Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

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horst-lehner
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von horst-lehner »

KudlWackerl hat geschrieben: 21.01.2021, 10:26 Meiner Meinung nach kann man ohne Booster keine aktuellen Fahrzeug-Modelle auf LiFePo umbauen.
Auch nicht mit Idealdiode? Warum nicht? Geht die Ladespannung über 14,4V oder bleibt zu lange da? Oder welche anderen Bedenken hast Du da?
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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

horst-lehner hat geschrieben: 21.01.2021, 10:37
Auch nicht mit Idealdiode? Warum nicht? Geht die Ladespannung über 14,4V oder bleibt zu lange da? Oder welche anderen Bedenken hast Du da?
Genau, Horst.

Die Ladespannungen bei den aktuellen Fahrzeugen (auch ohne Euro6) gehen teils bis über 15 Volt . Meine Beobachtung mittels OBD-Scanner in Fahrzeugen (mit Generatorsteuerung aus der ECU) ab Euro 5. Sogar der alte W903 im Rapido hat schon die Generatorspannung hochgenommen bei Minustemperaturen.

Grüße, Alf
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Heiko
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Heiko »

Hi,
was sind aktuelle Fahrzeugmodelle?
Mein 15 Jahre alter Hymer gehört sich nicht dazu, oder?

Kann ich Probleme mit der Ladung durch die Lichtmaschine bekommen?
Gruß aus Bremen,
Heiko

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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

Heiko hat geschrieben: 21.01.2021, 20:12 Hi,
was sind aktuelle Fahrzeugmodelle?
Mein 15 Jahre alter Hymer gehört sich nicht dazu, oder?

Kann ich Probleme mit der Ladung durch die Lichtmaschine bekommen?
Was aktuelle Fahrzeugmodelle sind? Das ist stark Fabrikat abhängig.

MERCEDES, Audi Ford, BMW, Mitsubishi, Mazda seit mindestens 15 Jahren. Ansonsten habe ich keine Erfahrung damit.

Grüße, Alf
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basste315
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

Heiko hat geschrieben: 21.01.2021, 20:12 Hi,
was sind aktuelle Fahrzeugmodelle?
Mein 15 Jahre alter Hymer gehört sich nicht dazu, oder?

Kann ich Probleme mit der Ladung durch die Lichtmaschine bekommen?
Hallo Heiko, mein SL 514 auf Fiat 130 PS ist von 2007. Ich lasse es an mich herankommen und MESSEN.

Erstmal hast Du als Absicherung das BMS, das bei zu hoher Spannung OPV auslösen wird (keine Dauerlösung!). Dann kannst (mußt :!: ) Du immer noch nach Lösungen suchen.

Ein Booster ist wahrscheinlich keine schlechte Sache, aber eventuell eine unnögige Ausgabe, da Du (bei ausreichender Verkabelung - die ist im Hymer nicht schlecht) auch ohne Booster genügend Ladung schaffen wirst. Der Hauptlader wird im Sommer sowieso Solar sein und Du hast mit 280A Kapazität sicher genügend Reserve.

Ich habe vorab (noch mit den halbleeren GEL-Batterien) die LiMA-Spannung gemessen (beim Start, nach 1 Stunde Motorlauf, mit und ohne AES-Kühlschrank auf 12V, mit und ohne Licht und Fahrzeugklimaanlage ein/aus) und habe keine Spannungen über 14,3V gemessen, maximal habe ich einen Ladestrom von nicht ganz 30 A gesehen (das würde mir reichen).
Die halbvolle LiFePo4-Batterie wird sehr hungrig und gierig nach Strom sein. Ich werde MESSEN und NUR DANN, wenn ich LADESTROMBEGRENZUNG brauchen würde, eventuell einen Booster einbauen.

Temperaturkompensation hat die Lima vermutlich nicht, da muss ich auf den nächsten Winter warten (die Li-Batt wird erst im Frühling fertig) und MESSEN, notfalls wird das BMS OPV auslösen.
In diesem Fall werde ich vorübergehend die LIMA-Ladung unterbrechen (auch bei Langfahrten mit voller Batterie) und nach Lösungen suchen.

Dabei werde ich die Warnung beachten: Wer misst, misst Mist :mrgreen:

Helmut
Grüße vom Traunsee -
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Heiko »

Hallo Helmut,

ich habe an meinem Gel-Akku einen BlueBattery Sensor. Damit kann ich im iPhone während der Fahrt Stromstärke und Spannung ablesen. Ich habe da auch noch nichts über 14,3 V gesehen.
Wenn ich so 30 Min gefahren bin, liegt die Stärke unter 10A.
Auch ohne Licht und ohne Kühli.
Für mich war die LiMa nie eine wichtige Ladequelle.
Einen Booster brauchte ich nicht wirklich.
Solar reicht meist aus.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

Heiko hat geschrieben: 21.01.2021, 21:57
Einen Booster brauchte ich nicht wirklich.
Für mich gilt: Ein Booster kann nützlich sein.
Ich will keinen Booster, aber ich baue einen ein, wenn ich ihn (in meinem Fall zur Ladestrombegrenzung) brauchen sollte.
Entscheiden kann ich das erst nach Einbau der Li-Batt.

