Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Das Besondere aus der pre B- und S-Klasse
Antworten
Ostereis
Beiträge: 84
Registriert: 21.03.2018, 21:53
Fahrzeug: B 644 auf Fiat, Modelljahr 1985 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: Hymermobil B 644 auf Peugeot J5 Basis - Baujahr 1989 - H-Kennzeichen - ERIBA-HYMER Aufbau-Nr. 400808
Spritmonitor: 937101
Wohnort: Norddeutschland zwischen Hamburg und Bremen

Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ostereis »

Moin,

wir planen unsere erste längere Tour in die Bretagne. Probleme haben wir, da keine Erfahrungswerte vorliegen, mit der Zeiteinteilung auf der Strecke. Wie handhabt Ihr das ?

Beispiel:

27404 Zeven nach Moqueriec (Bretagne) = ca. 1332 km laut Streckenführung (mit Autobahn) des Routenführers „CoPilot“. Laut CoPilot (wir haben als Durchschnittsgewindigkeit im Programm für Autobahn 80 km/h vorgegeben) benötigt man ca. 14 Stunden. Gewählt haben wir eine Route über Groningen - Den Haag - Lille - Bretagne. Dies um der A1 und später Paris aus dem Weg zu gehen. Das wir nur 14 Stunden benötigen kann ich mir kaum vorstellen. Etwas zweifelhaft für mich ob die Software richtig rechnet. Ich komme bei meiner manuellen Berechnung auf etwa 17 Stunden. Wenn wir am Tag so zwischen 300 und 400 km fahren wollen müssen wir 3 bzw. 4 Übernachtungen einplanen, oder ? Mehr km / Tag sind unter normalen Umständen nicht drin da das Fahrzeug recht laut ist und die Geräuschkulisse müde macht. Auch mag der Hund dann irgendwann nicht mehr....

„Zeitmäßig“ muss man dann ja auch noch die Abstecher zu den Übernachtungsplätzen mitrechnen.

Würde mich interessieren wie Ihr Eure Routen plant.

Gruß, Hans-Gerd
Ludo

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ludo »

Reine "Transitstrecken" 6-8 Stunden, also z.B. um durch Frankreich durchzukommen, im "Urlaubsmodus" dann selten über 2h.
allhie
Beiträge: 170
Registriert: 07.01.2014, 17:09
Fahrzeug: Camp Swing 644 auf Fiat, Modelljahr 1998 bis 2002
spezielles zum Fahrzeug: Modell "G" , Bj.2001
Wohnort: Saarland

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von allhie »

Hallo Hans-Gerd,

Wie Ludo geschrieben hat: Anfahrt/Transitstrecke wird schon mal 8-9 Stunden gefahren (inkl. Pausen) Da ich auf Autobahnen mit den LKW mitschwimme, rechne ich dort auch etwa 80 km/h. Auf Landstrassen komme ich etwa 60 KM in der Stunde weit.
Zu Beginn unserer Wohnmobil-Touren sind wir auch täglich nur kürzere Strecken gefahren. Es stimmt zwar, dass Fahrstrecken über 4-5 Stunden müde machen, aber die verlorene Zeit im Urlaubsgebiet hat uns irgendwann genervt. Wenn du also nicht sowieso vor hast, die Strecke bis zu deinem Urlaubsziel zu erkunden, solltest du schon etwas länger fahren als 5 Stunden.
Ich habe mir deine Strecke mal angesehen. Wenn 80 KM/h deine Höchstgeschwindigkeit ist, solltest du mit mindestens 19 Stunden Gesamtfahrzeit rechnen. Konstant 80 Km/h kannst du nicht fahren.

LG Allhie

P.S. Dein Programm hat mit 14 Stunden übrigens PKW gerechnet. Deine 80km/h Grenze wurde ignoriert (habe es auch mal eingegeben) ;-)
Ostereis
Beiträge: 84
Registriert: 21.03.2018, 21:53
Fahrzeug: B 644 auf Fiat, Modelljahr 1985 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: Hymermobil B 644 auf Peugeot J5 Basis - Baujahr 1989 - H-Kennzeichen - ERIBA-HYMER Aufbau-Nr. 400808
Spritmonitor: 937101
Wohnort: Norddeutschland zwischen Hamburg und Bremen

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ostereis »

