FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

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Johann
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FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Johann »

Hallo zusammen,
heute las ich in der aktuellen Ausgabe (11/2015) von REISEMOBIL INTERNATIONAL von kapitalen Motorschäden beim Transit 2.2 TDCI. Das war mir bisher nicht bekannt, wohl auch deshalb, weil der Transit bei Reisemobilen keine dominante Rolle spielt. Die Redaktion hatte demnach mehrfach Kontakt zu den Ford-Werken GmbH aufgenommen und die Motorschäden thematisiert.
FORD will bei Motorschäden am Transit Kulanz walten lassen. Auf Nachfrage von REISEMOBIL INTERNATIONAL versprach Gunnar Herrmann, Vizepräsident für Qualität bei FORD Europa: Nachträgliche Kulanz ist möglich.“ Demnach soll Betroffenen unter bestimmten Bedingungen finanziell geholfen werden. Zudem solle das schon im März versprochene Software-Update alsbald bei den Händlern verfügbar sein.
Hintergrund: Meldungen über Schäden am Dieselmotor des FORD Transits hatten sich in der Vergangenheit gehäuft. Daraufhin hatte der Hersteller die möglicherweise betroffenen Triebwerke zeitlich eingrenzt. Gunnar Herrmann nannte die „2,2-Liter-TDCI-Dieselmotoren, die von Anfang 2004 bis Oktober 2011 produziert wurden“.
Hauptgrund sei, dass die Einspritzdüsen verrußen, sich dadurch der Einspritzstrahl verändere, was einen Schaden an den Kolben verursachen könne. Um dem vorzubeugen, rät FORD nach wie vor dringend dazu, „Premium-Kraftstoff zu tanken, und zwar besonders nach längeren Standzeiten“, etwa der Winterpause. Zwar gäbe es eine EU-Norm für Kraftstoffe, dennoch schwanke dessen Qualität laut FORD-Sprecher Isfried Hennen erheblich, speziell in südeuropäischen Ländern.
Schon im März hatte Vizepräsident Gunnar Herrmann ein Update der Motorsoftware angekündigt: „Das soll Motorschäden künftig verhindern.“
Da das Update praktisch fertig ist, müssen Fahrzeughalter nun mit einem Rückruf rechnen. Sie sollten die Software bei ihrem Händler aufspielen lassen – kostenlos. Infos: FORD-Kundenzentrum, Tel.: 0221/99992999.
Der Vizepräsident ergänzt noch seine Ausführungen:
„Nachträgliche Kulanz ist möglich“
„FORD hat eine großzügige Kulanzregelung für betroffene Kunden aufgesetzt. Im Rahmen dieser Kulanzregelung wird FORD den betroffenen Kunden mit bis zu zehn Jahre alten ohne Kilometerbegrenzung bei etwaigen Motorschäden 70 Prozent Kulanz oder mehr anbieten, sofern kein eindeutiges Kundenverschulden oder andere Gründe vorliegen, die eine Kulanzregelung im Einzelfall ausschließen.
Nachträglich Kulanz ist möglich, wenn der Motorschaden bei einem FORD-Partner eindeutig diagnostiziert und behoben wurde und wenn besondere Gründe vorliegen. Der Motorschaden darf zum Beispiel nicht auf mangelnde Wartung, Falschbetankung, Verwendung des falschen Motoröls oder Ähnliches zurückzuführen sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch der Hinweis, dass die regelmäßige, dem Serviceheft entsprechende Wartung bei einem FORD-Partner durchgeführt wurde.
Außerdem weise ich nochmals darauf hin, dass die FORD-Assistance-Mobilitätsgarantie auch bei über zehn Jahre alten Fahrzeugen Unterstützung bietet.“
Hoch interessant! - Übrigens finde ich die Aussagen des FORD-Vizepräsidenten Gunnar Herrmann schon interessant, sie erinnern mich sehr an meine nun viele Jahre zurückliegende aktive Zeit bei einem namhaften Omnibushersteller. Auch dort waren Kulanzzusagen NATÜRLICH von einer regelmäßigen Inanspruchnahme von autorisierten Werkstätten bei Wartungsarbeiten abhängig gemacht. Immer davon ausgehend, dass die autorisierten Werkstätten natürlich sorgfältiger als freie oder eigene Werkstätten arbeiten. So kann man sich irren! Auch der Hinweis auf Premium-Kraftstoff ist schon interessant. Sind diese FORD-Motoren besonders anfällig oder anspruchsvoll? Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, unserem FIAT-Dieselmotor 2.3 JTD (110 PS) den deutlich teureren Super Diesel anzubieten.

