Einbau eines Wechselrichters

Sonderausstattungen, Ein- und Umbauten sowie alles, was noch ins Reisemobil rein geht
novice
Beiträge: 313
Registriert: 17.06.2007, 22:59
Fahrzeug: S 660 auf MB, Modelljahr 1981 bis 2000
spezielles zum Fahrzeug: Heckgarage, L-Sitzgruppe, EZ99
Spritmonitor: 194918

Beitrag von novice »

Der alte Wechselrichter zog für die 80W max. 6,67A (I(Strom in Ampere)=P(Leistung in Watt) geteilt durch U(Spannung in Volt) aus der Batterie und war deshalb vielleicht an der Leitung Ladegerät <-> Batterie mit angeschlossen, da der Leitungsquerschnitt vermutlich ausreichte.
Für einen Wechselrichter mit 300W braucht man, weil der Strom aus der Batterie hierbei max. 25A beträgt, schon etwas dickere Leitungen; bei kurzen Verbindungen reichen 2,5mm² bis 4mm², bei mehreren Metern sollten es dann wegen des zu vermeidenden Spannungsabfalls eher 6mm² sein. Daher meine Empfehlung: nahe an die Batterie heran
Gruß aus Niedersachsen

Umwege erweitern die Ortskenntnis. (Kurt Tucholsky)
stu
Beiträge: 68
Registriert: 02.08.2008, 18:21
Fahrzeug: S 550 auf MB, Modelljahr 1981 bis 1995
spezielles zum Fahrzeug: B 540 Bj. 1985 † / S550 Bj 1987

Beitrag von stu »

das werde ich dann mal tun. Danke.

guet goahn

Stu
Benutzeravatar
chrihand
Beiträge: 82
Registriert: 08.08.2009, 15:34
Fahrzeug: B 650 auf MB, Modelljahr 1980 bis 1987
spezielles zum Fahrzeug: 650-CL, Bj.1984

Beitrag von chrihand »

Moin,

Viel geschrieben wurde hier, da muss man ja mal zusammenfassen bzw. ergänzen.

Müssen Batterien parallel geklemmt werden, so ist das auf dem kürzestem Weg zu machen. Der kürzeste Weg heisst: beide Batterien stehen nebeneinander. Alles andere ist Mist wenn man nennenswerte Ströme entnehmen will! Die Batterie am Entnahmepunkt wird sonst stärker entladen als die andere, über lange Strippen angeschlossene Batterie. Zwar gleicht sich die Ladung ohne Last wieder an, die Hauptbelastung aber liegt auf einer Batterie. Die altert dadurch schneller.
Brückenleitungen mindestens 35mm², wenn hohe Ströme entnommen werden müssen WEIT darüber!

Dicke Wechselrichter ziehen bekanntlich fett Strom. So ein 1kVA Wandler saugt locker 120 - 130A unter Vollast (je nach Wirkungsgrad und Eingangsspannung). Da sind entsprechende Kabelquerschnitte ebenso angesagt wie möglichst kurze Leitungen. Heißt: so ein Wandler gehört direkt an die Batterie. 3x1,5mm² sind auch VIEL leichter verlegt als 2x50mm²!
Selbstredend, daß die Verbindungsstellen perfekt sein müssen. Bei solchen Strömen sorgen selbst Milliohm für ordentlich Wärme. Mit 150A schweisst man dicke Bleche!
Beim Anlassen des Motors spielt das keine Rolle, wenn man den Strom aber mehrere Minuten fliessen lässt schon! Ein Widerstand von 1 Milliohm bedeutet bei 150A eine Verlustleistung von 22,5 Watt. Das wird an einer Batterieklemme oder einem vermurksten Kabelschuh VERDAMMT warm!
Normale Elektroniklötkolben haben etwa 30 Watt!

