Dieselzusatz

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Moritz
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Dieselzusatz

Beitrag von Moritz »

Hallo
Frage, macht ein Dieselzusatz sinn, oder ist es rausgeworfenes Geld, wenn ja welches,
Im Internet gibt es mehrere Sorten
Gruß Karl-Heinz
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
Rembges
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Rembges »

Hallo Moritz
Unser Diesel an den Tankstellen ist so gut da braucht man keine Zusätze
Gruss aus Grevenbroich Kapellen
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KudlWackerl
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von KudlWackerl »

Dieses Thema ist konfliktbehaftet.

Ich hatte in den rund 45 Jahren meiner motorischen Fortbewegung zweimal mit Kraftstoffzusätzen Erfahrung sammeln können.

In den 80er Jahren hatte ich einen verfaulten Opel Ascona mit gut 300.000 km, der hatte kaum noch Kompression wegen Ventil Sitz Problemen. Nach einer Pulle "Tune up Ventil reiniger" habe ich das Fahrzeug an eine Tankstelle als Werkstatt-Fahrzeug verkauft. Beim Kompressionstest durch den Käufer (KFZ - Meister) war dann alles o. K. Die Karre ist noch eine Saison gelaufen bis zum nächsten TÜV.

Mit dem Rapido habe ich eine Dose verfahren, wegen Warmstart Problemen. Hat nichts gebracht, Neue Startbatterie hat es dann gefixt.

Hier ist ein einigermaßen fairer Artikel dazu:

https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/ ... 5.amp.html

Grüße, Alf

P. S. Kannst von mir für 20 Euro einen Tankmagneten haben. Oder du pilgerst nach Lourdes. :mrgreen:
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Herbstsonne
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Herbstsonne »

Dieselzusatz für Öl und Kraftstoff ist reine Geldmacherei, bei uns sagt man "auf die Miste gedüngt" ! Braucht keiner.

Man braucht keine "Nahrungsergänzungsstoffe": die Mineralölindustrie und die Motorenentwickler arbeiten ausreichend gut zusammen,
die Kraftstoffe sind so mit Additiven versehen, daß heutige Motoren mit ihren Werkstoffen gut und lange funktionieren.

2 Ausnahmen könnte man sehen:
- ist ein Motor schon kaputt und zieht sich Unmengen von Öl in den Brennraum, das dann zu schädlichen Ablagerungen führt, könnte man vielleicht Reinigungszusätze verwenden wollen:
aber das heilt den kranken Motor nicht, das ärgert höchstens den nächsten überhastet gefundenen Käufer ...das halte ich für kritisch, wenn man es nicht wahrheitsgetreu kommuniziert.
Als Selbstversuch u.U. evtl. diskutabel ..., aber keine Lösung des Problems
- wenn man mit Sommerdiesel urplötzlich in den kältesten aller Winter gerät, ist das früher übliche Beimischen von Otto-Kraftstoff kritisch für das Einspritzsystem wg. verschlechterten Schmiereigenschaften.
Hier wären Additive zur Fließverbesserung m.E. besser (also die vom Winterdiesel)

Grüße, Erhard
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Die Einen sagen so,
die anderen sagen so.
Hier eine englische Stellungnahme http://www.fuelexpert.co.za/2-stroke-oi ... -study.php
und hier auf deutsch: http://matsch-und-piste.de/zweitaktoel- ... chaedlich/
Ich habe früher bei unserem ersten WOMO (TEC Freetec 598 auf Transit, 2,4 l mit 140 PS) 2 Takt Öl mit Diesel gepanscht,
damit wollte ich auch vermeiden, dass sich das AGR zusetzt: https://abload.de/img/agr97s3v.jpg
Mache ich seit 2014 mit unserem aktuellen nicht mehr.
Dafür tanke ich regelmäßig ultimate Sorten.
Auch eine Glaubensfrage, ich bilde mir ein, der Motor läuft ruhiger/leiser und braucht ca.0,5 l weniger
auf 100 Km.
Soll jeder halten wie er will.
LG
Peter
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ob man einen Menschen mag oder hasst,
als mit ihm auf Reisen zu gehen.
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WolfRam
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von WolfRam »

Es gibt zwei unterschiedliche Zusätze für Diesel. Welche Art ist gemeint?

1.
Mit Schwerpunkt für die Langzeit-Lagerung. Ein nachträglich in den Tank einzufüllendes Additiv, zum Beispiel ‚Diesel plus‘. - Im Anwendungsbereich ‚Reisemobil‘ von der Herstellern empfohlen, wenn das Fahrzeug über die Wintermonate im Freien abgestellt und nicht benutzt wird.

