Kampfansage an Verbrennungsmotor

Chemie und die Auswirkungen auf die Umwelt
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 14:08 Auch ein dazu passendes Tankstellennetz ist in D vereinbart im Rahmen einer Wasserstoffinitiative.
Auf https://h2.live/ gibt es ein Tankstellenverzeichnis, es sind Bundesweit doch schon 60,

aber LEIDER ohne Öffnungszeiten, die wenigsten dieser Tankstellen sind wirklich "öffentlich" und jederzeit frei verfügbar.

Meine Meinung : wer Strom benützen möchte, soll seinen "Immobilen" Bedarf darauf umstellen, dies ist mit minimalem Investitionsaufwand möglich.
Wer vom Stinkediesel weg will, soll auf Erdgas umsteigen, die Omnibusse machens vor.

In Kombination ist der Erfolg für die Umwelt der gleiche, der Invest jedoch erheblich geringer.

Mit Elektroautos können derweilst meine Enkel spielen.
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Herbstsonne
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Herbstsonne »

Lieber Ludo,

Dir ist hoffentlich nicht verborgen geblieben, daß es saubere Diesel gibt (stinken tun sie schon lange nicht mehr).
Mit EU7 (kommt nach EU6) wird's nahezu perfekt und Schlupflöcher werden auch dicht gemacht.

Gas- Antriebe sind super - nicht umsonst fahren alle Taxies in Tokyo seit 25 Jahren mit Gas !
Ein Stuttgarter Bauer kommt halt nie dort hin ..., sonst hätten wir das Thema Fahrverbote nicht !
Können wir wirklich nur mit 25 Jahren Denkverzug agieren ?
Das ist eine ganze verlorene Generation.
Aber ein Gas- Motor hat einen schlechteren Wirkungsgrad als ein Diesel.
Da wir auch ein Co2- Footprint -Thema haben, wird es den Co2- neutralen Diesel noch lange geben.
Der Diesel hat mit Abstand den besten Wirkungsgrad aller Verbrennungsmaschinen.
Und by the way: Co2- neutrales Gas (Methan) bekommst Du auch nur durch eine Wasserstoffwirtschaft ...
Darüber hinaus ist Wasserstoff mit Brennstoffzelle für Trucks gut geeignet.

Und Elektrofahrzeuge hälst Du auch nicht mehr auf: dazu hat China den Pfosten reingehauen.
Auch (das wirst Du wissen) wird man Ladeleistungen von 150kW und sogar 300kW sehen. Die haben einen eigenen Pufferspeicher damit das Netz nicht kollabiert und wassergekühlte Ladekabel. Man wird kurze Ladezeiten bezahlen, nicht den Strom !
So und jetzt kannst Du Deinen Taschenrechner nehmen und Du stellst fest (um es mit H. Merz zu sagen): solche Langstreckenautos bleiben der "oberen Mittelschicht" vorbehalten ...

Und dem Wasserstoffthema musst Du Zeit geben, da darfst Du nicht heute in den Rückspiegel schauen...
...Karavane rollt.

Und wenn jetzt jemand die Brennstoffzelle mit Methanol betreiben will, dann muss er einen Reformer davorschalten und die Energie ein 2.tes Mal umwandeln ...

Viel mehr als die Gegenwart interessiert mich die Zukunft,
denn in ihr gedenke ich zu leben. A. Einstein
Zuletzt geändert von Herbstsonne am 25.02.2019, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 15:04 Und wenn jetzt jemand die Brennstoffzelle mit Methanol betreiben will, dann muss er einen Reformer davorschalten und die Energie ein 2.tes Mal umwandeln ...
Dann doch lieber gleich Strom in Methanol wandeln und über das vorhandene Tankstellennetz in Umlauf bringen.

Da gibts keine große Explosionsgefahr, und wir benötigen auch keine wassergekühlten Zapfhähne.