Die Batterie muss unbedingt den Entnahmeströmen angepasst werden. Das hat mit Kapazität nicht unbedingt zu tun, mehr mit der Bauart. Muss man dem Herstellerdatenblatt entnehmen. Wer aber aus einer 100Ah Batterie regelmässig für längere Zeit 150A saugt kann zuschauen wie sie defekt geht. Dafür ist sie nicht gedacht! Entweder ein richtig fetter Klotz oder eben mehrere Batterien (die aber vernünftig verbunden!).
Es _kann_ vorteilhaft sein einen WR sternförmig an die Batterien anzuschliessen, also von jeder Batterie Plus und Masse zum WR zu legen. Gleiche Kabellängen beachten! Man kann dann auch entsprechend kleinere Querschnitte legen, muss aber die Batterien regelmässig einzeln prüfen.

Wenn man einen Trennschalter ("Natoknochen") sinnvoll integrieren kann -> einbauen! Ich bin schon froh, wenn ich einen WR mit Sicherung sehe. Wenn die Ströme mal über 30A gehen sparen sich viele Hersteller eine Gerätesicherung, da kommen dann eh nur noch Sicherungsstreifen zum Einschrauben in Frage (vgl. Vorglühsicherung). Wenn dann mal die Endstufe im Wandler hopps geht brennt der ganze Rest aus purer Sympathie gleich mit ab. Üblicherweise hat man ja auch ordentlich Batteriekapazität dahinter, da gibts dann eine multimediale Fehlermeldung. Blitzt, raucht, stinkt und warm wirds auch noch. Externe Lightshow und Pressemeldung inclusive.
Schnelltrennklemmen an der Batterie sind evtl. eine Alternative. Ich weiss von den Dingern aber nicht, ob sie hohe Ströme dauerhaft aushalten.

Wechselrichter: auweia!
Ich war kürzlich mal im Laden und hab mir die günstigen Wandler mal genauer besehen. Wenn da einige die Heimfahrt überleben wärs schon ein Wunder. WoMo überleben die keinesfalls länger als 1 Jahr. Rein mechanisch eine Katastrophe. Überlange Kühlkörperschrauben, die direkt auf benachbarte Bauteile drücken (aka Sollbruchstelle), nicht fixierte Platinen, unzureichende Kühlluftführung. Der Gedanke, dass da dann 300Ah mit 50mm² angeschlossen sind ist nicht gerade beruhigend.
Qualität kostet!

Empfindliches Gerät oder ne Microwelle hätte gerne Sinusform oder zumindest sinusähnlich. Teuer wenns was vernünftiges sein soll. Solche Wandler haben prinzipbedingt einen schlechteren Wirkungsgrad als Rechteckwandler. Zwar sind heutige Wandler fast ausschliesslich als Zwischenkreiswandler ausgeführt (Hauptmerkmal ist die geringe Baugrösse), aber auch da kann man es gut machen oder eben nicht. Eine saubere Form der Ausgangsspannung braucht einen gewissen Aufwand, gerade auch in Form von Entstörung -> teuer. Einfach Rechteck raushämmern ist da viel gewinnmaximierender.

Unser Mobil hat übrigens auch nen WR: der originale WA30, der die Steckdose im Badschrank versorgt. Ich hab ihn aus nostalgischen Gründen repariert. 30 Watt mit freischwingenden 33Hz, für nen Rasierapparat müsste es reichen ;-)

Stu: nichts ist bescheuerter, als aus 12V 220V zu machen und daraus dann wieder 16-18V für den Laptop! Da nimmt man gleich ein KFZ-Netzteil, die gibts auch einstellbar falls man verschiedene Laptops hat. Ist wesentlich effizienter! Um die 40 Euro.
Wenn das Ding einen bullshitmässigen herstellerspezifischen Stecker hat kann man da auch basteln. Nahe am Netzteil Kabel trennen und mit einem geeigneten mehrpoligem Steckverbinder versehen (auf die Ströme achten!!). Dann das Kabel entweder ans Netzteil oder den Kfz-Wandler. Nicht die feine englische Art, aber deutlich preisgünstiger als den doofen Managern auch noch die Pension zu zahlen, dafür dass sie überteuerten Scheissdreck entwerfen.

