Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Erfahrungen und Lösungen von Reisemobilisten für eben solche
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LOLO
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Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von LOLO »

Mich regt hauptsächlich die absichtliche Irreführung des Kunden mit den 3,5to. auf !
Der Käufer meistens unbedarft, glaubt den Händlern den Mist.
Meine Frau ist auch darauf hereingefallen hat immer theoretisch die angeblichen Gewichte zusammen gerechnet, inkl. 100 kg Toleranz.
Ich habe von Anfang an gesagt, mit dem Gewicht seien nur Hirngespinste, Frau wusste es besser :mrgreen:
Der Verkäufer sagte Ihr, sie solle das Prospekt zur Not bei der Polizei vorlegen und zusätzlich das Wiegeprotokoll > alles Schwachsinn mit dem Ergebnis, dass wir nun doch auf 3,85 t auflasten müssen.
Zum Glück habe ich das Wohnmobil nicht bezahlt, wir haben auf sehr viele Annehmlichkeiten verzichtet, um unter 3,5 zu bleiben. RESULTAT bei der Wiegung 3,6t :cry:
Soviel zum tatsächlichen Gewicht, shit happens
Ahoi und Gruss Raphael :mrgreen:
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Johann
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Johann »

Hallo Raphael,
Deine Überschrift ist m.E. sehr treffend formuliert!
Es sollte jedem Reisemobilfahrer von vornherein klar sein, dass Fahrzeuge bis zu 6 m Aufbaulänge vermutlich noch als echte 3,5-Tonner gelten können. Längere Reisemobile dürften - wohlbemerkt in reisefertigem Zustand, d.h. mit vollem Reisegepäck, vollem Frischwassertank und Reisecrew (inkl. Fahrer) an Bord - die magische 3,5 t-Grenze ankratzen bzw. auch deutlich überschreiten. Das ist seit vielen Jahren Allgemeinwissen, auch bei den Herstellern und Verkäufern. Du musst daran denken, dass die Prospektangaben stets nur für die Serienausführung (d.h. ohne Sonderausstattung) und nur mit 20 Litern Frischwasser an Bord gelten.
Es ist ein herrlicher Witz des Verkäufers, mit dem Prospekt in der Hand die Polizei von der Einhaltung der 3,5-t-Grenze überzeugen zu wollen. WAr gerade Karnevalszeit, als der Verkäufer sich zu diesem interessanten Faschingsscherz hatte hinreißen lassen?
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Johann
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Johann »

Hallo Raphael,
in meinem Ratgeber 6 "Reisemobilkauf" hatte ich schon 2011 geschrieben:
Die Hersteller von Reisemobilen unternehmen daher seit geraumer Zeit große Anstrengungen, ihre Produkte gewichtsmäßig abzuspecken. An sich eine lobenswerte Idee, solange diese Maßnahmen nicht zu Lasten der Qualität oder Sicherheit gehen.
  • Leichtbau heißt das Zauberwort. Es beginnt schon an der Basis: gewichtsoptimierte Fahrgestelle (Flachboden- statt Hochbodenfahrgestelle), Tiefbodenfahrwerke von AL-KO, leichtere Motoren. Im Möbelbau kommen völlig neue Materialien und Fertigungsmethoden zum Einsatz, mit denen das Eigengewicht reduziert werden konnte.
  • Eine andere Möglichkeit besteht natürlich im Verzicht. So zählen bei einigen Herstellern etwa die Reserveräder nicht mehr zum Serienumfang. Oder es werden die Füllmengen des Frischwassertanks dadurch verringert, dass über einen Bypass der Wasserstand auf z.B. 20 (statt 120) Litern begrenzt wird. Und anstelle schwerer Gasflaschen aus Stahl werden Aluminium-Flaschen genommen (Gewichtsersparnis: etwa 17 kg).
Manche Reisemobile werden mit Fahrwerken angeboten, die unterschiedliche Zulassungen erlauben. Ein 6-Meter-Mobil mit sog. Maxi-Fahrwerk kann, sofern die tatsächliche Zuladung ausreicht, mit einer zulässigen Gesamtmasse von 3.500 kg zugelassen werden. Es kann theoretisch aber auch (bei entsprechender Bereifung) mit 4.250 kg zugelassen werden, und verfügt dann über große Reserven bei der Zuladung.

