Smarte Ladetechnik mit Victron

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Heiko
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Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 1 - die Idee:

Nach dem letzten Projekt, dem Bau eines LiFePo4 Akkus aus günstigen Teilen aus China, wollte ich gerne die Möglichkeit haben, dessen Spannung jederzeit über das Handy abfragen zu können, um nötigenfalls das Ladegerät einschalten zu können.

Mein erster Plan, einfach ein Bauteil an eine Stromleitung zu hängen, der dann die Spannung über ein abfragbares Protokoll an den Router im Wohnmobil schickt, war einfach, aber leider nicht so einfach umsetzbar.

Kurz gesagt:
Ich fand keine einfache Lösung, die mir gefiel oder ein vernünftiges Preis-Leistung-Verhältnis für so eine einfache Sache hatten.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 2 – VIctron VE-direct:

So habe ich mich in den letzten Tagen etwas näher mit den Victron-Komponenten beschäftigt, die ich Zuge der Umstellung auf den LiFePo4-Akku angeschafft hatte.

Bei Victron können einige Geräte über einen VE-direkct-Bus mit dem Victron Venus GX oder dem Victron Color Control GX kommunizieren.
Diese Geräte sind quasi die Schaltzentrale, die alle Daten der extern angeschlossenen Geräte aufnehmen, verarbeiten und dann weiterleiten.

Der Victron Color Control GX (ca. 500 €) hat dabei noch ein schönes Farbdisplay, auf dem man die anderen Geräte abfragen oder konfigurieren kann.
Beim einfacheren Victron Venus GX (um die 300 €) ohne Bildschirm, hat man nur die Möglichkeit dieses über einen Computer, Tablet oder Smartphone zu tun.

Beide Geräte haben aber die Möglichkeit ihre Daten in das kostenlose Victron VRM Portal zu senden.
Dazu muss das Gerät entweder per Ethernet oder per WLAN Kontakt zu einem Router und somit zum Internet herstellen.

Der Zugang zu diesem Portal bei Victron erfordert einen Account, der kostenlos zu erhalten ist.
Hier wird dann die ID des "Senders" eingetragen und per Passwort kann mal all die Daten schön aufbereitet und als Diagramme verschiedenster Art ansehen. Diese Darstellungen sind auch je nach Geschmack und Informationsbedarf sehr flexibel anzupassen.

Als kleine Zugabe kann man auch noch einen Gastzugang konfigurieren und diesen an Freunde schicken, denen man unbedingt die Ladeleistung seiner Solaranlage, den Füllstand seines Akkus oder was sonst noch so alles mit dem System geht, mitteilen möchte ;-)

Klingt ja alles super, ist zwar ne Menge mehr, als ich eigentlich wollte, aber schon ne tolle Sache!

Aber der Preis ist schon wieder abschreckend!
Gruß aus Bremen,
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 3 – die Suche geht weiter:

Die Idee mit Victron war gut, zumal mein neuer MTTP Solar-Regler diesen Bus schon besitzt.
Aber 300 Euro für die Übertragung – das waren mir zu viel.

Bei der weiteren Suche, und natürlich immer noch einen Blick auf den Victron-Bus, stieß ich dann auf Beiträge, wo legal mit der von Victron zur Verfügung gestellten Firmware des Victron Venus GX und einem RaspBerry Pi Computer nachgebaut werden könnte.
Ich hatte vorher zwar schon mal von diesen RaspBerry Pi gehört, und wusste, dass es ein preiswerter Computer für kleine Anwendung ist, hatte aber bisher noch nicht das Bedürfnis, mich damit zu beschäftigen.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 4 – Der RaspBerry Pi (kurz RPI) und die Inbetriebnahme als Victron Venus GX

So eine kleiner RPI koste etwa 40 Euro und so entschied ich mich das ganze einmal zu probieren.

Falls ihr auf die Idee kommt, so etwas auch zu probieren, nehmt bitte nicht den RaspBerry 4.
Der wird noch nicht so gut unterstützt, braucht auch mehr Strom, ist teurer und nach ein paar Fehlversuchen habe ich ihn zurückgeschickt.

Mit 3er RPI gelang es mir dann allerdings recht schnell, alles zum Laufen zu bringen.
Tipps dazu findet man bei gezielter Suche im Internet oder bei YouTube.

Hier nur kurz eine Zusammenfassung der Installation:
  • Auf der Victron-Seite nach Software suchen und die neueste Version für den RPI runterladen.
    Bei mir war es die V2.64
    .
  • Dieses Image wird dann mit einem von Raspberry kostenlos zur Verfügung gestellten Programm (Mac oder PC) auf eine Micro-SD Karte von 8 bis 16 GB gespielt und in den RPI geschoben.
    .
  • Jetzt sollte man den Computer mit einem Ethernet-Kabel mit seinen Router oder dem Netzwerk verbinden.
    .
  • Eingeschaltet wird dieser einfach über das Einstecken der Stromversorgung über einen 3A USB-Port.
    .
  • Nun wird einfach "Venus.local" in den Browser getippt und schon landet man auf der Benutzeroberfläche der Victron-Software.

