Bordbatterien - Euro-6-Misere

die Plunderecke - hier kommt alles rein, was nicht woanders Platz findet
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Ludo

Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Ludo »

Johann hat geschrieben:. Du nimmst Dir den Verkäufer kräftig zur Brust :twisted: und bestehst auf die Rücksitze. Zumal Du sie auch bezahlt hast. :!:

Johann, der "Vater Theresa" aller Reisemobilisten............
frajop

Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von frajop »

Johann hat geschrieben: Du suchst - trotz installiertem Bad - eher einen Stellplatz mit allem Komfort. Und benutzt die fremden Einrichtungen...
Ganz falsch Johann, du unterstellst mir hier etwas, was ich nie gesagt habe. Das Gegenteil ist der Fall. Mir gefällt die (unaufhaltsame) Entwicklung der Stellplätze nicht. Und ich bleibe dabei, die Mehrheit braucht die Autarkie nicht. Gerade im Sommer wieder oft erlebt, ein Platz ohne Strom wird gemieden. Und du sagst es ja selbst, diese Plätze ohne 'Luxus' sind leer. Und schau doch mal wie viele Womofahrer ausschließlich auf Campingplätze gehen. Deine Bemühungen sind ja recht und schön, aber du stellt DEINE Bedürfnisse als allgemeine Notwendigkeit dar und da erlaube ich mir zu widersprechen.

Gruß
Frank
frajop

Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von frajop »

WolfRam hat geschrieben: Die Fahrzeugklasse der Wohnmobile würde um das sie besonders kennzeichnende Merkmal "beraubt"...
Wolfram, das ist doch Unfug. Er gibt genug Fahrzeuge die das Merkmal Womo bestens erfüllen. Das Problem sind die 3.5Tonner, in die jeglicher Luxus reingestopft wird. Und warum? Weil es die Kundschaft will. Gläserschränke und Multimedia treffen auf das Wohlwollen der Kundschaft, und schön muss es sein mit viel Schnickschnack. Diese Fahrzeuge werden gekauft und gemietet. Nur zweckmäßig ist out...

Gruß
Frank
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Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

Hallo Frank,
frajop hat geschrieben:Ganz falsch Johann, du unterstellst mir hier etwas, was ich nie gesagt habe. Das Gegenteil ist der Fall. Mir gefällt die (unaufhaltsame) Entwicklung der Stellplätze nicht. Und ich bleibe dabei, die Mehrheit braucht die Autarkie nicht. Gerade im Sommer wieder oft erlebt, ein Platz ohne Strom wird gemieden. Und du sagst es ja selbst, diese Plätze ohne 'Luxus' sind leer. Und schau doch mal wie viele Womofahrer ausschließlich auf Campingplätze gehen. Deine Bemühungen sind ja recht und schön, aber du stellt DEINE Bedürfnisse als allgemeine Notwendigkeit dar und da erlaube ich mir zu widersprechen.
dann hatte ich Deine Ausführungen falsch interpretiert. Entschuldigung.

Dass Stellplätze immer mehr Komfort und "campingplatz-ähnliche" Ausstattungen wie Sanitärhaus oder Schranken erhalten, liegt leider auch an uns. Weil wir entweder gar nicht oder falsch beraten. Es sind doch in erster Linie Kommunen, die zu wenig oder keine Vorstellungen von Stellplätzen und unserer Reiseform haben. Hier meine Empfehlung, wobei wir vom ursprünglichen Thema weit abschweifen ;-) :
1. Ich halte es für vorrangig, dass zunächst eine möglichst erlebnisnahe und ebene Fläche gesucht/gefunden wird. Ohne dicken Verkehr, kein Gewerbegebiet, aber akzeptable Infrastruktur.
2. Stellflächengröße 5x10 m, vernünftige Zufahrt.
3. V/E-Anlage (praxisgerechte Platzierung!) und ggf. Stromanschlüsse, sofern der Stellplatz mehr Komfort bieten soll. Diese Ausstattung rechtfertigt auch höhere Nutzergebühren.
4. Keinesfalls Sanitäranlagen oder Schranken :!: Diese Ausstattung gehört nicht zu Reisemobil-Stellplätzen, sondern nur zu Campingplätzen :!:

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Michael Sorgenfrey
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Michael Sorgenfrey »

Hallo,

wir schweifen zwar ab, aber das Thema ist doch sehr interessant.

