Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

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hawe
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von hawe »

Eine kurze Nachfrage, vielleicht weiß es ja jemand ...

Mein Favorit ist im Moment die Kombination RUTX11 und eine Außenantenne mit etwas zusätzlichem Gewinn, beides so montiert, dass die 30cm Anschlußkabel der Antenne reichen (Dämpfungsverluste minimieren).
Weiß jemand was der Router effektiv mit einem LTE-Modem und WLAN an Strom zieht?
Alles andere kann mann ja abschalten, BT, GPS, LAN-Ports .... und erst bei Bedarf aktivieren.

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Slawik
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Slawik »

Hallo zusammen,
Ich wollte auch noch meine Erfahrungen mitteilen.
In meinem vorherigen WOMO hatte ich auch einen Router fest verbaut (Netgear Nighthawk M1).
Davon bin ich aber völlig abgekommen. Jetzt habe ich mir eine Telekom Speedbox zugelegt. Die hat ein Datenvolumen von 100GB was mir ausreicht.
Da muss ich nix fest einbauen oder anbohren. Sie hat einen Akku, so dass es auch mal einige Zeit ohne Strom geht. Sollte der Empfang mal wirklich schlecht sein, schließe ich meine Externe Antenne an und stell sie aufs Dach. Habe ich aber bis jetzt nur einmal machen müssen weil wir im ‚Nirgendwo‘ gestanden haben. Die portable Lösung ist für mich das Beste. Wenn mich die Box stört stelle ich Sie in den Schrank, und wenn nötig nehme ich sie mit und haben WLAN bei unseren Freunden im WOMO oder in der Ferienwohnung.

Nur ein kleiner Gedankenanstoß ;-)
Grüße, Dieter
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KudlWackerl
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von KudlWackerl »

Slawik hat geschrieben: 31.10.2021, 09:49 Hallo zusammen,
Ich wollte auch noch meine Erfahrungen mitteilen.
In meinem vorherigen WOMO hatte ich auch einen Router fest verbaut (Netgear Nighthawk M1).
Davon bin ich aber völlig abgekommen. Jetzt habe ich mir eine Telekom Speedbox zugelegt. Die hat ein Datenvolumen von 100GB was mir ausreicht.
...

Nur ein kleiner Gedankenanstoß ;-)
"deutschlandweit nutzbar" bei 39,95 je Monat ist für einen Womo-Router etwas stark eingeschränkt.

Meinst du nicht?

Grüße, Alf
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Slawik »

Hallo Alf,
da hast Du recht :cry:
Ich dachte es geht um Arbeiten im WOMO, und bei Arbeiten dachte ich nur an Deutschland :oops:

Wenn ich im Ausland unterwegs bin, dann nur zum Urlaub machen, und da versuche ich ohne Internet auszukommen.
Und für die paar Mal die ich es brauche für E-Mail oder Platzreservierung reicht dann, wie auch bei den Vorrednern, mein Handy aus.
Grüße, Dieter
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von hawe »

Slawik hat geschrieben: 31.10.2021, 09:49 In meinem vorherigen WOMO hatte ich auch einen Router fest verbaut (Netgear Nighthawk M1).
Davon bin ich aber völlig abgekommen. Jetzt habe ich mir eine Telekom Speedbox zugelegt. Die hat ein Datenvolumen von 100GB was mir ausreicht.
Da muss ich nix fest einbauen oder anbohren. Sie hat einen Akku, so dass es auch mal einige Zeit ohne Strom geht. Sollte der Empfang mal wirklich schlecht sein, schließe ich meine Externe Antenne an und stell sie aufs Dach. Habe ich aber bis jetzt nur einmal machen müssen weil wir im ‚Nirgendwo‘ gestanden haben.
Wie definierst Du denn "Festeinbau"?
Irgendwann ist auch bei Deinem Router die Batterie leer und Du musst "verkabeln" um zu laden. Da kann ich das Kabel auch gleich dran lassen und spare das ständige an- und abstecken. "Eingebaut" wird das Gerät mit doppelseitigen Klebeband direkt unter der Antenne im Hängeschrank, wo die Verkabelung des TV liegt, da stört es nie und muss nicht hin und her geräumt werden.

