LiFePO4-Akku - nur welcher?

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Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

Heiko,

kommt immer auf das "Nutzungsprofil" an........

Ein "4-10" Camper muß unter 0 Grad nicht laden,

bei mir in der Stadt habe ich vielleicht 20-30 Tage im Jahr unter 0, dann wird halt NICHT geladen, deswegen ist der Akku ja nicht gleich leer :cool:

Und bei Deinem zgG sollte es auch AGM tun ;)
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Heiko
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Heiko »

Ludo hat geschrieben:Heiko,

kommt immer auf das "Nutzungsprofil" an........

Ein "4-10" Camper muß unter 0 Grad nicht laden,

bei mir in der Stadt habe ich vielleicht 20-30 Tage im Jahr unter 0, dann wird halt NICHT geladen, deswegen ist der Akku ja nicht gleich leer :cool:

Und bei Deinem zgG sollte es auch AGM tun ;)
Ich fahre mit einer 180 Ah Nass-Solar rum. Jetzt seit 4 Jahren.
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Gruß aus Bremen,
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Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

Sag ich ja,

bei DIR wäre Lixxxxxxx rausgeworfenes Geld :cool:
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tuppes
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von tuppes »

Viele Fakten sind bereits gesagt/geschrieben. Ich möchte dem TE Steffen (und alle, die es interessiert) kurz meine Erfahrungen mit dem "Winston Akkus von Lisunenergy" mitteilen:
Ich habe das "Paket" (200Ah) von dieser Firma bei mir im Wohnmobil seit über einem Jahr verbaut. Seither: keinerlei Probleme - immer genug Strom; keine Abschaltung. - Dieses ist vielleicht nichts Neues. - Ergänzen möchte ich aber den (neudeutsch) "Aftersale" dieser Firma. Ich hatte in der vergangenen Zeit einige Fragen. - Eine kurze Email an Lisunenergy (alias sonnentau) - und meist am gleichen Tag, spätestens aber am nächsten hatte ich eine Antwort. Dieses empfand/empfinde ich als sehr positiv und hat mich im Nachhinein in der Meinung bestärkt, beim "Richtigen" gekauft zu haben (ich bin weder verwandt - noch verschwägert; bekomme auch keine Provision :cry: ). Endlich ´mal ein Unternehmen außerhalb der allseits bekannten "Servicewüste Deutschlands"!
Ob man nun einen entsprechenden Akku braucht oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Sollte man in die neue Technik investieren, sollte man aber im Hinterkopf haben: was passiert z.B., wenn einmal eine "Störung" auftritt? - Nur ´mal so als evtl. Entscheidungshilfe :idea:
Erhard (Tuppes)
Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

Erhard,

es gibt Leute die keinen super "After Sales Service" wünschen, sondern einfach nur ein Produkt, bei dem jegliche Rückfragen etc. absolut überflüssig sind.

Ich habe bisher Nass, AGM und Blei-Gel verwendet, noch niemals mußte ich den Verkäufer oder Hersteller kontaktieren.

Nur so würde ich auch ein Lixxx-Akku akzeptieren.

Und da wäre ich bei der 700€ Lösung recht zuversichtlich :cool:
Zuletzt geändert von Ludo am 03.04.2017, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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tuppes
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von tuppes »

Hallo Ludo,
Deine Sichtweise/Einstellung sei Dir unbenommen. - Mit "After-Sale" habe ich mich an dieser Stelle vielleicht unklar ausgedrückt. - Ich hatte mit dem Produkt keine Probleme, sondern "nachträglich" einige Fragen / Erweiterungswünsche und wurde auch hier bestens beraten, was ich, wie geschrieben, sehr positiv empfunden habe.
Was ich aber hasse, wie der Teufel das Weihwasser, sind Leute (und jetzt meine ich nicht Dich!), die sich im Einzelhandel beraten lassen (und Lisunenergy - alias sonnentau darf man wohl unbestritten als Pionier und Fachmann in diesem Sektor sehen) und dann "irgendwo" einkaufen, weil es "billiger" ist. Hier denke ich, habe ich "Preis- wert" gekauft und gleichzeitig das Gefühl, im Fall einer "Störung" (welcher Art auch immer) auf einen Fachmann zurückgreifen zu können, denn als solcher möchte ich mich nicht bezeichnen (auch, wenn ich das Ohmsche Gesetz nicht im BGB suchen werde ;-) ). - Aber auch da sind wir Wohnmobilisten sicherlich unterschiedlich "vorbelastet".
Erhard (Tuppes)
Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