Die Reisemobil-Hersteller (deutsche Hersteller: Anlage 6) veröffentlichen in ihren Unterlagen (Prospekte, technische Daten) Maße und Gewichte ihrer Produkte. In den Broschüren wird auf mögliche Werkstoleranzen hingewiesen werden, etwa in dieser Form: „Bei den Angaben über Maße und Gewichte der Fahrzeuge sind Abweichungen im Rahmen der Werkstoleranzen (+/- 5%) möglich und zulässig. Sie entsprechen den europäischen Homologationsbestimmungen.“
Diese Toleranz von +/- 5% bedeutet, dass das Leergewicht (Masse in fahrbereitem Zustand) bei einem angegebenen Wert von 3.000 kg in einer Bandbreite zwischen 2.850 und 3.150 kg liegen muss. Im ungünstigsten Fall eben 150 kg, um die sich die zulässige Zuladung verringern kann.
Wir Kunden müssen nur bedenken, dass größere und große Reisemobile nicht oder nur sehr eingeschränkt in die 3,5-t-Klasse passen. Die Herstellerangaben in den herrlichen Hochglanzprospekten darf beim Thema "Gewicht" nicht Glauben geschenkt werden.

Vergl. auch Eintrag viewtopic.php?p=76418#p76418 vom 28.03.2018
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Camerjogi

Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Camerjogi »

Moin Raphael,

wie Recht Du hast!! Auch wir bekamen die "Empfehlung" doch vlt nur 3,5 to zu nehmen. Ich hab mich dagegen entschieden, denn das Hauptargument mit der hohen Geschwindigkeit stört mich nicht. Ich reise und rase nicht. Die höhere Maut - wenn überhaupt, juckt mich nicht.

Wir fahren (reisen) nun mit dem Maxi und sind glücklich und zufrieden. Ach ja...die erste Messung reisefertig lag deutlich über 3,5 to - und das lag nicht am maxi.... :mrgreen:

Reserven für zukünftige Einbauten noch reichlich vorhanden - man muss nur aufpassen, wo man das Gewicht hinbringt - vonwegen der Achs-/Radlasten. ;-)

Gruss
Jürgen
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steha
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von steha »

Nun , da haben wir sie wieder - die unendliche Geschichte mit den 3,5t.

Lieber Lolo, zu deinem Tramp muss man einfach feststellen, dass der für 3,5t einfach zu lang und zu breit ist. Das ganze dann auch noch mit Doppelboden - no way! Höchstens für zwei schlanke mit Handgepäck und ohne nennenswertes Zubehör und Wasser im Tank. Mich ärgert dabei nur, dass durch solche, sehenden Auges getätigten Fehlkäufe ein Pauschal (vor) urteil genährt wird, 3,5t sei in der Praxis eine Unmöglichkeit.
Wir haben beim Kauf das durch die Zusatzausstattung zu erwartende fahrfertige Gewicht* mit Unterschrift bestätigen müssen. Am Ende waren es 6kg weniger wie berechnet. Habt ihr keine entsprechend berechnete Gewichtsbilanz erhalten? In dem Fall wäre es ein Grund für einen Rücktritt vom Kaufvertrag, weil ihr ja ein anderes (anders ausgestattetes) Fzg. bestellt hättet, wenn das reale Gewicht vor Vertragsabschluss bekannt gewesen wäre oder täusch ich mich?

Grüße
Steffen

* Das kann man übrigens im Konfigurator auch ganz einfach selbst errechnen
Camerjogi

Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Camerjogi »

Moin Steffen,

das sollte kein "Angriff" auf die 3,5 to Fahrer sein - man muss sich nur in Klaren drüber sein, was man vorhat und wo ggf. Grenzen gesetzt werden.
Bei uns ist es das letzte Fahrzeug - und da brauchen wir eben Reserven für dies und das....