Warum sollen die Hersteller die Autarkie der Fahrzeuge in den Vordergrund stellen? Da auch die Hersteller Marktforschung betreiben und als Ergebnis erkennen, das Komfortstellplätze, und nur die werden von der überwiegenden Mehrheit der Kunden angefahren, überhaupt keine 2. Batterie, einen großen Wassertank usw. erfordern. Das hilft natürlich, die unglückseligen 3,5 to auch bei 7 Meter Mobilen einzuhalten. Wenn ich jeden Abend am Strom hänge, benötige ich auch keinen Booster, was wiederum Gewicht und Kosten einspart.

Ich war bis vor wenigen Tagen für 4 Wochen in Weißrussland (übrigens sehr empfehlenswert :!: :!: :!: ). Campingplätze dort, soweit vorhanden, verfügen meist nicht einmal über einen Wasserhahn, geschweige denn über eine Dusche. Die Toilette ist ein Plumpsklo, welches sich nur zum Entsorgen der Chemietoilette eignet. Auf einem Platz war in 800 m Entfernung ein Hotel. Es gab doch tatsächlich Mitreisende (Wohnmobil über 100.000 EUR Kaufpreis), die für das große Geschäft zum Hotel gelaufen sind. Das kleine Geschäft wurde hinter dem Fahrzeug in der Natur verrichtet. Kommentar auf meine Frage: "Wir nutzen die Toilette und die Dusche nie. Das mindert doch den Wiederverkaufspreis und macht nur Arbeit". Natürlich wurde sich 2 Tage nicht geduscht. Zusätzlich führte man Beschwerde, das nach einem Tag die Batteriekapazität erschöpft war, weil der Fernseher und weitere Geräte praktisch ohne Unterbrechung liefen.

Leider ist das kein Einzelfall mehr, sondern die Mehrheit verhält sich so. Mittlerweile spreche ich von einem motorisierten Campingwagen, wenn ich ein Wohnmobil meine. Ebenso klar ist aber auch, das die Hersteller den Trend erkannt haben und kräftig mit ziehen, was wiederum bedeutet, das die "überzeugten" Womofahrer auf eigene Kosten nachrüsten müssen, um die versprochene Autarkie tatsächlich zu erhalten :-( .

Gruß Michael
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WolfRam
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von WolfRam »

Wenn ich die Darstellungen derer lese, die sich hier bisher zum grundsätzlichen Wert der Autarkie eines Reisemobils geäußert haben und dieses Merkmal offenbar als „verloren“ sehen, dann bin ich doch erstaunt, wie bereitwillig wir Entwicklungen folgen, die uns benachteiligen. (Die Soziologen sprechen von „typisch deutsch“: nicht auf die Barrikaden zu gehen, sich nicht zu bemühen, sich gegen unliebsame Veränderungen zu wehren.) - Die Argumente und geschilderten Beobachtungen sind sicher unstrittig, aber müssen wir sie als Argument, ein Fahrzeug zum selben Preis mit weniger Installation anzubieten, akzeptieren? - Ich meine: nein!

Dazu mein Vorschlag an die Fachpresse, zum Thema Autarkie mehr Aufklärung zu betreiben, weil sich vermutlich nicht wenige Käufer der versteckten Nachteile ihres Neuerwerbs gar nicht bewusst sind. Das erfordert sicher auch ein Rückgrat der Redakteure, die im Spagat zwischen einem ehrlichen „Testurteil“ und den Werbeeinnahmen aus den Anzeigen eben jener Firmen, die ihr Gehalt finanzieren, ihre Texte schreiben. Die möglichen „Vorräte“ an Frischwasser und Bordstrom müssen wieder als kaufentscheidende Kriterien in den Vordergrund gerückt werden, sozusagen als technische Aufklärung für unerfahrene Käufer. Ich ‚träume’ davon, dass ein Tester den Mut aufbringt, ein Fahrzeug nicht zu empfehlen, weil weder Zuladung, Frischwassermenge und Batteriekapazität den Mindestanforderungen entsprechen. (Und wenn er es wagt, so schnodderig wie ich zu schreiben, dann sollte er allgemein den Tipp geben, sich gegen das gläserne Barfach und für das Solarpanel zu entscheiden, wenn gewichtsmäßig nur eine der beiden Optionen möglich ist.) Ich meine: Ein für vier Personen zugelassenes Fahrzeug muss auch das Gewicht der vier Personen und ihres Gepäcks „verkraften“ und den Insassen eine Autarkie für mindestens zwei Nächte bieten. Aber scheinbar bin ich mit dieser Ansicht „einer von gestern“.

