Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

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HerrHausK
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von HerrHausK »

Ich bleibe auch im Winter bei Sommerreifen, weil mir die Langzeitstudien fehlen.

Und ausserdem sind im Winter schon Unfälle mit Winterreifen passiert, die bringen also gar nichts.

Und nach einiger Zeit braucht man einen neuen Satz, weil die Wirksamkeit runter geht.

Das ist doch ein billiger Trick der Reifenindustrie (oder von Bill Gates?)
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KudlWackerl
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von KudlWackerl »

Kauf doch Reifen mit Alueinlage, damit bist du auf der sicheren Seite.
mpetrus
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von mpetrus »

HerrHausK hat geschrieben: 30.11.2021, 17:57 Ich bleibe auch im Winter bei Sommerreifen, weil mir die Langzeitstudien fehlen.

Und ausserdem sind im Winter schon Unfälle mit Winterreifen passiert, die bringen also gar nichts.

Und nach einiger Zeit braucht man einen neuen Satz, weil die Wirksamkeit runter geht.

Das ist doch ein billiger Trick der Reifenindustrie (oder von Bill Gates?)
Um in deiner Reifensprache zu bleiben:

Der gewissenhafte PKW Lenker der sein Fahrzeug mit Winterreifen ausgerüstet hat, schützt den sorglosen Sommerreifenfahrer der ins schleudern geraten ist, durch ein Brems/Ausweichmanöver. Durch sein Handeln und auch gute Ausrüstung verhindert er den Schaden für den "Depp".

Das ist das was die Politik mit der 6 Monatsfrist bei den Impfungen bzw. der "Fremdwirkung" erzielen will.

Aber die Politiker haben es jetzt ja kapiert (oder auch nicht) und ziehen die Handbremse an.
Anstatt nur zu appellieren, handeln die jetzt.
Grüße Michael
womom4
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von womom4 »

Hallo Michael,

das hast Du sehr gut formuliert. Spitze :-D

Gruß Manfred
HerrHausK
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von HerrHausK »

So, der Ironiemodus ist off.

Selbst wenn ich im Winter mit Sommerreifen unterwegs bin handelt es sich um ein kalkuliebares Risiko.

Eine mögliche Corona - Infektion halte ich für nicht kalkulierbar. Da hilft auch kein Alu - Hut.
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Johann
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Besuch auf COVID-Intensivstation

Beitrag von Johann »

Der Besuch auf einer COVID-Intensivstation könnte vermutlich etliche Impfskeptiker aufrütteln. Im heutigen Mannheimer Morgen las ich diesen Artikel:

https://www.mannheimer-morgen.de/orte/m ... 86791.html
Besuch auf Corona-Intensivstation: „Bei uns stirbt jeder Zweite"

Hinter der Scheibe liegt ein Mensch. Von ihm ist unter der Decke nicht viel zu sehen. Es ist, als würde er schlafen. Doch friedlich, gar beruhigend wirkt das nicht. Schläuche verbinden ihn mit allerlei Geräten. Hinein darf nur medizinisches Personal in Schutzkleidung, von draußen ist der Raum durch eine Druckluftschleuse abgeschirmt. Jetzt versteht man auch, warum auf dem Gang der Corona-Intensivstation – einer von aktuell zwei im Klinikum – eine FFP2-Maske ausreicht. Ein mulmiges Gefühl bleibt. Aber das ist nicht die Angst vor einer Ansteckung, sondern die bedrückende Atmosphäre.

In der Mitte der Station hängen Monitore. Sie zeigen in Kurvendiagrammen, wie es den Patienten hier geht: EKG, Blutdruck, Sauerstoff-Sättigung. Ständig gibt es neue, unterschiedliche Alarmtöne. Manche dienen nur der Vorwarnung, dass bald nachgesteuert werden muss, durch eine veränderte Beatmung oder auch medikamentös. Für die Menschen, die hier arbeiten, muss das eine permanente Belastung sein. Dennoch haben sich zwei von ihnen bereiterklärt, Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. In der Hoffnung darauf, dass das, was sie zu sagen haben, auch gelesen wird. Und verstanden. Vor allem von denen, die es endlich begreifen müssten.

