Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
- starlight
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Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo WOMO-Freunde
Habe ein Winterwochenende (freies Stehen) bei Nachttemperaturen von -17 bzw. -19 Grad hinter mir. Bis auf schwächelnde Wohnraumbatterie und auch Fahrzeugbatterie war Fahrzeug "wintertauglich". Nun stellte ich fest, dass die Abtrennung Fahrerhaus/WOMO-Aufbau katastrophal ist. Der serienmäßige "Wintervorhang" (wird von Hymer so bezeichnet! ) und eine zusätzlich von mir angebrachte dicke Wolldecke haben kaum verhindert, dass quasi Zugluft vom Fahrerhaus in den Aufbau drang. Folge ist natürlich erhöhter Heizaufwand.
Teilweise war ich wahrscheinlich auch selbst am verstärkten Kältezug schuld. Ich hätte wahrscheinlich sämtliche (Gebläse)Lüftungsdüsen des Basisfahrzeuges (Sprinter) verschließen müssen.
Wer aber hat eine gute Lösung wie mit möglichst wenig Aufwand und Gewicht der Wohnraum vom Fahrerhaus einigermaßen dicht abgetrennt werden kann?
Wochner z.B. ermöglicht die Abtrennung durch handelsüblichen Rolladen, der bei Nichtbenützung zwischen Alkovenlattenrost und Fahrerhausdach verschwindet.
Ich denke es könnte auch ähnliche Lösungen geben; Vielleicht hat jemand eine solche. Freu mich auf entsprechende Anregungen.
Habe ein Winterwochenende (freies Stehen) bei Nachttemperaturen von -17 bzw. -19 Grad hinter mir. Bis auf schwächelnde Wohnraumbatterie und auch Fahrzeugbatterie war Fahrzeug "wintertauglich". Nun stellte ich fest, dass die Abtrennung Fahrerhaus/WOMO-Aufbau katastrophal ist. Der serienmäßige "Wintervorhang" (wird von Hymer so bezeichnet! ) und eine zusätzlich von mir angebrachte dicke Wolldecke haben kaum verhindert, dass quasi Zugluft vom Fahrerhaus in den Aufbau drang. Folge ist natürlich erhöhter Heizaufwand.
Teilweise war ich wahrscheinlich auch selbst am verstärkten Kältezug schuld. Ich hätte wahrscheinlich sämtliche (Gebläse)Lüftungsdüsen des Basisfahrzeuges (Sprinter) verschließen müssen.
Wer aber hat eine gute Lösung wie mit möglichst wenig Aufwand und Gewicht der Wohnraum vom Fahrerhaus einigermaßen dicht abgetrennt werden kann?
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Gruß starlight
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wie umgekehrt das Leben Reise ist.
Jean Paul (1763 -1825)
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- Helmut
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Hallo starlight,
wäre es nicht besser, bei solchen Temperaturen das Fahrzeug von aussen abzudecken? Es gäbe entsprechende "Thermovorhänge" für aussen, die auch den Lufteinlass unterhalb der Frontscheibe, bis runter zur Stoßstange mit abdecken.
Solche Decken können auch selbst angefertigt werden, da sie mit 1,5 m Breite als Meterware erhältlich ist.
Da dein WoMo. sicher auch eine Klima hat, kannst Du die Lüftung auf Umluft umstellen, damit sollte er Lüftungstechnisch ohnehin dicht sein.
Ich würde das Fahrerhaus nicht abkapseln, sondern entsprechend abdecken/abdichten.
Gruß
Helmut
wäre es nicht besser, bei solchen Temperaturen das Fahrzeug von aussen abzudecken? Es gäbe entsprechende "Thermovorhänge" für aussen, die auch den Lufteinlass unterhalb der Frontscheibe, bis runter zur Stoßstange mit abdecken.
Solche Decken können auch selbst angefertigt werden, da sie mit 1,5 m Breite als Meterware erhältlich ist.
Da dein WoMo. sicher auch eine Klima hat, kannst Du die Lüftung auf Umluft umstellen, damit sollte er Lüftungstechnisch ohnehin dicht sein.