Allhie, Du hast Recht und vermutet habe ich auch schon das die Umrechnung im Programm nicht funktioniert. Ich werde jetzt mal beim CoPilot Service nachfragen was ich falsch gemacht habe. Denn eigentlich liegen die Fehler oft nicht bei der Software sondern beim Anwender :oops:

Da wir uns mehr oder weniger im „Rentnermodus“ befinden wollen wir den „Weg als Ziel“ sehen. Ob wir einen oder zwei Tage weniger am Zielort verbringen spielt für uns, zumindest im Moment, keine große Rolle. Wie viele Kilometer fahrt Ihr im Schnitt pro Tag ohne danach matt ins Bett zu falllen (bei 80 km/h) ? Vielleicht ist das die bessere Frage. Sicher ist es auch ein großer Unterschied ob ich mit einem modernen gut gegen Lärm isolierten WoMo unterwegs bin oder mit einem Oldie.

Für die angesprochene Tour haben wir uns jetzt Abschnitte von 300 bis 400 km pro Tag vorgenommen. Also 4 Übernachtungen. Das sollte meines Erachtens funktionieren.

Gruß, Hans-Gerd



allhie hat geschrieben: 04.08.2018, 15:22 Hallo Hans-Gerd,

Wie Ludo geschrieben hat: Anfahrt/Transitstrecke wird schon mal 8-9 Stunden gefahren (inkl. Pausen) Da ich auf Autobahnen mit den LKW mitschwimme, rechne ich dort auch etwa 80 km/h. Auf Landstrassen komme ich etwa 60 KM in der Stunde weit.
Zu Beginn unserer Wohnmobil-Touren sind wir auch täglich nur kürzere Strecken gefahren. Es stimmt zwar, dass Fahrstrecken über 4-5 Stunden müde machen, aber die verlorene Zeit im Urlaubsgebiet hat uns irgendwann genervt. Wenn du also nicht sowieso vor hast, die Strecke bis zu deinem Urlaubsziel zu erkunden, solltest du schon etwas länger fahren als 5 Stunden.
Ich habe mir deine Strecke mal angesehen. Wenn 80 KM/h deine Höchstgeschwindigkeit ist, solltest du mit mindestens 19 Stunden Gesamtfahrzeit rechnen. Konstant 80 Km/h kannst du nicht fahren.

LG Allhie

P.S. Dein Programm hat mit 14 Stunden übrigens PKW gerechnet. Deine 80km/h Grenze wurde ignoriert (habe es auch mal eingegeben) ;-)
allhie
Beiträge: 170
Registriert: 07.01.2014, 17:09
Fahrzeug: Camp Swing 644 auf Fiat, Modelljahr 1998 bis 2002
spezielles zum Fahrzeug: Modell "G" , Bj.2001
Wohnort: Saarland

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von allhie »

Hallo Hans-Gerd,

Da ich noch 19 Jahre im Arbeitsleben bleiben muss, kann ich so kurze Etappen bei "Fernreisen" ;-) leider nicht machen.
Daher versuche ich in der Regel in 2 Tagen das "Zielgebiet" zu erreichen. Auch nach 8 Stunden Fahrzeit (plus Pausen für uns und die Hunde) falle ich eigentlich nicht fertig ins Bett. Das gemütliche Fahren ist für mich eigentlich entspannend. Vor allem außerhalb von Deutschland. Dort sorgen die Höchstgeschwindigkeiten (und teilweise auch die Mautkosten) meist für mehr Entspannung für alle Verkehrsteilnehmer.

Wenn du viel Zeit hast würde ich dir einen Tip geben: Starte deine Tour in Frankreich doch gleich "ganz oben". Bedeutet: Fahre von Lille aus zur Küste und dann über die routes nationales immer dem Meer entlang durch das Nord-Pas-de Callais und die Normandie runter in die Bretagne. Eine tolle Landschaft mit vielen Highlights .
Könnte aber ein paar Wochen mehr Zeit kosten ;-) :-D :-D .

Viel Spass bei deinen Tour nach Frankreich .
Mach einfach halt, wo es dir gefällt.