Meist ganze Familie ungeimpft

Von Welle zu Welle seien ihre Patienten immer jünger geworden, berichtet Stationsleiterin …... „Aktuell sind die größte Altersgruppe die Mitte-40- bis Mitte-60-Jährigen.“ Der Anteil der Geimpften pendele zwischen zehn und 20 Prozent, da gebe es kaum Veränderung. Und das trotz der steigenden Zahl von Impfdurchbrüchen. Davor, auf die Intensivstation zu kommen, schützen die Impfstoffe also ziemlich gut.

„Ob ein Patient geimpft oder ungeimpft ist, macht für uns keinen Unterschied“, betont Intensiv-Krankenpflegerin …….. „Wir behandeln alle völlig gleich.“ Sie schaut zwar schon, ob jemand geimpft ist. „Aber nur, weil ich wissen will, ob der Anteil der Geimpften vielleicht doch irgendwann zunimmt.“ Der Impfstatus sei auch für Gespräche mit den Angehörigen wichtig, sagt …... „Meistens ist die ganze Familie nicht geimpft.“ Da bemühe sie sich dann um Aufklärungsarbeit.

In ihrem privaten Umfeld sei keiner ungeimpft, beteuern die beiden Frauen. Ihre Eltern hätte sie notfalls sogar „mit der Zwangsjacke zur Impfung bringen lassen“, lacht ….. ….. sagt, ihr Vater bitte sie manchmal um Telefonate mit Kollegen. Denen erzähle sie dann von ihrer Arbeit. Einige seien beeindruckt. „Natürlich wäre es verlockend, Impfskeptikern einfach mal die Intensivstationen zu zeigen“, meint …... Aber mit einmal Durchführen sei es ja nicht getan. Und sie sollten auch dabei sein, wenn Angehörige über Todesfälle informiert würden.

Sprechen Sie mit ungeimpften Patienten, ob die ihre Entscheidung bereuen? ….. Blick zeigt, dass sie wohl selten eine dämlichere Frage gehört hat. „Wie soll das gehen? Die hängen doch an ihren Schläuchen?“ Die meisten seien zudem in ein künstliches Koma versetzt. „Wenn Patienten hier neu reinkommen und überhaupt bei Bewusstsein sind, leiden sie unter schwerer Atemnot und Todesangst“, betont …... „Später kann man mit ihnen auch schon rein deswegen schlecht diskutieren, weil etwa jeder Zweite die Intensivstation nicht lebend verlässt.“

Die anderen Patienten müssten oft erst Monate lang in eine Reha-Klinik, um von der künstlichen Beatmung entwöhnt zu werden, so die Stationsleiterin. Viele könnten sich später an ihre Zeit auf der Intensivstation nicht erinnern. ….. erzählt: „Wir hatten mal einen aus Frankreich, dem haben wir gesagt, wo er hier ist. Als es ihm besser ging, war er dennoch völlig überrascht, in Deutschland zu sein.“

Etwas Ähnliches droht nun noch mehr Menschen auf Intensivstationen. „Ich bin mir ziemlich sicher: So, wie jetzt etwa aus Bayern Patienten nach Schleswig-Holstein geflogen werden mussten, wird uns das auch in Baden-Württemberg passieren“, warnt …... Bei der von Ost nach West schwappenden Infektionswelle sei das nur eine Frage der Zeit. In der Region gebe es aber ein gutes System, sich gegenseitig mit freien Kapazitäten in Kliniken zu helfen.

