Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

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Michael Sorgenfrey
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo TKM,
hallo Johann,

die genannten Begriffe für FIAT sind natürlich total überholt. Seit mehreren Jahren muss es lauten:

F Ferrarie
I in
A außergewöhnlicher
T Tarnung

:-D :lol: :-D :lol: :-D
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Johann
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von Johann »

Tja, Thomas, dann muss ich Dich angesichts dessen …
TKM hat geschrieben: 13.11.2018, 20:44... mein aktuelles Fahrzeug ist mittlerweile das dritte mit diesem automatisierten Schaltgetriebe. Deshalb darf ich mich aber trotzdem aufregen, für die *Füritalienausreichendetechnik* abgekürzt FIAT . Im Vergleich zum reinen Schaltgetriebe wäge ich aber trotzdem noch ab was häufiger vorkommt, Zentimeter genaues rangieren oder häufiges fahren auf Landstrassen und Staufahrten auf BAB.
doch fragen, warum Du diese FIAT-Lösung (völlig irreführend) als "Zitronenschüttler" bezeichnest oder auch verteufelst, wenn Du schon reichlich Erfahrungen (?) gesammelt und das automatisierte Schaltgetriebe trotzdem (oder gerade deswegen?) gewählt hattest. Wenn die Comfort-Matic für Dich nur ein schlechter Kompromiss ist, das (willkommenen) Anlass für lautstarke Kritik hier im Forum bietet, hättest Du doch die preiswertere Basisausstattung (6-Gang-Schaltgetriebe) wählen können.

Verstehst wenigstens Du Dein Handeln? Zunächst beim Kauf des Reisemobils mit einem "technisch minderwertigem" Getriebe (-> "rudimentäre Technik"), dann die heftige Kritik hier im Forum, die Du offensichtlich liebend gerne an die Erwin Hymer Group AG & Co. KG adressiert hättest. Ich kann's wirklich nicht nachvollziehen ...
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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TKM
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von TKM »

Was soll ich sagen Johann, ich dachte die Begründung ein Reisemobil hat immer etwas mit Kompromissen zu tun wäre ausreichend. Und bei dem was sich Hymer aktuell gerade zusammenbastelt, wäre selbst ins Essen brechen deutlich zu harmlos. Hat jetzt weniger etwas mit dem Getriebe zu tun, passt aber ins allgemeine Thema der deutlichen von mir aus unsachlich rausgehauenen Kritik.

Das war auch jeden Fall mein Letzter Hymer! In Zukunft von mir aus auch wieder FIAT, aber dann halt Basis Iveco mit vernünftigen Automatikgetriebe, weshalb das die Töpferriege in Bad Waldsee nicht anbietet wissen die sicher selber nicht genau.
VG

Thomas
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WolfRam
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von WolfRam »

TKM hat geschrieben: 14.11.2018, 20:54 Das war auch jeden Fall mein Letzter Hymer! In Zukunft von mir aus auch wieder FIAT, aber dann halt Basis Iveco mit vernünftigen Automatikgetriebe, weshalb das die Töpferriege in Bad Waldsee nicht anbietet wissen die sicher selber nicht genau.
Hallo Thomas,
Deinen Frust am Hymer-Konzern kann ist völlig verstehen, Deine Kritik ohne Beleidigungen und Unterstellungen würde der Diskussion helfen. „Die“ wissen ziemlich genau, warum sie mit welchem Fahrzeug-Basis-Herstellern kooperieren.

Wenn ein Bäcker seit Jahrzehnten mit seinem Rezept, Brötchen zu backen, den größten Erfolg in seiner Gilde hat, wäre er „schon doof“, das zu verändern. Und für die wenigen Käufer, die nach einer „edleren Bretzel“ fragen, hat der Bäckermeister seine „edlere Backware“ im Ladenangebot. - Die Massenware wird aus Weizenmehl und die teureren Brötchen werden aus Dinkelmehl gebacken. Damit er im Einkauf seiner Vorprodukte nicht allein von einer Mühle abhängig ist bzw. wird, kauft er bewusst das Dinkelmehl von einer anderen Mühle. – Das ganze nennt sich „Geschäftspolitik“, das Prinzip ist Standard in der Geschäftswelt, ganz unabhängig von der Branche; es ist schlicht ein Erfolgsrezept.
Hinzu kommen die persönlichen Kontakte, die sich im Laufe eines Lebens zwischen Geschäftspartnern ergeben; daraus entstehen auch manche Ideen und Realisierungen, die nicht allein vom Taschenrechner sondern bei einem Geschäftsessen mit gutem Wein geboren werden / wurden. That’s Life.

