Gedanken zu Umweltbelastungen

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horst-lehner
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von horst-lehner »

TKM hat geschrieben: 11.02.2019, 10:29 Wie wäre es denn auf Fleisch zu verzichten oder dessen Verzehr deutlich einzuschränken, dass bringt deutlich mehr als jeder weiterer Gedanke zur Mobilität!
Ich würde die beiden Themen nicht gegeneinander ausspielen wollen. Beides muss angegangen werden. Nicht mit Verboten bestimmter Technologien oder Verhaltensweisen, sondern indem die volkswirtschaftlichen Kosten den Verursachern in Rechnung gestellt werden, statt dass man ihnen noch Subventionen (wie z. B. für Massentierhaltung) hinterher schmeißt.
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TKM
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von TKM »

horst-lehner hat geschrieben: 11.02.2019, 18:33 Ich würde die beiden Themen nicht gegeneinander ausspielen wollen. Beides muss angegangen werden. Nicht mit Verboten bestimmter Technologien oder Verhaltensweisen, sondern indem die volkswirtschaftlichen Kosten den Verursachern in Rechnung gestellt werden, statt dass man ihnen noch Subventionen (wie z. B. für Massentierhaltung) hinterher schmeißt.
Das gegeneinander ausspielen war auch nicht meine Intension. Die Massentierhaltung ist nachgewiesen eine der Hauptursachen des Klimawandels und lässt sich meines Erachtens deutlich leichter umsetzen, als alle anderen Themen die am Klimawandel beteiligt sind.
VG

Thomas
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Johann
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Johann »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 16:00Keine Antwort ist auch eine Antwort!
Du sitzt hier nicht im Hörsaal. Hier gibt es auch keinen Vortrag zum Thema „Umweltbelastungen“. In meinem gestrigen Beitrag hatte ich (bei weitem nicht alle, aber) sehr viele Ansatzpunkte aufgeführt ...
Johann hat geschrieben: 10.02.2019, 12:24...
  • Nach Möglichkeit auf die herrlichen Kreuzfahrten (mit Kapitäns-Diner) verzichten,
  • Keine weiten Flugreisen (denkt mal an Start und Landung!) unternehmen,
  • Den Pkw auch mal stehenlassen, kleine Einkäufe auch mal ohne Pkw erledigen,
  • Über die Größe des Pkws nachdenken. Welche Größe ist (unbedingt) erforderlich?
  • Muss der Pkw unbedingt über Allradantrieb verfügen (sind wir wirklich Jäger oder Förster?)
  • Müssen mindestens 250 PS unter der Haube sein?
  • Müssen wir unbedingt mit 180 oder 220 km/h unterwegs sein? Kürzlich ist ein Autofahrer mit 265 km/h gestoppt worden, obwohl nur 130 km/h erlaubt waren. Sein Beifahrer hatte während der Fahrt mit großem Interesse die Tachoanzeige fotografiert ..
  • Müssen wir auch beim (geliebten) Reisemobil die "Inflation" mitmachen? Immer größere Abmessungen, immer leistungsstärker? Ginge es nicht auch mit deutlich weniger Raum und Motorisierung? Zumal dann die Parkflächen plötzlich wieder passen?
… die es m.E. lohnt, bei der persönlichen Lebensplanung (zumindest schon mal gedanklich) berücksichtigt zu werden. Für mich sind die genannten Punkte also kein Neuland, sondern ich habe sie (zum größten Teil) in mein Leben integriert.

Deine beharrliche Nachfrage nach meinem Handeln signalisiert mir, dass Du bei Dir offensichtlich (noch) keinen Handlungsbedarf erkennst. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass „die Politik es schon richten“ wird. Du lebst in Deiner Gedankenwelt, die mache ich Dir keinesfalls streitig. Aber wir leben in einer gemeinsamen und leider schon zu hoch belasteten Umwelt. Und deshalb ist jeder Einzelne gefordert, sein Handeln (und seine Pläne) auf den Prüfstand zu stellen. – Ich hatte das bereits gemacht. Und Du? Bisher klingt es nur so wie "Schweigen im Walde" ...
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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KudlWackerl
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von KudlWackerl »

WolfRam hat geschrieben: 11.02.2019, 18:10
KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 16:00 Keine Antwort ist auch eine Antwort!
...Langeweile? - Wie wäre es mit eigenen Ideen zur 'Problemlösung'?
Ich habe gerade heute ein neues Auto vom Händler abgeholt. Einen japanischen Diesel mit ungelogenen Euro 6dtemp durch SCR. (Mazda 6) Geht ab wie eine Rakete. Hätte es bessere Technik gegeben, hätte ich das noch bessere gekauft.

