Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

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bassato
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von bassato »

da ich im fahrzeug auch gerne ein wenig arbeite, war ein "like-home" system für mich wesentlich - jedesmal hotspot am handy daher keine option.

geworden ist es nach einiger marktsuche ein rutx-11 von teltonika mit verbauter aufbauantenne (panorama; edit: gleiche wie andi), die in meinem fall einen gewinn von 9db brachte. bin überrascht vom stabilen empfang auch in etwas abgelegeneren gegenden, insbes. tälern.

warum dieses system? zum einen ein internes wlan für laptop, telefon etc.. zum anderen eine stabile ethernet-verbindung für meinen streamer und auch für den fire-tv stick fürs fernsehen sowie den drucker und, im falle von aktuell üblichen videokonferenzen, auch für den laptop. kabel ist einfach verlässlicher als wlan. dann kann ich mit dem system auch ein externes wlan abgreifen und im fahrzeug nutzen (ok, nutze ich nicht, da datenflatrate). auch die möglichkeit eine zweite sim einschieben zu können im nicht eu-ausland (daten-prepaid wo mein tarik nicht greift) fand ich sinnhaft. obendrein ist der router fest angeschlossen am bordstrom und hat keinen akku, der im zweifel durch den ladevorgang sehr heiss werden kann - letzteres hatte ich mit einem netgear m1 hotspot; lässt sich nach firmwareupgrade wohl inzwischen auch ohne akku betreiben.

einrichtung des rutx11 ist ein klein wenig komplex aber die möglichkeiten mit dem router sind eben auch sehr vielseitig.

edit: ah, andi war schneller - genau so bis auf den anderen routertyp des gleichen herstellers. zum bild: rechts hochkant der streamer für meine musik und ganz unten die festplatte mit meiner video- und audiobibliothek, aktuell noch unter dem router der lüfter - in der endgültigen installation werde ich den wegnehmen - nicht nötig.

Bild
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Restreichweite
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Restreichweite »

In YouTube hat Haco mit Horst auch den RUTX-11 von Teltonika vorgestellt. Das Gerät hat eine Außenantenne und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

https://youtu.be/5KflYkKqadQ und https://youtu.be/5KflYkKqadQ

Einrichtung ist halt nicht ganz so intuitiv aber dafür geht viel und die Geräte sind auch für härtere Bedingungen ausgelegt.

Nur so als Info. Ich habe keine Aktien weder bei Haco noch bei Teltonika. Das Zeug kostet ein paar hundert Euro, aber billiger als Oyster.
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Allrad_Alex
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Allrad_Alex »

bassato hat geschrieben: 06.03.2021, 19:34 da ich im fahrzeug auch gerne ein wenig arbeite, war ein "like-home" system für mich wesentlich - jedesmal hotspot am handy daher keine option.

geworden ist es nach einiger marktsuche ein rutx-11 von teltonika mit verbauter aufbauantenne (panorama; edit: gleiche wie andi), die in meinem fall einen gewinn von 9db brachte. bin überrascht vom stabilen empfang auch in etwas abgelegeneren gegenden, insbes. tälern.
(..)
Hallo Manfred,
läuft der X11 bei dir permanent durch oder wie machst du das? Ich habe Firmwareseitig nichts gefunden mit einem Sleepmodus oder ähnliches. Da hilft eigentlich nur Stecker ziehen, oder?
Gruß Alex
majortom
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von majortom »

Hallo die Runde,

Netgear AC810, der läuft über den internen Akku fast 24h und hat noch 2 externe Antennen-Anschlüsse. Die hatte ich bisher noch nicht gebraucht, wenn der Router im Bug steht.
Alle anderen "Festeinbau-Router" sind vom Preis völlig überzogen. Ich habe den Verdacht, dass viele auf diesem Importgerät bassieren TELTONIKA RUT950 LTE Router. Der ist für ca. 200€ sicher auch einen gute Wahl. Braucht aber 12V und hat nur ein 2.4GHz WiFi
Der angebliche Mehrwert, dass man das WLAN vom Platz besser empfängt, bringt Dir in der Praxis nichts, da das WLAN vom Platz i.d.R. völlig überlastet ist und/oder das Datenvolumen begrenzt ist. Dann ist der LTE-Router deutlich schneller.

Ciao

Thomas
RalfMKlein
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von RalfMKlein »

Hallo Forum - das ist mein erster Beitrag hier (nach der Kurzvorstellung). Ich habe mich entschieden für mein Neufahrzeug eine Oyster Connect LTE nachzurüsten. Die vom Hymer Händler favorisierte SAT Anlage (80cm) hielt ich für anachronistisch in Zeiten von Streaming-Clients und TV Mediatheken. Nachteil ist die fest verbaute SIM-Karte im "Wal" auf dem Dach (ca. 1,5 kg), Vorteil ist sicher der gute (4G) Empfang mit hohen Durchsatzraten sowohl im LTE also auch WLAN Modus dank MiMo / Mesh-Technologie (benutze ich seit einiger Zeit auch im Haus und ist deutlich schneller als mein alter #7390 Router bei 3 Personen im Home-Office).