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
K.R.
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von K.R. »

Moin
Johann hat geschrieben:heute las ich in der aktuellen Ausgabe (11/2015) von REISEMOBIL INTERNATIONAL von kapitalen Motorschäden beim Transit 2.2 TDCI. Das war mir bisher nicht bekannt,
<erstaunt>

http://transitmotorschaden.forumieren.com/

Ist jetzt nicht unbedingt so relevant, weil sich die Beitragszahl in überschaubarem Rahmen hält, aber das Thema geistert seit Jahren durch die Foren. Ford hat da auch fast genauso lange "gemauert".
wohl auch deshalb, weil der Transit bei Reisemobilen keine dominante Rolle spielt.
Naja, so wenig sind das über die diversen Marken auch nicht und die 2.2l sind die verbreiteste Version in den genannten Baujahren (und nicht die 2.4l der Heckantriebsvarianten). Es ist dem Motor auch egal, ob er in einem Wohnmobil steckt oder überhaupt in einem Ford. Land Rover hat das Ding u.a. auch verbaut, wenn auch nur im Defender.

mfG
K.R.
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Johann
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Johann »

Hallo Klaus,
so ist es im Leben, man/frau kann nicht alles lesen. Vermutlich war ich über entsprechende Informationen einfach hinweggegangen, weil ich keinen FORD Transit fahre. Ist das ein großes Versäumnis? - Aber ich nehme in diesem Zusammenhang zur Kenntnis, dass die Redaktion einer Fachzeitschrift die eigentlich wichtige Aufgabe einer Interessenvertretung für Reisemobilfahrer wahrgenommen hat. :roll:

Gruß Johann
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Waldbauer »

Hallo Johann,
ich bin ausser im HME-Forum auch im Promobil-Forum aktiv.
Dort haben sich mehrer User gemeldet die mit Ford-Motoren Probleme hatten. Die jüngsten Beiträge berichten jedoch von großzügiger Kulanz nach Ende der Garantiefrist.

Gruß
Franz
stefan222
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von stefan222 »

Ich bin zwar auch kein Betroffener und fahre nicht mal einen Ford aber ich habe die ganze Problematik in anderen Foren aus allgemeinem Interesse an der Motorentechnik verfolgt.

Meiner Meinung nach besteht die Ursache der Schäden aus einer Kombination von unsauberer Einspritzung (defekte/verrusste Injektoren) und zu schwachen Kolben (Wandstärke des Kolbenbodens etwas zu dünn).

Ford versucht künftigen Schäden jetzt mit einer Modifizierung der Einspritz-Software vorzubeugen (lange angekündigt aber wohl noch nicht verfügbar).

Das bedeutet, dass die Einspritzung dann wohl nicht mehr ganz so kräftig sein wird damit auch bei unsauberer Einspritzung der Kolben nicht mehr punktuell überhitzen und reißen kann.

Das könnte weiterhin bedeuten, dass die Motoren dann nicht mehr so drehmoment- und leistungsstark sein werden und zudem mehr verbrauchen als vorher.

Die Schäden traten gehäuft bei Wohnmobilen auf. Das könnte man sich damit erklären, dass die Motoren in Wohnmobilen überdurchschnittlich häufig leicht untertourig bei gleichzeitiger Volllast arbeiten. In diesem Modus ist der Einspritzdruck sehr hoch und der Explosionsdruck auf die Kolben größer als bei höherer Drehzahl und/oder geringerem Fahrgewicht.

Ford versucht die Ursache auf die Fahrgewohnheiten der Wohnmobilfahrer zu schieben : z.B. schlechter Diesel in Südeuropa, lange Standzeiten etc. und empfiehlt Premium -Diesel zu tanken.

Nachdem es bei keinem anderen Hersteller (nicht mal bei anderen Ford-Motorbaureihen) ähnliche Probleme mit Wohnmobil-Motoren gibt (nicht mal Einzelfälle), sind diese Aussagen von Ford eigentlich eine Frechheit. Die Wohnmobilfahrer werden damit indirekt für die Schäden mitverantwortlich gemacht um von den Konstruktionsmängeln/Materialmängeln des Motors abzulenken.

Zum Thema Kulanz:

Von der großzügigen Kulanz hört man erst in allerjüngster Zeit nachdem das Thema in den einschlägigen Medien groß thematisiert wurde und Ford nun langsam um seinen Ruf fürchtet. Vorher war die Kulanzquote sehr viel kleiner .