Mein drei Jahre "Alter" CX5 (auch Euro 6) wird weiter in der Familie gefahren. Dafür musste ein Euro 5 ASX Diesel für einen (noch) akzeptablen Preis die Familie verlassen. Wir kaufen dein Auto machte es möglich.

Ich handle selbst, anstatt Sprüche zu reissen und anderen handeln zu empfehlen.

Ich hoffe, du bist mit mir zufrieden, Wolfram. ;-)

@Horst:

Leider ist ein langfristiges Konzept mit Wasserstoffsynthese-Diesel nicht in Sicht. Wenn es nach mir ginge, ich würde die Sahara mit Solarpanels und das Wattenmeer mit Windspargeln pflastern.

Grüße, Alf
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Johann
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Johann »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 20:52Ich habe gerade heute ein neues Auto vom Händler abgeholt. Einen japanischen Diesel mit ungelogenen Euro 6dtemp durch SCR. (Mazda 6) Geht ab wie eine Rakete.
Deine neue "Rakete" - passt prima in das Umweltthema - erinnert mich an den gerade im Internet unter https://web.de/magazine/panorama/deutsc ... t-33558912 gefundenen Artikel:
Deutscher Raser in der Schweiz mehr als 120 km/h über Tempolimit
Dieses Knöllchen wird richtig teuer: Ein Deutscher wurde in der Schweiz mit 120 km/h geblitzt - über den Tempolimit. Der Führerschein wurde sofort eingezogen, das Auto sichergestellt.
Mehr als 120 Stundenkilometer zu schnell ist ein Deutscher in der Schweiz mit seinem Auto in eine Polizeikontrolle geraten. Der 34-Jährige raste mit 249 Kilometern in der Stunde über eine Autobahn mit Tempolimit 120, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte.
Rasen ist in der Schweiz eine Straftat. Nach Artikel 90 des Straßenverkehrsgesetzes drohen bei einer derartigen Geschwindigkeitsüberschreitung ein bis vier Jahre Haft. Als die mobile Polizeikontrolle ihn in der Nacht zum Sonntag stoppte, war der Mann, der in der Nähe von Basel lebt, auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld südlich des Bodensees in Richtung Deutschland unterwegs. Er wurde vorläufig festgenommen und musste seinen Führerschein abgeben. Das Auto wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft sichergestellt
Kann Dein neuer Mazda Diesel da noch mithalten?
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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TKM
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von TKM »

Johann wie so oft zu anderen Themen, bleibt dein nachweislicher aktiver Beitrag zur Umweltentlastung offen. Wenn es für dich eng wird, beginnst du vom eigentlichen Thema abzulenken und das oftmals nicht mit eigenen Überlegungen, sondern vielmehr mit profanem kopieren von absolut sinnfreien Beispielen zum eigentlichen Thema.

Hut ab das die Masse dieser rudimentär denkenden Gesellschaft auf deiner Seite ist. Denn nur das zählt!
VG

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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Ludo »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 20:52
Leider ist ein langfristiges Konzept mit Wasserstoffsynthese-Diesel nicht in Sicht. Wenn es nach mir ginge, ich würde die Sahara mit Solarpanels und das Wattenmeer mit Windspargeln pflastern.
Brauchen wir auch garnicht, wenn wir alle Heizungen in Deutschland auf Strom umstellen haben wir auf Jahrzehnte genug CO2 gespart.
Ohne ein einziges Elektroauto bauen zu müssen.
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von TKM »