Helmut
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von horst-lehner »

KudlWackerl hat geschrieben: 21.01.2021, 11:08 Ladespannungen bei den aktuellen Fahrzeugen (auch ohne Euro6) gehen teils bis über 15 Volt.
basste315 hat geschrieben: 21.01.2021, 21:26MESSEN
Genau so. Muss ich bei meinem auch mal machen ... bei meinen Stichproben habe ich bisher auch nie über 14,4V gesehen, das muss aber nix heißen.
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

Meine Bedenken:
Eine eventuell zu hohe Spannung wird durch das BMS abgesichert, ist also erst einmal das kleinere Übel beim Test, ob bei Kälte unerwünschte Temeraturkompensation stattfindet.
Problematischer wäre, wenn bei "hungriger" Li-Batt zu viel Leistung fließen würde (mehr als 50A) und das Trennrelais überfordert ist (kaputt geht)!
Helmut
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von horst-lehner »

Gute Frage, muss ich auch noch testen. Bei recht leerer Batterie kann das ohne Strombegrenzung durch eien Ladebooster passieren.
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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

horst-lehner hat geschrieben: 22.01.2021, 12:12 Gute Frage, muss ich auch noch testen. Bei recht leerer Batterie kann das ohne Strombegrenzung durch eien Ladebooster passieren.
In meinem ML-T Sprinter W907 ist die 200 A Lichtmaschine (Code: M40 GENERATOR 14V / 200A) und der Booster schon serienmässig von Hymer verbaut. Das ist auch gut so. Die Tage unter 0 Grad sieht man öfters 14,8 V im Bordnetz des Basisfahrzeugs.

Der Fiat scheint schwächer bestückt zu sein?

Grüße, Alf
independent
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von independent »

Es kann jeder machen, was er will, aber ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum man so gegen einen Booster sein kann. Diesbezüglich gibt es im Internet heftige Diskussionen.

Man bekommt genau die Ladeschlussspannung für genau die Zeitdauer, die man einstellt und muss sich einfach um nichts mehr kümmern, fährt man über den EBL und hat z. B. einen Booster mit 30 A, muss man sich ebenfalls keine Sorgen machen. Fährt man ohne EBL, kann man leistungsstärkere Booster einbauen und bekommt die Batterie in kürzerer Zeit voll. Es finden keine Rückflüsse statt. Also alles in allem eine Investition, die das System sehr sicher machen. Natürlich kann man jetzt tüfteln, herummessen und Spannungs- bzw. Strombegrenzungen basteln, aber ich denke, man tätigt mit LI-Akkus schon eine etwas größere Investition, auf die man auch aufpassen sollte, weil, wenn dabei was schiefgeht, tut's richtig in der Geldbörse weh.

Lichtmaschinen fahren bei dementsprechender Temperatur schon mal bis zu 15,1 V und das für gar nicht so kurzer Dauer. Wenn dann vielleicht das BMS abschaltet, kommt man halt vielleicht mit leerer Aufbaubatterie am Zielort an, wahrscheinlich auch kein Problem, dann muss man sich Landstrom suchen :cool: .
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Hans-Jochen »

Hallo Alf,
ich beziehe mich auf Deinen Antwortbeitrag vom » 21.01.2021, 09:26:

zu1)
war mir klar, dass die max. Ladespannung extern vorgegeben ist, ich meinte natürlich die „Hosenträgerfunkton“. Besser ist natürlich dies extern zu realisieren. Meine Hauptladequelle wird der Solarstrom sein und dazu tausche ich meinen alten Votronic Solarlader MPP240 gegen den MPP250 mit LiFe- Ladefunktion aus. Den Temp.-Sensor kann ich ja dann weiter für die Grenztemperaturen nutzen.
EBL stelle ich auf Blei oder GEL .

Zu 2)
Booster habe ich bisher nicht gebraucht, ich werde erst mal beobachten ob sich die „Hosenträger“ im Fahrbetrieb rühren. Aber andererseits, was man hier so liest, ist es schon sinnvoll die 160€ zu investieren. Schließlich sind ja noch genug Euronen gegenüber einem Fertigakku übrig.