Gruss
Jürgen
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KudlWackerl
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von KudlWackerl »

steha hat geschrieben: 22.11.2018, 12:47 Nun , da haben wir sie wieder - die unendliche Geschichte mit den 3,5t.

Lieber Lolo, ..

Grüße
Steffen
Ja, genau!

Nun bin ich gespannt, ob noch neue Argumente Pro oder Gegen hier gepostet werden, oder ob es auf Wiederholungen hinausläuft. ;-)

Grüße, Alf
SL-OW

Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von SL-OW »

Moin Raphael,
ich glaube mich zu erinnern, dir geraten zu haben, den Bus mit Maxi-Fahrgestell zu ordern.
Das hast du wegen des Mehrgewichts abgelehnt. Viele Foristen hier haben dich ebenfalls "gewarnt". Das wolltest du aber nicht wahr haben.
Da kann man doch nun nicht wirklich von Irreführung sprechen.
Gruß
Rolf
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steha
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von steha »

man muss sich nur in Klaren drüber sein, was man vorhat und wo ggf. Grenzen gesetzt werden. Bei uns ist es das letzte Fahrzeug - und da brauchen wir eben Reserven für dies und das...
Hallo Jürgen,

das habe ich indirekt ja geschrieben - anders ausgedrückt hätte ich auch schreiben können "3,5t ist möglich jedoch nur mit moderater Länge + Breite und möglichst mit Singleboden". Übrigens - Reserven brauchen wir keine mehr , unsere Familienplanung ist abgeschlossen :mrgreen:

Gruß
Steffen
LOLO
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von LOLO »

Nun ja so ganz schlimm ist es ja nicht, da ich ja, wie die Allermeisten den alten Führerschein Klasse III besitze.
Nur - was halt ärgerlich ist, haben deswegen auf Automatik wegen des Mehrgewichts verzichtet, haben"nur" das light Chassis, etc
Wobei 3850 kilo bei uns mit Klimaanlage dann mehr als ausreichend ist, da wir sowieso nur zu zweit fahren.
Wir hatten im Sommer mit E-bikes und allem Anderen 3600 kilo auf der Waage - aber da wie schon zuvor gesagt, meine Frau der Finanzminister ist sehe ich das sehr gelassen!
Wollte nur mal auf die Verlogenheit der Verkäufer hinweisen - wenn denen was an "uns", als potentielle Käufer gelegen wäre - hätten Sie uns zu einem anderen Modell geraten.
Es hätte ja auch gereicht, wenn sie gesagt hätten, mit 3,5 gibt das sowieso nichts, legen Sie doch 3000 € mehr an und kaufen sich Modell XY.
Ich werde deshalb warscheinlich keinen Hymer mehr dort Kaufen, wobei laut Bewertungen im Netz sagt, dass eine sehr gute Hymer Filliale sein sollte ! :roll:
Ahoi und Gruss Raphael :mrgreen:
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Johann »