Für die Betroffenen ist es natürlich gut wenn sie jetzt evtl. einen Teil erstattet bekommen. Aber man muss natürlich auch sehen, dass die Kulanz nur bei Reparatur in einer Ford-Vertragswerkstatt gewährt wird. Das bedeutet, dass die Reparaturkosten schon von vorneherein so hoch sind (ca. 8-10 tsd. EUR), dass da ein ganz schöner Batzen Geld (3-4 tsd. EUR je nach Kulanzprozent) noch bei den Betroffenen hängen bleibt. Wenn man weiß, dass die gleiche Reparatur bei einem günstigen Motorinstandsetzer nur ca. 5000 tsd. EUR kostet, beläuft sich die "Großzügigkeit" von Ford nur auf die Differenz von 1-2 tsd. EUR.

Manche Betroffene haben sogar von Reparaturkosten von 12 tsd. EUR berichtet. Ein Wahnsinn !

Wenn ich einen solchen Motorschaden hätte, wurde ich nur den einen defekten Kolben samt Lager sowie alle 4 Einspritzdüsen austauschen. Das wären ca. Materialkosten von 1500 EUR (Kolben 200, Düsen 1000, Dichtungen, Lager etc. 300) + ca. 10 Std. Arbeitszeit (für einen Profi; ich würde dazu mind. 20 Std. brauchen).

Mehr als dieser 1 Kolben ist bei solchen Schäden meistens nicht kaputt.

Denn genau so einen Schaden hatte ich mal an einem Passat TDI, allerdings bei km Stand 360.000 ! .
Nach Austausch dieses einen Kolbens und der Düse bin ich damit noch weitere 50 tsd. km gefahren bis ich den Wagen verkauft habe. Vielleicht fährt er immer noch irgendwo in Afrika rum. Das hat mich damals ca. 500 EUR gekostet (alles selbst gemacht).


Gruß
Stefan
Hausmeister
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Hausmeister »

Neues Motor Ubdate ist schon da.
Ich bin gestern 2. Dezember.2015 mal eben mit meinen Ford Transit 2,2 Liter 140 PS Baujahr 2009 bei Ford gewesen.

Auf meine Frage ob es ein neues Update für mein Wohnmobil gibt.

Sie können sofort hier bleiben wir können das neue Update sofort aufspielen.

Komisch? Sonst muss ich immer einen Termin vereinbaren. Also gut dann bitte.

Eine Stunde später

Das neue Update ist fertig.

Aus meinem Tiger ist ein kleines Krätzen geworden!!!

Auf der Landstraße Überholen bei Tempo 80 und beschleunigen ist nicht mehr möglich!!!

Ich vermute das von 140 PS mal eben noch nicht einmal 120 PS übrig geblieben sind. (Das ist eine Lame Ente geworden)

Er erinnert mich an meinen alten Ducato10 mit 74 PS. Der kam auch nicht aus den Schluffen. Was macht der denn dann in den Bergen?

Da ich sowieso diesen Monat zum Tüv muss bin ich gespannt was die HU macht. (Abgastest) ( Spritverbrauch)

Dann Mail ich noch einmal.

Fazit

Ja ich glaube so hält der Motor.

Aber das ist eine Unverschämtheit soviel Leistung weg zu nehmen.
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Hier gibt es aktuelle Informationen zu der Transitmisere:

http://transitmotorschaden.forumieren.com/
http://www.campingforum.at/campingforum ... post240149
http://www.nuggetforum.de/forum/3-techn ... ?start=460
https://www.wohnmobilforum.de/w-t70226.html

Es gibt unzählige Geschädigte, denn bis vor wenigen Jahren haben alle Reisemobilhersteller
auch Reisemobile auf Transit gebaut und verkauft.
Ein großer französicher Konzern baut bis heute auf Transit und auch da beginnen die ersten
Probleme, nämlich an der Ölpumpe.
Die meisten Geschädigten tauchen ja gar nicht in den Foren auf,
sondern nur die Geschädigten, die auch in Foren "unterwegs" sind, haben überhaupt erfahren,
daß sie nicht die einzigen Geschädigten sind.
Es geht dabei um die um 2,2 l Liter Motoren von 2006 - 2011.
Es werden vermutlich noch etliche Jahre solche kapitalen Motorschäden zu beklagen sein.
Und Ford ?
Die tun nix,s.o.
LG
Peter
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Hausmeister »

Neues Motor Ubdate ist schon da.
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Hausmeister hat geschrieben:Neues Motor Ubdate ist schon da.
Und der Transit läuft jetzt wie ein junges Rennpferd ? :lol:
LG
Peter
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Ludo

Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Ludo »