Trotz aller Belastung zeigt sich ….. indes bemerkenswert gelassen. „Stress schreckt mich nicht ab“, sagt die Intensiv-Pflegerin. „Ich liebe meinen Beruf nach wie vor. Ein Bürojob wäre nichts für mich.“ Es mache sie glücklich, wenn sie neben ihren eigentlichen Aufgaben noch mindestens einmal am Tag etwas zusätzlich für einen Patienten tun könne. „Vielleicht ihn durch Berühren dazu zu bringen, die Augen aufzumachen und zu kommunizieren.“

Beide loben ihr tolles Team

….. arbeitet seit fünf Jahren im Klinikum, …. seit 16. Wie hält man fast zwei Jahre Pandemie auf der Intensivstation aus, wie kommt man abends runter? Die Pflegerin sagt, ihr reiche dafür die knappe Stunde im Auto, die sie heim in den Odenwald fahre. Die Ärztin deutet auf zwei Fotos in ihrem Büro. Das eine zeigt zwei spielende Kätzchen, das andere sie mit Mann und Kind. Aber so gut sie in der Regel zuhause in Heidelberg entspannen könne, müsse sie als Leiterin manchmal spätabends oder nachts zurück auf die Station. Ihre vierjährige Tochter sage dann: „Mama, bitte bleib hier!“ Zum Glück sei ihr Mann kein Arzt. Und bei der Arbeit seien sie ein tolles Team, das sich gut kenne und gegenseitig helfe. Das ist auch Suna wichtig.

Über das Thema Klatschen vom Balkon – das signalisiert heftiges Augenrollen – spricht man mit den beiden Frauen besser nicht. Generell sei die gesellschaftliche Wertschätzung für ihre Arbeit schon da, findet …... „Nur haben eben viele naive Vorstellungen. In Serien und Filmen gibt es auf Intensivstationen fast immer ein Happy End. Bei uns nicht.“
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Johann
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So zerstört Corona die Lunge: Forscher entdecken neue Indizien

Beitrag von Johann »

COVID19 kann die Lunge so zerstören, dass sie überhaupt nie wieder arbeiten kann, habe ich vorhin unter web.de gelesen.
https://web.de/magazine/wissen/mensch/z ... n-36397320

So zerstört Corona die Lunge: Forscher entdecken neue Indizien

Aktualisiert am 02.12.2021, 10:41 Uhr
+++ Ein deutsches Forscherteam hat die Lungen verstorbener Corona-Patienten untersucht.
+++ Sie entdeckten bei fast allen enorme Lungenschäden.
+++ Daten ergeben, dass es Parallelen zwischen COVID-19 und der chronischen Lungenfibrose gibt.

Eine schwer verlaufende COVID-19-Erkrankung geht oft mit einer starken Vernarbung des Lungengewebes einher. Womöglich bringt SARS-CoV-2 die Fresszellen des Immunsystems dazu, Vernarbungsprozesse zu befeuern, berichtet ein deutsches Forscherteam um Leif-Erik Sander von der Berliner Charité im Fachmagazin „Cell“.

Das habe letztlich zur Folge, dass die COVID-19-Patienten außergewöhnlich lange unterstützend mit Sauerstoff versorgt oder sogar über eine künstliche Lunge - die ECMO - beatmet werden müssten.

Bei einem schweren Verlauf von COVID-19 entwickelt sich bei vielen Patienten ein akutes Lungenversagen, kurz ARDS genannt (Acute Respiratory Distress Syndrome). Die Forschenden um Sander gingen in ihrer Studie der Vermutung nach, dass dabei das Lungengewebe der Patienten vernarbt, verdickt und unelastisch wird. Ganz ähnliche Vorgänge laufen bei einer bisher unheilbaren Form der Lungenvernarbung ab, der idiopathischen Lungenfibrose.

Forscher entdecken bei fast allen Corona-Toten enorme Lungenschäden

Die Wissenschaftler untersuchten zunächst das Lungengewebe verstorbener Patienten unter dem Mikroskop und fanden charakteristische Merkmale einer schweren Fibrose.