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Gruß
Helmut
- starlight
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Hallo Helmut,Helmut hat geschrieben:Hallo starlight,
wäre es nicht besser, bei solchen Temperaturen das Fahrzeug von aussen abzudecken? Es gäbe entsprechende "Thermovorhänge" für aussen, die auch den Lufteinlass unterhalb der Frontscheibe, bis runter zur Stoßstange mit abdecken.
Solche Decken können auch selbst angefertigt werden, da sie mit 1,5 m Breite als Meterware erhältlich ist.
Da dein WoMo. sicher auch eine Klima hat, kannst Du die Lüftung auf Umluft umstellen, damit sollte er Lüftungstechnisch ohnehin dicht sein.
Ich würde das Fahrerhaus nicht abkapseln, sondern entsprechend abdecken/abdichten.
Gruß
Helmut
an diese Möglichkeit hab ich auch schon gedacht! Scheidet aber aus, da eine Außenplane bei Nichtbenutzung irgendwo im WOMO Platz braucht und diese Plane im feuchten und kalten Zustand auch nicht leicht zu händeln und aufzubewahren ist.
Gruß starlight
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- horst-lehner
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Hallo starlight,
bei unserem HymerCamp 524 GT war zusätzlich zum Vorhang noch eine Schaumstoffklotz dabei, den man wohl (die Bedienungsanleitung schweigt sich dazu aus) unter dem Vorhang hinlegen soll, um die Zugluft zu reduzieren. Fand ich aber auch nicht ausreichend ...
Ich habe mir noch zusätzlich einen Isoliervorhang gekauft, der zwiscehn Fahrerhaus und Wohnraum eingklettet wird. Solche gibt's von verschiedenen Herstellern, z. B. bei
http://www.kantop.de/ (in der Preisliste gucken; auf der Website selber ist der Isoliervorhang nicht geführt)
http://www.fritz-berger.de/group/98840/ ... 103.0.html
(Ich bin mit keiner der Firmen irgendwie verwandtschaftlich oder geschäftlich verbunden.)
Ich habe meinen von Fritz Berger, aber nicht so angebracht, wie auf dem Katalogfoto, sondern vom Fahrerhaus her. Das hat den Vorteil, dass ich den Vorhang davor noch zuziehen (und den Schaumstoffklotz hinlegen) kann: Doppelte Isolation und bessere Optik.
Dazu habe ich eine düne Holzleiste vom Fahrerhaus her angeschraubt, die den Klettverschluß für die Oberkante trägt. Zwei weitere kurze Holzleisten sind übers Eck in der Verlängerung links und rechts über dem Gurt an der Kunsstoffverkleidung festgeschraubt und ebenfalls mit selbstklebendem Klettband versehen (zusätzlich festgetackert). Ich habe die Matte nicht zugschnitten, sondern einfach unten doppelt gelegt (mit doppelseitigem Klebeband), so dass sie genau die richtige Höhe hat, also gerade auf dem Fußboden aufliegt, wenn sie oben festgeklettet ist. Zusätzlich habe ich auch unten in den Ecken Klettbänder angebracht. Die Druckknöpfe, die zur zusätzlichen Befestigung vorgesehen sind, benutze ich größtenteils nicht. Nur in den Ecken habe ich die Gegenstücke einfach an derselben Kunstoffabdeckung festgeschraubt, wie die kurzen Holzleisten.
Das Ganze ist immer noch nicht hermetisch dicht, aber selbst bei -15 Grad draußen hatten wir keine unangenehme Zugluft. Allerdings verwende ich zusätzlich Isoliermatten für die Scheiben (innen und außen).
Grüße von Horst
bei unserem HymerCamp 524 GT war zusätzlich zum Vorhang noch eine Schaumstoffklotz dabei, den man wohl (die Bedienungsanleitung schweigt sich dazu aus) unter dem Vorhang hinlegen soll, um die Zugluft zu reduzieren. Fand ich aber auch nicht ausreichend ...