Ich hoffe, meine „Fabel“ wird nicht (wieder) von Dir „zerrissen“, sondern hilft, das von Dir (völlig zu Recht) kritisierte Unternehmen auch aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Resonanz der Kunden, auf die Häufung der Qualitätsmängel in den letzten Jahren, da bin ich mir sicher, wird das Unternehmen „erreichen“. - Die Familie Hymer hat m. E. mit dem Verkauf gerade noch rechtzeitig „die (letzte) richtige Entscheidung“ getroffen.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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TKM
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von TKM »

Hallo WolfRam,

da bin ich ganz deiner Meinung, allerdings und da bin ich leider wieder beim leidigen Thema Endabnahme/kontrolle. Gäbe es dort eine adäquate Endabnahme/kontrolle, käme ein großer Teil der Kritik gar nicht erst auf. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und bin mir auch ziemlich sicher, dass denen auf Grund dessen inzwischen(!) ein größerer Teil Umsatz verloren geht.
VG

Thomas
Ludo

Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von Ludo »

Ich frag mich immer nur wie lange die Händler das mitmachen.

Und, vielleicht sollten wir mal einen "HME-Kaufvertrag" ausarbeiten, in denen Nachbesserungsfristen klar geregelt werden, und 90% Zahlung bei Übergabe vereinbart wird.
Hält der Händler die Fristen nicht ein, verfällt die Schlußrate.
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belabw
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von belabw »

Dazu habe ich den Spruch gelesen, Qualität misst sich nicht an einer gelungenen Endkontrolle + Nacharbeit, sondern Qualität produziert man so, dass eine Nachkontrolle tatsächlich weitgehend überflüssig ist. Nur ganz entscheidende Funktionen, hinter der eine komplexe Fertigung steht, wird man weiterhin prüfen. Was ärgert uns denn am meisten? Mich jedenfalls unsauber verbaute Dichtungen, nicht richtig verschraubte Massekabel, lose Drähte an den Lautsprechern, unterbrochene Dichtraupen, alles Dinge kleine Ursache - große Wirkung. Das kann man mit anständig geschulten Mitarbeitern aber so in den Griff bekommen dass das nicht mehr anschließend kontrolliert werden muss, bzw. nur mit hohem Aufwand in der Endkontrolle zu prüfen wäre. Letzteres Vorgehen ist zu teuer, scheidet aus. Qualität von vornherein zu produzieren ist schon günstiger. Nicht zu schulen, die Fahrzeuge möglichst schnell vom Band zu haben, den Kunden die Fehler finden zu lassen und die Reparatur auf den Händler abzuwälzen ist für Hymer anscheinend am günstigsten ...
Viele Grüße
Manfred
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WolfRam
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von WolfRam »

Ludo hat geschrieben: 15.11.2018, 14:00 Ich frag mich immer nur wie lange die Händler das mitmachen.
Und, vielleicht sollten wir mal einen "HME-Kaufvertrag" ausarbeiten, in denen Nachbesserungsfristen klar geregelt werden, und 90% Zahlung bei Übergabe vereinbart wird.
Hält der Händler die Fristen nicht ein, verfällt die Schlußrate.
Hallo Ludo,
keine schlechte Idee, aber eine solche Vereinbarung träfe m. E. auch dann noch die Falschen.

Wenn sich die Händler deutschlandweit einig wären, nicht nur die Hymer-Händler, ließe sich einiges erreichen. Wettbewerb und ‚Futterneid‘ verhindern jedoch eine einheitliche und stärkere Position des Handels. – Beispielsweise ließen sich sämtliche Kosten für Nachbesserungen „unkompliziert“ auf den Hersteller abwälzen, also auf den Verursacher, wenn die Händler lediglich als Vermittlungspartner, also auf Basis eines Vermittlungsvertrages mit Hymer zusammenarbeiten würden.
Hymer wird eine solche Regelung – wie sie für den Verkauf „normaler“ Fahrzeuge Usus ist – freiwillig nicht zustimmen. Nur bei einem „Aufstand“ aller Händler bliebe Hymer auf seinen Produkten sitzen … und würde flexibel.