Klar,

beim Update werden ja Drehmoment und Leistung reduziert um die Kolben zu schonen :twisted:

tschüß

Ludo
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Also nix für ungut,
aber was Ford mit seinen Kunden treibt ist eine Schande und beschämend
für so ein Unternehmen.
Ich wünsche denen nix schlechtes, aber kein WOMO Hersteller soll jemals
wieder Transit als Fahrgestell wählen.
Wobei ich sagen muß, mit unserem ersten WOMO, einem TEC auf Transit von 2006
mit 140 PS und 2,4 l Hubraum und Zwillingsbereifung war ich extrem zufrieden,
vielleicht auch deshalb, weil ich 70 000 Km lang immer ultimate und 2 T Öl getankt habe :lol:
Bis auf ein unnötigerweise gewechseltes AGR nie auch nur ein erwähnenswertes Problem,
sieht man von der lästigen Anfahrschwäche am Anfang ab, die nach einem Jahr per update
behoben wurde.
LG
Peter
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Johann »

Hallo Peter,
ein FORD TRANSIT mit 140 PS ist doch ein Rennpferd verglichen mit einem Mercedes O 319 D mit seinen 43 PS :!: Wenn ich daran denke, wie wir seinerzeit mit einem vollbeladenen O 319 D (mit 4-Gang-Schaltgetriebe) von Stuttgart nach Hamburg gerauscht waren ;-) Die Kasseler Berge wurden im 2. Gang bezwungen. Es ging alles. Nur Ruhe und Geduld sind wichtig :!: Was möchtest, reisen oder rasen :?: Du bist doch nicht auf der Flucht :!: Unser HYMER B 524 mit seinen 110 PS bringt uns doch auch ans Ziel ... :-D

Gruß Johann
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Reisemobilfan49 »

Hallo Johann
Du sagst es.
Unser Transit war im Vergleich zu unserer heutigen "Wanderdüne" (Komfortautomatik :roll: ) ein echtes Rennpferd. :lol:
Bis sich im Laufe der Zeit heraus kristallisierte, daß die 2,4 l nicht betroffen waren,
habe ich, haben wir, meine GG und ich, etliche schlaflose Nächte gehabt.
Denn schon die ersten Geschädigten berichteten am Beginn der Affäre von Schäden über 10 000.- € und mehr.
So etwas kann bei vielen Usern an die finanzielle Existenz gehen und so etwas
wollte ich uns nicht zumuten.
Deshalb haben wir irgendwann angefangen, nach Alternativen Ausschau zu halten
und sind schlußendlich da gelandet, wo wir jetzt zufrieden sind. :-D
Es hatte eben alles seine Zeit, 1967 bin ich mit meinem ersten Auto, einer Renault Dauphine
alle 8 - 14 Tage zu meiner damaligen Freundin von Offenbach nach Brennberg bei Regensburg "gedüst".
Am Freitag "Abend" hin, am Sonntag "Abend" zurück.
Da gab es die A 3 zwischen Nürnberg und Regensburg noch gar nicht.
Bei Wind und Wetter, bei Schnee und Regen war man je nach Wetterlage "Husch Husch" in 5 - 8 Std. am Ziel. ;-) :lol:
LG
Peter
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Hausmeister »

Ich muss auf jeden Fall noch einmal berichten.
Bevor das Update aufgespielt wurde fuhr der Transit locker 140-145 km/h.
Jetzt hat man meinen Ford in den 6 Gangs auf 2450 U/M mit 122 Km gedrosselt.
Durch das neue Update
Ich finde das Unverschämt.
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Re: FORD Transit - Motorschäden 2.2 TDCi

Beitrag von Clemont »

Hallo,
habe das Kolbenprogramm erst 2018 kurz nach Kauf vom i562 140 PS vom Fordhändler bekommen.
Also mit Anlauf und Dachklima schafft er gut 140 im 6. Gang bei ca. 1500müM
Ob die Anfahrschwäche mit dem Programm zusammen hängt kann ich nicht sagen, aber es stört ungemein.
Wenn der Motor Mal 1800 min-1 dreht ist dieser Klasse und sparsam , liege seit einigen Tausend km bei 10l/100 , aber verglichen mit einem TDI ist der Ford TDCI unten herum einfach hohl. Auf Autobahnen mit Tempomat und 110-120 selbst an Steigungen zieht er gut durch, man muss nur über 1800 min-1 sein. Was auch stört ist bei Höhen über 2000m nimmt er beim Gangwechsel erst nach mehr als 2 Sekunden richtig Gas an, aber zieht er sehr stark.
Gruss aus Ferne
Clemont
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