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Ich habe meinen von Fritz Berger, aber nicht so angebracht, wie auf dem Katalogfoto, sondern vom Fahrerhaus her. Das hat den Vorteil, dass ich den Vorhang davor noch zuziehen (und den Schaumstoffklotz hinlegen) kann: Doppelte Isolation und bessere Optik.
Dazu habe ich eine düne Holzleiste vom Fahrerhaus her angeschraubt, die den Klettverschluß für die Oberkante trägt. Zwei weitere kurze Holzleisten sind übers Eck in der Verlängerung links und rechts über dem Gurt an der Kunsstoffverkleidung festgeschraubt und ebenfalls mit selbstklebendem Klettband versehen (zusätzlich festgetackert). Ich habe die Matte nicht zugschnitten, sondern einfach unten doppelt gelegt (mit doppelseitigem Klebeband), so dass sie genau die richtige Höhe hat, also gerade auf dem Fußboden aufliegt, wenn sie oben festgeklettet ist. Zusätzlich habe ich auch unten in den Ecken Klettbänder angebracht. Die Druckknöpfe, die zur zusätzlichen Befestigung vorgesehen sind, benutze ich größtenteils nicht. Nur in den Ecken habe ich die Gegenstücke einfach an derselben Kunstoffabdeckung festgeschraubt, wie die kurzen Holzleisten.
Das Ganze ist immer noch nicht hermetisch dicht, aber selbst bei -15 Grad draußen hatten wir keine unangenehme Zugluft. Allerdings verwende ich zusätzlich Isoliermatten für die Scheiben (innen und außen).
Grüße von Horst
- starlight
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Hallo Horst,horst-lehner hat geschrieben:Hallo starlight,
bei unserem HymerCamp 524 GT war zusätzlich zum Vorhang noch eine Schaumstoffklotz dabei, den man wohl (die Bedienungsanleitung schweigt sich dazu aus) unter dem Vorhang hinlegen soll, um die Zugluft zu reduzieren. Fand ich aber auch nicht ausreichend ...
Ich habe mir noch zusätzlich einen Isoliervorhang gekauft, der zwiscehn Fahrerhaus und Wohnraum eingklettet wird. Solche gibt's von verschiedenen Herstellern, z. B. bei
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Ich habe meinen von Fritz Berger, aber nicht so angebracht, wie auf dem Katalogfoto, sondern vom Fahrerhaus her. Das hat den Vorteil, dass ich den Vorhang davor noch zuziehen (und den Schaumstoffklotz hinlegen) kann: Doppelte Isolation und bessere Optik.
Dazu habe ich eine düne Holzleiste vom Fahrerhaus her angeschraubt, die den Klettverschluß für die Oberkante trägt. Zwei weitere kurze Holzleisten sind übers Eck in der Verlängerung links und rechts über dem Gurt an der Kunsstoffverkleidung festgeschraubt und ebenfalls mit selbstklebendem Klettband versehen (zusätzlich festgetackert). Ich habe die Matte nicht zugschnitten, sondern einfach unten doppelt gelegt (mit doppelseitigem Klebeband), so dass sie genau die richtige Höhe hat, also gerade auf dem Fußboden aufliegt, wenn sie oben festgeklettet ist. Zusätzlich habe ich auch unten in den Ecken Klettbänder angebracht. Die Druckknöpfe, die zur zusätzlichen Befestigung vorgesehen sind, benutze ich größtenteils nicht. Nur in den Ecken habe ich die Gegenstücke einfach an derselben Kunstoffabdeckung festgeschraubt, wie die kurzen Holzleisten.
Das Ganze ist immer noch nicht hermetisch dicht, aber selbst bei -15 Grad draußen hatten wir keine unangenehme Zugluft. Allerdings verwende ich zusätzlich Isoliermatten für die Scheiben (innen und außen).