„Bei fast allen Betroffenen haben wir enorme Schäden entdeckt: Die Lungenbläschen waren weitgehend zerstört, die Wände deutlich verdickt. Außerdem fanden wir ausgeprägte Ablagerungen von Kollagen, welches ein Hauptbestandteil von Narbengewebe ist“, sagte Peter Boor vom Institut für Pathologie an der RWTH Aachen.

Typischerweise entwickele sich das Lungenversagen erst zwei bis drei Wochen nach Auftreten der ersten Symptome, erläuterte Sander. „Das weist darauf hin, dass nicht die unkontrollierte Virusvermehrung zum Versagen der Lunge führt, sondern nachgeschaltete Reaktionen, beispielsweise des Immunsystems, eine Rolle spielen.“ Das Team untersuchte deshalb im nächsten Schritt die Immunzellen in Lungenspülungen und Lungengewebe von schwer erkrankten oder verstorbenen COVID-19-Patienten.

Daten zeigen Parallelen zwischen COVID-19 und der chronischen Lungenfibrose

Sie fanden, dass sich vor allem Makrophagen in der Lunge betroffener Patienten ansammeln. Diese Fresszellen beseitigen normalerweise Erreger oder Zellabfälle, sind aber auch an der Wundheilung beteiligt. Bei einer schweren COVID-19-Erkrankung scheinen sie mit bestimmten Zellen des Bindegewebes in Kontakt zu treten.

Diese vermehren sich daraufhin stark und bilden große Mengen Kollagen. Nachfolgende Untersuchungen in Zellkulturen legten nahe, dass SARS-CoV-2 die fehlgeleitete Reaktion der Fresszellen anstößt. Grippeviren konnten dies hingegen nicht.

„Unsere Daten zeigen also eindeutig Parallelen zwischen COVID-19 und der chronischen Lungenfibrose auf“, erklärte Antoine-Emmanuel Saliba vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung in Würzburg. „Das erklärt vielleicht, warum einige Risikofaktoren für COVID-19 auch Risikofaktoren für die idiopathische Lungenfibrose sind – zum Beispiel Grunderkrankungen, Rauchen, ein männliches Geschlecht und ein Alter über 60 Jahre.“
Anders als bei der idiopathischen Lungenfibrose, deren Ursache unbekannt ist, sind die Vernarbungen bei COVID-19-Patienten reparabel, berichten die Forschenden weiter. Im Verlauf der Genesung lösen sich bei ihnen die Verdickungen und Vernarbungen zumindest zum Teil wieder auf.
Eine genauere Untersuchung der Rückbildungsprozesse soll nun dazu beitragen, mögliche Behandlungsmöglichkeiten für beide Erkrankungen zu entwickeln, beziehungsweise die Vernarbungen von vornherein zu verhindern. (dpa/ari)
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Re: So zerstört Corona die Lunge: Forscher entdecken neue Indizien

Beitrag von mpetrus »

Johann hat geschrieben: 02.12.2021, 19:01 COVID19 kann die Lunge so zerstören, dass sie überhaupt nie wieder arbeiten kann, habe ich vorhin unter web.de gelesen.
Und das hast du erst jetzt gelernt oder erfahren?
Dann schau dir mal die ganz alten Beiträge von n Medien an, die über "Long Covid" geschrieben haben.
Da hat was von wegen Atemprobleme, Konditionsschwäche usw. gestanden. Auch wurden in Bezug auf Covid Röntgenbilder veröffentlicht die die geschädigten Lungen gezeigt hatten.
Weiter wird ja immer Berichtet, das die Patienten mit zunehmender Krankheit im Krankenhaus beatmet werden müssen, weil eben die Lunge durch Covid geschädigt wird.
Du bist auf eine "Werbeaktion" oder billige Berichterstattung vom Werbeportal "WEB.DE" bzw. "GMX" rein gefallen.