LG Allhie
Benutzeravatar
HY 670
Beiträge: 391
Registriert: 11.01.2012, 22:16
Fahrzeug: S 670 auf MB, Modelljahr 1990 bis 1995
spezielles zum Fahrzeug: S 670 ,Automatik , mit Einzelbetten ( Einzelstück )

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von HY 670 »

hallo Hans-Gerd ,
wir waren schon mehrmals in der Bretange . Haben aber auf dem Weg dorthin immer Orte an der Kanalküste besucht wie z.B. Le Treport . Dort gibt es 2 Stellplätze , einen unten am Ortsrand und einen oben auf den Klippen . Bis dahin ist es an einem Tag zu schaffen wenn man denn früh genug aufbricht . Sonst gibt es noch in Gent direkt an der Autobahnabfahrt einen kostenlosen Stellplatz , Driebeek , Driebeekstraße 22 . Dort haben wir auch schon mehrmals übernachtet . Die Küste zwischen der Sommemündung und Fecamp ist besonders eindrucksvoll durch die Kreidefelsen und hier ist Etretat wohl der schönste Ort . In St. Valery en Caux ist der Stellplatz direkt unterhalb der Steilküste an der Hafeneinfahrt . Ein wirklich toller Platz . Auch die Küste der Normandie ist sehenswert . Auch hier gibt es z.T. noch kostenlose Stellplätze . Auf dem Weg in die Bretange würde ich auch unbedingt die Felseninsel le Mond St. Michel besuchen aber unbedingt so früh am morgen wie möglich . Später ist dort die Hölle los . Auch die alte Husarenstadt St. Malo würde ich mir anschauen . So gesehen braucht man bis zur Bretange ca. 5 Tage . Besonders schöne alte Städte sind Dinan ( Stellplatz unterhalb der Stadt ) und Morlaix . Brest kann man vergessen ( Industriestadt ) aber Quimper ist schon sehenswert . Allerdings ist dort parken ein kleines Problem . Wir haben etwas außerhalb vom Centrum einen Parkstreifen gefunden inder Nähe vom Bahnhof und sind dann ca. 15 -30 Minuten ins Centrum . Ein sehr alter Ort ist Locronan . Dort ist es wie im Mittelalter . Die Steine von Carnac sind natürlich auch ein Muß aber die Halbinsel Crozon lohnt eigentlich nicht .
Gruß aus Bad Zwischenahn
Helmut
Ostereis
Beiträge: 84
Registriert: 21.03.2018, 21:53
Fahrzeug: B 644 auf Fiat, Modelljahr 1985 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: Hymermobil B 644 auf Peugeot J5 Basis - Baujahr 1989 - H-Kennzeichen - ERIBA-HYMER Aufbau-Nr. 400808
Spritmonitor: 937101
Wohnort: Norddeutschland zwischen Hamburg und Bremen

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ostereis »

Herzliche Grüße nach Bad Zwischenahn, Helmut.

Das ist ja auch mal ein interessanter Trip Tip. Werden wir uns gleich morgen einmal in Ruhe ansehen und in die Planung einbeziehen. Vielen Dank dafür.

Wir fahren mit Hund (eine Dogge). Gibt es Probleme damit auf Stell- und Campingplätzen ? Die Franzosen sollen ja „seltene“ Gesetze in Bezug auf Hund haben obwohl sie doch so Hundefreundlich sind. Viele Plätze in der App Womo Stellplatz zeigen an das Hunde nicht gewünscht / erlaubt sind. Ist das so richtig ?

Dann haben wir noch gelesen das man in Frankreich als Halter eines Kfz einen Alkoholtester dabei haben muss :shock: . Na das ist ja mal etwas. Hat die Polizei kein Geld um die Geräte selber zu kaufen ? Stimmt das ? Habt Ihr so etwas dabei ?

Bin übriegens gebürtiger Butjenter aus dem Dorf Ellwürden, Bad Zwischenahn ist somit nicht unbekannt und immer mal wieder eine Reise wert zum Aalessen.