    Bild
    (Ihr seht hier schon die Geräte, die ich erst in den nächsten Schritten hinzugefügt habe)
    .
  • Hier habe ich dann als Erstes über "Einstellungen -> Wi-Fi" das eigene WLAN angemeldet und schon kann man das lästige Ethernet-Kabel wieder entfernen.

    Bild
Das war es dann auch schon...
Zuletzt geändert von Heiko am 13.03.2021, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus Bremen,
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

5. Teil – Verbindung suchen:

So, jetzt habe ich da einen tollen kleinen Computer mit einer schicken Software, die erstmal nichts anderes macht, als zu laufen!

Super ;-)

Ohne Verbindungen zu den Geräten und dem Victron-Portal bringt das natürlich erstmal gar nichts.

Also frisch ans Werk – die Verbindung zum Portal.
Dass man hierfür einen Account braucht (kostenlos) erwähnte ich schon oben.
Ihr bekommt ihn hier: https://vrm.victronenergy.com/

Um nach Anmeldung eine Verbindung mit eurem "Victron-RaspBerry-Pi" zu bekommen, müsst ihr euch dort unter dem Menüpunkt Einstellungen die VRM-Portal-Kennung anzeigen lassen und diese im Portal eintragen – fertig!

Im Portal taucht das Gerät dann als Gateway auf, unter den Informationen des Gateways sieht man dann die "wahre" Herkunft:
"Generic Venus Device (rpi or other)"

Als zweites muss man dann sein Victron Gerät mit VE-direct Bus, bei mir der Mppt-Solar-Regler 100/50, mit dem passenden Kabel mit dem "RPI" verbinden.
Dazu gibt es von Victron ein VE-direct auf USB-Kabel für stolze 30 € in ca. 1,5 m länge.

Im Internet bei ebay fand ich dann Nachbauten für die Hälfte und nach weiterer Suche eine Anleitung zum Selbstbau.
Also entschied mich dann die Kabel in benötigter Länge selber herzustellen.

Was braucht man:
  • einen passenden Stecker für den VE-Bus mit Kabel dran
  • einen USB TTL Stecker
  • die richtige Steckerbelegung (Achtung: Das 5v Kabel darf auf keinen Fall verbunden werden!!!)
Da ist man dann je nach Länge mit ca. 5 € dabei.
Das zuerst gekauft von Victron schicke ich dann wieder zurück.
Gruß aus Bremen,
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 6 - und es läuft!

Und siehe da, es funktioniert.
Alles, was der MPPT-Regler auch über BlueTooth anzeigt, wird jetzt auch auf das Portal gesendet und ist so für mich abrufbar! :-)

Aber das war dann doch noch nicht das Ende:
Von den tollen Ergebnissen begeistert, habe ich dann noch entschlossen, den alten Büttner Shunt vom Batterie-Computer, der im neuen Akku verbaut war, wieder rauszuschmeißen und ihn durch einen neuen von Victron (130 €) ohne Anzeige, aber mit VE-direct-Bus zu ersetzen.

Damit dieser hinter die Scheibe meines Akkus passen würde, musste ich die Anschlüsse des Shunt zur Seite umbauen bzw. neu Bohren und Gewinde schneiden.
Die Garantie ist wohl jetzt weg – egal ;-)

Schnell noch ein kurzes Kabel zum RPI gelötet und schon wurden die Werte des Shunts, also Spannung, Stromstärke, SOC (Füllstand des Akkus) und vieles andere, im Portal gezeigt.

Auch diese Werte können beim Shunt per BlueTooth direkt ohne Netzwerk im Wohnmobil mit dem SmartPhone abgefragt werden.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Teil 7 - Das Finishing:

Damit alles schön ordentlich wird und nicht so viel lose im Batteriefach "rumfliegt", möchte ich gerne den RPI in den Akku einbauen.

Hierzu braucht es natürlich etwas Platz!
So entschied ich mich schweren Herzens meinen mich 4 Jahre lang begleitenden BlueBattery (Batterie-Computer) aus meiner Installation wieder zu entfernen. Ich habe ja nun einen neuen Batterie-Computer (Victron-Shunt), der auch per BlueTooth auf mein iPhone überträgt.