Ludo hat geschrieben: 11.02.2019, 22:53
Brauchen wir auch garnicht, wenn wir alle Heizungen in Deutschland auf Strom umstellen haben wir auf Jahrzehnte genug CO2 gespart.
Ohne ein einziges Elektroauto bauen zu müssen.
Weil das zum aktuellen kWh Preis bei Abgesicherter steigender Tendenz so super wirtschaftlich ist.
VG

Thomas
Ludo

Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Ludo »

TKM hat geschrieben: 11.02.2019, 23:32
Ludo hat geschrieben: 11.02.2019, 22:53
Brauchen wir auch garnicht, wenn wir alle Heizungen in Deutschland auf Strom umstellen haben wir auf Jahrzehnte genug CO2 gespart.
Ohne ein einziges Elektroauto bauen zu müssen.
Weil das zum aktuellen kWh Preis bei Abgesicherter steigender Tendenz so super wirtschaftlich ist.
Auf jeden Fall, wenn man die minimalen Umrüstkosten der Heizung mit den Kosten eines Elektroautos vergleicht.
Und, bisher sind Elektroautos im Verbrauch günstig, wenn aber mal 50% E-Autos rumfahren muß der Staat "irgendwo" seine Einnahmeverluste der Mineralölsteuer wieder reinholen :cool:
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horst-lehner
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von horst-lehner »

Elektroheizungen sind beim derzeitigen Strommix CO2-mäßig schlechter, als solche, die direkt mit Erdgas betrieben werden. Außerdem kostet eine MWh Wärme derzeit 50 €, während eine MWh Strom selbst zu Schwachlastzeiten mindestens das Doppelte kostet. Wenn plötzlich alle mit Strom heizen würden, wäre zudem der Strommix mit einem Schlag noch schlechter. Das kann also höchstens ein Teil der Lösung sein, und nur dann, wenn die Stromerzeugung zügig noch deutlich mehr erneuerbaren Strom enthält als heute. Sinnvoll mit Strom heizen kann heute eigentlich nur, wer eine Niedrigtemperaturheizung hat, die sich mit einer Wärmepumpe hoher Wirkzahl betreiben lässt.

Man sollte nicht vergessen, dass uns gerade mal gut 20 Jahre bleiben, um komplett klimaneutral zu werden. Angesichts dessen ist die Frage, ob nun Wärme oder Massentierhaltung oder Verkehr den größeren Beitrag leisten, oder welcher davon leichter umzustellen ist, ziemlich nebensächlich. Alle drei müssen sofort damit anfangen, und beim Strom müssen endlich Speicher und ein ggü. den letzten Jahren deutlich beschleunigter Ausbau der Erzeugung her. Sonst wird das nix.

Grüße von Horst
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WolfRam
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von WolfRam »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 20:52 Ich habe gerade heute ein neues Auto vom Händler abgeholt. .....
In dieser Diskussion hatte ich bereits meinen Blickwinkel auf das Thema beschrieben bzw. darauf hingewiesen, dass wir wenig in Zusammenhängen denken - und entsprechend uneffektiv handeln. Das gilt m. E. auch für die Überlegung, ein älteres Auto durch einen Neuwagen zu ersetzen und zu glauben, damit hätte man der Umwelt geholfen.

Jeder Neubau verbraucht weitere Ressourcen unseres Planeten. Das Stichwort nennt sich 'Umwelt-Bilanz'. Bekantlich besteht ein Kfz. aus sehr vielen Einzelteilen, die Rohstoffe und Energie verbrauchen. Nicht wenige dieser Teile werden um die halbe Welt transportiert und schließlich erfolgt auch der Zusammenbau nicht ohne Energieverbrauch. Anschließend wird das Fertigprodukt zum "Markt" transportiert. Selbst ein Automobilbauer, der in seinen Verkaufsprospekten darauf hinweist, dass seine Produktion mit "erneuerbaren Energien" (bei dem Begriff schaudert jeder Physiker) betrieben wird, täuscht uns, denn die Komponenten kommen zumeist aus zahlreichen kleinen Unternehmen, die ihrerseits in herkömmlicher Technik produzieren. Und der Abbau sämtliche erforderlichen Rohstoffe, von der Kupfermine bis zu den Seltenen Erden, zerstört den Planeten zusätzlich. Es ist eine sehr lange (Unklücks)Kette, bei der wir meist nur das uns zugewandete letzte Glied vor Augen haben. Und solange das so ist, wird Umweltschutz nicht funktionieren. Nur ein global vernetztes Handeln kann die Misere beheben.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
Ludo

Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Ludo »

KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 20:52 Ich habe gerade heute ein neues Auto vom Händler abgeholt. Einen japanischen Diesel mit ungelogenen Euro 6dtemp durch SCR. (Mazda 6) Geht ab wie eine Rakete. Hätte es bessere Technik gegeben, hätte ich das noch bessere gekauft.

