ML-T - Verbesserungsvorschläge

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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Sigi
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ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von Sigi »

Hallo,

bei Übernahme meines neuen ML-T vor einigen Wochen fragte mich der "Einweiser" meines Hymerhändlers, ob ich heimerwerkertechnisches Geschick hätte; er könne mir da ein paar Tipps geben... :cry:

Zunächst zum Wasserhahn an der Spüle:
Bild
Wie man sieht, muss der Wasserauslauf ganz nach außen gedreht werden, wenn man die Glasabdeckung schließt.
Wenn man nun nicht auch den Betätigungsgriff des Wasserhahns ganz an die Seite gedreht hat, kann es passieren, dass sich die Glasabdeckung beim Hochklappen unter den Wasserhahnhebel schiebt und diesen damit öffnet ... und das Wasser fließt dann direkt auf die Arbeitsplatte und dem vor der Spüle Stehenden in die Schuhe...
Bild

Das ließe sich leicht dadurch verhindern, dass man den Wasserhahn von unten löst und so weit nach links dreht, bis der Betätigungshebel bei maximaler "HEISS"- Stellung gerade noch neben der Glasplatte steht.

Meine Frage, warum Hymer oder der ausliefernde Händler das nicht gleich so installiert: Schulterzucken.

Also habe ich mich heute ans Werk gemacht:
Bild

Der Wasserhahnunterbau ist bei herausgenommenen Schubladen gut zugänglich. Allerdings Vorsicht: Die dünnen Drähtchen des Pumpenschalters sind direkt neben der großen Befestigungsmutter säuberlich aufgeschossen und sehr stramm verlegt. Bevor man den Wasserhahn drehen kann, muss man hier Lose schaffen.

Eine rundum befriedigende Lösung bringt allerdings auch die Drehung des Wasserhahns nicht! Man verhindert damit zwar, dass der Hahn "automatisch Überschwemmung produziert", aber zur Seitenwand des Kühlschranks ist so wenig Platz, dass der Hebel nun dort anstößt, wenn man ihn auf "MAX KALT" stellen will.

Man hat somit die Wahl zwischen zwei Übeln...


Andere Baustelle:
Beim Herausnehmen der Schubladen stellte ich fest, dass (nur) die mittlere Schublade einen "mechanischen Endanschlag" hat, der einfaches Herausnehmen verhindert.
Dieser Endanschlag besteht aus zwei Plastikteilen (je eines am Korpus und eines an der Schubladenseitenwand) und einem kleinen Gummipuffer.
Bild
Die Plastikteile sind allerdings mit so kleinen und kurzen Schräubchen befestigt, dass sie bei meiner Schublade (die bisher ausschließlich komplett leer bedient wurde) schon halb herausgerissen waren; ab Werk überlappen die korrespondierenden Teile nämlich nur um wenige Millimeter, sodass dort große Kräfte einwirken.
Ich habe die Plastikteile an der Schublade deshalb ordentlich befestigt (geklebt und geschraubt); die Gegenstücke am Korpus kann man leider nicht kleben, denn die muss man zum Herausnehmen der Schublade ja entfernen oder zumindest drehen.
Ich konnte sie aber ein ganzes Stück tiefer setzen, um so die Überlappung / Fläche des Puffers zu maximieren.
Bild Bild
Man muss natürlich Acht geben, dass die Schrauben bei eingeschobener Schublade noch erreichbar sind!


Zweiter Tipp meines Einweisers:
Bild
Die vier Gummipufferchen rund um den Gasherd stecken nur ganz leicht in ihren Vertiefungen; offenbar gehen sie so sehr schnell verloren.
Gegenmaßnahme: Festkleben!
Selbe Frage wie oben: Hymer / Hymerhändler könnten das nicht gleich selbst machen?

Nachdem ich die letzten Tage meist mehrere Stunden in und an unserem neuen Hymer gearbeitet habe, ließ meine Frau die trockene Bemerkung fallen:
Ich hätte nicht erwartet, dass Du für x-Tausend Euro letztlich nur einen Bausatz kaufst...

Gruß
Sigi
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Sigi
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von Sigi »

Gleich noch ein Nachrüstvorschlag: Zusätzliche 12 V- und USB- Steckdosen.