Ich habe die feste Datenkarte mit einem Pauschalangebot meines Providers (in diesem Fall Vodafone) kombiniert der mir dank mehrere Produkte eine LTE-Flatrate zur Verfügung stellt (mit Ausnahmen, z.B. CH oder UK). Bei einem Providerwechsel ist diese zwar auszutauschen, aber ich seit > 10 Jahren "stabil".

Die Oyster Connect App auf dem Handy ist noch 'rudimentär' aber funktional, und ich habe bereits den ersten FW Update der Oyster Connect LTE auf V 1.3.4 hinter mir (ohne Probleme). Die ersten Ausfahren waren sehr gut, immer Empfang, und wir werden es am nächsten Wochenende noch einmal probieren bevor es dann im September nach Italien geht.

Zum Schluss - der Aufbau sieht sehr gut aus, und ich schleppe keine ~20kg extra auf dem Dach rum. Photo anbei, Rückfragen gerne sofern ich sie beantworten kann.

Grüße,

- R

P.S.: Hmm...das mit dem Photo probiere ich noch einmal. Scheint in diesem Forum anders zu sein und ich habe es nicht auf einem externen Server (mit URL).
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Johann
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Johann »

RalfMKlein hat geschrieben: 09.08.2021, 15:34 P.S.: Hmm...das mit dem Photo probiere ich noch einmal. Scheint in diesem Forum anders zu sein und ich habe es nicht auf einem externen Server (mit URL).
Hier sind einige Wege aufgezeigt: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=83057#p83057
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von RalfMKlein »

Johann hat geschrieben: 09.08.2021, 17:42
RalfMKlein hat geschrieben: 09.08.2021, 15:34 P.S.: Hmm...das mit dem Photo probiere ich noch einmal. Scheint in diesem Forum anders zu sein und ich habe es nicht auf einem externen Server (mit URL).
Hier sind einige Wege aufgezeigt: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=83057#p83057
Danke für die Anleitung! Habe ich gleich mal ausprobiert - hier ist mein Crossover mit der Oyster Connect LTE Dachantenne:

Bild
RalfMKlein
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von RalfMKlein »

Hmmm....vielleicht noch einmal ohne https....scheint aber auch nicht zu funktionieren, vielleicht durch die vielen Werbebanner. Den Link anklicken hilft.

Bild

Noch ein Versuch via ImgBB:

Bild
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KudlWackerl
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von KudlWackerl »

Sehr schöne Lackierung!

Kannst du noch ein Bild von der Seite zeigen?

Grüße, Alf
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von RalfMKlein »

KudlWackerl hat geschrieben: 09.08.2021, 19:50 Sehr schöne Lackierung!

Kannst du noch ein Bild von der Seite zeigen?

Grüße, Alf
Gerne. Ein Bild kurz nach der Übernahme, noch ohne Oyster Connect LTE Box:
Bild

Und noch einmal im Abendlicht:
Bild
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Garfield
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Garfield »

RalfMKlein hat geschrieben: 09.08.2021, 15:34... Nachteil ist die fest verbaute SIM-Karte im "Wal" auf dem Dach (ca. 1,5 kg),
Der Nachteil ist gleichzeitig der Vorteil, dass du keine Kabelverluste vom LTE-Signal hast. Für mich kein Nachteil - und außerdem kannst du zwei Karten einlegen...
RalfMKlein hat geschrieben: 09.08.2021, 15:34Vorteil ist sicher der gute (4G) Empfang mit hohen Durchsatzraten
Dem kann ich nur zustimmen. Gegenüber "Handy-Hotspot" oder "Netgear Nighthawk M1" erheblich bessere "Dämpfungswerte" (Handy -90db, Netgear -80db, Oyster -60db - in der Hoffnung, sie haben alle die gleiche Grundlage für die Berechnung :oops: :shock: ) ...und die LTE Strahlung ist raus aus dem Fahrzeug :!: :mrgreen: :-D
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von mpetrus »

Kann man die SIM Karten ohne Werkzeug auf dem Dach tauschen?
Oder muss dazu die komplett "Haube" entfernt werden?
Grüße Michael
majortom
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von majortom »

RalfMKlein hat geschrieben: 09.08.2021, 15:34V ...und die LTE Strahlung ist raus aus dem Fahrzeug :!: :mrgreen: :-D