Johann hatte es bereits angesprochen, wenn ich einen Pkw kaufe, der für fünf Personen zugelassen ist, ich aber auf der Rücksichtsbank regelmäßig nur meinen Mantel und die Aktentasche ablege, dann ist das meine Sache – und kein Anlass für den Hersteller, mir die Ausstattung in der zweiten Reihe vorzuenthalten. Ich verweise nochmals auf den juristischen Aspekt zur „Kaufsache Wohnmobil“ (siehe meinen Beitrag weiter oben). Es geht hier also nicht darum, wer wo und wie übernachtet, und wie das der Einzelne beurteilt, sondern was ein Sonder-Kfz. Wohnmobil auszeichnet.

Beste Grüße
WolfRam
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WolfRam
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Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

Lieber Michael,
noch etwas zum Thema "Campingplatz": Ein derartiges Areal hat sicherlich große Vorteile
- ruhige Lage
- Natur vor der Haustür
- Sanitäranlage
- kein Nachfüllen von Frischwasser
- keine Entsorgung von Grauwasser und Toilette
- das bordeigene Bad/WC werden geschont, bleiben (relativ) sauber.

Habe ich noch etwas vergessen? Nein, dann kommen die Nachteile:
- erlebnisferne Lage (keine fußläufige Entfernung zu Stadt/Altstadt, Schloss, Burg usw.).
- Du brauchst also immer mindestens ein Fahrrad, besser ist ein Roller oder gar ein Auto, um in die Stadt zu kommen. Damit steigt das Gewichtsproblem :!:
- gemütliches Restaurant (für den Abend) und ein gemütlicher Bummel durch die Altstadt fehlen in der Regel
- Schranke verhindert nächtliches (nach 22 Uhr) Ankommen und frühes Abreisen
- ggf. Wintersperre
- höhere Gebühren

Und noch ein Aspekt zum Thema "Sanitäranlage": Wer fremde Sanitäranlagen benutzt, läuft große Gefahr, mit (fremden) Fäkalien in Kontakt zu kommen. Stell Dir vor, dass sich jemand vor Deinem "Besuch" dort seinen Hintern abgewischt hat und mit dem Toilettenpapier "unvorsichtig" umgegangen ist. Im Gegensatz dazu ist das bordeigene Klo (das hast Du ja bezahlt :!: ) sehr sauber, da nur Du (und Deine Partnerin) dort gewesen bist, und es so reinlich hinterlassen hast wie daheim. Die Cassette kannst Du - geschützt durch Gummihandschuhe - an der V/E-Anlage entleeren und spülen. Das anschließende Händewaschen erledigst Du so oder auch so :roll:

Wenn jemand sich also pro Campingplatz (und dessen Komfort) entscheidet, könnte er sehr viel Geld sparen und in dem großen Wohnwagen gemütlich wohnen. Warum dann noch soviel Überlegungen im Hinblick auf die 3,5 t-Grenze anstellen :?: Im Übrigen passen zu diesem Gewichtslimit nur Reisemobile bis zu 6 m Aufbaulänge, mit ein wenig Verzicht auf Luxus (SAT-Anlage, Riesenkühlschrank, Barfach usw.) und voller Garage auch bis zu 6,50 m. Unser B 524 passt noch recht gut (reisefertig gewogen, also mit 120 Litern an Bord). Mobile mit 7 oder gar 7,50 m Aufbaulänge überschreiten die 3,5 t-Grenze regelmäßig. - Aber diese Ausführungen haben mit der Überschrift nichts mehr zu tun ;-)

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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frajop

Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von frajop »

Johann hat geschrieben: 1. Ich halte es für vorrangig....
Genau das ist dein Problem. Du sprichst einfach nicht für eine Mehrheit.

Frank
frajop

Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von frajop »

WolfRam hat geschrieben: Dazu mein Vorschlag an die Fachpresse, zum Thema Autarkie mehr Aufklärung zu betreiben....
Bitte nicht, dann werden die leeren Plätze auch noch voll. Warum seid ihr eigentlich so überzeigt davon, dass ihr hier missionieren müsst??