Schönen Abend noch, Gruß Hans-Gerd
HY 670 hat geschrieben: 04.08.2018, 20:16 hallo Hans-Gerd ,
wir waren schon mehrmals in der Bretange . Haben aber auf dem Weg dorthin immer Orte an der Kanalküste besucht wie z.B. Le Treport . Dort gibt es 2 Stellplätze , einen unten am Ortsrand und einen oben auf den Klippen . Bis dahin ist es an einem Tag zu schaffen wenn man denn früh genug aufbricht . Sonst gibt es noch in Gent direkt an der Autobahnabfahrt einen kostenlosen Stellplatz , Driebeek , Driebeekstraße 22 . Dort haben wir auch schon mehrmals übernachtet . Die Küste zwischen der Sommemündung und Fecamp ist besonders eindrucksvoll durch die Kreidefelsen und hier ist Etretat wohl der schönste Ort . In St. Valery en Caux ist der Stellplatz direkt unterhalb der Steilküste an der Hafeneinfahrt . Ein wirklich toller Platz . Auch die Küste der Normandie ist sehenswert . Auch hier gibt es z.T. noch kostenlose Stellplätze . Auf dem Weg in die Bretange würde ich auch unbedingt die Felseninsel le Mond St. Michel besuchen aber unbedingt so früh am morgen wie möglich . Später ist dort die Hölle los . Auch die alte Husarenstadt St. Malo würde ich mir anschauen . So gesehen braucht man bis zur Bretange ca. 5 Tage . Besonders schöne alte Städte sind Dinan ( Stellplatz unterhalb der Stadt ) und Morlaix . Brest kann man vergessen ( Industriestadt ) aber Quimper ist schon sehenswert . Allerdings ist dort parken ein kleines Problem . Wir haben etwas außerhalb vom Centrum einen Parkstreifen gefunden inder Nähe vom Bahnhof und sind dann ca. 15 -30 Minuten ins Centrum . Ein sehr alter Ort ist Locronan . Dort ist es wie im Mittelalter . Die Steine von Carnac sind natürlich auch ein Muß aber die Halbinsel Crozon lohnt eigentlich nicht .
allhie
Beiträge: 170
Registriert: 07.01.2014, 17:09
Fahrzeug: Camp Swing 644 auf Fiat, Modelljahr 1998 bis 2002
spezielles zum Fahrzeug: Modell "G" , Bj.2001
Wohnort: Saarland

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von allhie »

Hallo Hans-Gerd,

Mit Hunden hast du in Frankreich wenig Probleme. Es gibt zwar einige Kampfhundrassen, die nicht erlaubt sind, bzw. bei denen Maulkörbe vorgeschrieben sind, aber Doggen gehören meines Wissens nicht dazu. Ansonsten sind Hunde, außerhalb der Reisesaison, meist auch am Strand erlaubt.Es gibt noch genug Plätze, die Hunde erlauben. Wir hatten noch nie Probleme eine Platz zu finden.
Auf Campingplätzen findest du uns aber nur selten.

Die Sache mit den Alkoholtester kannst du getrost vergessen. Die Aktion ist schon ein paar Jahre her. Alkoholtester sind inzwischen nicht mehr vorgeschrieben.

Was allerdings Sinn macht ist eine Kreditkarte. (Wenn möglich sogar 2 unterschiedliche) In Frankreich gibt es immer mehr Tankstellen, an denen nur mit Karte bezahlt werden kann. Teilweise konnten wir aber mit unserer VISA-Card (einer deutschen Bank in Berlin) nicht zahlen. Unsere MASTER-Card (Bank aus Luxemburg) wurde akzeptiert. EC-Carte nahm der Automat auch nicht. Ansonsten: immer frühzeitig tanken ;-) .

Wenn du noch ein Paar Tips für die "Nordküste" haben möchtest: Uns hat es in Bergues (kurz vor Dünkirchen) gut gefallen. Dort wurden die "sch`tis "gedreht .Der Stellplatz ist zwar nichts besonderes, aber großzügig und kostenlos.
Außerdem fanden wir Gravelines ganz toll, eine vollständig erhaltene Festungsstadt vom Baumeister Vauban.
Weitere Sehenswürdigkeiten an der Küste:
Zwischen Callais und Bologne-sur Mer solltest du am Cap-Gris-Nez halten und einen Blick nach England riskieren. Die engste Stelle des Ärmelkanals.
Der nächste Küstenabschnitt hat dann eher mediteranes Flair .
Ab Dieppe wird die Küste dann wieder steiler.
Nach den schon genannten Le Treport würde ich noch Etretat empfehlen (mit seinem "Elefantenfelsen")
Kurz danach gibt es einen kleinen Übernachtungsparkplatz am Cap-d´Antifer direkt am Leuchtturm (und nur 10 Meter von der Steilküste weg. Tolle Aussicht :-D )
Bis zum Mont-Saint-Michel bin ich dann raus. Dieser Küstenabschnitt liegt noch in meiner Planungsliste ;-)
Aber ich freue mich schon drauf :cool:

Davon ab: Vorplanen ist wie Vorfreude auf Weihnachten. Meist ist beim Womo-Fahren das Ergebnis nachher besser als der Plan.

