Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
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Sigi
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von Sigi »

...und Lkw, die sich mit 0,5 km/h Differenzgeschwindigkeit überholen und bei jedem Kollegen, der in die Autobahn einfährt, ohne jede Rücksicht auf den fließenden Verkehr, ruckartig in die mittlere oder linke Spur ziehen, stören Dich nicht?

Gruß
Sigi
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KudlWackerl
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Thomas,

Mein ML-T hat ein zGG von 4,1 t. Leider muss ich deshalb die 100 km einhalten.

Wenn die Geschwindigkeit dann im Verhältnis zu einem LKW auf der rechten Spur zu gering ist, sehe ich den Fehler im zu schnell fahrenden LKW.

Und all das geht mit 163 PS. N :mrgreen:

Grüße, Alf
MLT560
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von MLT560 »

Es gibt so Momente im Leben, da liebe ich es in Deutschland zu wohnen.

Diese herrlich emotionalen Diskussionen wer wen im Strassenverkehr behindert und wer auf dem vermeintlich rechtsfreien Raum Autobahn was zu tun und was zu lassen hat. Einfach nur gut :-D

Wer den Tempomat auf 100 stellt und dann zum Beispiel auf der zweispurigen A1 anfängt zu überholen ist dann einfach auf der linken Spur eine ganze Zeit beschäftigt, da die LKW's rechts doch sehr zahlreich sind.

Den hintendran Fahrenden ärgert es. Aber schneller wird es dadurch nicht.

Anstatt zu akzeptieren das mit dem heutigen Verkehr die freie Fahrt für freie. Bürger Geschichte ist, wird ein mords Tamtam gemacht

Ja ich fahre gern schnell, mit dem PKW. Mit dem Wohnmobil nur wenn es sein muss. Gewiss nicht um schneller auf dem Campingplatz zu sein ;-)

Wenn es möglich ist genieße ich auch das entspannte Dahingleiten jenseits der 200. Aber nur wenn es geht und das ist selten der Fall. Die übrige Zeit muss man akzeptieren lernen, das man nicht alleine auf der Straße ist und der andere das gleiche Recht hat so zu fahren wie er das meint.

Bevor ich jetzt wieder mit der Umweltthematik und Herr Lesch gegrillt werde, noch ein Gedanke dazu.

Das wir die Erde und Umwelt zerstören ist so nicht richtig.
Wir zerstören unsere Lebensart wie sie jetzt im Augenblick ist. Die Erde zerstören wir nicht, wir müssen sie auch nicht retten, denn sie braucht uns nicht. Wenn wir ausgestorben sind wird es die Erde immer noch geben.
Es ist eine sehr egozentrische Sichtweise zu meinen, man müsse die Welt retten.

Gruß Christian
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von horst-lehner »

So gesehen ist das Problem eigentlich nur, dass wir nicht aussterben werden, ohne vorher noch eine Menge anderer Arten ausgerottet zu haben.
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Johann
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Klimakrise - betrifft uns doch nicht???

Beitrag von Johann »

... und es kann sein, dass die EU um ein Land reduziert wird, wenn die Niederlande total unter Wasser steht. Aber das hatten wir ja schon anno 1953. Damals waren ja nur größere Teile überflutet. Und wie sieht's mit Deutschland aus? Ostfriesland, Teile von Schleswig-Holstein? Oder stört das uns überhaupt nicht? Wie heißt es so treffend: Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest Du den Kopf nicht hängen lassen :P
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Moritz
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von Moritz »

........
Vielleicht sollten wir wieder Pferde verspannten.

Gruß Karl-Heinz
Es ist schon alt zu werden,
Aber es ist nicht schön alt zu sein
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Johann
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Klimakrise - betrifft uns doch nicht???

Beitrag von Johann »

Moritz hat geschrieben: 12.07.2021, 10:02 ........
Vielleicht sollten wir wieder Pferde verspannten.
Ja Karl-Heinz, wir alle haben in den letzten Jahrzehnten "auf Teufel komm raus" gewirtschaftet und damit der Erdatmosphäre sehr viel - nein zu viel zugemutet. Und jetzt müssen wir allesamt den Gürtel enger schnallen. Nicht ein ganz klein wenig, sondern gewaltig. Wir können mit der Erde auch nicht verhandeln. So gesehen ist die Klimakrise hausgemacht. Oder war das in den letzten Jahrzehnten etwa schon immer so?
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von KudlWackerl »

Vanessa hat geschrieben: 09.07.2021, 18:34 Wie ausreichend sind die 163ps mit dem maximal 3.500 kg schweren Grand Canyon S ohne Allradantrieb, aber mit Dachbett? Ist es besser, den 190ps zu bestellen, oder wird der 190ps nur benötigt, wenn das Gesamtgewicht 3.500 kg überschreitet oder wenn man schleppen möchte. Ich möchte, dass das Fahrzeug genügend Leistung hat, um problemlos bergauf Autobahnfahrten zu bewältigen, und würde mich sehr über Rückmeldungen zu den Erfahrungen freuen.
Hallo Vanessa,

Was hast du nun entschieden? Wie ist deine Meinung?

Gib gerne Rückmeldung, bevor dieser Thread komplett im Senfgebrabbel endet. ;-)

Grüße, Alf
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Re: Klimakrise - betrifft uns doch nicht???

Beitrag von KudlWackerl »

MobilLoewe hat geschrieben: 15.07.2021, 12:50
Aber zurück zum Thema, so wie der TE es beschrieben hat, wird er mit 163 PS auskommen. Mich würde auch seine Entscheidung interessieren, vielleicht gönnt es sich doch den 190 PS V6 Motor? :lol:
Wie soll er das machen? Gibt es noch irgendwelche veraltete V6-Schnäppchen auf einem Hinterhof eines Händlers? Kann ich mir bei der aktuellen Marktlage nicht vorstellen.

