Feuerlöscher welche und wo im WoMo anbringen?

[KudlWackerl]

... soweit ich diesem Threat folgen konnte, ging es u.a. um CO2 Löscher und deren möglichen Folgen in Innenräumen.
Zumindest in meinem Beitrag ging es im wesentlichen darum.


... aber bitte auch bei den Fakten bleiben und diese kann man bei CO2 Löschern nicht oft genug wiederholen.

Grüße
Stefan

Hallo Stefan,

Hier im Thread ging es (da oft vorgeschrieben) um empfehlenswerte Feuerlöscher für Wohnmobile ...


Fakten: *)

Eine "Vergiftung" mit (ausreichend!) CO2 führt nach Husten, Atemnot, Übelkeit, Bewustlosigkeit, nach 30 bis 60 Minuten zum Tod.

Wie oben schon gesagt: Nach Brand im WoMo unbedingt aus dem verqualmten WoMo rausgehen, wenn nicht schon vorher Türe oder Fenster offen sind.

Als Nichtraucher kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand zum inhalieren des Brand- (Achtung, CO und CO2 ) und Löschgas im WoMo bleibt.

Eher mache ich mir Gedanken ob ein defekter CO2-Löscher das WoMo während meines Schlafs fluten könnte. dito Propan/Butan und Heizungsabgas.

Grüße, Alf

*) Ausführlich: Zitat nach GESTIS:

CO2 diffundiert sehr leicht durch Zellmembranen und wird im Blut durch Carboanhydrase in den Erythrozyten zu Kohlensäure hydratisiert.
Die Resorptionsrate ist abhängig von der CO2-Konzentration in der Inspirationsluft: Das endogen entstandene CO2, das durch das Blut in die Lunge transportiert wird, bewirkt normalerweise eine Beladung der Exspirationsluft mit etwa 4 % CO2. Übersteigt nun die CO2-Konzentration in der Inspirationsluft den Normalwert von ca. 0,035 %, wird zunächst die Abgabe des endogenen CO2 aus der Lunge vermindert. Bei weiterer Erhöhung der CO2-Konzentration in der Inspirationsluft - auf 4 % - findet kein Austausch mehr statt. Wird die 4 %-Grenze überschritten, kommt es zu einer zusätzlichen CO2-Aufnahme aus der Inspirationsluft ins Blut.

Inhalation von 0,1 Vol.% CO2 hat bei empfindlichen Personen, die sich in geschlossenen, künstlich klimatisierten Räumen aufhielten, bereits zu Kopfdruck und Kopfschmerzen geführt.
Kritische Wirkung bei inhalativer Kurzzeitexposition ist jedoch die Azidose, die bei körperlich mäßig belasteten Freiwilligen deutlich wurde, wenn sie 30 min lang gegenüber 1 Vol.% CO2 (10000 ppm) exponiert waren. Diese Konzentration wird aber bei fehlender körperlicher Belastung vom gesunden Erwachsenen noch kompensiert (d.h.: der pH-Wert fiel nur von 7,4 auf 7,37).

2 Vol.% in der Inspirationsluft erhöhen die Atemfrequenz und das Atemzugvolumen, bei 4 - 6 Vol.% CO2 (keine Angabe der Expositionsdauer) werden Kopfschmerzen, Ohrensausen
(Tinnitus), Herzklopfen, Blutdruckanstieg, psychische Erregung (wie im Exzitationsstadium der Narkose) sowie Schwindel und Benommenheit beobachtet.
In weiteren, besser dokumentierten Untersuchungen an Freiwilligen wurden jeweils nur bestimmte Symptome beobachtet bzw. Parameter gemessen, von denen die folgenden besonders interessant sind: 5 Vol.%/30 min: starke Aktivierung der Durchblutung der Nieren und des Gehirns;

6 Vol.%/6 - 8 min: EKG-Veränderungen (stärker ausgeprägt bei älteren Personen, > 60 Jahre); ab 10 Vol.%/1,5 bis 7 min: starke Aktivierung der Herztätigkeit, Kopfschmerz, Schwindel, erweiterte Pupillen, muskuläre Schüttelkrämpfe;

ab 10 Vol.%/10 - 20 min: Bewußtseinsverlust; 20 - 30 Vol.%/ ca. 1 min: Narkose, Bewußtlosigkeit, Krämpfe, EEG- und EKG- Veränderungen und erhebliche Augenschäden (retinale Degeneration). Andererseits wurde berichtet, daß Konzentrationen von 10 Vol.% von einigen Personen über bis zu 1 h ohne offensichtliche Gefährdung toleriert worden sein sollen.