Grüße von Horst
zunächst Danke für Deine Tips und die Arbeit, die Du Dir gemacht hast;
Mich amüsiert , dass in Deinem WOMo ein "Schaumstoffkeil" dabei war. Bei mir war ein solcher auch dabei. Bei der Auslieferung hab ich den netten Menschen gefragt, wozu dieses Teil diene. Er meinte, das Teil gehöre vermutlich nicht in dieses Fahrzeug, wahrscheinlich sei es von einem anderen Fabrikat irgendwie in das WOMO gekommen. Fast hätte ich dieses Teil beim Händler dann zurück gelassen. Ich hab dann (in leiser Vorahnung??? ) doch das Teil in den Alkoven gelegt und mitgenommen; -Gott sei Dank-
Beim Bettenbau hab ich nämlich festgestellt, dass sich eine Rückenlehne der 4'er-Dinette nicht (so einfach) lösen lässt und stattdessen eben genau dieser "Schaumstoffkeil" zum Matratzenpuzzle benötigt wird.
Nun zum eigentlichen Thema:
Selbstverständlich habe ich auch Thermomatten, die ich an den Innenseiten der Fenster befestige.
Nun hab ich mir zwischenzeitlich nach der letzten Kälteerfahrung 2 Multiplexplatten (10 mm stark) besorgt. Außerdem passende ALU-"U"-Profile. Diese werde ich beim Übergang des Fahrerhauses zum Aufbau befestigen und in diese "Schienen" quasi die Mulitplexsperrholzplatten schieben. In der Mitte bleibt dann zum Durchgang ins Fahrerhaus ein Platz von ca. 50 cm, den ich dann mittels Thermofolie und Klettband verschließen werde. Die Platten dürften nach meinen Vorstellungen ruckzuck in die vorgegebenen U-Profile zu schieben sein. Bei Nichtbenutzung bzw. während der Fahrt werde ich diese Platten (ggf. unter der Matratze) im Alkoven "lagern". In der wärmeren Jahreszeit verschwinden dann diese ca. 8 kg schweren Platten in meiner WOMO-Garage. Dann genügt wieder der von Hymer eingebaute serienmäßige "Wintervorhang".
Kommendes Wochenende werde ich diese Bastelarbeit angehen. Bei Fertigstellung entsprechende Fotos in meiner hp .
Gruß starlight
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wie umgekehrt das Leben Reise ist.
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Hallo starlight,
Grüße von Horst
Aha. Zum Glück gehört Bettenbau bei uns dank Heck(stock)bett der Vergangenheit an.starlight hat geschrieben: Beim Bettenbau hab ich nämlich festgestellt, dass sich eine Rückenlehne der 4'er-Dinette nicht (so einfach) lösen lässt und stattdessen eben genau dieser "Schaumstoffkeil" zum Matratzenpuzzle benötigt wird.
Diese 8kg dürften der einzige Nachteil Deiner Idee sein, zumindest, wenn die Zuladung nicht gerade üppig bemessen ist (was bei meinem 3,5-Tonner zutrifft). Statt Multiplexplatte würde ich evtl. Weichfaserplatten nehmen. Die sind leichter und isolieren besser. Wenn's robuster sein soll, auf der Wohnraumseite noch dünnes Sperrholz dagegenkleben. Wo Deine U-Profile angebracht sind, habe ich nicht ganz verstanden.starlight hat geschrieben:Nun zum eigentlichen Thema:
Selbstverständlich habe ich auch Thermomatten, die ich an den Innenseiten der Fenster befestige.
Nun hab ich mir zwischenzeitlich nach der letzten Kälteerfahrung 2 Multiplexplatten (10 mm stark) besorgt. Außerdem passende ALU-"U"-Profile. Diese werde ich beim Übergang des Fahrerhauses zum Aufbau befestigen und in diese "Schienen" quasi die Mulitplexsperrholzplatten schieben. In der Mitte bleibt dann zum Durchgang ins Fahrerhaus ein Platz von ca. 50 cm, den ich dann mittels Thermofolie und Klettband verschließen werde. Die Platten dürften nach meinen Vorstellungen ruckzuck in die vorgegebenen U-Profile zu schieben sein. Bei Nichtbenutzung bzw. während der Fahrt werde ich diese Platten (ggf. unter der Matratze) im Alkoven "lagern". In der wärmeren Jahreszeit verschwinden dann diese ca. 8 kg schweren Platten in meiner WOMO-Garage.