Laut TE geht es nicht um Gebrauchtfahrzeuge sondern um eine Neubestellung.

Grüße, Alf
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Re: Klimakrise - betrifft uns doch nicht???

Beitrag von KudlWackerl »

MobilLoewe hat geschrieben: 15.07.2021, 13:11

Ich kenne den aktuellen Stand nicht, ob noch bestellbar. Weiß jemand dazu mehr?
... viewtopic.php?p=109268#p109268

Deine Frage ist schon beantwortet.

Grüße, Alf
mpetrus
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Re: Grand Canyon S 163ps oder 190ps?

Beitrag von mpetrus »

Um die Frage vom KudlWackerl zu beantworten:

Der/Die Threadersteller war eine "Eintagsfliege". Post erstellt und dann nie mehr angemeldet.

memberlist.php?mode=viewprofile&u=8724

Von da her bin ich auch mehr oder weniger unsachlich geworden.

Zur Bestellbarkeit des V6 Motors.
Dieser ist zwar auf der HP von MB für den Sprinter konfigurierbar, es kommt aber eine Meldung das es hier zu Lieferschwierigkeiten kommen kann.

Bei Mobile werden wohl noch viele V6 Modelle (zu sehr hohe Preise) angeboten. Da wurden wohl noch Lagerbestände oder geplante Produktionsauslaufreste von MB an die Hersteller verteilt.
Das gleiche gilt auch für die V6 4x4 Modelle die noch mit einem richtigen Verteilergetriebe und Untersetzung ausgestattet sind.
Die entwickeln sich zu "Sammler" oder Liebhaberstücke.

Aber in 10 Jahre gibt es sowieso nur noch Fahrzeug Raritäten, weil es nur noch E.-Antriebe geben wird.
Das merkt man heute schon im PKW Sektor. Es gibt einfach keine guten Modelle, also Fahrzeuge mit großer Fahrgastzelle und Raumangebot mehr zu kaufen. Wenn dann nur mit "Öko-Sparmotörchen" oder Tricksersoftware bzw. wenn der ÖKO-Flottenverbrauch stimmt
Die Gesetzte der Regulierung von Schadstoffmenge (CO und NOX) in Verbindung mit den zulässigen Flottenverbräuche bzw. den Strafzahlungen wirken sich aus.
Viele Hersteller bieten nur noch Modelle an die den gesetzl. Bestimmungen entsprechen.
Nach dem Motto: "Wir verkaufen nur noch Autos die die Gesetzgebung will und nicht die Kunden."

Um dem Johann etwas Wasser auf die Mühle zu kippen.

Solange die Kapitalisten unserer Nation nur daran denken wie sie ihr eigenes Portemonnaie füllen und ihre Lobbyisten auf die Politik hetzen, wird sich nichts ändern.
Was interessiert es ein "Stahlkocher" welche Abgase durch den Schornstein gehen. Die Luft gehört ja der Allgemeinheit.
Was interessiert es den Schweinebauern wenn er Ackerfläche/Boden mit Nitraten oder Antibiotika aus der Gülle vergiftet. Das Grundwasser gehört der Allgemeinheit.
Was interessiert es den Chemiehersteller was oder wie der Kunde mit seinem Produkten umgeht. Wenn der Private Kunde mit seinen (unnötigen) Zaubermittel im Haushalt für die Bad-Hygiene oder Waschmittel die Kläranlagen überfordert und somit Trinkwasser schädigt.
Was interessiert es den Fabrikant, wie seine Mitarbeiter auf die Arbeit kommen. Der will flexible Mitarbeiter die immer für die Fa. präsent sind. Feste Arbeits/Schichtzeiten wie in den 70 und 80er Jahren stören da. Also keine Fahrgemeinschaften oder gute Belegung der ÖPNV.
Was interessiert es den Deutschen wie die "Drittländer" mit dem billig Exportierten Abfall umgeht. Hauptsache vor meiner Haustür ist alles OK.
Was interessiert es den Deutschen wenn Regenwald oder andere Flächen für die Nahrungsindustrie/Futterherstellung oder Rohstoffgewinnung vernichtet werden. Die wollen doch billig einkaufen, produzieren bzw. jedes Jahr ein neues Handy.
Was interessiert es den Deutschen wenn der Kohlestrom aus Polen, der Atomstrom aus Frankreich usw. kommt. Hauptsache wir sind "ÖKO".

Es gab in der deutschen Geschichte nur einmal die Situation wo sich die geiz ist geil Mentalität gerächt hatte.
Wir Wessis haben jahrelang Sondermüll billig an den Osten verkauft die diesen in alte Bergwerke und Gruben verfüllt haben.
Mit der Wende haben die Wessis diesen dann wieder zurückbekommen.
Gelernt haben wir nix daraus. Warum?
Weil diejenigen die den Mist verbockt haben, für die nachträgliche teure Entsorgung/Bergung nicht bezahlt haben. Das war der Steuerzahler/Allgemeinheit.

Wer glaubt, mit der Klimawende oder durch die aktuelle Unwetterschäden wird sich was ändern, träumt wohl.
Die Schäden/Kosten haben die Hausbesitzer oder tragen die Versicherungen/Allgemeinheit.
Findige Geschäftsmänner werden auch hier ihre Taschen voll machen, wie mit der COVID Pandemie.
Grüße Michael
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