Na, dann bist ja auf jeden Fall noch schneller an der nächsten roten Ampel bzw. Stauende.
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Herbstsonne
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Herbstsonne »

Ludo hat geschrieben: 12.02.2019, 10:40
KudlWackerl hat geschrieben: 11.02.2019, 20:52 Ich habe gerade heute ein neues Auto vom Händler abgeholt. Einen japanischen Diesel mit ungelogenen Euro 6dtemp durch SCR. (Mazda 6) Geht ab wie eine Rakete.
Hätte es bessere Technik gegeben, hätte ich das noch bessere gekauft.
Na, dann bist ja auf jeden Fall noch schneller an der nächsten roten Ampel bzw. Stauende.
Hallo zusammen,
ähhh - wäre es nicht besser, schneller zu googeln, als schneller zu Fahren und schneller den "Kauf-Button" zu drücken ?
Es gibt bereits Besseres als 6d temp ! ...und täglich werden es mehr !
Hier mal einige: https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... m-euro-6d/ - nicht alle davon sind unvernünftige Autos !

Aufgrund der wirklich für jeden in allen Medien gut aufbereiteten Diesel-Story wundere ich mich über EU6d-Käufer !
Sind das alles Analphabeten - sorry ?
Hier nochmals zum Nachlesen: https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... hadstoffe/
Das EU-Gericht hat Ende 2018 die festgelegten Grenzwerte EU6d für unzulässig erklärt - d.h., die Jagd geht weiter ! Konformitätsfaktoren über 1 (also Nox-Werte über 80mg/km) sind "gaga" - keine sichere Bank.
M.E. will die Menschheit überwiegend ab und zu "neue Raketen kaufen" - auch wenn diese zeitnah als "alte Eisenhaufen" durch noch neuere Raketen ersetzt werden müssen.
Unser Kaufverhalten bestätigt täglich das Tun und Lassen der Politik und der KFZ-Hersteller: kollektives Totalversagen.
Damit möchte ich niemand persönlich angreifen! Es ist die Beschreibung, eines sehr zweifelhaften Handlungsmusters.
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Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von KudlWackerl »

TKM hat geschrieben: 11.02.2019, 10:29 Wie wäre es denn auf Fleisch zu verzichten oder dessen Verzehr deutlich einzuschränken, dass bringt deutlich mehr als jeder weiterer Gedanke zur Mobilität!
Es muss nicht immer gleich totaler Verzicht sein.

Den Fleischkonsum auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, ist bereits ein erster Schritt. 150 Gramm je Portion und ein- oder zwei Portionen je Woche waren während meiner Jugend in unserer Familie üblich und wurde als ganz normal angesehen. Heute erscheint das manchem wenig?
Ludo hat geschrieben: 12.02.2019, 10:40 ... dann bist ja auf jeden Fall noch schneller an der nächsten roten Ampel bzw. Stauende.

Auf Ludos Statement noch ein Nachtrag zu den PKW:
mit den modernen leistungsfähigen Motoren kann man übrigens auch langsam fahren. PKW 120, WoMo 100 auf Autobahn-Langstrecke ist angenehm und spart Sprit und Verschleiß.

Grüße, Alf
Ludo

Re: Gedanken zu Umweltbelastungen

Beitrag von Ludo »

KudlWackerl hat geschrieben: 12.02.2019, 16:41 mit den modernen leistungsfähigen Motoren kann man übrigens auch langsam fahren. PKW 120, WoMo 100 auf Autobahn-Langstrecke ist angenehm und spart Sprit und Verschleiß.
DAZU kauft sich aber keiner extra eine "Rakete" :cool:
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