Verschiedene Todesfälle sind vorgekommen, insbesondere nachdem Kessel, Gruben, Brunnen oder andere Räume betreten wurden, in denen sich CO2 aufgrund seiner hohen spezifischen Dichte (im Vergleich zur Luft) angesammelt hatte. Bei der Autopsie wurden hauptsächlich Veränderungen an den Augen (Retina) und im Gehirn gefunden.

Orale Vergiftungen mit CO2 sind erwartungsgemäß nicht beschrieben.

[hastef]

Schön das Du aus der GESTIS Stoffdatenbank zitierst. Wollen wir uns hier noch auf die ERICards, den Gefahrendiamanten und noch weitere potentielle Quellen beziehen, nach dem Motto ich kenne eine Datenbank mehr? Was aber hilft das für den "Otto Normalverbraucher" bzw. was kommt dabei herum?

Fakt bleibt, das CO2 bei einer gewissen Konzentration zu Atemproblemen bis zum Atemstillstand oder eben Bewusstlosigkeit führen kann. Nichts anderes wird man hierzu in den unterschiedlichen Quellen finden, natürlich mehr oder weniger verständlich und in unzähligen Abhängigkeiten verklausuliert.

Da bin ich aber dann wieder bei der Eingangsfrage, was bringt das für den Endanwender? Soll er vor der Benutzung zunächst die Wirkung von CO2 auf sich testen um seine persönliche Grenze zu kennen oder die vermutlich anfallende CO2 Konzentration in seinem WoMo unter Berücksichtigung von geöffneten Fenstern, Türen vor einem Löschangriff berechnen? Ich denke da sind wir uns einig, das ist absurd und auch ein Stück weit in der Praxis irrelevant. Nicht ganz ohne Grund wurde von der DGUV der als kritisch anzunehmende Vol.-% Wert vor einiger Zeit nach unten korrigiert (siehe das verlinkte Merkblatt). Dort kann man schön nachlesen, dass man mit einem 2kg CO2 Löscher sehr schnell in einem für WoMo relevanten Bereich ist und somit ganz klar von einer möglichen Gefährdung sprechen muss.
Bei der ganzen Betrachtung sind die evtl. bereits entstandenen Brandgase, wie Du ja auch schon anmerkst, noch gar nicht berücksichtigt und dann wird es richtig schwierig Ob man dabei tatsächlich die Anzeichen rechtzeitig bemerkt möchte ich bezweifeln, gerade in Kombination mit den weiteren Brandgasen (u.a. CO). Dabei verschärft CO2 es aber definitiv und ja, es ist von Person zu Person unterschiedlich. Macht es aber deshalb CO2 weniger gefährlich und sollte man vor einer Anwendung in geschlossenen Räumen, speziell in einem WoMo, nicht warnen?

Ich finde es daher falsch, CO2 Löscher zu verharmlosen bzw. Nutzer in irgendeiner Sicherheit zu wiegen und womöglich einen Einsatz in einem WoMo zu befürworten (hast Du nicht gemacht).

Zum einen bleibt es Fakt, dass es in Innenräumen eine nicht zu unterschätzende Gefährdung gibt, zum anderen kann mit einem CO2 Löscher eigentlich nur die Brandklasse B effektiv bekämpft werden. Schon alleine der letzte Punkt wird, so vermute ich jetzt, von vielen vergessen. Mit Blick auf die "saubere" und "rückstandsfreie" Brandbekämpfung werden diese Löscher oft gerne beschafft. Dabei wird übersehen, dass sich damit z.B. vornehmlich Brände im Bereich der Elektrik/Elektronik gut in den Griff bekommen lassen. Im Zweifel aber noch nicht mal diese, denn wenn ein Übergriff auf andere Materialien stattfindet, was ja nun im WoMo wirklich schnell der Fall ist, kommt man mit der Brandklasse B nicht weit.

