Analyse vorhandene Solar-Anlage

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Restreichweite
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Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von Restreichweite »

Hallo zusammen,

mein gebraucht gekaufter Camp aus 2002 hat bei Auslieferung vom Händler (nicht ab Hymer-Werk) eine Solaranlage bekommen, deren Daten mir leider unbekannt sind. Es handelt sich um zwei robust wirkende Module mit festem Rahmen (Hersteller Solara), die aus 4 x 9 quadratischen Zellen aufgebaut sind, Größe ca. 110 auf 45 cm (ungefähr), Herstellungsjahr 2001 oder 2002, verbaut an zwei unterschiedlichen Ecken des Dachs mit zwei getrennten Kabeldurchführungen (hinterlüftet mit verklebten Schienen).

Dazu ist ein direkt an der Wohnraumbatterie (Typ "Fritz Berger GEL-BATTERIE", relativ neu) angeschlossener Solarlader Typ "Morningstar SunSaver 6 SS-6L" verbaut, von dem ich folgende Daten in einem Manual ergoogelt habe:
System Volts (V) 12
Maximum PV Volts (V) 25
Rated PV Input (A) 6.5
Rated Load (A) 6
Maximum array short (A) 8.1
Sealed PWM (V) 14.1
Flooded PWM (V) 14.4

Der Jumper für "sealed" ist gesteckt.

Wir betreiben keinen Wechselrichter und haben kein TV, Lampen sind alle auf LED umgerüstet. Bisher habe ich noch nie Landstrom gebraucht außer zum Kühlschrank vorkühlen. Wir machen aber auch fast nur kurze Touren. Das Womo steht draußen, d.h. es bekommt fast täglich Licht und oft Sonne ab.

Nun meine Fragen, die ich auch nach Recherche in diversen Foren nicht wirklich selbst beantworten kann
a) weiß jemand, welche Leistungsdaten diese zwei Module haben könnten? Bedenkt man den Kurzschlussstrom von 8,1 A und den regulären von 6,5 A kann das ja im Prinzip nicht allzuviel Leistung sein.
b) sind die beiden Module wohl parallel oder in Reihe verkabelt? Komme nicht richtig dran an die Verkabelung. Wenn man den SunSaver mit max. PV 25 V betrachtet, dürfte ja eigentlich die Reihenschaltung 50 V ergeben und damit kann das nicht sein? Aber ich habe gelesen, dass fast alle Womo-PV in Reihe geschaltet sind (auf dem Schraubterminal des Laders ist nur ein Kabel zu sehen, könnte aber sein dass das irgendwo zusammengeführt wird) - vor allem weil das 2002 installiert wurde.
c) sind 14,1 V (sealed) nicht ein bisschen wenig Ladespannung?
d) ich würde gerne einen anderen Solarregler verbauen, den ich besser kontrollieren kann, der besser mit GEL harmoniert (der jetzige hat ganeu eine LED die leuchtet grün wenn irgendwie was ankommt und ist unter dem Fahrersitz bei der Batterie nicht zu sehen) und der ggf. die Fahrzeug-Batterie erhaltungs-mitlädt. Am liebsten würde ich die Ladestromstärke am Schaudt (EBL99 mit IT 992 also mit analoger Lade/Entladeanzeige) sehen. Da gibt es ja den LS1218 ggf. mit DT-Dingsbumsanzeige zum Nachrüsten (mit Sägearbeiten juhu :shock:). Ich habe aber oft gelesen, dass vom Anschluss der PV an den EBL 99 abgeraten wird (zu wenig Spannung, macht man aus Prinzip nicht, EBL hat zu dünne Drähte, Schaudt kann eh nix etc. pp.).

Wer kennt diese Technik und hat sachdienliche Hinweise oder gar Vorschläge?

Danke vorab und schönen Oktober noch!

Tobias
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KudlWackerl
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Tobias,

durch messen der Panelspannung an den Eingangsklemmen des Solarregler werden deine Fragen beantwortet.