Leider fehlt mir noch der 12 V auf 5V-USB-Port Wandler, der als Netzteil des RPI dienen soll, um die endgültige Position für den Computer festgelegt

Im Moment hängt der RPI noch ziemlich lose im Akku rum

Meine letzte Überlegung war nun, dass ich den Sicherungsautomaten, den ich im Vorfeld auch schon aus dem Akku verbannt hatte, wieder einbaue und diesen lediglich als Hauptschalter für den RPI einsetzen werde.
Mal sehen, ob dafür nachher noch Platz ist.
Bild
Kurze Erklärung:
der 150 A Sicherungsautomat wird jetzt nur noch als Hauptschalter des RPI genutzt.
Dieser hängt über dem 12 V zu USB Teil mit der Aufschrift CPT
(6,89 € - AMAZON-LINK)
Darunter dann der Victron-Shunt, den ich durch neue Bohrungen und Gewinde zu neuen Anschlussmöglichkeiten verholfen habe.
(131,13 € - AMAZON-LINK)
Davon abgehend nach rechts oben ein selbstgebautes USB Kabel zur Verbindung mit dem RPI
Am RPI rechts unten noch das original Victron USB-Adapter-Kabel
(28,58 € - AMAZON-LINK)
Der Raspberry 3 B+ selbst mit 1 GB Speicher
(39,79 € - AMAZON-LINK)
Mit Gehäuse für 8,99 € (AMAZON-LINK)

Bild
Und so sieht dann der ganze Akku fertig zum Einbau morgen aus.
Ich hoffe, das Wetter spielt einigermaßen mit! :-)
Gruß aus Bremen,
Heiko

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WoMoMaus
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von WoMoMaus »

Gratuliere, tolle Leistung, super Technik. Viel Erfolg morgen beim Einbau!
Gruß aus Bayern
Jörg
Arminius
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Arminius »

Schließe mich meinem Vorredner an!
Gruß Martin
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horst-lehner
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von horst-lehner »

Saugt der Raspi jetzt nicht ständig 1..2W aus dem Akku?
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KudlWackerl
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,


Schönes Hobby-Projekt!

Aber:

Ich würde dir dringend empfehlen den 150 A Hauptschalter vor dem Raspberry durch eine 2A Schmelzsicherung zu ersetzen.

Grüße, Alf
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Hallo Horst,
der Verbrauch bei 5 V soll je nach Belastung 1,2 - 3 A betragen.
Ich denke die wird bei mir mehr im unteren Bereich liegen.

Wenn wir mal von 2 A ausgehen, dann sind das bei 5 V sogar 10 Watt. Was aber ja auch „nur“ gut ein Ampere bei 12 V sind.

Ich werde das aber noch mal genau messen.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

KudlWackerl hat geschrieben: 14.03.2021, 09:31 Hallo Heiko,


Schönes Hobby-Projekt!

Aber:

Ich würde dir dringend empfehlen den 150 A Hauptschalter vor dem Raspberry durch eine 2A Schmelzsicherung zu ersetzen.

Grüße, Alf
Hallo Alf,
die Zuleitung zum Schalter ist sogar nur mit einer 1 A Glassicherung direkt oben auf dem Akku abgesichert.
Meinst du der Schalter, der jetzt nur noch zum Abschalten des RPI dient, sollte trotzdem raus?
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von Heiko »

Heiko hat geschrieben: 14.03.2021, 10:31 Hallo Horst,
der Verbrauch bei 5 V soll je nach Belastung 1,2 - 3 A betragen.
Ich denke die wird bei mir mehr im unteren Bereich liegen.

Wenn wir mal von 2 A ausgehen, dann sind das bei 5 V sogar 10 Watt. Was aber ja auch „nur“ gut ein Ampere bei 12 V sind.

Ich werde das aber noch mal genau messen.
So, schon erledigt.
Beim Hochfahren sind es kurzzeitig 0,6 A, im Betrieb 0,42 A also ca. 6 Watt.
Durch abschalten des Ethernet, Bluetooth und der Betriebs- und Aktivitäts-LED lässt sich das noch etwas senken.
Durch drücken des Schalter bei längeren Freistehen sogar auf 0 😉

PS: Alles inkl. Spannungswandler 12 V zu 5 V USB gemessen.
Gruß aus Bremen,
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Re: Smarte Ladetechnik mit Victron

Beitrag von KudlWackerl »

Heiko hat geschrieben: 14.03.2021, 10:33
Hallo Alf,
die Zuleitung zum Schalter ist sogar nur mit einer 1 A Glassicherung direkt oben auf dem Akku abgesichert.
Meinst du der Schalter, der jetzt nur noch zum Abschalten des RPI dient, sollte trotzdem raus?
Hallo Heika,

dann ist ja alles alles gut! :mrgreen:

Schalter ausbauen, falls du (das WoMo) Gewichtsprobleme hast, dann reicht so einer:

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