Aufgrund der schlicht vorhandenen Eigengefährdung und der voraussichtlich mangelnden Löschwirkung, für im WoMo relevante Brände, kann man von einem CO2 Löscher (im WoMo) nur abraten.

Grüße
Stefan

[Michael Sorgenfrey]

Hallo Stefan,

deinen Ausführungen stimme ich vollumfänglich zu.

Die von Alf genannten Volumenwerte können nicht für sich alleinig betrachtet werden. Kein Mensch wird einen CO2-Löscher aus Langeweile in seinem Womo auslösen. Ursächlich für den Gebrauch des Löscher ist der schon vorhandene Brand mit seinen Brandgasen. In dieser Luft noch einen CO2-Löscher einzusetzen ist und bleibt m. E. lebensgefährlich . Wie du bereits mehrfach geschrieben hat, ist ein Löscher für die Brandklasse B im Womo wenig geeignet.

Fazit: Der gute alte Pulverlöscher ist noch der Beste im Womo .

Gruß Michael

[Ludo]

Fazit: Der gute alte Pulverlöscher ist noch der Beste im Womo .

Aus meiner Erfahrung mit Fahrzeugen in denen ein Brand ausgebrochen ist der gelöscht wurde :

diese Fahrzeuge haben Ihren Besitzern keine Freude mehr gemacht, die Abwicklung des Schadens mit der Versicherung war mühsehlig und langwierig, ebenso wie die Suche nach einer Werkstatt die den Reparaturauftrag annehmen wollte.

Die Fahrzeuge haben nie wieder den "Originalzustand" erreicht, die meisten Besitzer haben sich mit großem Verlust von den Fahrzeugen getrennt, auch aus psychischen Gründen.

Ein Totalschaden ist wesentlich schneller und einfacher abgewickelt, der Schaden ist geringer, finanziel und emotionell.

Ich bin gegen Feuerlöscher.


P.S. bei Diebstahl und Brandschäden sich immer von der Versicherung die Liste der "Beitragsfrei mitversicherten Gegenstände" geben lassen, darin finden sich etliche Ausrüstungsgegenstände die ein Camper so mit sich führt wie z.B. "Reisedecken", Unterlegkeile etc.pp. Alles unter dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist".

[hastef]

Fazit: Der gute alte Pulverlöscher ist noch der Beste im Womo .

Danke für Deine Zustimmung;-)

Allerdings hatte ich auch geschrieben, dass ich eher einen Schaumlöscher(ABF), ob nun Dose oder klassische Bauweise nehmen würde.

Bei Kleinstbränden oder noch in der Entstehung, gute Chancen das damit in den Griff zu bekommen und kaum Schaden durch das Löschmittel. Ansonsten sich in Sicherheit bringen und das Ding abbrennen lassen. Da bin ich in letzter Konsequenz bei Ludo.

Hart aber mein eigenes Leben ist mir da lieber und ein Fahrzeugbrand ist sehr dynamisch und schnell.

Grüße
Stefan

[WolfRam]

Aus meiner Erfahrung mit Fahrzeugen in denen ein Brand ausgebrochen ist der gelöscht wurde :
diese Fahrzeuge haben Ihren Besitzern keine Freude mehr gemacht, die Abwicklung des Schadens mit der Versicherung war mühsehlig und langwierig, ebenso wie die Suche nach einer Werkstatt die den Reparaturauftrag annehmen wollte.
Die Fahrzeuge haben nie wieder den "Originalzustand" erreicht, die meisten Besitzer haben sich mit großem Verlust von den Fahrzeugen getrennt, auch aus psychischen Gründen.
Ein Totalschaden ist wesentlich schneller und einfacher abgewickelt, der Schaden ist geringer, finanziel und emotionell.
Ich bin gegen Feuerlöscher.

Der Feuerlöscher macht trotzdem Sinn ... siehe weiter unten.