Schöne oder besser wäre es gewesen, wenn du den Beitrag aus der gestrigen ZDF Panorama Sendung über die STIKO verlinkt hättest.
Oder den gestrigen Beitrag in der BR Sendung "quer" der die Meldungen der Inzidenzen hinterfragt.

Daran kann man wieder sehen worauf sich unsere Politik verlässt/stützt und ihre Handlungsweise erklärt.
Grüße Michael
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Johann
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Re: So zerstört Corona die Lunge: Forscher entdecken neue Indizien

Beitrag von Johann »

mpetrus hat geschrieben: 03.12.2021, 13:28
Johann hat geschrieben: 02.12.2021, 19:01 COVID19 kann die Lunge so zerstören, dass sie überhaupt nie wieder arbeiten kann, habe ich vorhin unter web.de gelesen.
Und das hast du erst jetzt gelernt oder erfahren?
Tja Michael,
das liegt vermutlich daran, dass ich nicht jedem Artikel meine Aufmerksamkeit widme. --- Und was WEB.DE betrifft, war ich bisher davon ausgegangen, dass hier kein BILD-Zeitungs-Niveau verbreitet wird, sondern relativ seriös Meldungen zu lesen sind. ... Erinnert mich ein wenig an "Glaub keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!" :roll:
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KudlWackerl
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von KudlWackerl »

Wie muss ein Gesundheitsminister aussehen, damit Sie ihm sofort vertrauen?


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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Johann »

KudlWackerl hat geschrieben: 06.12.2021, 12:24 Wie muss ein Gesundheitsminister aussehen, damit Sie ihm sofort vertrauen?
Beruf: SPD-Politiker und Arzt
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Karl Lauterbach ist ja nun nominiert. Jetzt müsste nur noch Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt werden, dann kann auch Lauterbach sein neues Amt antreten. Ob das eine gute Personal-Entscheidung war? Ich habe so meine Zweifel. --- Warum? Weil ein Minister im Ministerium seine zahlreichen Fachleute hat, die sämtliche Entscheidungen sachlich/fachlich vorbereiten sollten. Wenn aber der Minister meinen sollte, der bessere Fachmann zu sein, und entsprechend entscheidet, tut er sich und der Sache keinen Gefallen. --- Ich weiß nicht, wie Prof. Dr. Karl Lauterbach "gestrickt" ist. Also warten wir es ab. Es liegt ja genügend Arbeit vor ihm.
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von mpetrus »

Johann hat geschrieben: 06.12.2021, 15:03 Ich habe so meine Zweifel. --- Warum? Weil ein Minister im Ministerium seine zahlreichen Fachleute hat, die sämtliche Entscheidungen sachlich/fachlich vorbereiten sollten. Wenn aber der Minister meinen sollte, der bessere Fachmann zu sein, und entsprechend entscheidet, tut er sich und der Sache keinen Gefallen. --- Ich weiß nicht, wie Prof. Dr. Karl Lauterbach "gestrickt" ist. Also warten wir es ab. Es liegt ja genügend Arbeit vor ihm.
Na ja, wenn ein Minister nur auf seine Fachkräfte (Lobbyisten) hört ohne eine Ahnung zu haben, dann machen sich andere nur die Taschen voll und der Bevölkerung tut das auch nicht gut. Oder bist du der Meinung das unser Herr Spahn gute Arbeit und Entscheidungen getroffen hat?
Dann lieber einer der zumindest sein Fach studiert hat und merken müsste wenn er von den Lobbyisten "verar..." wird.
Grüße Michael
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Johann »