CU Ralf
Benutzeravatar
max 2
Beiträge: 4970
Registriert: 09.03.2006, 18:51
Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: B524 3,9t maxi AL-KO-2,8JTD Fiat 244,HJS-Filter, EZ:11/03 VA-Goldschmitt-Feder ...

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von max 2 »

Hallo,

Ich stehe oft autark.

Den Sinus- Wechselrichter 300W benötige ich nur zum aufladen des Akku- Paks 26V_10Ah.
für ein Kalkhoff Pedelec.
Alle anderen Geräte laufen bei mir auf 12 V. :-)

Für den Fotoapparat habe ich einen Ersatzakku, und der wird mit einem 12 V Ladegerät aufgeladen, Elektrorasierer und das Handy brauchen nur einem 12 V Adapterkabel

Einen Fön haben wir nicht, wir haben alle kurze Haare, auch unser Hund.
Teewasser wird mit einem Wasserkessel auf dem Gasherd erhitzt, und für den
Espresso haben wir auch eine Maschine für den Gasbetrieb. :-D



Im Außenstaufach neben der Aufbaubatterie war noch Platz.

Bei großer Hitze lasse ich die Klappe vom Außenstaufach etwas auf, und in der Holztrennwand ( im Staufach ) habe ich eine größere Bohrung für die Luftzirkulation zum „ Doppelboden „ .

Der Wechselrichter hat keinen 12 V Stecker, er ist mit Kabelschuhen an der Batterie angeschraubt. :-D

Bei guten Sonnenschein einer 180 Ah Batterie und zwei 80 Wp Solarpanelen hat das Aufladen gut geklappt. :-D :-D

Bild

Bild

Bild

***********************************************

Nur Info :idea:

http://www.buettner-elektronik.de/index ... 8&Itemid=8

http://www.buettner-elektronik.de/image ... ichter.pdf

http://www.waeco.com/de/5690.php



Bild

Gruß
Zuletzt geändert von max 2 am 21.10.2020, 23:50, insgesamt 19-mal geändert.
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
Colorado
Beiträge: 1285
Registriert: 13.01.2008, 07:43
Fahrzeug: B-SL 504 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
spezielles zum Fahrzeug: B 504 SL Mod. 2008

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Colorado »

Hi,
@ chrihand: na, das nenne ich mal einen guten Bericht, bei dem das meiste nicht zwischen den Zeilen steht als Rätselaufgabe. Kompliment.

Ich möchte aber mal zu dem "Wechselrichterwahn" (pardon, meine Einstufung zum thema) noch folgendes ergänzen. Bezug sind die aktuellen SL-Integrierten mit dem zugeörigen EBL.

Ein bißchen beisst sich da oft die Katze in den eigenen Schwanz. Denn schliesst man GRÖSSERE WR so ab ca 300 W aufwärts an (bis zu dieser Größe in etwa ist taqtsächlich der eine oder andere sinvolle Gebrauch, Rasierer, Elektronic, handy usw denkbar), die ja aus mir unerfindlichen Gründen SERH BELIEBT sind (statt nur ja alles mit 12 V-Geräten, die es für wirklich alles und jedes gibt, auch wegen der wirklich unnötigen, zusätzlichen Wirkungsradverluste) aus den benannten guten Gründen direkt an den Batteriepolen an, gehen sie NICHT über den Meßshunt und im Anzeigegerät kommt alles bezüglich Anzeigen zu tatsächlicher vorhandener Batteriekapazität bzw dem amperemäßigen rein/raus durcheinander. Zum einen.