Gruß
Frank
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Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

Nein Frank,
frajop hat geschrieben:Warum seid ihr eigentlich so überzeigt davon, dass ihr hier missionieren müsst??
das ist keineswegs ein Missionieren, sondern ein "Augen öffnen" :!: Du kaufst eine Sache für sehr viele Euros und brauchst sie nachher nicht. Gut, das ist Deine Entscheidung. Du darfst Dir auch einen Pkw mit 600 PS (pardon, jetzt müsste ich in kW umrechnen), setzt aber maximal 150 PS ein. Das hättest Du auch mit sehr viel weniger Euros haben können :!: Aber nochmal: Es ist ausschließlich Deine Entscheidung :!: ... und ich wage es - ungefragt/ungebeten - diesen Vorgang unter einem anderen Blickwinkel zu beleuchten :oops: Aber jeder soll nach seiner Façon selig werden :idea:

Gruß Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von WolfRam »

Auch ich werte eine Meinungsäußerung nicht als einen Versuch zu "missionieren". Und von "müssen" kann auch keine Rede sein. Wer eine Meinung hat (und vertritt), sollte akzeptieren, dass es auch andere gibt ... Die Reaktion von ''frajop" hinterlässt bei mir den Eindruck, hier würde ein Glaubenskrieg stattfinden. Von meiner Seite mitnichten.
Wenn ich Argumente lese, die mich nicht überzeugen, dann erlaube ich mir, meine eigenen dagegen zu stellen. Das verstehe ich unter einer Diskussion. Ich kann gut damit leben, dass andere andere Meinungen haben. "Missionieren" empfinde ich als eine unsachliche und entbehrliche Unterstellung. Sachargumente sind mir lieber.

Beste Grüße
WolfRam
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

Hallo WolfRam,

dazu fällt mir der Begriff "Meinungsaustausch" ein. Was versteht man/frau darunter? Ich gehe mit meiner Meinung zum Chef ... und komme mit seiner Meinung wieder zurück :lol: :lol: :lol: Btw auch ich vertrete die Ansicht, dass - hier im demokratischen Deutschland - eine sachliche Diskussion geführt werden soll, mit dem Ziel, ein möglichst gutes (oder das beste) Ergebnis erzielen zu können :idea: Irgendwo hatte ich mal vernommen "keiner weiß mehr als alle zusammen" :!:

Gruß Johann

PS: Wenn ich in einer Diskussion Argumente höre/lese, die ich bisher noch nicht kannte oder berücksichtigte, dann fällt mir kein Zacken aus der Krone, diese Argumente als Meinungsbildung zu übernehmen.
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Garfield »

ich finde die Diskussion eigentlich richtig spannend, aber können wir wieder zum Ursprungsthema zurückkommen?!?
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

Tja Peter,
da gibt es eben Themen, die man/frau eben nicht isoliert betrachten darf/kann. - Ich hatte schon längst darauf gewartet, dass ein gewissen PhoeNix eingreift, und diesen themenfremden Beiträgen ein Ende setzt ;-)

Gruß nach Schwülper,
Johann
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Re: Bordbatterien - Euro-6-Misere

Beitrag von Johann »

ML-T 620 hat geschrieben: 29.08.2018, 10:59 ... Hymer war bei mir nicht bereit einen Booster zu bezahlen…
Hallo Heinz,
über dieses Thema hatten wir hier viewtopic.php?p=70039#p70039 vor einem Jahr ausführlich diskutiert.
Du hattest doch einen ML-T 620 als echtes Reisemobil bestellt und wohl auch bezahlt. Erhalten hast Du vom Händler (als Deinem Vertragspartner) so aber lediglich ein „total netzabhängiges Fahrzeug mit Wohneinrichtung“, also ein „Nicht-Reisemobil“. Jeder Hersteller und Verkäufer weiß oder sollte wissen, dass eine – wenn auch eingeschränkte – Autarkie bei Reisemobilen selbstverständlich und Voraussetzung für einen vorübergehenden Aufenthalt ohne Netzanschluss ist.
Recht widerstrebend hatte HYMER, wenn Endkunden diesen Mangel massiv über ihren Vertragspartner reklamierten, die Nachrüstung eines Boosters zum Sonderpreis angeboten. Von Fall zu Fall auch ohne Kostenbeteiligung des Kunden. – Wichtig ist, dass der Endkunde die Abnahme von der Vollständigkeit, Funktionsfähigkeit und Fehlerfreiheit des Reisemobils abhängig macht. Der Druck auf den Händler muss deutlich spürbar sein, also nicht nur mit geballter Faust in der Tasche!

Johann
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