LiFePo4-Akku, neue Ladegeräte notwendig ???

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basste315
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LiFePo4-Akku, neue Ladegeräte notwendig ???

Beitrag von basste315 »

Ich nehme den Vorschlag von Alf (KudlWackerl) auf und eröffne zu diesem Thema einen neuen Tröt.

Viele Anbieter werben mit 1:1 Tausch, das funktioniert auch bei vielen bei Fahrzeugen, es gibt aber auch Einschränkungen, z.B. wird für neuere EURO 6d Fahrzeuge ein Ladebooster für Wohnraumbatterien dringend empfohlen.

Brauche ich generell neue Ladetechnik :?: :?: :?:

Ich sage einmal provokant (da ich nur ein interessierter Nutzer und kein Fachmann bin) NEIN :!:
Die Fachleute und "Bedenkenträger" werden sich hoffentlich mit nachvollziehbaren Argumenten einbringen.

LiFe ideal laden:
Spannung 14,4 V bis zur Voll-Ladung, dann Erhaltungsladung 13,4 V, Schnell-Laden (mit zu hohen A-Werten) verringert die Lebensdauer.

Warum glaube ich, dass meistens die vorhandene Ladetechnik ausreicht (1:1 Tausch) :?: :?: :?:
Ich habe gelernt, dass Li-Batterien bezüglich Ladung nicht sehr anspruchsvoll sind und "alles nehmen was sie kriegen".
Nur die Ladeschluss-Spannung soll maximal 14,4 V betragen und diese Spannungspitze soll idealerweise alle 2-3 Monate einmal für einige Zeit anliegen, damit das Balancing auch funktioniert. Problematisch wären höhere Spannungen, dann sollte aber das BMS eine OPV Abschaltung machen. Ich werde das auch testen und dann auf der sicheren Seite sein. Man sollte jedenfalls kein Recond-Ladeprogramm und keine AGM-Kennlinie anlegen, Vorsicht mit dem CTEC-Ladegerät.

Meine persönliche Schlussfolgerung:
Ideal ist es, wenn wenigstens ein Lader ein Li-Programm aufweist. Die anderen Ladequellen können beliebig zusätzlich liefern, wenn die Spannung von 14,4 V nicht überschritten wird (Temperaturkompensation bei tiefen Temperaturen vermeiden). Man muss also die vorhandenen Ladequellen auf den richtigen Kompromiss einstellen.
LIMA:
Bei "hungriger" halbleerer Li-Batterire könnten (abhängig von der Verkabelung) höhere Ströme fließen, als das Trennrelais verträgt. Ich habe hier eine Absicherung mit 50A, erwarte auch keine höheren Ströme, da muss man messen. Im schlimmsten Falle muss zur Stromregulierung (hier: Begrenzung) ein Ladebooster eingebaut werden.

Helmut
Zuletzt geändert von basste315 am 19.01.2021, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LiFePo4-Akku, neue Ladegeräte notwendig ???

Beitrag von KudlWackerl »

Du bist doppelt.. Antworten dort: viewtopic.php?f=10&t=13978

Grüße, Alf
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Re: LiFePo4-Akku, neue Ladegeräte notwendig ???

Beitrag von basste315 »

Klar, ich wechsle -------> viewtopic.php?p=103308#p103308
Helmut
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Re: LiFePo4-Akku, neue Ladegeräte notwendig ???

Beitrag von Garfield »

dann mach ich hier einfach zu...
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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