Grüße von Horst
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Re: Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo Starlight,starlight hat geschrieben:Wer aber hat eine gute Lösung wie mit möglichst wenig Aufwand und Gewicht der Wohnraum vom Fahrerhaus einigermaßen dicht abgetrennt werden kann?
das mit der Abdeckung haben wir uns auch überlegt. Im Normalfall lassen wir den Vorhang offen. Innen werden Isoliermatten angebracht. Dann habe ich die Türen bearbeitet. Verkleidung ab und alle Hohlräume mit Schaumstoff ausgestopft - hat auch die Akustik verbessert. Ebenso mit Schaumstoff ausgestopft habe ich die Hohlräume unter der Schalttafel (vom Innenraum und vom Motorraum her.) Unter die Teppiche im Wohnraum zusätzlich eine dünne Isolierfolie.
Hier kommt ein Stück Isolierung zur anderen. Selbstverständlich - wie schon geschrieben - Lüftungsdüsen zu und/oder von außen den Lufteinlass mit Folie zukleben.
Wenn Strom verfügbar ist, kommt unser Miniheizlüfter zum Einsatz. (Drosselbar auf 2 Amp.) > Fritz Berger.
Das mit der Außenfolie hatte ich auch im Blick, aber als ich die Riesenrolle gesehen habe, nahm ich davon Abstand. Dieses Ding paßt nirgendwo in den Camp Starline.
Für das Wohlbefinden habe ich einen externen Temperaturfühler an die Heizung angeschlossen und in Höhe der Lehne an der großen Sitzbank angebracht. Außerdem bleibt bei großer Kälte der Kleiderschrank offen (linke Tür) So kann die Heizung sich richtig entfalten.
Gruß Manfred
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- starlight
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Re: Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo Manfred, hallo Horst,mp hat geschrieben:Hallo Starlight,starlight hat geschrieben:Wer aber hat eine gute Lösung wie mit möglichst wenig Aufwand und Gewicht der Wohnraum vom Fahrerhaus einigermaßen dicht abgetrennt werden kann?
das mit der Abdeckung haben wir uns auch überlegt. Im Normalfall lassen wir den Vorhang offen. Innen werden Isoliermatten angebracht. Dann habe ich die Türen bearbeitet. Verkleidung ab und alle Hohlräume mit Schaumstoff ausgestopft - hat auch die Akustik verbessert. Ebenso mit Schaumstoff ausgestopft habe ich die Hohlräume unter der Schalttafel (vom Innenraum und vom Motorraum her.) Unter die Teppiche im Wohnraum zusätzlich eine dünne Isolierfolie.
Hier kommt ein Stück Isolierung zur anderen. Selbstverständlich - wie schon geschrieben - Lüftungsdüsen zu und/oder von außen den Lufteinlass mit Folie zukleben.
Wenn Strom verfügbar ist, kommt unser Miniheizlüfter zum Einsatz. (Drosselbar auf 2 Amp.) > Fritz Berger.
Das mit der Außenfolie hatte ich auch im Blick, aber als ich die Riesenrolle gesehen habe, nahm ich davon Abstand. Dieses Ding paßt nirgendwo in den Camp Starline.
Für das Wohlbefinden habe ich einen externen Temperaturfühler an die Heizung angeschlossen und in Höhe der Lehne an der großen Sitzbank angebracht. Außerdem bleibt bei großer Kälte der Kleiderschrank offen (linke Tür) So kann die Heizung sich richtig entfalten.
Gruß Manfred
Danke für die Mitteilung Eurer Erfahrungen!
Habe gerade angefangen, die besagten ALU-U-Profile zu montieren. So wie es momentan ausschaut, wird die Sache dicht , d.h. es wird vom Fahrerhaus her normalerweise kein Luftzug mehr kommen können.