Grüße, Alf
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horst-lehner
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Tobias,
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48Bedenkt man den Kurzschlussstrom von 8,1 A und den regulären von 6,5 A kann das ja im Prinzip nicht allzuviel Leistung sein.
...und das sind die Daten des Ladereglers, die also die Oberkante dessen markieren, was an Modulen verbaut sein sollte: unter 100Wp. Was die Module wirklich haben steht wahrscheinlich auf der Rückseite -- ohne Demontage kaum zu lesen, oder nur mit einer Endoskopkamera. Vielleicht kann man auch ein Handy als Webcam konfigurieren und drunter schieben. Ich hätte ja bei der Größe eher auf 2 x 60..100Wp getippt, was mit dem Regler aber grenzwertig wäre. Wenn du in voller Sonne stehst, welchen Ladestrom siehst Du denn dann (falls Du den überhaupt messen kannst)?
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48b) sind die beiden Module wohl parallel oder in Reihe verkabelt?
Fast sicher handelt es sich um Module für eine 12V-Anlage, die parallel verkabelt sind.
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48c) sind 14,1 V (sealed) nicht ein bisschen wenig Ladespannung?
In der Tat wären möglicherweise 14,4V besser. Dazu solltest Du aber vorher bei Berger nachfragen, ob Dauerladung mit 14,1 oder 14,4V besser ist, die sollten Dir das für ihre Batterie genau sagen können. Evtl. ziehst Du dann einfach den Jumper...
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48d) ich würde gerne einen anderen Solarregler verbauen, den ich besser kontrollieren kann,
Wozu willst Du den kontrollieren? Der pumpt Strom, bis die Batterie voll ist und gut.
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48der besser mit GEL harmoniert
Dazu, wie schon gesagt, erst mal den Batterielieferanten fragen und dann evtl. einfach auf "Flooded PWM" um-jumpern.
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48der ggf. die Fahrzeug-Batterie erhaltungs-mitlädt.
Das habe ich bei mir gelöst, indem der Laderegler direkt an die Wohnraumbatterie liefert und über eine starke Schottky-Diode an die Startbatterie. Wenn also die Startbatterie deutlich weiter runter ist als die Wohnraumbatterie, wird sie mit geladen.
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48Am liebsten würde ich die Ladestromstärke am Schaudt (EBL99 mit IT 992 also mit analoger Lade/Entladeanzeige) sehen. ... Ich habe aber oft gelesen, dass vom Anschluss der PV an den EBL 99 abgeraten wird (zu wenig Spannung, macht man aus Prinzip nicht, EBL hat zu dünne Drähte, Schaudt kann eh nix etc. pp.).
Aus meiner Sicht spricht bei Solaranlagen unter ca. 150Wp nichts dagegen, die über den EBL anzuschließen. Es gibt dort einen dreipoligen Anschluss, an dem man das genau so anschließen kann, wie ich es oben beschrieben habe. Man muss auch nicht unbedingt das original-überteuerte Schaudt-Kabel dafür kaufen, den Steckverbinder bekommt man für wenig Geld auch lose, muss dann aber selber crimpen.
Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48 Da gibt es ja den LS1218 ggf. mit DT-Dingsbumsanzeige zum Nachrüsten (mit Sägearbeiten juhu :shock:)
Ich habe eine preiswerte Kapazitätsanzeige mit Ladungsbilanzierung verbaut. Die zeigt mir auch kleine Ströme sehr viel genauer an, als das Zeigerinstrument (das es bei mir ohnehin nicht mehr gibt). Und es zeigt mir als wichtigste Information die tatsächlich vorhandene Restkapazität an. Die Geräte sind recht klein, aber ganz ohne Sägearbeiten kann man sie nicht einbauen. Ich würde immer eine verkabelte Version mit echtem Shunt nehmen, weil die zuverlässiger und genauer sind als kabellose oder solche mit Hall-Sensor. Der Preis für die Genauigkeit ist der höhere Einbauaufwand, weil man den Shunt einschleifen und das Kabel durch's Mobil ziehen muss.
KudlWackerl hat geschrieben: 13.10.2020, 18:56 durch messen der Panelspannung an den Eingangsklemmen des Solarregler werden deine Fragen beantwortet.
Nein Alf, das glaube ich nicht. Die Systemspannung ist auf jeden Fall 12V, aber was sagt uns das in Bezug auf die vielen Fragen?