Zu diesem Thema erinnere ich einen ehem. Branddirektor der Frankfurter Feuerwehr, welcher vor Jahrzehnten als ‚Feuerwehr-Papst‘ durch die deutsche Industrie tingelte und gegen ein stolzes Honorar den Betriebsfeuerwehren seine Erfahrungen und sein Wissen zur Brandbekämpfung vermittelte und sinngemäß folgende Empfehlung formulierte, die er als seinen persönlichen Tipp verstanden wissen wollte, weil die Gesetzes- und Versicherungslage anderes fordert:

Einen kleinen Entstehungsbrand, der sofort erstickt werden kann, löschen!
Alles andere brennen lassen und sich ausschließlich auf die Umgebung konzentrieren (und natürlich um die Menschen kümmern)!

Das ist nach seiner Berufserfahrung für alle Beteiligten und alle Folgen – auch für die Umwelt – noch immer die ‚beste Lösung‘. (Das Wort ‚Umweltbilanz‘ war damals noch nicht erfunden, aber auch unter diesem Aspekt dürfte die Empfehlung gelten.)

Ich habe nur einen kleinen Brand persönlich miterlebt, der mir typisch scheint: der Schaden durch die Brandbekämpfung war erheblich größer als der durch das Feuer.

Die Frage ist deshalb, ob man/frau im Falle eines Falles „still halten“ würde (und kann), wenn die eigene Habe lodert … Reisemobile brennen gut und schnell, wie ich aus zwei Videos erkennen konnte; bei den verwendeten Baustoffen ist das auch „logisch“. - Bevor da gelöscht wird, ist der Rat des erwähnten Experten sicher die Lösung des Problems.

Deshalb gilt für mich, der ich eine Löschdecke an der Pantry montiert habe und zwei Löscher im Mobil mitschleppe, alles dafür tun, das gar kein Feuerchen entstehen kann, einen Mindestabstand in Fahrzeugbreite zum Nachbarn einhalten (ansonsten dort nicht parken!) und im Fall des Falles binnen weniger Minuten den Standplatz verlassen zu können.
Wenn Nachbarn anfangen, unter der Markise ihren Grill zu benutzen, schließe ich grundsätzlich meine Garagentür auf – dahinter steht der größte meiner Feuerlöscher …

[Herbstsonne]

Also ich finde das "ohne Feuerlöscher" absolut verantwortungslos bzw. eine Steigerung davon.
Es kann auch ein Passagier eingeklemmt sein und sei es "nur" im gegnerischen Fahrzeug.
Oder man kommt an einem frischen Unfall vorbei ...
Was ist denn dagegen das Problemchen mit einem mehr oder weniger verkohlten Wohnmobil ...
Natürlich: wenn alle Personen "save" sind, kann wer will das Lagerfeuer runterbrennen lassen und erst mal ein Dankgebet sprechen. Das Wichtigste immer zuerst.

[Herbstsonne]

Unser Feuerlöscher sitzt da, wo ihn Mercedes bei seinen PKW's auch unterbringt. Stört Null.
Deren Unfallforscher werden sich dabei was gedacht. haben ...
[url=http://abload.de/image.php?img=sitz3xqk68.jpg][/url

[Monsterfahrer]

Schön das Du aus der GESTIS Stoffdatenbank zitierst. Wollen wir uns hier noch auf die ERICards, den Gefahrendiamanten und noch weitere potentielle Quellen beziehen, nach dem Motto ich kenne eine Datenbank mehr? Was aber hilft das für den "Otto Normalverbraucher" bzw. was kommt dabei herum?

Fakt bleibt, das CO2 bei einer gewissen Konzentration zu Atemproblemen bis zum Atemstillstand oder eben Bewusstlosigkeit führen kann. Nichts anderes wird man hierzu in den unterschiedlichen Quellen finden, natürlich mehr oder weniger verständlich und in unzähligen Abhängigkeiten verklausuliert.

