Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Chemie und die Auswirkungen auf die Umwelt
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Johann
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Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Johann »

Erst kürzlich stieß ich zufällig auf den Artikel „Stellplatz-Planung: Wer soll das bezahlen?“ auf der Internetseite von promobil (Bericht vom August 2013; http://www.promobil.de/aktuell/report-s ... 96620.html - ich lese promobil nur sehr sporadisch). Nachdem diese Seite noch zugänglich ist, muss ich davon ausgehen, dass promobil noch zu diesen Aussagen steht. Das von Hans-Jürgen Hess vor einem Jahr gezogene Resümee kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Er meint, dass viele Reisemobilisten sich Sanitäranlagen auch auf Stellplätzen wünschen, und er zitiert den Stellplatzbetreiber Thomas Schröder „Wenn man mit einem Stellplatz in die Champions League will, kommt man heute an Sanitäranlagen nicht vorbei.“

Wer sich in der Reisemobilbranche umhört, kommt schnell zu den Ergebnissen, dass
  • sich gute Stellplätze auszeichnen durch
    • erlebnisnahe Lage,
    • ebene Stellflächen (Mindestgröße 5x10 m),
    • Ver- und Entsorgungsanlage,
    • Elektrische Stromversorgung, und
    • Informationstafel.
  • die überwiegende Mehrheit der Reisemobilfahrer die (deutschen) Stellplatzangebote nutzt und nicht Campingplätze ansteuert, und
  • Sanitäranlagen nicht wirklich notwendig sind, zumal (fast) jedes Reisemobil mit Dusche und WC ausgestattet ist.
Den meisten Reisemobil-Touristen ist bewusst, dass Sanitäranlagen die Kosten für Einrichtung und Unterhalt (tägliche Reinigung unabdingbar!) von Stellplätzen erheblich in die Höhe treiben, die letztlich in Form deutlich höherer Gebühren von den Gästen getragen werden müssen.

Natürlich gibt es auch unter Reisemobilfahrern „unrühmliche“ Ausnahmen, die – gerade am Stellplatz angekommen – gleich nach Sanitäranlagen fragen, noch bevor sie überhaupt gegrüßt hatten. In Amelinghausen hatte ich kürzlich so ein Erlebnis. Die Fahrerin eines Integrierten fragte nach Dusche und WC. Meine Antwort, dass sich diese Einrichtungen in ihrem Mobil vermutlich hinten links befinden würden, stellte sie nicht zufrieden. Sie suchte die Sanitäranlage hier auf dem Stellplatz. Ich bedeutete ihr, dass sie etwa 200 Meter zurück fahren solle, dort würde sie einen Campingplatz mit entsprechender Infrastruktur finden. Die Fahrerin besann sich und blieb.

Es gibt bei Reisemobilstellplätzen keine Standardisierung und auch keine Klassifizierung. Der Deutsche Tourismusverband e.V.(http://www.deutschertourismusverband.de) unterscheidet in seiner „Planungshilfe für Wohnmobilstellplätze“ zwischen
  • Transitplatz – Einfacher Übernachtungsplatz, oft ohne jeden Komfort.
  • Kurzreiseplatz – Für Wohnmobile ausgewiesene Stellflächen, häufig mit Ver- und Entsorgungseinrichtungen ausgestattet.
  • Wohnmobilhafen – Stellflächen mit gehobener Ausstattung, die ausschließlich Wohnmobilen vorbehalten sind.
Halten wir bitte fest: Reisemobil-Stellplätze sollen nicht zu Mini-Campingplätzen mutieren. Sie sollen auch nicht den Campingplätzen Konkurrenz machen, sondern deren Einrichtungen durch erlebnisnahe, praxisgerechte Angebote ergänzen.

Gruß Johann

PS: Und nun bin ich auf Eure Meinungen sehr gespannt, egal ob Zustimmung oder starke Gegenstimmen
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
wju
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von wju »

Uns reicht ein, vorzugsweise ruhiger Teil, eines Großparkplatzes in fußläufiger Entfernung zu einem Ort. Eine nette Kneipe in der Nähe ist auch nicht zu verachten. Eigentlich reicht auch deren eventuell vorhander Parkplatz völlig aus.
Ver- und Entsorgung ist schön aber nicht lebensnotwendig. Einmal in der Woche V/E (z.B. Kläranlage). Strom schließen wir, falls vorhanden, bestenfalls an, wenn die Sonne sich länger versteckt.
Auf die beschriebenen Super-SPs können wir gerne verzichten. Vor allem auf die Preise die dann dort fast zwangsläufig verlangt werden (müssen).
Gruß
Wolfgang
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Johann
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Johann »

Hallo Wolfgang,
auch mir reicht meist ein ganz einfacher Platz, aber erlebnisnah muss er schon sein. So dass ich meine Ziele (z.B. Stadtbesichtigung, Abendessen, Konzert) gut fußläufig erreichen kann. Strom brauche ich nur in kalten Zeiten, Ver-/Entsorgung finde ich auch unterwegs. Und Dusche/WC habe ich an Bord, die externe und teure Anlage benötige ich nicht. Aber die Ansprüche oder Wünsche sind eben sehr unterschiedlich ...