Du schreibst, dass das Balancing erst relativ spät, kurz vor SOC 100% einsetzt. Ich war der Meinung, dass es im BMS einstellbar ist. Was ist denn der Trigger für den Beginn Balancing?
Jetzt ist auch klar, dass dies mit den wenigen Milliamper vom BMS nicht ausreichend ist.

Das aktive Balancing Board ist aber meiner Meinung nach ständig aktiv und müsste ja bis 98% SOC die Hauptarbeit erledigt haben. Ich gehe aber davon aus, dass ein aktives Balancing zur sehr selten erforderlich ist und würde es gern nur bei Bedarf dazu stecken.

Du merkst, ich habe noch einige Fragezeichen auf der Stirn, aber wenn mein BMS eintrifft kann ich ja alles durchtesten und Erfahrungen sammeln.

Gruß
Hans-Jochen
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von horst-lehner »

independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58warum man so gegen einen Booster sein kann
Ich bin nicht prinzipiell gegen Booster, sondern betrachte das differenziert in Abhängigkeit vom Lademanagement, von der Chemie der verbauten Wohnraumbatterie, von der Leistung eine ggf. verbauten Solaranlage und vom Nutzungsprofil. Immer wieder liest man in Foren den pauschalen Rat, man brauche bei Euro-6-Fahrzeugen unbedingt einen Ladebooster. Dieser Rat ist so allgemein schlicht falsch. Wer eine Bleibatterie und eine große Solaranlage hat, braucht ihn in der Regel nicht, sondern ist mit einer Idealdiode preiswerter und genau so gut bedient. Je nach Art der Nutzung ist das Geld oft besser in eine Solaranlage als in einen Ladebooster investiert. Und zu klein dimensionierte Ladebooster können (obwohl sie teurer sind) u. U. schlechter sein als eine Idealdiode.

Bei mir ist ab Werk kein Booster verbaut. Wenn ich jetzt eínen nachrüsten will, kostet mich das Aufwand und Geld. Und da will ich mir vorher sicher sein, dass das kein Placebo ist.
independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58kann man leistungsstärkere Booster einbauen und bekommt die Batterie in kürzerer Zeit voll.
Ein hoher Ladestrom ist mir um so wichtiger, je leerer die Wohnraumbatterie ist. Wenn ich bei leerer Wohnraumbatterie (was ohnehin selten vorkommt) und maximaler Ladespannung auf 40..45A käme, wäre das optimal. Mit einem Booster bin ich dafür schon in der gehobene Preisklasse.
independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58Es finden keine Rückflüsse statt.
Das leistet natürlich auch meine Idealdiode.
independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58Natürlich kann man jetzt tüfteln, herummessen und Spannungs- bzw. Strombegrenzungen basteln
Messen ist (zumindest für mich) sehr begrenzter Aufwand. Begrenzungen (über die im BMS vorhandenen Sicherheitsabschaltungen hinaus) einbauen würde ich nicht. Wenn man die braucht, ist es ein Fall für einen Booster.
independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58Lichtmaschinen fahren bei dementsprechender Temperatur schon mal bis zu 15,1 V und das für gar nicht so kurzer Dauer.
Da es beim Lademanagement aus Sicht des Fahrzeugherstellers darum geht, Sprit zu sparen, sehe ich das nur im Schiebebetrieb als wahrscheinlich an. Und aufgrund der Vorgaben der Batteriehersteller für die maximal zulässige Ladespannung nur für begrenzte Zeit. Messungen werden es zeigen...
independent hat geschrieben: 22.01.2021, 12:58kommt man halt vielleicht mit leerer Aufbaubatterie am Zielort an
Das wäre natürlich nicht akzeptabel; deshalb hab ich ja eine Idealdiode eingebaut und das seither nicht mehr erlebt. Eine leere Aufbaubatterie droht m. E. nur, wenn Rückflüsse nicht zuverlässig verhindert werden. Ladeunterbrechungen (mit denen ohne Booster nicht nur bei Überspannung, sondern vor allem bei zu wenig Spannung zu rechnen ist) bewirken es nicht, weil ja während der Fahrt kein wesentlicher Stromverbrauch im Wohnraum vorhanden ist.

Grüße von Horst
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

horst-lehner hat geschrieben: 23.01.2021, 07:44 Messen ist (zumindest für mich) sehr begrenzter Aufwand. Begrenzungen (über die im BMS vorhandenen Sicherheitsabschaltungen hinaus) einbauen würde ich nicht. Wenn man die braucht, ist es ein Fall für einen Booster.
Grüße von Horst
Hallo Horst, genau meine Ansicht, das unterschreibe ich.
Helmut
Zuletzt geändert von basste315 am 31.01.2021, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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