Hallo Erhard,

ich darf Dich mal "falsch" zitieren.........

tuppes hat geschrieben:............
Was ich aber hasse, wie der Teufel das Weihwasser, sind .........
sind Firmen wie
tuppes hat geschrieben:............ Lisunenergy - alias sonnentau ...........
die durch den Verkauf von "Bausätzen" alle Gewährleistungs und Produkthaftpflichtgesetzen unterlaufen
tuppes hat geschrieben:............ Lisunenergy - alias sonnentau ............darf man wohl unbestritten als Pionier und Fachmann in diesem Sektor sehen
Woanders gibt es für weniger Geld "Produkte"


Auch ich bin weder verwandt noch verschwägert mit irgendeinem Anbieter, aber wenn hier so vehement Werbung für eine Firma gemacht wird, darf mann wohl auch mal kritisieren.
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tuppes
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von tuppes »

Gut, dass heute der 1.April ist! :-D
Ansonsten könnte ich den o.a. Artikel nicht einordnen. - Ich verstehe nämlich nicht, warum jemand, der über gute Erfahrungen mit einem Anbieter berichtet, gleich (und ich zitiere richtig!):
Ludo hat geschrieben: ... hier so vehement Werbung für eine Firma ...
macht. - Aber vermutlich bin ich dazu zu dumm.
Erhard (Tuppes)
cornel
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von cornel »

Danke Tuppes für deinen positiven Bericht. Ich bin immer dankbar, wenn jemand aus dem Forum einen seriösen Anbieter empfiehlt und dies mit eigenen Erfahrungen belegen kann. Ludo betreibt einseitiges "lisunenergy bashing". Als ich vor drei Jahren auf LifeYPO4 umgestellt habe, hat mir Lisunergy alias "sonnentau" damals sogar eine andere Firma zum Akkukauf empfohlen, weil er nicht liefern konnte. Beraten beim Einbau hat er mich danach trotzdem. Damals hätte das fertige Produkt von Transwatt mit Einbau 8000 Euro gekostet, was ich mir nicht leisten wollte. Als einzige bezahlbare Alternative gab es nur den Bausatz von "sonnentau". Es kann schon sein das es woanders billigere Produkte gibt, aber ob diese günstigen Firmen telefonisch oder schriftlich helfen, wenn man ein Problem mit dem "ach so günstigen Produkt hat" wage ich zu bezweifeln. Dann lieber ein teureres Produkt von Votronic, Transwatt oder Lisunergy. Sowohl den Support von Votronic als den Support von Lisunergy kann ich aus eigener Erfahrung nur loben. Übrigens haftet Lisunergy für ihre Fertigakkus genauso wie alle anderen Firmen. Bekomme auch keine Provision (leider :cry: ) von den mir genannten Firmen und arbeite auch nicht für diese.
MfG
Cornel
Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

cornel hat geschrieben: Ludo betreibt einseitiges "lisunenergy bashing".
Nein, ich versuche nur das Pendel wieder etwas in die "Mittellage" zu bekommen.

Zu Bastellösungen kann man guten Gewissens nur Elektroprofis raten, der jetzt ganz neue "Fertigakku" kostet über das doppelte vom Wettbewerbsprodukt.
Zuletzt geändert von Ludo am 03.04.2017, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
cornel
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von cornel »