Aber das ist (mein) Wunschdenken; wenn es ums eigene Geschäft geht, bleibt ganzheitliches strategisches Denken auf der Strecke.
Ob ein Pkw von BMW o. a. oder eine Waschmaschine von Miele o.a., keiner dieser Händler muss erforderliche Nachbesserungen am Produkt aus der eigenen Tasche bezahlen. Der Schaden wird dem Hersteller gemeldet, der Reparaturaufwand definiert (oft ist er bereits in einem ‚Katalog‘ festgelegt), der Hersteller genehmigt die Nacharbeit und der Händler erledigt (erst dann) seinen Job. (Auch diesbezüglich lebt das Geschäft mit Campingfahrzeugen in einer exotischen Nische, nicht nur im Bereich der gesetzlichen Regelungen.)
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von WolfRam »

belabw hat geschrieben: 15.11.2018, 14:08 Dazu habe ich den Spruch gelesen, Qualität misst sich nicht an einer gelungenen Endkontrolle + Nacharbeit, sondern Qualität produziert man so, dass eine Nachkontrolle tatsächlich weitgehend überflüssig ist.
Hallo belabw,
das ist nicht nur ein "Spruch", das ist tägliche Praxis in der Industrie. Die Reisemobilbauer sind aber bis heute 'Handwerker' und keine Industrie-Unternehmen, auch wenn ihre Prospekte etwas anderes suggerieren - und sich die Branche einige (wenige) Produktionsmethoden von der (Kfz.-)Industrie abgeguckt hat.
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von mpetrus »

WolfRam hat geschrieben: 15.11.2018, 11:12 Die Familie Hymer hat m. E. mit dem Verkauf gerade noch rechtzeitig „die (letzte) richtige Entscheidung“ getroffen.
Ich verstehe die Aussage mal so: Bevor uns der Laden um die Ohren fliegt, schnell noch den letzten Rahm abschöpfen und verkaufen.

Der neue Besitzer wird jetzt das Unternehmen entweder mit viel Geld sanieren und den guten Ruf Hymer wieder herstellen.
Was erst langfristig wieder Geld durch mehr Kundengewinn und weniger Reparaturkosten die Bilanzen nach oben treibt.

Oder:
Der neue Besitzer wird die Kuh weiter melken oder evtl. in Sahnestücke zerlegen um das schnelle Geld zu machen. Das was nicht Gewinnbringend arbeitet wird an andere verkauft oder geschlossen.
Das nennt man Marktbereinigung im eigenen Haus durch Synergieeffekte. Solange der Kaufboom anhält werden die Marktanteile entsprechend im Konzern verteilt. Wenn es dann mit dem Boom ein Ende haben sollte, bleiben die Premiumbereiche für die solventen Kunden.
Grüße Michael
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von WolfRam »

Hallo mpetrus,

Deinen (alternativen) "Vermutungen" schließe ich mich an ...

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Käufer von Hymer ein "echter" Amerikaner ist. Sozialverträgliche Unternehmensentscheidungen sind auf der anderen Seite des Atlantiks eher unüblich. Profit ist die Maxime. Zum Zweiten beginnt gerade das Ende des Booms in "diesem unserem Lande", deshalb wird ein "Weiter so" hier vermutlich nicht funktionieren, jedenfalls nicht lange.

Kurzum: es bleibt spannend.
Grüße aus dem Illertal
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von horst-lehner »

WolfRam hat geschrieben: 15.11.2018, 15:41... wenn die Händler lediglich als Vermittlungspartner, also auf Basis eines Vermittlungsvertrages mit Hymer zusammenarbeiten würden.
Hymer wird eine solche Regelung – wie sie für den Verkauf „normaler“ Fahrzeuge Usus ist – ...