Der ML-T ist ab Werk, für mein Gefühl, sehr sparsam mit 12 V- Steckdosen ausgestattet, die zudem nicht immer sehr sinnvoll platziert sind.
Vorne im Führerhaus gibt es nur eine Mercedes- Steckdose auf Fußbodenhöhe (natürlich gespeist von der Starterbatterie) und ein USB- Kabel in einem offenen Fach der Mittelkonsole.
Nachdem ich ein Kabel von einem freien EBL- Ausgang in der Sitzecke (verdeckt hinter Holzleiste) in den Hängeschrank und von dort nach vorne bis hinter den linken Lautsprecher gezogen hatte, sollte diese Steckdosenkonsole "vorne oben" installiert werden:
Bild

Der Installationsort sollte sowohl während der Fahrt als auch im Stand leicht zugänglich und nutzbar sein, und gleichzeitig sollte das ja nicht besonders schmucke Kästchen nicht unnötig auffallen.
Meine Wahl fiel auf die Ablage über der Beifahrersonnenblende: Die ist mit vier (massiven) Schrauben befestigt, die man leicht ausdrehen kann:
Bild Bild
Vorne ist eines der Löcher in der Deckenverkleidung völlig frei, sodass man dort das Kabel durchziehen kann.
Mit etwas Fummeln bekommt man das Kabel in die Fahrzeugmitte, wo sich, nach Entfernen der Innenleuchte, diese runde Öffnung zeigt:
Bild

Darüber sieht man die Holzabdeckung des Hymer- Aufbaus; wenn man hier, mit einem langen Bohrer, so weit vorne wie möglich ein Loch nach oben bohrt, kommt man mit dem Kabel im Hohlraum vor der Aufbauvorderwand an. Aber Achtung! Hier liegen noch andere Kabel, die man tunlichst nicht anbohren sollte!
Bild

Mit langem Arm lässt sich das in der Fahrzeugmitte hochgeschobene Kabel durch eine der Lautsprecheröffnungen greifen und herausziehen:
Bild
Hier (natürlich im Hohlraum hinter der Lautsprecheröffnung!) lag ja schon das von unten hochgezogene Kabel in Lauerstellung.

Nun nur noch Steckdosenkonsole anschließen und festschrauben und die Ablage wieder anbauen und fertig:
Bild

Gruß
Sigi
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max 2
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von max 2 »

Sigi hat geschrieben:
Nachdem ich die letzten Tage meist mehrere Stunden in und an unserem neuen Hymer gearbeitet habe,
ließ meine Frau die trockene Bemerkung fallen:
Ich hätte nicht erwartet, dass Du für x-Tausend Euro letztlich nur einen Bausatz kaufst...

Gruß
Sigi
Hallo Sigi


Bei Hymer werden immer noch hochpreisige Bastel-Bausätze verkauft.

Dadurch habe ich seit über 10 Jahren keine Langeweile. :-)

Problem: schlechter Einbauort der Mischarmatur

Allgemeine Frage : warum haben Spülwaschbecken in einem Womo eine Glasabdeckung.

Im häuslichen Bereich ist es nicht üblich.

Küchenfenster : der Innenrahmen kommt mir bekannt vor, könnte von Remis :-( sein.

Gasherd : die Kunststoff ( „ Gummipufferchen „) sind auch Schraubenabdeckungen ? die nicht hitzebeständig sind.

Hymer kauft alle/ einige Teile von Zulieferern.

Bauteile / Geräte die nicht praxisgerecht oder nicht optimal konstruiert wurden werden nicht von der Fa. Hymer modifiziert.

Aussagen von einigen Kunden : für die Mängel an Fremdgeräten / Teilen kann der Womo-Hersteller nichts dafür.

Solche Aussagen sind für mich eine Witz Nummer, ein Womo-Hersteller hat bewusst

die Teile ausgesucht und eingebaut. ;-)

Gruß




Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
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Sigi
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von Sigi »

Hallo Max,

für die Glasabdeckung des Spülbeckens gibt es eine einfache Erklärung:

Die Küchenarbeitsfläche ist so winzig, dass man bei geöffneter Glasplatte des Gasherds die Fläche über dem Spülbecken braucht, um überhaupt etwas arbeiten zu können.
Beim Vorgänger- Hymer war wenigstens die Glasplatte über dem Gasherd noch zweigeteilt, so dass man dort eine Teilfläche geschlossen lassen und nutzen konnte.

Inzwischen eingespart!