Eine zusätzliche Isolierung der vorderen Türen und der "Schalttafel" ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig.
Wenn ich im Winter am Campingplatz stehe, habe ich ohnehin keine Probleme mit (kalter) Zugluft. Da kommt (zusätzlich) mein kleiner Heizlüfter (ca. 800 Watt) in das Fahrerhaus und der sorgt dafür, dass ich dieses sogar als "Trockenkammer" nützen kann. Bei minus 25 Grad hatte ich da in der letzen Wintersaison nicht mal mit meinem alten Camp 544 Probleme.
Meine Aktion der Abdichtung des Fahrerhauses vom Wohnraum ist ausschließlich für freies Stehen im Winter (z.B. an Seilbahnparkplätzen) gedacht und notwendig.
Das von Horst eingebrachte Argument des Gewichtes ist für mich nicht relevant, da ich die besagten Platten nur im Winter benütze und ich bei Wintercamping ohnehin keine Gewichtsprobleme (keine 4 Fahrräder und keine Surfausrüstung für 2 Personen) habe. Ich hab mir auch überlegt, "Weichfaserplatten" zu nehmen. Diese sind aber m.E. nicht dauerhaft für das Einstecken in U-Profile geeignet. Vielleicht kleb ich ja auch noch auf die dem Fahrerhaus zugewandten Seiten der Multiplex-Holzplatten eine Thermofolie, damit neben der Vermeidung von kaltem Luftzug auch noch eine Isolierung gegeben ist.
So und nun auf zum fröhlichen weiterbasteln.
Gruß starlight
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Re: Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo Starlight,starlight hat geschrieben:
Eine zusätzliche Isolierung der vorderen Türen und der "Schalttafel" ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig.
an die Schalttafel kommst du ganz einfach ran. Einmal bücken und den Restschaumstoff - vom Polsterer - in die Schalttafel drücken, ohne Demontagearbeiten.
Einen Tipp habe ich in einem anderen Forum gelesen und finde ihn ganz witzig: einfch in den Durchgang eine große Luftmatratze stellen und aufpunmpen. Hält von selbst und dichtet ab. - Müsste man mal ausprobieren.
Gruß Manfred
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Die Arbeit ist vollbracht; Meine "Winterwand" im WOMO steht. Ein erster Test bei einer Nacht von ca. minus 11 Grad war äußerst positiv . Vom Fahrerhaus her ist praktisch kein Durchzug mehr zu verzeichnen. Wenn ich nicht über 1,90 mtr. groß wäre und deshalb mein Fahrersitz und die Rückenlehne beim Fahren arg nach hinten geschoben werden müsste, könnte ich (auch) die linke Seite der Winterwand sogar während Fahrt an ihrem Platz lassen. Aber die Multiplexplatten lassen sich ohnehin in das ALU-U-Profil relativ leicht einschieben.
Auf meine hp habe ich diverse Fotos eingestellt.
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Gruß starlight
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Re: Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo Manfred,
Grüße von Horst
Hat der keine Beleuchtung, die dann ständig brennt?mp hat geschrieben:Außerdem bleibt bei großer Kälte der Kleiderschrank offen
Grüße von Horst
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Re: Abtrennung Fahrerhaus - WOMO(Alkoven)Aufbau Lösungen?
Hallo Horst,horst-lehner hat geschrieben:Hallo Manfred,
Hat der keine Beleuchtung, die dann ständig brennt?mp hat geschrieben:Außerdem bleibt bei großer Kälte der Kleiderschrank offen
am C 640 ist der Kleiderschrank zweitürig. Da kann man eine Seite offen lassen und das Teil, das den Schalter betätigt normal schließen. (Sonst müsste man die Leuchte "Stillegen"). Bringt aus meiner Sicht eine Menge, denn wir hatten aufgrudn Wärmestau bereits einmal eine Reparatur an der Heizung. Dre Tipp kam vom Truma-Monteur.
Gruß Manfred
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