In der kurzen Zeit, die wir jetzt über Internet fernsehen hatten wir schon ein paar mal Empfangsprobleme, und da jetzt jedes Mal die Antenne auf das Dach zu setzen finde ich nicht zielführend. Zumal ich bei "jetzigem" Wetter nicht unbedingt ein Fenster auf haben will.
Das hängt aber stark vom "Zielverhalten" des Nutzers an. Wir stehen halt abseits, und da sind besonders im Nordosten große Lücken.

Mit den Teltonikaroutern kann ich jede SIM-Karte verwenden, ändere ich nach Vertragsablauf den Provider wird lediglich die Karte gewechselt. Durch den zweiten Kartenslot habe ich im Bedarfsfall die Möglichkeit im jeweiligen Urlaubsland eine günstige Prepaidkarte zu nutzen. Das dürfte vor allem für Leute interessant sein, die wirklich vom Wohnmobil aus arbeiten und dazu gerade jetzt wärmere Gefilde bevorzugen.

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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Slawik »

Wie bereits gesagt bin ich davon ausgegangen dass es um Arbeiten in Deutschland geht, und es war ja auch nur eine Anregung!

Mein „Festeinbau“ bestand aus einem Einbaurahmen (fest verschraubt) für den Router und Dachantenne von FTS. Der Nighthawk war direkt mit dem Bordnetz verbunden und bei der anderen Technik wie SAT Receiver usw. verbaut. Die Batterie hatte ich entfernt, da durch die Wärme die beim Laden entstanden ist der Router zeitweise abschaltete.

Um weitere Diskussionen in diese Richtung zu vermeiden möchte ich betonen das meine „vorgeschlagene“ Lösung nur für das Arbeiten / Internet in Deutschland, und bei dauerndem Videostreaming wahrscheinlich nicht die richtige Lösung, ist.

PS
Ich arbeite übrigens auch „wirklich“ im Wohnmobil, die letzten beiden Jahren habe ich dies etwas 6 Monate pro Jahr gemacht. Allerdings schaue ich Fernsehen über die SAT-Anlage und das Internet nutze ich nur zur (echten) Datenübertragung und nicht zum Streamen.
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Restreichweite
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Restreichweite »

hawe hat geschrieben: 30.10.2021, 18:40 Eine kurze Nachfrage, vielleicht weiß es ja jemand ...

Mein Favorit ist im Moment die Kombination RUTX11 und eine Außenantenne mit etwas zusätzlichem Gewinn, beides so montiert, dass die 30cm Anschlußkabel der Antenne reichen (Dämpfungsverluste minimieren).
Weiß jemand was der Router effektiv mit einem LTE-Modem und WLAN an Strom zieht?
Alles andere kann mann ja abschalten, BT, GPS, LAN-Ports .... und erst bei Bedarf aktivieren.
Der Hersteller weiß es:
https://wiki.teltonika-networks.com/vie ... onsumption
bratfisch
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von bratfisch »

Nachdem Teltonika für meinen alten Rut950 den Support fast eingestellt hat, habe ich mir jetzt doch den Rutx11 als Ersatz geleistet.
Funktioniert bei mir sehr gut und läuft ohne Aussetzer.
Bisher hatte ich zwei Stabantennen als Mimo Lte Antenne auf dem Dach und eine separate Wlan Antenne. Diesen Antennenwald habe ich jetzt durch den Einbau einer kombinierten Wlan LTE GPS Antenne von Poynting aufgeräumt.
Ich bin ganz angetan von dem Leistungsunterschied.
Warum eine Antenne von Poynting und nicht die allseits empfohlene Mimo Antenne von Panorama? -
Ich denke leitungsmäßig sind diese Antennen vergleichbar. Ich habe zwar keinen direkten Vergleichstest gefunden aber alle Reviews sind ähnlich.
Der Unterschied liegt in der Ausstattung:
zwei Meter Kabel,
Adapter zum Anpassen der Stecker z. Bsp. an Teltonika Router,
zwei verschiedene Verlängerungen zur Montage bei Sandwichdächern
und die Option die Antenne alternativ zu kleben.
Diese Optionen müssen bei anderen Herstellern oft zusätzlich gekauft werden.
Zusammengenommen kommt da doch ein beträchtlicher Preisunterschied zusammen.
hawe
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von hawe »

Restreichweite hat geschrieben: 08.11.2021, 00:46 Der Hersteller weiß es:
https://wiki.teltonika-networks.com/vie ... onsumption
Es mag sein, das der Hersteller es weiß, aber es steht definitiv nicht in dieser Tabelle ... :cool:

Für den Betrieb im Wohnmobil über LTE benötige ich weder ein aktives GPS, BT, LAN und zwei WIFI-Netze.
Und darüber wird bei diesen Angaben nichts gesagt.