Gruß
Sigi
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MLT580
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von MLT580 »

Hallo zusammen

Ich habe ebenfalls eine USB-Steckdose nachgerüstet, aber im Wohnraum :-)

Bild
Viele Grüsse

Andreas
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hanschoen
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von hanschoen »

Hallo Andreas,
was ist das für ein rundes weißes Ding oben rechts auf dem Foto (neben der Kurbel)?
VG
Hans
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von MLT580 »

...ein Rauchmelder
Viele Grüsse

Andreas
beluga
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von beluga »

MLT580 hat geschrieben:Hallo zusammen

Ich habe ebenfalls eine USB-Steckdose nachgerüstet, aber im Wohnraum :-)
Meine Erfahrungen mit 12V-UsB-Adaptern sind sehr gemischt und eher schlecht, darum habe ich auf den festen Einbau solcher sehr ästhetischen USB-Steckdosen in meinen ML-T verzichtet.

Ich benutze zum Navigieren ein iPad und bin sehr zufrieden damit.
Bis ich aber darauf gekommen bin, dass solche USB-Adapter im Zusammenhang mit Noname USB-Kabeln zum Tablet der Grund für schlechten Radioempfang war, hat es mich ein neues Radio gekostet.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die USB-Einbausteckdosen von viel besserer Qualität sein sollen.

Interessanterweise habe ich bei Verwendung meiner Garmin-Geräte (direkter Anschluss in die 12V-Steckdose) keine Störungen gehabt.
Gruß Heinz

langsam ist manchmal schneller - und auch erholsam
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MLT580
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von MLT580 »

beluga hat geschrieben: Meine Erfahrungen mit 12V-UsB-Adaptern sind sehr gemischt und eher schlecht, darum habe ich auf den festen Einbau solcher sehr ästhetischen USB-Steckdosen in meinen ML-T verzichtet.

Ich benutze zum Navigieren ein iPad und bin sehr zufrieden damit.
Bis ich aber darauf gekommen bin, dass solche USB-Adapter im Zusammenhang mit Noname USB-Kabeln zum Tablet der Grund für schlechten Radioempfang war, hat es mich ein neues Radio gekostet.
Hallo Heinz

Ich kann dir beim besten Willen gedanklich nicht folgen :!:
Was hat eine USB-Steckdose im Wohnraum, die nur zum Laden von Geräten dient, mit dem Radioempfang zu tun :?:

Dein Post gibt mir Rätsel auf...
Viele Grüsse

Andreas
beluga
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von beluga »

Hallo Andreas,
dieses Phänomen gab mir auch Rätsel auf und bewog mich unnötigerweise zum Kauf eines neuen Radios.

Eine Steckdose im Wohnraum ist beim Fahren!! genauso mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbunden wie der Zigarettenanzünder vorne.
Und in den habe ich auch „nur“ mein iPad zum „Laden“ eingesteckt.

Und diese Störungen treten nicht nur bei mir hier im Forum auf, sondern auch hier (weiter unten):

viewtopic.php?f=12&t=9906&hilit=hama&start=15


Man kann auch bei Eingabe von „schlechter Radioempfang USB lade Adapter“ in der entsprechende Suchmaschine seitenlange Abhandlungen über diese Problematik finden.
Gruß Heinz

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schneckenhaus
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von schneckenhaus »

Hallo,
in den Steckdosen (USB) werden über einen Step down Wandler 12V-5V gemacht. Die ist ein aktiver (stromverbrauchender) Vorgang, auch wenn keine Geräteladung erfolgt. Die schlecht produzierten Wandler senden eine Störstrahlung (schlechte Schirmung, billige Bauteile usw.) ab. Sollte laut Vorschrift (EMV) eigentlich nicht sein. Nahe am Radio (anderen elektronischen Geräten) können die Teile erheblich stören. Manchmal reicht es einige cm mehr Abstand zu halten und schon gibt es keine Probleme mehr.
Ich wäre immer sehr kritisch was die Qualität dieser Steckdosen betrifft und würde eher zu einem qualitativ höherwertigem (auch teurerem) Produkt greifen. Da in modernen Mobilen/PKW ja zunehmend BUS Systeme verbaut sind.
Gruß
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MLT580
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von MLT580 »

schneckenhaus hat geschrieben:In den Steckdosen (USB) werden über einen Step down Wandler 12V-5V gemacht. Die ist ein aktiver (stromverbrauchender) Vorgang, auch wenn keine Geräteladung erfolgt. Die schlecht produzierten Wandler senden eine Störstrahlung (schlechte Schirmung, billige Bauteile usw.) ab.
Hallo Heinz

Ich sehe das genauso wie "Schneckenhaus". Wenn eine USB-Steckdose vernünftig geschirm ist, sollte diese keine Störeinflüsse auf den Radio ausüben. So zumindest kenne ich das aus der Praxis :-)