Da bin ich aber dann wieder bei der Eingangsfrage, was bringt das für den Endanwender? Soll er vor der Benutzung zunächst die Wirkung von CO2 auf sich testen um seine persönliche Grenze zu kennen oder die vermutlich anfallende CO2 Konzentration in seinem WoMo unter Berücksichtigung von geöffneten Fenstern, Türen vor einem Löschangriff berechnen? Ich denke da sind wir uns einig, das ist absurd und auch ein Stück weit in der Praxis irrelevant. Nicht ganz ohne Grund wurde von der DGUV der als kritisch anzunehmende Vol.-% Wert vor einiger Zeit nach unten korrigiert (siehe das verlinkte Merkblatt). Dort kann man schön nachlesen, dass man mit einem 2kg CO2 Löscher sehr schnell in einem für WoMo relevanten Bereich ist und somit ganz klar von einer möglichen Gefährdung sprechen muss.
Bei der ganzen Betrachtung sind die evtl. bereits entstandenen Brandgase, wie Du ja auch schon anmerkst, noch gar nicht berücksichtigt und dann wird es richtig schwierig Ob man dabei tatsächlich die Anzeichen rechtzeitig bemerkt möchte ich bezweifeln, gerade in Kombination mit den weiteren Brandgasen (u.a. CO). Dabei verschärft CO2 es aber definitiv und ja, es ist von Person zu Person unterschiedlich. Macht es aber deshalb CO2 weniger gefährlich und sollte man vor einer Anwendung in geschlossenen Räumen, speziell in einem WoMo, nicht warnen?

Ich finde es daher falsch, CO2 Löscher zu verharmlosen bzw. Nutzer in irgendeiner Sicherheit zu wiegen und womöglich einen Einsatz in einem WoMo zu befürworten (hast Du nicht gemacht).

Zum einen bleibt es Fakt, dass es in Innenräumen eine nicht zu unterschätzende Gefährdung gibt, zum anderen kann mit einem CO2 Löscher eigentlich nur die Brandklasse B effektiv bekämpft werden. Schon alleine der letzte Punkt wird, so vermute ich jetzt, von vielen vergessen. Mit Blick auf die "saubere" und "rückstandsfreie" Brandbekämpfung werden diese Löscher oft gerne beschafft. Dabei wird übersehen, dass sich damit z.B. vornehmlich Brände im Bereich der Elektrik/Elektronik gut in den Griff bekommen lassen. Im Zweifel aber noch nicht mal diese, denn wenn ein Übergriff auf andere Materialien stattfindet, was ja nun im WoMo wirklich schnell der Fall ist, kommt man mit der Brandklasse B nicht weit.

Aufgrund der schlicht vorhandenen Eigengefährdung und der voraussichtlich mangelnden Löschwirkung, für im WoMo relevante Brände, kann man von einem CO2 Löscher (im WoMo) nur abraten.

Grüße
Stefan

Also CO und CO2 sollte man in seiner Wirkung nicht verwechseln!
CO ist Giftig! CO2 ist ein inertes Gas, dass nur den Sauerstoff verdrängt. Es ist schwerer als Luft, sammelt sich also am Boden an.
Wennst in einen Weinkeller voller Gehrgase (CO2) Schritt für Schritt nach unten gehst spürst Du sofort wenn Du den CO2-Horizont unterschreitest. Dann bleibt Dir einfach die Luft weg. Gehst einen Schritt nach oben zurück, kannst wieder ganz normal Atmen.

Würde den CO2 Löscher nicht verteufeln. Das Pulver eines Pulverlöschers einzuatmen finde ich viel schlimmer.

[Scubafat]

Nach so langer Zeit noch eine Rückmeldung! Sehr gut!

[max 2]

Hallo

Warnwesten, Verbandskasten, Feuerlöscher, Warndreieck und Rettungskarte.

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=76570#p76570
und

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=16545#p16545

Gruß

[mpetrus]

Grundsätzlich sollte man auch wissen das alle Löscher einer Zweijährigen Überprüfung unterliegen.
Es gibt Löscher die haben ein Druckmanometer wo man sehr gut erkennen kann ob noch genug Druck für das Treibgas vorhanden ist.
Bei Löscher ohne Manometer muss alle 2 Jahre die Treibgaspatrone gewechselt werden.
Es nützt also nichts ein Löscher evtl. 6 oder mehr Jahre im WoMo spazieren zu fahren und im Falle des Falles kommt nix mehr raus.

[KudlWackerl]

Das ist ein großer Vorteil für den CO2-Löscher! Solange das Gewicht nicht abnimmt, ist er voll.

Grüße, Alf