Manchmal ist Fortschritt nur ein teuer erkaufter Rückschritt...........
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Herbstsonne
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Herbstsonne »

Als Zwischenschritt ist die Methanol-Nummer denkbar und sinnvoll im Rahmen der Wasserstoffwirtschaft - habe ich ja geschrieben:
Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 14:08 ....
- So, wenn man nun Flüssigkraftstoffe so regenerativ erzeugt fällt im ersten Prozesssschritt nach Methan Methanol an. Je früher man in der Prozesskette den Saft abgreift, desto billiger ist er. Methanol ist der beste Otto- Kraftstoff, weil er die höchste Oktanzahl hat und die Motoren sehr effizient gebaut werden können mit sehr hoher Verdichtung (siehe Rennsport in USA).
Also: mit einer Wasserstoffwirtschaft kann man viel machen.
- natürlich auch regenerativen Diesel herstellen.
Aber langfristig wird man auf die Wirkungsgrade schauen und dann kommt die Stunde der Brennstoffzelle !
Am aller effizientesten ist es aber, den Strom (höherwertige Energieform) wo es geht direkt ohne Umwandlung zu verfahren.
Desderwegen hebschd Du dia EV's nemme.... (geht halt in der Fläche nicht und kostet)
Wenn Du jetzt einfach nichts machst und in 5-10 Jahren in div. Autohäuser gehst, wird genau diese Effizienz in Form von Co2-Wert an den Produkten stehen: dann siehst Du es auch.
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 16:00 Wenn Du jetzt einfach nichts machst und in 5-10 Jahren in div. Autohäuser gehst, wird genau diese Effizienz in Form von Co2-Wert an den Produkten stehen: dann siehst Du es auch.
Methanol aus Strom ist CO2 neutral.
Dafür werfen wir nicht milliarden an Investitionen "weg" und erhalten tausende Arbeitsplätze.
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Herbstsonne
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Herbstsonne »

Weniger ist mehr.
Das gilt für vieles, was die Schöpfung betrifft.

Fahr Brennstoffzelle, und gib die Co2- Credits den Armen.
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 16:17 Fahr Brennstoffzelle, und gib die Co2- Credits den Armen.
Ich hab schon etliche Brennstoffzellen gesehen, mache gabs ganz kurz mal zum kaufen, manche wurden angekündigt und niemals produziert, eine lief in Leonberg (mit vielen Unterbrechungen) ganze zwei Jahre lag........bis der Hersteller sie zurück genommen hat.

Mit Ruhm hat sich in der Branche noch keiner bekleckert......ein Brennstoffzellenfahrzeug mit 500tkm auf dem Tacho steht auch noch in keinem Museum :cool:
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Herbstsonne
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Herbstsonne »

Ha ja !
Dann muss der Inschinör halt mal ein paar Überstunden machen (dürfen):
nicht um noch besser zu beschießen, sondern um die Gesellschaft vorwärts zu bringen.
Die können das !
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 25.02.2019, 16:31 Dann muss der Inschinör halt mal ein paar Überstunden machen (dürfen):

Die können das !
Da stecken weltweit schon millionen Stunden drin, bisher kam nix gescheites dabei raus, ist halt Physik und Chemie, wie bei den Akkus auch.
Die Efoy's arbeiten nur mit "hochreinem" Methanol, die kleinste Verunreinigung führt sofort zum Totalausfall, der Stack hat nur eine sehr begrenzte Lebensdauer, und das bei 50-100W abgabeleistung.

Sorry, da ist mir so ein Viertopfzerknalltreibling mit Methanoleinspritzung wesentlich lieber, sollte eigentlich ein Fahrzeugleben halten.

Aber, ist ja nicht "modern", muß allerseits verteufelt werden.

Zudem lassen (zumindest bei uns) Quantität und Qualität der Inschenöre nach, nicht umsonst fleht mein Kunde mich an bis zum 80. weiter zu arbeiten :cool: :cool: :cool: :cool:
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KudlWackerl
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von KudlWackerl »

Ludo hat geschrieben: 25.02.2019, 16:22
Ich hab schon etliche Brennstoffzellen gesehen, mache gabs ganz kurz mal zum kaufen, manche wurden angekündigt und niemals produziert, eine lief in Leonberg (mit vielen Unterbrechungen) ganze zwei Jahre lag........bis der Hersteller sie zurück genommen hat.

