämlich gleichzeitiges Vorheizen des Motor-Kühlwassers dabei zungunsten Verschleissminderung beim Motorstart- denn 1 Kaltstart bringt so viel Verschleiss wie 300 km Autobahnfahrt bei Betriebstemperatur - geschwiege denn erst Start bei Tieftemperaturen. Aber ich habe es dann doch alles gelassen.

Und ich denke mal, Du wirst eine gute Lösung realisieren- und auch vor Verlegung/Umlegung/anderen Abzweigern der Warmluftrohre zugunsten mehr vorne und/oder teilweise gezielter Einbau von schnurbedienten zeitweisen Stangsperren und und - ist für Dich wenn nötig da kein Tabu geschrieben - und da will ich Dich auch nur zu ermutigen - so vorzugehen und - selber- zu optimieren.
Grüsse
schneckenhaus
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von schneckenhaus »

Hallo
ich möchte den Thread von Sigi nicht zerreden, fühle mich durch die nahezu apodiktische Aussage vom Colorado doch zu einem Kommentar aufgefordert.
Natürlich spreche ich nur für den normalen B 694 und nicht für einen SL.
Ich freue mich schon kindlich auf unsere nächste Winterfahrt über Fasching. Auch ohne Winterpaket (was schön wäre) müssen wir nicht frieren.
Natürlich wird es im Fahrerhausbereich etwas kühler, was sich aber nach schließen (wenn es dunkel wird) des Rollladen und der Seitenscheibenverdunklung schon deutlich abmildert.
Die Warmluftaustritte im Fahrerhaus helfen zusätzlich (sind übrigens auch während der Fahrt angenehm).
Häufig schließen wir die Schiebetür zum Bad/Schlafbereich. Dadurch ist das Schlafzimmer etwas kühler, der Wohnraum noch wärmer und die Truma kann zurückgedreht werden.
Wir kommen bei Temperaturen (Raumtemperatur ca. 21°C) um den Gefrierpunkt 4-5 Tage mit 11kg Gas aus.
Winterliche Grüsse
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Bonner
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Re: Wintertauglichkeit / Heizung

Beitrag von Bonner »

Hallo Sigi :-)
Ich kann mir auch vorstellen, dass die unterschiedliche Aufteilung eine Rolle spielt. Das fängt schon damit an, dass meine Heizung unter dem Schuhschrank installiert ist. Deshalb ist die linke Seite stärker beheizt. Dort ist auch die L-Sitzgruppe.

Ich will auch gerne zugestehen, dass so grosse Alkoven wie der von dir erwähnte Phönix, mit abgeteilten Wohnraum im Winter besser sind als VI. Ich bin bei meinen Ausführungen aber von in etwa gleich grossen Fahrzeugen, wie meines, ausgegangen.
Bei dieser Grösse möchte ich nicht auf den Wohnraum im vorderen Wagenteil mit seinen Fahrersitzen verzichten.

Nochmal zu deinem Problem. Wir haben genau wie du, den Heizungsstrang in der Garage dichtgemacht. Auch im Bad haben wir die Öffnung auf halb geschlossen eingestellt, da es uns ansonsten dort zu warm wird. Ich sitze immer auf dem Beifahrersitz und habe meine Füsse auf dem Fahrersitz. Da empfinde ich es nicht als zu kalt. Meine Frau sitzt auf der l-Sitzgruppe wo es schon wegen der warmen Luft die hinter und unter der Sitzgruppe geleitet wird nicht kalt ist. Den letzten Ausströmer, also der, der am nächsten am Führerhaus ist haben wir, soweit das möglich ist, so eingestellt, dass er nach vorne bläst. Vielleicht ist dieser notbehelf auch für dich etwas.

Im übrigen hatte ich in unserem B524 die 4000 Watt Truma, welche mir zu schwach war. Die jetzige Combi 6 ist da eine ganze Ecke besser.

Lieber Colorado noch eine wirklich nicht böse gemeinte Anmerkung. Manche Behauptungen von dir sind einfach so aus der Luft gegriffen. Alleine mein nicht so grosser Händler hat mehrere Fahrzeuge mit Arktispaket auf dem Hof stehen. Da muss man nicht 4 Monate wegen warten. Ich gehe davon aus, dass grössere Händler ebenso Fahrzeuge vorhalten.

Ich möchte auf die WEBASTO Heizung nicht mehr verzichten. Sie läuft bei uns problemlos. Wir haben gestern unser Womo zur Inspektion nach FIAT gefahren ca. 20 km. Wir haben um den Motor zu schonen 20 Minuten die WEBASTO den Motor vorwärmen lassen. Bei der Ankunft in der Werkstatt war die WOHNRAUMTEMPERATUR, laut Displayanzeige 20,5 Grad. Also so schlecht ist die FIAT-Heizung nun auch nicht. Allerdings kann man alles verbessern. Sorry für OT
Nichts für ungut.

Gruss Bonner
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