Grüße von Horst
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Restreichweite
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von Restreichweite »

Vielen Dank Horst, das hilft mir sehr weiter!
@Alf: Messen werde ich sobald mal wieder was Helles vom Himmel kommt und ich tagsüber Zeit habe.

T.
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Restreichweite
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von Restreichweite »

Habe glaube ich die Module in einem alten Katalog im Netz gefunden. Das sind vermutlich Solara SM 200, die haben 55 WP bei 3,4 A Kurzschlusstrom. Das würde mit dem Sunsaver zusammenpassen. Also eher schwachbrüstig, aber bisher hat das gereicht.
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KudlWackerl
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Horst,

Eingangsseitig! Spannung Solarpanels.

Grüße, Alf
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von basste315 »

Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 17:48
d) ich würde gerne einen anderen Solarregler verbauen, den ich besser kontrollieren kann.............
Tobias
Hallo Tobias, Deine Fragen a) bis c) sind ja nun beantwortet.

Solange Dein System für Dich ausreichend ist - never change a running system !
Glaub mir, es bringt Dir nicht wirklich was, wenn Du eine Anzeige für den Solarertrag hättest. Jedenfalls keine zusätzliche Ladung.
Ganz einfach: Sonne scheint, Solarertrag ist zu erwarten, sonst eben nicht.

Erst wenn eine Erweiterung/Erneuerung der Anlage aus Bedarfsgründen ansteht, würde ich Überlegungen anstellen, ggfs. vorerst einen mobilen Solarkoffer mit eigenem Regler fallweise direkt an die Batterie anschließen.

Helmut
Grüße vom Traunsee -
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horst-lehner
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von horst-lehner »

Restreichweite hat geschrieben: 13.10.2020, 19:49 vermutlich Solara SM 200, die haben 55 WP
110Wp klingt bei Deinem Verbrauchsprofil reichlich, wenn Du nicht gerade notorischer Schattenparker bist (dann brauchst Du einen mobilen Solarkoffer, den Du trotzdem in die Sonne stellen kannst). Ich hab' einen 40Wp-Solarkoffer. Den kann ich bei Bedarf nach der Sonne ausrichten, bringt aber sicher trotzdem weniger Ertrag als Deine Anlage. Reicht im Sommer trotzdem gut. Deshalb schließe ich mich Helmut an: Lassen, wie es ist. Solange es geht und der Verbrauch abgedeckt ist. Der von mir vorgeschlagene Batteriecomputer würde Dir ggf. zeigen, wie viel mehr Du verbrauchen kannst, bevor es kritisch wird.
KudlWackerl hat geschrieben: 13.10.2020, 20:41 Eingangsseitig! Spannung Solarpanels.
Das hab' ich schon verstanden. Aber welche von den Fragen soll das beantworten? Der Regler ist ja kein MPPT-Regler...

Grüße von Horst
Zuletzt geändert von horst-lehner am 16.10.2020, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von KudlWackerl »

Na die Frage nach parallel oder seriell Schaltung und die Frage nach der Panel Leistung.
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von horst-lehner »

KudlWackerl hat geschrieben: 15.10.2020, 06:34 Na die Frage nach parallel oder seriell Schaltung und die Frage nach der Panel Leistung.
Da es kein MPPT-Regler ist, können die Panels nur in Reihe geschaltet sein, wenn sie eine entsprechend niedrige Nennspannung (irgendwo um 8V) haben. Das ist erstens sehr unwahrscheinlich und zweitens mit einer Spannungsmessung von einer Parallelschaltung von Panels mit ca. 16V Nennspannung nicht zu unterscheiden.