Mit Ruhm hat sich in der Branche noch keiner bekleckert......ein Brennstoffzellenfahrzeug mit 500tkm auf dem Tacho steht auch noch in keinem Museum :cool:
Wenn der Horizont eng ist, Kann der Geist nicht schweifen ...


Über Brennstoffzellen:

... In den vergangenen vier Jahrzehnten waren die bemannten Raumfahrtmissionen der USA stets mit Brennstoffzellensystemen von UTC Fuel Cells, einer Sparte von UTC Power, ausgerüstet. An Bord jeder Raumfähre gibt es drei Brennstoffzellen, die auf diese Weise schon mehr als 91.000 Betriebsstunden gesammelt und die gesamte elektrische Energie des Shuttles bereitgestellt haben. Jede dieser alkalischen Brennstoffzellen produziert bis zu 12 kW und erreicht einen Effizienzgrad von 70 Prozent.
...

Grüße, Alf
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

KudlWackerl hat geschrieben: 25.02.2019, 16:42 ... In den vergangenen vier Jahrzehnten waren die bemannten Raumfahrtmissionen der USA stets mit Brennstoffzellensystemen von UTC Fuel Cells, einer Sparte von UTC Power, ausgerüstet. An Bord jeder Raumfähre gibt es drei Brennstoffzellen, die auf diese Weise schon mehr als 91.000 Betriebsstunden gesammelt und die gesamte elektrische Energie des Shuttles bereitgestellt haben. Jede dieser alkalischen Brennstoffzellen produziert bis zu 12 kW und erreicht einen Effizienzgrad von 70 Prozent.
Das wären dann ca. 200 Tage / Brennstoffzelle Chapeau
Und jede einzelne kostet vermutlich so viel wie 12 RollsRoyce
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Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von KudlWackerl »

Hi Ludo,

Rechne das jetzt mal in km um... :mrgreen:

Grüße, Alf
Ludo

Re: Kampfansage an Verbrennungsmotor

Beitrag von Ludo »

KudlWackerl hat geschrieben: 25.02.2019, 16:53 Hi Ludo,

Rechne das jetzt mal in km um... :mrgreen:

Grüße, Alf
Schlimmstenfalls "Null", meines Wissens laufen die UTC-Zellen durch, sind nicht regelbar.
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Johann
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Hat Elektromobilität eine Zukunft?

Beitrag von Johann »

Hallo Erhard,

für mich war der Artikel im Hamburger Abendblatt (ich hatte es zufällig, weil unsere Nachbarin Besuch aus Hamburg hatte) nur eine Bestätigung dafür, dass eine Energiespeicherung (für Kraftfahrzeuge) über Batterien nicht der zukunftsweisende Weg sein kann. Du hast recht, es müssen die gesamte Kette durchdacht und nicht nur Zwischenschritte genannt werden. Auch ich sehe, dass wir (vermutlich) am Elektroantrieb nicht vorbeikommen werden.