2.
Mit Schwerpunkt zur „Verbesserung“ der Motorleistung. Wird als ‚Super Diesel‘ an der Zapfsäule verkauft.

"Private Aussage“ eines ehem. Mitarbeiters von Shell: Super-Diesel lohnt sich nur, wenn der Motor über die ‚normale‘ Gebrauchsdauer verwendet wird, sprich: das Additiv zahlt sich – bei regelmäßiger Anwendung von Anfang an – nur nach einer längeren Lebensdauer eines „in die Jahre“ gekommenen Triebwerks aus. Und auch das nur ‚vielleicht‘, denn die Haltbarkeit eines Motors wird vor allem von den Einsatzbedingungen und von der Fahrweise beeinflusst. – Die angebliche Einsparung an Kraftstoff pro Kilometer ist in der Fahrpraxis zu vernachlässigen, die bessere „Laufruhe“ ist auch eher theoretisch und ein subjektives Empfinden. Unbestritten ist die höhere Fließfähigkeit bei Tieftemperaturen, die im Vergleich zum üblichen ‚Winter-Diesel‘ nochmals besser ist.

Ein nicht mehr zeitgemäßer Tipp alter Trucker zur „Motorpflege“ ist die Zugabe von Motoröl, das beim Tanken in den vollen Tank „obendrauf“ gekippt wird – aber nicht bei jedem Tankstopp. Doch Vorsicht, bei modernen Hochleistungs-Motoren kann das die Elektronik „erkennen“, als „falscher Kraftstoff“ detektieren und die Abschaltung zur Folge haben …

Ich tanke Shell V-Power Diesel, in der Hoffnung, dass es stimmt, was der pensionierte Shell-Kollege gesagt hat.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Herbstsonne
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Herbstsonne »

Reisemobilfan49 hat geschrieben: 25.02.2020, 16:33 Die Einen sagen so, die anderen sagen so.
...
Auch eine Glaubensfrage, ich bilde mir ein, der Motor läuft ruhiger/leiser und braucht ca.0,5 l weniger auf 100 Km.
Soll jeder halten wie er will.
Ja, klar hat jeder seinen Erfahrungshorizont.
Aber eines weiß ich sicher: wenn es möglich wäre, durch einen Diesel-Zusatz auch nur einen Bruchteil dieser Verbauchsreduzierung von 0,5l zu erschließen,
dann hätten es die Automobilisten mit Druck auf die Mineralölindustrie schon umgesetzt. Da sucht man verzweifelt jedes g Co2 zur Vermeidung hoher Strafzahlungen ...
Vermindert man die Cetanzahl ist das Mist, weil späte Verbrennung den Wirkungsgrad verschlechtert und damit zu heißeren Abgasen führt ( > Schäden )
Erhöht man die Cetanzahl, dann könnte man in der Tat durch schnellere Verbrennung was holen. Dabei steigt aber der Zünd-Spitzendruck und heute legt man schon auf pmax aus! (also > Schäden).

Es könnte hier an dieser Stelle klug sein, davon auszugehen, daß die modernen Motoren ausgequetscht sind und zu der gg. früher deutlich verbesserten Additivierung "passen".
Dieses System würde ich nicht vertrimmen: eigentlich kann man froh sein, daß es überhaupt funktioniert.
Die Einspritzlöcher sind inzwischen schon so klein, daß man keinerlei Ablagerungen von "unnützem Zeug" brauchen kann.
Durch heute mögliche Mehrfacheinspritzung macht man zudem ja schon Brennverlaufsformung zum Optimierung - das ist doch schon granatenmäßig optimal !
Und gegen Premium-Kraftstoffe ist natürlich technisch nichts einzuwenden - innerhalb der Spezifizierung kann man sich schon mit Aufwand im Mittel enger an die "hilfreiche Grenze" legen.

Allerdings: bei einem Lanz-Bulldog glaube ich auch, durch einen Zaubertrank noch Optimierungen erschließen zu können.
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Scubafat
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Scubafat »

Ist wie Spülmaschinenreiniger :mrgreen:
Gruß Roger
Moritz
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Moritz »

Hallo
Bin jetzt genau so schlau wie vorher, ich glaube ich lass es einfach.

Gruß Karl-Heinz
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
mpetrus
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von mpetrus »

Ich bin der Meinung, das man beim Diesel sehr wohl merkt ob da der gesetzliche BIO-Anteil höher oder weniger ist.
Die "Super Diesel" Treibstoffe bringen schon eine bessere Leistung oder Verbrennung. Ich merke das immer auf Urlaubsfahrten im Ausland.
Da tanke ich zwar auch kein "Super Diesel", aber je nach Land ist da weniger "BIO-Plörrre" drin. Es geht der Verbrauch runter und im Gebirge zieht der Motor besser. In Norwegen habe ich öfters das steuerbefreite günstigere Heizöl getankt, also auch da hast du den Minderverbrauch gemerkt. Ob sich der Aufpreis des "Super Diesel" zu den "Normal Diesel" beim geringeren Verbrauch rechnet, habe ich nicht überprüft.
Grüße Michael
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von horst-lehner »

mpetrus hat geschrieben: 27.02.2020, 18:53In Norwegen habe ich öfters das steuerbefreite günstigere Heizöl getankt
Ist das legal?
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Hiba
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Hiba »

Ist es in Norwegen nicht eingefärbt wie in Deutschland? Wenn es eingefärbt ist dann ist es ewig nachweisbar und bei einer Kontrolle
fliegt man auf. Kontrollen sind sehr selten, ich habe allerdings schon eine erlebt. Hier ging es aber um Baumaschinen und es wurden
alle kontrolliert. Wie hatten aber kein Problem.