mpetrus hat geschrieben: 06.12.2021, 19:54 Na ja, wenn ein Minister nur auf seine Fachkräfte (Lobbyisten) hört ohne eine Ahnung zu haben, dann machen sich andere nur die Taschen voll und der Bevölkerung tut das auch nicht gut. Oder bist du der Meinung das unser Herr Spahn gute Arbeit und Entscheidungen getroffen hat?
Dann lieber einer der zumindest sein Fach studiert hat und merken müsste wenn er von den Lobbyisten "verar..." wird.
Der Minister ist der politische Chef eines Ministeriums. Das war bei Herrn Spahn so, aber er bei seinen Entscheidungen und Erklärungen hat vielfach daneben gelegen. So etwas kommt leider vor. In einer (großen) Firma ist es nicht anders. Oder hat der Vorstandsvorsitzende z.B. bei VW die erforderliche Sach- bzw. Detailkenntnis, um vernünftige Entscheidungen zu treffen? - Zurück zum Gesundheitsministerium. Wenn Herr Lauterbach klare Aufgaben im Ministerium vergibt, und dann deren Vorschläge kritisch und ggf. mit Nachfragen anhört, dann ist er auf dem richtigen Weg. Sein medizinisches Grundwissen ist natürlich nicht von Nachteil, aber er muss seinem Team stets die Möglichkeit zur Vorbereitung guter Entscheidungen geben.
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Garfield
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von Garfield »

Johann hat geschrieben: 06.12.2021, 21:19 Der Minister ist der politische Chef eines Ministeriums. Das war bei Herrn Spahn so, aber er bei seinen Entscheidungen und Erklärungen hat vielfach daneben gelegen.
Da muss ich mal widersprechen. Er hat nie daneben gelegen - er hat lediglich ständig neue Wahrheiten erfunden :twisted: ...und "rin inne Kartofeln, raus ausse Kartoffeln" - ganz wie es ihm (oder den Lobbyisten) passte. RKI, Stiko, PEI (alle dem Gesundheitsministerium angegliedert/untergeordnet) haben oft/so viele politisch motivierte neue wissenschftliche Erkenntnisse gefunden, das reicht für hunderte Doktorarbeiten :twisted:

Johann hat geschrieben: 06.12.2021, 21:19... vielfach daneben gelegen. So etwas kommt leider vor. In einer (großen) Firma ist es nicht anders.
Nein, die Vorstandsvorsitzenden haben auch nicht immer DEN Sachverstand - aber die treten dann wenigstens zurück oder müssen gehen :oops:

Mann/Frau kann unser Karlchen mögen oder nicht, jedenfalls haben jetzt die Talkrunden das große P in den Augen. (P = Panik). Denn wer verbreitet jetzt in den Talkrunden die Panik?
Ob er es jetzt schafft, die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" wieder herzustellen?

Und was sagte Hirschhausen bei Hart aber Fair zu Lauterbachs Aufstellung: "Ich habe mich für die Demokratie gefreut, dass Kompetenz kein Verhinderungsgrund ist für eine Karriere als Minister." Sagt eigentlich alles über andere Minister bzw. die Besetzung der Ministerien im allgemeinen.
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Re: Ein Ende des Schreckens? Impfen, Reisen und quer Denken

Beitrag von hawe »

Garfield hat geschrieben: 07.12.2021, 10:38 Da muss ich mal widersprechen. Er hat nie daneben gelegen - er hat lediglich ständig neue Wahrheiten erfunden :twisted: ...und "rin inne Kartofeln, raus ausse Kartoffeln" - ganz wie es ihm (oder den Lobbyisten) passte.
Du vergisst bei Deinem Einwand, dass es genau die Politik ist, die die überwiegende Mehrheit will und gewählt hat. Und eben entsprechend hofiert ....
Kanzlerdarsteller wird demnächst jemand, gegen den ein Alzheimerpatient ein Erinnerungskünstler ist. Cum-Ex und Wirecard lassen grüßen ....
Gott sei Dank wird jemand Außenministerdarsteller, der aus dem Völkerrecht kommt und auch sonst jede Menge auf dem Kasten hat.
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