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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Restreichweite »

hawe hat geschrieben: 13.11.2021, 19:03 Es mag sein, das der Hersteller es weiß, aber es steht definitiv nicht in dieser Tabelle ... :cool:
Für den Betrieb im Wohnmobil über LTE benötige ich weder ein aktives GPS, BT, LAN und zwei WIFI-Netze.
Da steht: 4 WiFi clients (5G); heavy mobile Internet traffic; with CPU load = Peak 15.9 W Average 13 W

Abgesehen davon dass 4G also LTE gemeint ist sind das doch recht konkrete Werte. 13 bis 16 Watt mit Antennen ohne LAN im WLAN vier Clients. Und wenn niemand dran hängt ca. 8 Watt Leerbetrieb. Damit würde ich kalkulieren.

Gruß,

Tobias
hawe
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von hawe »

Naja, ich habe es gemessen .... :-D

Im "Leerbetrieb" mit einem 4G-Modem und einem WLAN-Client schwankt es zwischen 260 und 290mA und steigt beim abspielen eines 1080p-Videos von YT auf bis 380mA an, wobei die Werte hier stark zwischen 270 und 380mA hin und her schwanken.

Alles aus bis auf Mobile1, WLAN2,4GHz und LAN ....

!!!!LAN nicht ausschalten -> GAME OVER!!! :oops:
(Warum implementiert man so eine Option???? :roll: )

Da man das LAN nicht abschalten darf, der Verbrauch von YT darüber liegt ziemlich konstant um die 380mA, also etwas höher als mit WLAN.

GPS und BT bringen nicht allzuviel Mehrverbrauch, jeweils 20-40mA, GPS allerdings ohne aktive Antenne gemessen.
Mit der originalen GPS-Antenne würde der Verbrauch immer noch unter 300mA liegen, wer also entsprechende Batteriekapazität hat und nicht mit jeder Ah geizen muss kann somit das Geofencing des Routers nutzen.

Gemessen wurde bei 12,2V des Originalnetzteiles.

Kurz gesagt, mit maximal 5W ist der Verbrauch zufriedenstellend.


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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von dietmardd »

Wir sind Freisteher und ständig unterwegs und das bedeutet, daß der Kauf einer SIM-Karte im Urlaubsland meist wenig Sinn macht, da meist nicht lange in einem Land.

Wir sind in ganz Europa unterwegs plus Island, aber nicht in UK, Irland, Russland, Weißrussland und Türkei. Wir fahren von April bis Oktober, also nicht im Winter.

Bisher waren wir bei Bedarf mit dem Smartphone im Internet, aber auf dem kleinen Bildschirm kann man nicht viel erkennen.

Wozu nutzen wir das Internet im Wohnmobil:

Nicht: zum Streamen !!! Wir brauchen deshalb keine maximale Übertragungsrate, sondern sicheren Empfang in möglichst großen Territorien.

Wir Nutzen das Internet z.B. für:
- Fahrpläne von Fähren (z.B. im Internet und wenn erforderlich, Reservierung
- Feinplanung der Reiseroute, z.B. mit google-street
- Öffnungszeiten von Zielen
- Checken von e-mails
- Finden von Vertragswerkstätten von Hymer und MB und e-mail-Kontakt, wenn erforderlich
- Registrierung vor Einfahrt in bestimmte Länder, z.B. Umweltzonen in Österreich, Norwegen, Balkanländer, Mautstationen (sind aufgelastet) - ohne Internetregistrierung läuft da oft nichts.
- Checken von Zielen im Zielgebiet usw.

Wir wollen einen Laptop dazu nutzen.

Wenn wir andere Wohnmobilisten fragen, dann hat jeder Gefragte einen anderen Vorschlag.

Deshalb meine Frage:

Was wäre für unseren Einsatzzweck die beste Technologie, um mit dem Laptop im Internet zu surfen.
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von Restreichweite »

hawe hat geschrieben: 14.11.2021, 16:26
Alles aus bis auf Mobile1, WLAN2,4GHz und LAN ....