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Odysseus
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Odysseus »

Hallo Johann!

Da hast Du ein leidiges Thema angesprochen. Ich habe dazu folgende Meinung:

Ein autarkes WoMo mit Toilette und Dusche benötigt keine Sanitäranlagen. Daher bin ich der Meinung, dass ein Stellplatz, mal unabhängig von der äußeren Umgebung, in Bezug auf die Ausstattung folgendes haben sollte:

- Ver- und Entsorgung
- Stromversorgung (für den, der es braucht. Es müssten also nicht alle vorhandenen Stellpätze einen Stromanschluß haben).

End, over and out!!!

Das war es schon. Na ja, vielleicht sollte der Untergrund keine Matschwiese sein. ;-)

Ein Stellplatz sollte nicht zum Campingplatz mutieren :!: :!: :!:
Gruß Bernd

"Life's too short ...
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Kanne
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Kanne »

@Bernd, da ergänze ich noch folgendes:

- Keine Anmeldungsarien (Formulare oder sowas)
- Einfache Zahlungsmöglichkeit (kostenlos geht auch :lol: )

VG

Peter
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Garfield
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Garfield »

Hallo Johann,
wie schon gesagt, ein heikles Thema.

Wie wir alle schon feststellen konnten, haben auch die Purismus predigenden Leute vorhandene Infrastruktur genutzt. Auch ich brauche für ein Wochenende eigentlich lediglich ein Loch, wo TÄGLICH das Klo und beim Verlassen des Platzes das Abwasser entsorgt werden kann.

Ich nutze kategorisch die eigene Dusche und die eigene Toilette, auch wenn beides vor Ort vorhanden ist - es sei denn wir stehen am Schwimmbad und gehen dort auch Schwimmen, dann duschen wir auch dort :-D . Andere Reisemobilisten haben noch nie die eigene Dusche genutzt...

Bezahle ich Strom mit, nehme ich natürlich auch Strom... aber brauche ich das?
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
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max 2
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von max 2 »

Kerli hat geschrieben:
Garfield hat geschrieben:
Ich nutze kategorisch die eigene Dusche und die eigene Toilette, auch wenn beides vor Ort vorhanden ist.....

Bezahle ich Strom mit, nehme ich natürlich auch Strom...

Wir auch :!:
:cool:

Küstengrüße vom Jadebusen

Kerli und Lia
:P
Hallo

Auch wir brauchen keine Super SP

Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Waldbauer »

Hallo Johann,
dein Beitrag bzw. deine Ansicht erhält meine volle Zustimmung.
Ein WC am Stellplatz benötige ich nicht, es wird ausschließlich das Womo-WC benutzt. Da es manchmal nicht zu umgehen ist dass man "frei" steht habe ich eine zweite WC-Cassette angeschafft.
Ist eine Dusche am Stellplatz vorhanden nutze ich diese auch, ich zahle dafür auch eine angemessenen Gebühr, schließlich spare ich Gas für das Aufheizen des Wassers im Womo, ausserdem ist das Reinigen der Dusche in meinem Womo nur mit Verrenkungen möglich. Eine Eigenheit bezüglich Dusche gibt es in meinem Womo zusätzlich noch :Ich muß mit den Vorderrädern auf Keile fahren, sonst läuft das Wasser nicht ab. Die Dusche hat nur einen Ablauf, der ist hinten, das Wasser läuft aber nach vorn wenn das Mobil eben steht.
Stromanschluß benötige ich erst seit wir Pedelecs haben, das Laden der Akkus mit Bordstrom funktioniert trotz ausreichender Batteriekapazität nicht.
Es gibt viele Plätze die die von dir genannten Kriterien erfüllen, mehr braucht es eigentlich nicht.
Meine Frau und ich nutzen aber auch Campingplätze wenn es sinnvoll ist und die Gebühren nicht allzu hoch sind.
Ich empfinde die Stellplatzinfrastruktur in Deutschland inzwischen als ausreichend, es hat sich in den letzten Jahre doch einiges getan.

Gruß
Franz
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von schienbein »

Odysseus hat geschrieben: ..................... Ein autarkes WoMo mit Toilette und Dusche benötigt keine Sanitäranlagen. Daher bin ich der Meinung, dass ein Stellplatz, mal unabhängig von der äußeren Umgebung, in Bezug auf die Ausstattung folgendes haben sollte:

- Ver- und Entsorgung
- Stromversorgung (für den, der es braucht. Es müssten also nicht alle vorhandenen Stellpätze einen Stromanschluß haben).