In meinem ML-T habe ich neben der USB-Steckdose im Wohnraum noch einen USB-Anschluss (Mediabox) direkt neben dem Naviceiver (in der offenen Ablage rechts), übrigens ein Zenec dem man schon von Werk aus einen schlechten Radioempfang nachsagt.
Bild
Der Empfang ist mit oder ohne eingestecktem USB-Gerät immer gleich und sehr gut :-)

Neben dem Wohnmobil haben wir noch 2 weitere Autos (Ford / Mercedes) in der Familie, welche ebenfalls mit USB-Steckdosen ausgerüstet sind.
Auch bei diesen Fahrzeugen gibt's diese Probleme nicht.

Wie "Schneckenhaus" korrekt schreibt, ist das Wandeln von 12V zu 5V ein aktiver Vorgang welcher Strom braucht, Drum habe ich die USB-Dose im Wohnraum mit einem Schalter versehen, damit ich diese bei Nichtgebrauch abschalten kann.
Viele Grüsse

Andreas
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von beluga »

Versorgt mit euren Informationen, die vielen „wenn, der Adapter….“ und meinen Erfahrungen hat mich dies zu folgender Entscheidung gebracht:

Ich werde, wenn möglich, mir „normale“ gut dimensionierte 12V Steckdosen an gut zugänglichen, aber nicht offensichtlichen Plätzen (Ästhetik) installieren in denen ich bei Bedarf störungsfreie USB-Adapter, aber auch evtl. ein kleines mobiles TV- Gerät, oder aber auch ein Macbook, Laptop etc. anschließen kann. Damit umgehe ich alle eventuellen Störstrahlungsprobleme, heimlichen Stromverbrauch, Ein-Ausschalter etc. und schimpfe auch nicht, wenn USB-C :roll: irgendwann der normale Standard wird.
Gruß Heinz

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Odysseus
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Re: ML-T - Verbesserungsvorschläge

Beitrag von Odysseus »

Zu dem Thema gibt es einiges anzumerken: als aktiver Funker bin ich da leidgeprüft. Die Billig-USB-Dosen sind alle extrem Störstrahler. Bei meinem Pioneer-Radio lagen welche dabei, die sind einwandfrei und stören weder das Radio noch mein Funkgerät.

Dafür haut der vor kurzem vom Händler eingebaute Votronic-Ladebooster extrem stark in das Funkgerät. Die Empfangsreichweite wird mehr als halbiert. Ich habe die Remotesteuerung nachgerüstet. Mit der kann der Booster ausgeschaltet werden und die Störung ist dann weg.

Auch die hoch angepriesenen WLAN-Verstärker (Devolo und ähnliches Mistzeug) verursachen extreme Störungen. Der Normalnutzer, der nur Radio oder TV hat, bemerkt das gar nicht, als Funkamateur hingegen kannst Du alles abbauen, wenn in der Nachbarschaft sowas betrieben wird. Mir ist unbegreiflich, wieso dieser Elektroschrott eine Zulassung bekommt.
Gruß Bernd

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elektronische Bauteile

Beitrag von max 2 »

Odysseus hat geschrieben:....... Mir ist unbegreiflich, wieso dieser Elektroschrott eine Zulassung bekommt.
Hallo

Die Geräte oder elektronische Bauteile haben eine CE-Kennzeichnung ??

Wenn diese Teile Störungen beim Radioempfang erzeugen, entsprechen sie nicht der EU-Richtlinien.

Bei Nachprüfungen in einem Testlabor würden solche Produkte durchfallen.

Mit der CE-Kennzeichnung wird sehr locker umgeganngen. :twisted:

Mängel habe ich schon öffter festgestellt. :-( :-(

Problem mit Votronic-Ladebooster.

Bei einem Deutschen Hersteller oder Händler _würde ich diesen Mangel melden. :idea:

Zitat :

Man dachte in Brüssel folglich über ein passendes Konzept nach.
Die Verantwortung für die physikalischen Eigenschaften eines Produktes hat ohnehin jeder Hersteller selbst in der Hand.
Warum also nicht jeden Hersteller zu seiner Produktverantwortung verpflichten und zu einer Selbstdeklaration veranlassen?
Dies war die Geburtsstunde des CE-Kennzeichens.

******** ***********

Einige behaupten _ um Störungen mit USB- Steckdosen zu vermeiden_ sollten diese separat angeschlossen werden. :idea:


Gruß
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