!!!!LAN nicht ausschalten -> GAME OVER!!! :oops:
(Warum implementiert man so eine Option???? :roll: )
Kurz gesagt, mit maximal 5W ist der Verbrauch zufriedenstellend.
LAN ohne angeschlossene Clients (alle Ports down) dürfte vernachlässigbar sein. Vermutlich sind LAN und WLAN als Bridge geschaltet und die würde dann "disconnecten" wenn das LAN komplett rausgenommen wird. Kann man auf der OpenWRT- Oberfläche nachvollziehen bei Bedarf.
Aber die von Dir gemessenen 5 W liegen ja weit unter den Herstellerangaben, da kann man nicht meckern finde ich.

Das System von TELTONIKA wird auch von der Firma Giba als GIBAnet verkauft mit passender Außenantenne und Einbau etc.

Die SIM-Karte wie Oyster auf das Dach zu packen halte ich inklusive der Begründung für kompletten Unsinn. Es gibt unzählige Systeme bei denen die Antennen auf dem Dach, die SIM-Karten aber im Fahrzeug sind (Bahn, Fernbusse etc). Man benötigt die SIM-Karte für die Authentisierung im Netzwerk aber nicht für den eigentlichen Datenverkehr, so gesehen gibt es keinen Grund die aufs Dach zu packen außer man schafft es nicht sie von der Sende/Empfangseinheit zu trennen (die man billig in Asien eingekauft hat).

Grüße,

Tobias
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von MilesandMore1805 »

Hallo Horst,

das Handy als Hotspot, ist nicht das selbe wie die Nutzung eines Routers.
LOL
Ich bin seit 10 Jahren weltweit unterwegs mit iPHONE und Laptop und arbeite mit Hotspot des Handys im Hotel und lade groessere Softwarepakete und Attachments.

Der Durchsatz und die Geschwindigkeit ist sogar besser als jedes WLAN vor allem die Uploads - wenn - ja wenn der Kartenvertrag halt stimmt und der Provider.

Mit Aldi Sparvertrag und Drosselung und einem Anbieter im Roaming mit schlechtem Signal und Durchsatzn- dann bist du verratzt.
Aber das liegt nicht am Hotspot des Handys, deswegen braucht man kein Satelliten Internet.

Empfehlung wenn das Signal und der Durchsatz im Ausland nicht stimmt:
Handy von automatischer Wahl des Anbieters auf MANUELL stellen, warten bis die Liste auftaucht der Telefongesellschaften und einen auswaehlen und testen.
In Frankreich nutze ich Orange und nicht den von der Telekom automatisch gewaehlten France Telekom oder Boguys.


Beste Gruesse Bernd
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Re: Internetempfang im Wohnmobil ein Vergleich

Beitrag von beder »

MilesandMore1805 hat geschrieben: 30.11.2021, 08:57 LOL
Ich bin seit 10 Jahren weltweit unterwegs mit iPHONE und Laptop und arbeite mit Hotspot des Handys im Hotel und lade groessere Softwarepakete und Attachments.
Beste Gruesse Bernd
Hallo Bernd,

das mag für dich und deine Anwendung gut funktionieren, ich halte das für unpraktisch. Wenn du eine Frau an Bord hast, die von unterwegs aus arbeiten muss, bzw. möchte, dann sind andere Lösungen (LTE-Router) gefragt. Die Frau erwartet nämlich, dass das genauso funktioniert wie zuhause. Ich habe mir einen Teltonika RUT240 in der globalen Version entschieden. Der kann alle LTE-Bänder weltweit, denn unser Fahrzeug geht im Mai kommenden Jahres (sofern Covid das zulässt) für mindestens ein halbes Jahr nach Nordamerika und dort werden andere Frequenzbänder für Mobilfunk als hier verwendet. Da meine Frau auch dort arbeiten möchte, ist die Wahl auf diesen Router gefallen. Verbunden mit einer Außenantenne von Panorama-Antennas funktioniert das durchwegs überall. Mehrere Touren in D und ein 6 wöchiger Urlaub in F haben das System mehr als bestätigt. Wir haben sowohl in D als auch in F an Ecken gestanden, wo mit dem Handy im Fahrzeug kaum Empfang war, der Router aber bestes Internet ermöglicht hatte. Zusätzlich ermöglicht mir der Router eine Überwachung meiner Victron Anlage über das VictronConnect Portal. Und so ganz nebenbei auch die Standortübermittlung des Fahrzeugs, ohne dass ich das bei Mercedes bezahlen muss. Hat mich nur eine GPS-Maus gekostet, beim Chinesen für wenige €.

Viele Grüße
Bernhard
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