Die Panelleistung kann man natürlich mit einer Strommessung schon rausfinden wenn man wirklich volle Sonne hat, was zur jetzigen Jahreszeit leider gar nicht mehr möglich ist. Eine Spannungsmessung, wie von Dir ursprünglich vorgeschlagen, hilft auch dafür nicht.

Grüße von Horst
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von Restreichweite »

So hallo zusammen,

zum Abschlus dieses Threads noch das Endergebnis:
- die Panele sind parallel geschaltet, als am Sonntag kurz mal Sonne war konnte ich am Eingang des Solarreglers 20 V messen, das wäre für in Reihe definitiv zu wenig
- Der Ausgang ist irgendwie(TM) (unterm Fanhrersitz, ich komme da nicht so richtig ran) so geschaltet, dass auch die Starterbatterie was abbekommt. Am EBL-Panel kann man bei Sonne über 14 V für Wohn- und fast 13 V für Fahrbatterie ablesen (ohne Solareinspeisung 12,6 V und 12,5 V)
- Es ist noch ein transparent-blaues Relais von Hella mit an den Ausgang des Reglers angeschlossen (Schließ-Relais) - was das genau macht habe ich nicht verstanden. Vielleicht Rückfluss aus oder Einspeisung in die Starterbatterie verhindern wenn Spannung zu niedrig.
- Einen Shunt habe ich nicht gefunden, aber der kann auch versteckt sein
- Die Panele sind noch so weit in Schuss dass es grundsätzlich funktioniert (zweimal 55 W(p) durfte passen)
- Der Lader ist zwar über seine vom Hersteller angebenene Lebensdauer von 15 Jahren, aber er tut noch.

Also halte ich es mit basste315 und unterdrück meinen Basteltrieb einstweilen. Etwas mehr weiß ich ja nun wie das Ding tickt.

Vielen Dank an alle engagiert Beitragenden.

Gruß,

Tobias aka Restreichweite
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von basste315 »

Restreichweite hat geschrieben: 20.10.2020, 18:26
Also halte ich es mit basste315 und unterdrück meinen Basteltrieb einstweilen.

Gruß,

Tobias aka Restreichweite
Gute Idee, aaaa.......aber Du wirst schon sehen, die "Ansprüche" können steigen und spätestens wenn Deine Batterie altersbedingt zu schwächeln beginnt, wird sich Dein Basteltrieb wieder melden.

Mach es wie ich, bleib dran an den LiFePo4-Themen, ich denke dass auch bei Dir aus Gewichtsgründen (3,5t) einmal ein Wechsel auf eine leichtere LifePo4-Batterie anstehen könnte.

Und bis dahin - danke ans Forum - können wir nur von den Praxisberichten der Nutzer lernen und die Spreu vom Weizen trennen.

Ich wünsche Dir ein möglichst "bastelfreies" Fahren, denn es gibt ohnehin fast bei/nach jeder Ausfahrt eine Kleinigkeit zu richten :-)

Helmut
Grüße vom Traunsee -
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Re: Analyse vorhandene Solar-Anlage

Beitrag von Restreichweite »

Hallo Helmut,

schönen Sonntag und danke für die guten Wünsche. Ja, bei einem "volljährigen" Fahrzeug gibt es nach jeder der - leider zu wenigen - Touren was zu tun. Wasserhahn im Bad locker, Nasszellen-Türe quietscht, Netz-Haltehaken im Alkoven abgebrochen, Hörner verstopft (nix mit Hupen), SOG Kontaktschalter funktioniert nicht richtig (SOG war vom Vorbesitzer auf Dauerlüftung gestellt), Beifahrertüre knarrt bei Öffnen etc. Also wird uns wenigstens nicht langweilig - und man kann im Forum suchen und Erfahrungen austauschen.

Ich habe übrigens 4 t zGG weil 6 eingetragene Gurt-Sitzplätze - also Gewicht ist für mich kein Thema :-D

Grüße und knitterfreie Fahrt,

Tobias ("Schrämper" in Ausbildung)
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