Schliesst man WR jedoch über den EBL so an, dass die Panelanzeigen richtig bleiben bei WR-Betrieb, stellt man fest,dass im EBL nur Anschluss für kleinere WR vorgesehen sind mit max 25 A, (ggf 2 x parallel) Mehr geht über den EBL nicht. Da ist scheinbar einer bei Hymer bzw Schaudt genau meiner Meinung gewesen. Nämlich größere WR sind IM wONI eh nicht sinnvoll (tatsächliche Ausnahmeanwendugen/Sonderfälle ausgenommen). Aber das eben sehen sehr viele Womoisten gaaaaaanz anders. Mal abgesehen davon, wie das sich rein sportlich gesehen insgesamt mit dem Gedanken des naturnahen Camping verträgt: Nein, so gut wie jedes 220V-Gerät von zu Hause muss mit, jede Kaffeemaschine, jeder Föhn, alles. Der TV wird gruNdsätzlich als 220V-Gerät gekauft und dann AUCH NOCH ALS 19 Zoll Gerät und größer, die viel größer und schwerer sind und viel merh verbrauchen und und - und dann kommt die Zweitbatterie und die Drittbatterie, also das Woni aufgerüstet zum fahrenden Elektroschaltschrank. Aber Hymer und Schaudt sehen das schon so wie ich, siehe EBL.
Grüsse
Waldbauer
Beiträge: 352
Registriert: 23.12.2009, 10:42
Fahrzeug: Tramp SL 674 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
Spritmonitor: 373963

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Waldbauer »

Hallo,
ich zitiere auszugsweise die Meinung von Hymer zum Thema Wechselrichter aus der Bedienungsanleitung zu meinem Fahrzeug, Seite 88:
Einbau Wechselrichter
Der nachträgliche Einbaueines Wechselrichters kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen.
......
Der Einbau eines 230-V-Wechselrichters führt zu einer sehr hohen Strombelastung. Zum Beispiel hat ein Wechselrichter mit einer Ausgangsleistung von 800 W auf der 12-Volt-Seite eine Stromaufnahme von bis zu 75 A.
Diese Strom ist für die Ausgänge am Elektroblock viel zu groß.
....
Wenn der Wechselrichter direkt an die Batterie angeschlossen wird, wird die Stromaufnahme des Wechselrichters nicht über das installierte Messsystem erfasst. Die Anzeige am Paneel zeigt falsche Werte oder fälschlicherweise Warnmeldungen. Zudem wird die Wohnraumbatterie beim Betrieb eines Wechselrichters sehr schnell entladen. Eine ausreichende Nachladung über die Lichtmaschine des Fahrzeugs oder den Elektroblock ist nicht möglich.

Zitat Ende.

Ich selbst habe zwar auch einen Wechselrichter an Bord, ein Gerät von Waeco das 150 Watt Sinusstrom liefert. Damit lade ich die Akkus von Staubsauger, Fotoapparat und Eletrorasierer auf. Die Strombelastung der Aufbaubatterie durch dieses Gerät ist nicht zu hoch, das Gerät wird an eine 12-Volt-Steckdose angeschlossen und bei Nichtgebrauch ausgeschaltet.

Gruß aus Oberbayern
Franz
Benutzeravatar
Bonner
Beiträge: 391
Registriert: 30.05.2006, 15:02
Fahrzeug: B-SL 524 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2012
spezielles zum Fahrzeug: Hymer B SL 524, Maxi 40, 3,0 Ltr, Modell 2010

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Bonner »

Hallo Waldbauer :-)
so einen kleinen WR haben wir auch an Bord. Damit habe ich bisher Handy, Rasierer, Digi-Cam usw. aufgeladen.
Nun haben wir uns Pedelcs gekauft. Meinst du diese Lithium-Ionen Akku´s können auch mit diesem Mini-WR geladen werden oder schadet das den Pedelec-Akku`s? Oder reicht die Kraft des Mini-WR zum Laden der Akku´s gar nicht aus?

Wäre interessant zu wissen, da wir bisher selten unterwegs an den Strom gegangen sind, da die Solarzellen mehr als genug Ertrag im Sommer brachten.