Wirklich das Doppelte? Oder hast du nur die Eckdaten verglichen? Gleiches Innenleben? Damit meine ich: gleiche Zellen, gleiche Balancer und gleiche Komponeten? Zwischen einen "Bresler" und einem "Clever mobil" liegen auch fast 100% Preisunterschied. Von außen betrachtet sind beide aber "nur" 6 Meter lange Kastenwägen. Keiner der von der Materie was versteht käme auf die Idee diese beiden qualitativ auf gleiche Ebene zu setzen. Wenn du ernsthaft versuchen würdest das Pendel in die Mittellage zu bekommen, solltest du dir die Mühe machen die Systeme zusammen mit den verbauten Komponeten aufzulisten. Dann sieht man schnell, wo Qualität verbaut wird und wo nicht. Ob man diese Qualität braucht bleibt dann jedem selbst überlassen. Verstehe mich da bitte nicht falsch, ich habe selbst einen "Noname" Wechselrichter verbaut bin glücklich damit, käme aber nie auf die Idee diesen qualitativ mit einem Markenprodukt zu setzen.
MfG
Cornel
Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

cornel hat geschrieben:Verstehe mich da bitte nicht falsch, ich habe selbst einen "Noname" Wechselrichter verbaut bin glücklich damit, käme aber nie auf die Idee diesen qualitativ mit einem Markenprodukt zu setzen.
Genauso sehe ich das bei den Akkus auch :cool:

Gib dem Wettbewerb eine chance, wenn der Akku fürs halbe Geld nur die halbe Zeit lebt, kann ich dann in einigen Jahren für das ersparte Geld modernere Technik kaufen.
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steha
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von steha »

Hallo Leute,

um mal wieder auf den Kern meiner Frage zu kommen - es geht mir definitiv nicht ums Geld sondern um das Gewicht und ganz besonders um die Frage, ob es akzeptabel ist, die Solaranlage auf das Dach zu montieren, die Bleibatt. durch den Lisunenergy-Fertigakku (oder gleichwertiges) zu ersetzen und einen Solarregler dazwischenzuklemmen. Vielleicht noch eine Ladeanzeige. Das nämlich würde ich mir noch zutrauen. Zusatzlader, Booster und zu was sonst noch geraten wird wäre mir too much.

Gruß
Steffen
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Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von cornel »

Hallo Steffen,
Da sich von den Fachleuten keiner meldet, mal kurz meine Meinung zu diesem Thema. Ohne Zusatzlader und Ladebooster wird es schwierig. Die LiFeYPO4 zeigen einige Besonderheiten. Wenn du nur kleine Ströme entnimmst, verringert sich die Spannung kaum und es wird eine volle Batterie "vorgegaukelt" und die Lichtmaschine lädt den Bordakku kaum während der Fahrt(so war es zumindest bei mir). Der Einbau des Ladeboosters war dank diesem Forum kein Problem und brachte schnelle Abhilfe. Seitdem wird der Bordakku mit 45Ah geladen. Bei dem Zusatzladegerät geht es vor allem darum, daß die meisten eingebauten Ladegeräte (im EBL) keine geeignete Ladekennlinie für LiFeYPO4 haben. Das wird dann relevant, wenn du länger an Landstrom hängst. Achte bei dem Akku ob er auch für deine Anwendung geeignet ist. Die billigen 700 Euro Akkus können meist nur mit 80Ah belastet und unter 0 Grad nicht geladen werden. Also wenn du eine Kaffeevollautomat oder einen Fön betreiben willst, sollte der Akku schon einiges verkraften. Da fließen schnell mal 150-180 Ah. Am besten schreib nochmal Sonnentau, er kann es dir sicher noch besser erklären.
MfG
Cornel
Ludo

Re: LiFePO4-Akku - nur welcher?

Beitrag von Ludo »

Cornel,

so unterschiedlich sind die Anforderungsprofile...........

Ich habe keinen Wechselrichter, es fliessen keine hohen Ströme, also tuns mir 100Ah.

Booster nützt mir auch nichts, wir stehen meist 2-3 Tage, machen dann einen kleinen "Sprung" mit 60-100km zum nächsten Stellplatz.

Also verlasse ich mich voll und ganz auf meine Solarpanele und den Victron MPPT-Regler, bei dem die Parameter auf 1/100V einstellbar sind.
Voraussetzung ist das Bluetooth oder USB-Modul und kurze bzw. dicke Leitungen zum Akku, da die Leitungsverluste nicht kompensiert werden.

Solar funktioniert wundersamerweise im Stand und während der Fahrt gleich gut :P
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