Ob ein Pkw von BMW o. a. oder eine Waschmaschine von Miele o.a., keiner dieser Händler muss erforderliche Nachbesserungen am Produkt aus der eigenen Tasche bezahlen. Der Schaden wird dem Hersteller gemeldet, der Reparaturaufwand definiert (oft ist er bereits in einem ‚Katalog‘ festgelegt), der Hersteller genehmigt die Nacharbeit und der Händler erledigt (erst dann) seinen Job. (Auch diesbezüglich lebt das Geschäft mit Campingfahrzeugen in einer exotischen Nische, nicht nur im Bereich der gesetzlichen Regelungen.)
Zu Deinen Ausführungen habe ich zwei Anmerkungen:
  1. Ich habe schon mehrere Autos und Hausgeräte gekauft. Immer war der Vertragspartner der Händler, nicht Miele, nicht Bosch-Siemens-Hausgeräte, nicht Hyundai.
  2. Meine Hymer-Händler -- sowohl der weiter entfernte, der mir das (Vorführ-)Fahrzeug verkauft hat, wie auch der nahe gelegene, der schon einige Garantierparaturen gemacht hat -- bekommen die Nachbesserungen von Hymer bezahlt.
Einzige Ausnahme war die Zusatzluftfederung, weil Hymer das zu tief hängende -- und deshalb schon bei normalen Aufpflasterungen in 30er-Zonen aufsetzende -- Heck nicht als Sachmangel bzw. Garantiemangel anerkennen wollte. Da habe ich mich mit dem verkaufenden Händler verglichen: Material ich, Montage er.

Grüße von Horst
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von WolfRam »

horst-lehner hat geschrieben: 15.11.2018, 20:38

Zu Deinen Ausführungen habe ich zwei Anmerkungen:
  1. Ich habe schon mehrere Autos und Hausgeräte gekauft. Immer war der Vertragspartner der Händler, nicht Miele, nicht Bosch-Siemens-Hausgeräte, nicht Hyundai.
Hallo Horst,
das bestreite ich nicht. Mein "Punkt" ist der, dass "Deine" Vertragspartner die von ihnen geleisteten Nachbesserungsaufwendungen dem Verursacher (ihrem Vertragspartner) in Rechnung stellen, also bezahlt bekommen.

Hier im Forum war zu lesen, dass es Händler gibt, die Hymer mit einer Pauschale für Nachbesserungsaufwendungen "abspeist". Meines Wissens verfährt Hymer mehrgleisig; wie den Händlern solcher Aufwand vergütet wird, ist Verhandlungssache und abhängig vom Umsatz zwischen Hymer und Händler.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von TKM »

Dann bist du wohl leider nicht gut informiert, denn jeder Händler bekommt für jedes Neufahrzeug eine Pauschale! Wenn die Karre wir bei mir halb auseinander fällt, müssen die wohl noch etwas nachschieben an Kohle.

Mein Fahrzeug kam mit einem Heckschaden nachgewiesen ab Werk und abgeschraubten äusseren Verkleidungsleisten. Wer da noch meint bei denen gibt es eine Endkontrolle, dem muss sorry irgendetwas falsch erklärt worden sein.

Selbst profane Fehler wie bspw. lockere Wasserhähne oder nicht angeschlossen Wasserversorgungen kommen immer wieder vor. Gäbe es Endkontrollen, dann gäbe ist keine so offensichtlichen Mängel, ausser der Prüfer ist Stockbesoffen.
VG

Thomas
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Johann
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Re: Wird der Hymer unter "Thor" seinen angebl. Standard halten ?

Beitrag von Johann »

TKM hat geschrieben: 16.11.2018, 15:42… Selbst profane Fehler wie bspw. lockere Wasserhähne oder nicht angeschlossen Wasserversorgungen kommen immer wieder vor. Gäbe es Endkontrollen, dann gäbe ist keine so offensichtlichen Mängel, ausser der Prüfer ist Stockbesoffen.
Du hast ja nun schon vielfach versucht, Deinem großen Frust hier im Forum Ausdruck zu verleihen, Thomas. Durch die Wiederholungen wird nichts besser, nur das Klima hier im Forum leidet unter Deinen verbalen Ausfällen. - Was willst Du hier eigentlich erreichen? Weil Du hoffentlich lesen kannst, solltest Du wissen, welchen Weg Du zu beschreiten hast, um für Dich eine akzeptable Lösung zu finden. Vor allem lass Dich vor allem von Sachlichkeit statt von Lautstärke leiten!
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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