LOLO hat geschrieben: 22.11.2018, 14:53Wollte nur mal auf die Verlogenheit der Verkäufer hinweisen - wenn denen was an "uns", als potentielle Käufer gelegen wäre - hätten Sie uns zu einem anderen Modell geraten.
Erwartest Du, dass ein Verkäufer extra auf die Gefahr einer möglichen Überlastung hinweist? Da Ihr den Verkaufsunterlagen die einzelnen Gewichte der Sonderausstattungen entnehmen und addieren konntet, war es kein Geheimnis, dass Euer Wunschfahrzeug kein Leichtgewicht werden konnte. Immerhin ist ja noch Eure persönliche Ausrüstung (wie z.B. Kleidung, Lebensmittel, Fahrrad) mit einzurechnen. Einen Großteil habt Ihr schon mit Eurer Leichtgläubigkeit dazu beigetragen.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn dieses Gewichtsproblem grundsätzlich angegangen und gelöst worden wäre. Es ist klar, dass ein einzelner Reisemobilist kaum eine Chance hat, den Gesetzgeber zu einer Änderung zu bewegen. Auch ein kleiner Verein wird diesbezüglich nicht erfolgreich sein. Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden, könnte neue Hoffnung hinsichtlich einer 4,25-t-Grenze aufkommen. Dafür müssten aber der Herstellerverband, Händlerverband, Verbraucherverband (also eine Interessenvertretung der Reisemobilfahrer) - ergänzt um ADAC und DTV - gemeinsam ein Konzept mit starken Argumenten erarbeiten. Hilfreich dürfte die Kontaktaufnahme mit den verkehrspolitischen Sprechern der im Bundestag vertretenen Parteien sein. Und erst dann das Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium suchen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Ludo »

Johann hat geschrieben: 22.11.2018, 16:44 Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden, könnte neue Hoffnung hinsichtlich einer 4,25-t-Grenze aufkommen. spräch mit dem Bundesverkehrsministerium suchen.
never ever, wir kriegen ja nicht mal das LKW-Überholverbot für die Fahrzeuge > 3,5T weg..............
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von LOLO »

Es ist wie es ist, trotzdem bin ich mit dem Womo ausser dieser Geschichte sehr zufrieden. :mrgreen:
Die Strassenlage ist optimal, also allzeit gute Fahrt !
Es ist mir auch zu - müssig zu diskutieren, ob man einem Fahrzeug-Verkäufer glauben soll oder nicht - man denkt ja es wären Fachleute und ehrlichkeit hätte warscheinlich noch mehr Geld in deren Kasse gebracht, denn dann hätten wir uns für ein anderes Fahrzeug entschieden !
Zudem währe es dann der Hymer Händler unseres Vertrauens und wir hätten auch bestimmt gedacht - gut, dass wir gleich aufgelastet haben und uns für ein anders Fahrzeug entschieden haben.
Also alles wenn . . . . . :roll:
Ahoi und Gruss Raphael :mrgreen:
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steha
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Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von steha »

Ludo hat geschrieben: 22.11.2018, 17:03
Johann hat geschrieben: 22.11.2018, 16:44 Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden, könnte neue Hoffnung hinsichtlich einer 4,25-t-Grenze aufkommen. spräch mit dem Bundesverkehrsministerium suchen.
never ever, wir kriegen ja nicht mal das LKW-Überholverbot für die Fahrzeuge > 3,5T weg..............
Außerdem müsste das ja im europäischen Verbund geregelt werden. In D hat man ja mit >3,5t die wenigsten Einschränkungen.

Gruß
Steffen
Camerjogi

Re: Absichtliche Irreführung mit angeblichen 3,5 to. oder ?

Beitrag von Camerjogi »

Moin Raphael,

im Schlimmsten Fall glaubt der Verkäufer tatsächlich, dass es funktioniert. Im Grunde genommen habt Ihr Euch "verkauft" - in der Regel wird dann innerhalb kürzester Zeit ein neues Fahrzeug geordert - ein Schelm, wer was böses dabei denkt. Diesen Trend bei den Käufern beobachte Ich schon lange - häufig wird nur mit den "Augen" gekauft - eine knallharte Prioliste haben wohl die wenigsten - ausgenommen "alte Füchse"vlt. Und so kommt es dann, dass selbst teure Fahrzeuge - B Sl zum Beispiel - alle 2 bis 3 Jahre neu gekauft werden. Noch mehr wundert mich aber, dass so mancher Besitzer nicht weiß, was er tatsächlich an Bord hat - also ist der Besitzer dann auch nicht viel besser als der "gescholtene" Verkäufer....

Naja - Du trägst es ja mit Fassung, das bewundere Ich schon fast!! Dann bleibt mir nur zu wünschen:

"Allzeit gute Fahrt" :-D
Gruss
Jürgen
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