Also : Viel Spass

LG Allhie
Ludo

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ludo »

allhie hat geschrieben: 05.08.2018, 10:16 Was allerdings Sinn macht ist eine Kreditkarte. (Wenn möglich sogar 2 unterschiedliche) In Frankreich gibt es immer mehr Tankstellen, an denen nur mit Karte bezahlt werden kann. Teilweise konnten wir aber mit unserer VISA-Card (einer deutschen Bank in Berlin) nicht zahlen. Unsere MASTER-Card (Bank aus Luxemburg) wurde akzeptiert. EC-Carte nahm der Automat auch nicht. Ansonsten: immer frühzeitig tanken ;-) .
Extra für Frankreich habe ich mir jetzt die "kontaktlose" Visa besorgt, die funktioniert auch an den Kaffeeautomaten :cool:

Tanken tun wir meist bei LeClerc oder Intermarche, ist immer etliche cent billiger als die normalen Tankstellen, allerdings ist oft die Durchfahrthöhe beschränkt !
Ostereis
Beiträge: 84
Registriert: 21.03.2018, 21:53
Fahrzeug: B 644 auf Fiat, Modelljahr 1985 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: Hymermobil B 644 auf Peugeot J5 Basis - Baujahr 1989 - H-Kennzeichen - ERIBA-HYMER Aufbau-Nr. 400808
Spritmonitor: 937101
Wohnort: Norddeutschland zwischen Hamburg und Bremen

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von Ostereis »

Welches NAVI bevorzugt Ihr bei der Reiseplanung mit dem WoMo ? Neben dem von mir genannten „CoPilot“ nutze ich noch die App „Go“ von TomTom. Die gute alte Karte ist natürlich auch immer dabei um Dinge zu notieren bzw. Abschnitte besser im Blick zu haben.

Vielen Dank für die nützlichen Tipps.
Gruß, Hans-Gerd


allhie hat geschrieben: 05.08.2018, 10:16 Hallo Hans-Gerd,

Mit Hunden hast du in Frankreich wenig Probleme. Es gibt zwar einige Kampfhundrassen, die nicht erlaubt sind, bzw. bei denen Maulkörbe vorgeschrieben sind, aber Doggen gehören meines Wissens nicht dazu. Ansonsten sind Hunde, außerhalb der Reisesaison, meist auch am Strand erlaubt.Es gibt noch genug Plätze, die Hunde erlauben. Wir hatten noch nie Probleme eine Platz zu finden.
Auf Campingplätzen findest du uns aber nur selten.

Die Sache mit den Alkoholtester kannst du getrost vergessen. Die Aktion ist schon ein paar Jahre her. Alkoholtester sind inzwischen nicht mehr vorgeschrieben.
allhie
Beiträge: 170
Registriert: 07.01.2014, 17:09
Fahrzeug: Camp Swing 644 auf Fiat, Modelljahr 1998 bis 2002
spezielles zum Fahrzeug: Modell "G" , Bj.2001
Wohnort: Saarland

Re: Reiseplanung - wie errechnet Ihr Totale und Zwischenziele sinnvoll ?

Beitrag von allhie »

Die Reiseplanung läuft eigentlich ohne Navi . Wir planen die Tour mit Routenplanerprogramm (in der Regel als Gespann. Ergibt dann so grob unsere Geschwindigkeit)
Während der Tour "navigiert" oft meine bessere Hälfte. Das Navi läuft häufig nur zur Sicherheit mit (Bei nem 4-Tonner erlebt man leicht mal ne Überraschung).
Nachdem unser Becker nicht mehr upgedatet werden konnte haben wir uns ein Snooper besorgt. Die Optik ist zwar gewöhnungsbedürftig, die Programmierung mit Länge,Breite, Höhe und Gewicht funktioniert aber recht gut. Meist übernimmt das Navi wenn wir zum Stellplatz wollen. GPS-Daten sind halt recht gut in der Positionsangabe ;-)

LG Allhie
Antworten
HME Reisemobil-Forum : Disclaimer/Impressum/Datenschutz