Ich halte es durchaus für richtig, dass jetzt Praxiserfahrungen mit (auf dem Markt befindlichen) E-Autos gesammelt werden. Dabei wird deutlich werden, dass es derzeit noch einige Stolpersteine gibt:
  • Die Reichweite der (derzeit angebotenen) E-Autos scheint für den Nahverkehr ausreichend zu sein. Für Fernreisen gibt es derzeit noch keine akzeptable Lösung, denn die installierten Batterien müssen (innerhalb einer akzeptabler Zeit) aufgeladen werden können.
  • Stromtankstellen müssen in einem ausreichenden Tankstellennetz eingerichtet werden. Sie müssen wie heute (Kraftstoff-)Tankstellen öffentlich rund um die Uhr zugänglich sein. Dafür ist es unabdingbar, dass die an den Kraftfahrzeugen installierten Anschlüsse einheitlich sind.
  • Leere Batterien für den Antrieb stellen ein noch ungelöstes Problem dar, wenn das Fahrzeug nicht in Reichweite einer (geeigneten) Steckdose steht. Diese Situation kann z.B. beim „Laternenparken“ oder im Winter (höherer Stromverbrauch!) eintreten. Bei weitem nicht jeder Parkplatz verfügt über einen (passenden) Stromanschluss.
Deshalb kann die Elektromobilität über mit Batterien ausgestatteten Kraftfahrzeugen nur ein erster Schritt sein. Eine zukunftsorientierte Lösung kann m.E. nur der Antrieb über Brennstoffzellen sein, zumal damit die Probleme „Reichweite“, „Laternenparker“ und auch „Primärenergie“ gelöst sein dürften. Vorausgesetzt, dass auch ein entsprechendes Tankstellennetz für Wasserstoff/Methanol (als Energieträger) eingerichtet ist. Natürlich auch europaweit.

Dass wir in Deutschland noch ein ganz klein wenig hintendran sind, liegt m.E. nicht etwa an den unfähigen Inschenören, sondern an
  • den harten Vorgaben der Großaktionäre (-> Geldgeber)
  • den politisch Verantwortlichen, die sich leider durch Nichthandeln bzw. Rücksichtnahme auf Wahlen auszeichnen. Sie sollten einen zukunftsweisenden Prozess (von A bis Z) skizzieren und zur Realisierung die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. – Ich denke nicht an Verbot von Fahrzeugen mit Diesel- oder Ottomotor, sondern an besondere Förderung von emissionsfreien Kraftfahrzeugen (Extra-Fahrspuren, Extra-Parkplätze …)
  • Marketing und Preisgestaltung für die Kraftfahrzeuge des 21. Jahrhunderts. – Hart ausgedrückt: der Kunde muss wissen, dass er mit Bestellung eines Kraftfahrzeugs (bleiben wir zunächst beim Pkw) mit Verbrennungsantrieb ein technisch veraltetes Produkt erwerben wird.
Bei alledem muss ich immer wieder an einen schwergewichtigen Versuchsomnibus Mercedes OE 302 denken, der Ende der 60er Jahre (während gelegentlicher Fahrten sowie im Stand) erprobt worden war. Die installierten Akkublöcke nahmen nicht nur sehr viel Platz in Anspruch, sondern wogen über 2 Tonnen. Und im Pkw-Bereich dieser Firma fuhren seinerzeit Versuchsträger mit Brennstoffzelle, Methanolantrieb ...
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Hat Elektromobilität eine Zukunft?

Beitrag von Ludo »

Johann hat geschrieben: 25.02.2019, 19:56 Eine zukunftsorientierte Lösung kann m.E. nur der Antrieb über Brennstoffzellen sein, zumal damit die Probleme „Reichweite“, „Laternenparker“ und auch „Primärenergie“ gelöst sein dürften. Vorausgesetzt, dass auch ein entsprechendes Tankstellennetz für Wasserstoff/Methanol (als Energieträger) eingerichtet ist. Natürlich auch europaweit.
Lieber Johann, wie kommst Du als "bekennender nicht-Ingenieur" auf "Brennstoffzellen" ?

Warum sollen neue Autos mit Brennstoffzellen, Akkus und E-Motoren bauen, als Energieträger für diese Fahrzeuge dann Methanol verwenden, das wir ebenso-gut jetzt schon in >50% aller Benziner direkt (E85) oder mit kleinen Änderungen verwenden können.

OHNE millionen Fahrzeuge zu verschrotten, riesige Investitionen zu tätigen und die ganzen Motorenbauer arbeitslos zu machen, und ohne jedwedes Risiko das der ganze Plan doch nicht aufgeht.

Irgendwie bin ich da pragmatischer veranlagt.
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