Gruß Hinnirk
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Herbstsonne
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von Herbstsonne »

Heizöl tanken ??? Früher, im letzten Jahrhundert, war das technisch gesehen egal - weil gleich.
Das ist heute nicht mehr so, daher keine gute Idee !
Wenn´s der Hersteller merkt, muß man sich echt große Sorgen um seine Garantie machen.

> Diesel hat notwendige Additivierungen, die Heizöl nicht hat - die man aber bei modernen Motoren mit ihren Einspritzsystemen und deren Abgassystemen braucht (Farbe spielt technisch keine Rolle)
> darüberhinaus garantiert Heizöl nicht die erforderliche Cetanzahl
> der Schwefelanteil im Diesel ist Faktor >5 geringer: das ist deutlich besser für alle Lebewesen wg. Schwefeldioxid, aber vor allem die modernen Katalysatoren vertragen kein Schwefel.
Dieser vergiftet die Kats, das Kondensat greift die Motor-Bauteile an, Motoren mit Abgasrückführung mögens auch nicht, Motoröl und die langen Wechselintervalle auch nicht, und ...
> da die Heizwerte sich nicht unterscheiden, wird sich der angesagte Minderverbrauch nicht einstellen - bei zu geringer Cetanzahl wirds ein Schuß in den Ofen
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von mpetrus »

horst-lehner hat geschrieben: 27.02.2020, 19:41
mpetrus hat geschrieben: 27.02.2020, 18:53In Norwegen habe ich öfters das steuerbefreite günstigere Heizöl getankt
Ist das legal?
Nein, ist nicht erlaubt.
Aber wo kein Kläger ist auch kein Richter.
Das steuerbegünstige "Diesel" wird meist nur an den Automaten Tankstellen angeboten.
Grüße Michael
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Re: Dieselzusatz

Beitrag von mpetrus »

Herbstsonne hat geschrieben: 27.02.2020, 23:44 Heizöl tanken ??? Früher, im letzten Jahrhundert, war das technisch gesehen egal - weil gleich.
Das ist heute nicht mehr so, daher keine gute Idee !
Wenn´s der Hersteller merkt, muß man sich echt große Sorgen um seine Garantie machen.

> Diesel hat notwendige Additivierungen, die Heizöl nicht hat - die man aber bei modernen Motoren mit ihren Einspritzsystemen und deren Abgassystemen braucht (Farbe spielt technisch keine Rolle)
> darüberhinaus garantiert Heizöl nicht die erforderliche Cetanzahl
> der Schwefelanteil im Diesel ist Faktor >5 geringer: das ist deutlich besser für alle Lebewesen wg. Schwefeldioxid, aber vor allem die modernen Katalysatoren vertragen kein Schwefel.
Dieser vergiftet die Kats, das Kondensat greift die Motor-Bauteile an, Motoren mit Abgasrückführung mögens auch nicht, Motoröl und die langen Wechselintervalle auch nicht, und ...
> da die Heizwerte sich nicht unterscheiden, wird sich der angesagte Minderverbrauch nicht einstellen - bei zu geringer Cetanzahl wirds ein Schuß in den Ofen
Mag ja alles stimmen was du da geschrieben hast.
Nur, ich habe keine Nachteile gemerkt.
Ob es daran gelegen hat das ich das das billigere Heizöl nur dann getankt habe wenn ich eine zufällige Gelegenheit (Tankstelle) auf der Tour gefunden hatte.
Also der Tank nie ganz leer war und auch immer wieder richtiges Diesel in den Tank gekommen ist, sprich eine Vermischung beider Kraftstoffe gegeben war, kann ich nicht sagen.
Auch denke ich das die Sache mit den Additiven wohl sehr Theoretisch ist. Weil der BIO Zusatz von 7% ja nur die maximale Beimischung des Bio Ethanol beträgt. Wie hoch nun die einzelne Raffinerie das Bio Zeugs beimischt bleibt deren Geheimnis. Es gab ja auch schon Zeiten wo der BIO Anteil teurer als das Mineralöl waren. Da haben die Hersteller aus Kostengründen nichts beigemischt, bzw. das E10 war teurer an der Zapfsäule wie E5.
Grüße Michael
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