Du hast aber immer noch die 2.4GHz vom WiFi im Fahrzeug. Das ist bei einem Metallaufbau auch nicht so toll. Gibt partiell schöne Resonanzerhöhungen in der Feldstärke und 2.4GHz ist sehr gut geeignet um Wassermoleküle in Resonanz zu bringen (Prinzip Mikrowelle) :-D

Außer Du stöpselst alle Gerät via Kabel an den Router :lol:

Ciao

Thomas
hagodo
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von hagodo »

Garfield hat geschrieben: 10.08.2021, 08:15Der Nachteil ist gleichzeitig der Vorteil, dass du keine Kabelverluste vom LTE-Signal hast.
Leitungsverluste kann man durch Verstärkung ausgleichen, ohne die SNR zu verschlechtern. Für mich ist das kein Argument.
Garfield hat geschrieben: 10.08.2021, 08:15und außerdem kannst du zwei Karten einlegen...
Worher kommt diese Information? In der Anleitung und der Spezifikation sehe ich dazu nichts. Bilder und Videos zeigen nur einen Slot für die SIM-Karte.

Jeder kann die Outdoor-Unit mit einem normalen Kreuzschlitzschraubendreher abbauen und die SIM-Karte oder die ganze Unit entwenden. Ein neues Gerät ohne 5G ist auch unverständlich. Dazu kommt der völlig überzogene Preis. Für mich ist das Gerät indiskutabel.
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von RalfMKlein »

hagodo hat geschrieben: 10.08.2021, 12:32
Garfield hat geschrieben: 10.08.2021, 08:15Der Nachteil ist gleichzeitig der Vorteil, dass du keine Kabelverluste vom LTE-Signal hast.
Leitungsverluste kann man durch Verstärkung ausgleichen, ohne die SNR zu verschlechtern. Für mich ist das kein Argument.
Garfield hat geschrieben: 10.08.2021, 08:15und außerdem kannst du zwei Karten einlegen...
Worher kommt diese Information? In der Anleitung und der Spezifikation sehe ich dazu nichts. Bilder und Videos zeigen nur einen Slot für die SIM-Karte.

Jeder kann die Outdoor-Unit mit einem normalen Kreuzschlitzschraubendreher abbauen und die SIM-Karte oder die ganze Unit entwenden. Ein neues Gerät ohne 5G ist auch unverständlich. Dazu kommt der völlig überzogene Preis. Für mich ist das Gerät indiskutabel.
Dagegen gibt es kein Argument. Das Gerät ist teuer. Ob es zu teuer ist entscheidet der Markt. Nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht habe bin ich zum Entschluss gekommen das es kein anderes Gerät gibt das meine Anforderungen besser abdeckt, und ich habe den Preis gezahlt. Die SIM-Einsteckkarte (dachte eigentlich es gibt da nur einen Slot, nicht zwei, werde das aber noch mal prüfen) auf dem Dach sehe ich allerdings auch als Nachteil....es sind aber auch nur ein paar Schrauben zu lösen da die Bodenplatte geklebt ist. Dritter Nachteil (#1 Preis, #2 SIM Karte auf dem Dach) ist #3 fehlendes 5G. 4G ist aber stabil ausgebaut, da wo ich fahre auch vorhanden (auf dem Land), und bietet mir bis zu 100MBit/s (gemessen: 8-40 MBit/s Download mit einem Android Client, meistens ähnlicher Upload-Speed) genug Bandbreite um einen Film zu streamen und mit 2 iPads im WoMo parallel noch zu surfen - ist also ausreichend. Wenn in ein paar Jahren die 5G Netzwerkabdeckung über Kernstädte hinausgeht sehe ich weiter. Bis dahin gilt es pragmatisch zu sein: Praktisch Denken, Särge schenken - jeder braucht einen.

Wenn alle Stricke reißen (non-EU Ausland) kann ich immer noch entscheiden auf einem alten Handy mit einer lokalen SIM-Karte einen Hotspot aufzumachen. Tut auch meistens, und so lange man nicht gar zu weit vom nächsten Tower entfernt ist auch mit den entsprechenden Datenraten.

Ten Haaft spezifiziert die maximale Entfernung mit der Antenne auf dem Dach übrigens also ca. ~20km zum nächsten Funkturm (4G). Mit 5G reduziert sich diese Entfernung übrigen auf 1.5km große Zellen - wird bei mir im Schwarzwald so bald nicht kommen, und vermutlich auch nicht so bald bei unseren Reisezielen. Solange diese Infrastruktur nicht verfügbar ist setze ich auf eine saubere 4G Implementierung. Dann bekommt erst mal das Handy einen Update sobald hier 5G stabil läuft. Im Haus wird es nämlich auch mit 4G z.Z. schwierig.
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