Gruß Bonner
Waldbauer
Beiträge: 352
Registriert: 23.12.2009, 10:42
Fahrzeug: Tramp SL 674 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
Spritmonitor: 373963

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Waldbauer »

Bonner hat geschrieben:Hallo Waldbauer :-)
so einen kleinen WR haben wir auch an Bord. Damit habe ich bisher Handy, Rasierer, Digi-Cam usw. aufgeladen.
Nun haben wir uns Pedelcs gekauft. Meinst du diese Lithium-Ionen Akku´s können auch mit diesem Mini-WR geladen werden oder schadet das den Pedelec-Akku`s? Oder reicht die Kraft des Mini-WR zum Laden der Akku´s gar nicht aus?

Wäre interessant zu wissen, da wir bisher selten unterwegs an den Strom gegangen sind, da die Solarzellen mehr als genug Ertrag im Sommer brachten.

Gruß Bonner
Das ist eine Frage die der Hersteller der Pedelec- Akkus verbindlich beantworten kann.
Die Akkus in Pedelecs sind relativ klein, sie haben so um die 10 Ah Kapazität, der Strom aus dem 150-Watt-Wechselrichter sollte normalerweise locker reichen um die Akkus wieder voll zu kriegen.

Gruß
Franz
Waldbauer
Beiträge: 352
Registriert: 23.12.2009, 10:42
Fahrzeug: Tramp SL 674 auf Fiat, Modelljahr 2007 bis 2011
Spritmonitor: 373963

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Waldbauer »

Inzwischen bin ich in der Lage mehr zum Thema Wechselrichter/ Pedelec-Akku zu sagen:
Wir haben zwei KTM- Pedelcs mit Panasonic- Antrieb gekauft, die Akkus haben eine Kapazität von 12 Ah, das reicht für mindestens 40 Kilometer, ich bin einmal 55 km gefahren bis das Anzeige/Schaltpaneel angefangen hat zu blinken.
Was liegt näher als die Akkus im Wohnmobil aufzuladen. Ich habe einen Waeco Sinuswechselrichter mit 150 Watt Dauerleistung, das Akkuladegerät hat eine Stromaufnahme von 140 Watt. Ich installierte im Sitzsockel eine Steckdose, ganz nahe am EBL und probierte es aus. Der WR signalisierte sofort Überlastung obwohl er kurzzeitig 300 Watt abgeben können sollte. Das Anzeigeinstrument zeigte eine Stromentnahme von 15 bis 17 Ampere.
Im Klartext heisst das: Das Aufladen von Pedelec- Akkus über die Womo- Batterien funktioniert nicht !
Bei einer derart hohen Belastung wären die Aufbaubatterien mit 128 Ah verfügbarer Kapazität nach dem Aufladen von zwei Pedelec- Akkus weitgehend platt und das ist nicht Sinn der Sache. Die Papierwerte stimmen hier mit der Realität nicht überein. Ob es mit einem stärkeren Wechselrichter funktionieren würde probiere ich gar nicht erst aus sondern suche mir bei Bedarf einen Stellplatz mit Stromanschluss.
Ich habe ein Büttner Solarpaneel mit 90 Wp auf dem Dach, das reicht für den täglichen Strombedarf im Sommer inkl. Fernsehen, weiter aufrüsten möchte ich meine Stromversorgung vorerst nicht.

Gruß aus Oberbayern
Franz
Benutzeravatar
Franjo
Beiträge: 613
Registriert: 30.01.2005, 22:41
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: LMC Cruiser T 662 G 140 PS, 9-Gang Automatik

Re: Einbau eines Wechselrichters

Beitrag von Franjo »

Eine Bemerkung noch zum Wechselrichter generell:
Wie man auf dem Foto von Max sieht, ist der WR ausgeschaltet.
Das empfiehlt sich grundsätzlich bei Nichtgebrauch.
Mein WR, 650 W, hat einen Verbrauch im Leerlauf von 12 W.
Daher habe ich den Schalter ausgebaut, ausgetauscht und einen beleuchteten Taster in die Sitzbank eingebaut, in der der WR sitzt.
Gruß Franjo
Antworten
HME Reisemobil-Forum : Disclaimer/Impressum/Datenschutz