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Ein Stellplatz sollte nicht zum Campingplatz mutieren :!: :!: :!:

........ sehe ich auch wie Odysseus. ... und wer mehr , z.B. Sanitär oder Waschmaschiene , braucht , sollte halt mal für ein paar Tage auf einen CP fahren :!: :!: :!:
Fröhliche Grüße schienbein
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Johann
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Johann »

Danke für Eure rege und sachliche Beteiligung an der Diskussion.
Hierzu fällt mir noch dieser Punkt ein: So mancher Reisemobilfahrer ruft nach mehr Komfort. Nur wenn es dann heißt, die Gebühren betragen nicht z.B. 10 Euro, sondern (im Hinblick auf die deutlich höheren Kosten für die Errichtung und Pflege/Reinigung) plötzlich z.B. 15 Euro, dann beginnt das große Schlucken. Und so mancher findet dann den "Nicht-Super-Luxus-Stellplatz" plötzlich ganz akzeptabel.

Gruß Johann
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Heiko »

Mir ist die gute Lage eines Stellplatzes wichtiger als deren Einrichtungen.

Wobei sich eine Gute Lage immer auf meine Stimmung ankommt.
Kann man am Ars.. der Welt sein oder aber auch mitten im Zentrum.

Entsorgung ist schon schön, wir haben aber eine zweite Kassette und kommen so eigentlich 3 Tage ohne aus.

Im Sommer Strom durch Solar - reicht sogar für die Kompressorkühlbox in der Heckgarage fürs Bier.

Im Winter machen wir meist nur Wochenend-Touren. Da Reichen die 180 Ah im Akku auch aus.
Notfalls könnte ich noch die Efoy starten und nachladen - wenn sie denn wieder in Ordnung ist.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Franjo
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Franjo »

Hallo Johann
wenn man weis, dass der zitierte Herr S., der ehemalige Betreiber des Mobilcamp Gelsenkirchen, nun sein Geld mit Stellplatzplanung zu verdienen versucht, weißt du, woher der Wind weht.
Wenn der SP nur aus Platz und VE besteht, gibts da ja nix zu verdienen.
Honi soit qui mal y pense
Gruß Franjo
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Johann
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Johann »

Hallo Franjo,
das hatte ich heute doch schon einmal gelesen :roll: Da hatte mir jemand aus Stuttgart einen ähnlichen Hinweis gegeben. - Mal sehen, ob ich auf dem Caravan Salon interessante Argumente zu diesem Thema hören werde ...

Gruß Johann
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Bonner
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Bonner »

Hallo Johann.
Ob uns ein SP gefällt oder nicht, ist am wenigsten von seiner Ausstattung abhängig. Da reicht uns ein einigermaßen ruhiger Platz auf den PKW's möglichst nichts verloren haben und wenn es geht VuE. Strom brauchen wir fast nie und wenn dann im Winter. Alles andere haben wir dabei. Was aber für uns einen guten SP ausmacht ist die Lage. Das kann auch nicht so einfach beschrieben werden. In der Stadt ist es sicherlich die Nähe wie z.B. in Stade. Auf dem ländlichen SP ist es die Idylle z.B. Müden an der Örtze.

Außerdem hat jeder andere Vorstellungen. Die Platte in Cuxhaven ist für viele ein Graus wir standen gerne dort.
Also keine CP-ähnlichen Plätze, keine Anmeldeprozeduren und ich mag auch nicht die kostenlosen Plätze, wo manche wochenlang stehen und den Platzhirsch geben.

Gruß Bonner


PS. Eigentlich kann es mir egal sein, da ich mein Mobil zur Zeit verkaufe und mit dem Womo fahren Schluss mache.
Tinu
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Re: Stellplatzplanung - Wer soll das bezahlen?

Beitrag von Tinu »

Bonner hat geschrieben:PS. Eigentlich kann es mir egal sein, da ich mein Mobil zur Zeit verkaufe und mit dem Womo fahren Schluss mache.
wir nächstes Jahr auch.
PS.:
eine gute Bekannte hat ein Grundstück nähe Bodensee in Aussicht.
sie dachte an einen SP, da es am See kaum private SP-möglichkeiten hat.
aber wenn ich eure Beiträge lese, rate ich ihr ab !
jeder möchte viel und möglichst billig oder gar kostenlos.
dabei denkt keiner an die Anschaffungskosten oder an den Unterhalt.
selbst ein "nackter" Parkplatz kostet ! und nicht wenig.

kann uns aber alles egal sein, auch wir machen es wie Bonner....verkaufen und aus dem womoleben aussteigen.
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