Matraze für Hubbett

Das Besondere aus der pre B- und S-Klasse
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HymerMB
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Matraze für Hubbett

Beitrag von HymerMB »

Hallo,

wir brauchen für unser Hymer 540 Bj. 1983 fürs Hubbett eine neue Matraze.
Wo bekomme ich diese ?
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Garfield
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von Garfield »

Muss es eine Original sein :mrgreen: geht wahrscheinlich nicht mehr. H I E R (z. B.) gab es mal einige "Erfahrungen" zu Matratzenherstellern. Meistens fertigen die nach deinen Wünschen...
Viele Grüße, Peter
:mrgreen: Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten. ;-)
maikguyver
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von maikguyver »

Man kann auch einfach eine gute rechteckige Schaumstoff-Matratze kaufen und die alte als Schablone nutzen und die neue damit entsprechend mit einem Brotmesser (!) zurechtschneiden.
Geeignete Matratzen kosten ca 100-150 Euro.
Der alte Bezug funktioniert dann natürlich nicht mehr, aber man hat ja sowieso ein Laken drauf und man liegt wirklich deutlich besser! :-)
Wenn man sich eine Matratze vom Profi basteln lässt kostet das ein vielfaches und man liegt genauso.
madpit
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von madpit »

Stimmt.
Hab ich auch so gemacht. Eine neue Matratze gekauft 140X200, die Alte als Schablone obendrauf gelegt und mit dem Elektrischen Messer drumrumgeschnitten.
Klappt prima und der Schlaf ist auch gut.
Hab mir eine besorgt die Sommer und Winter Seiten hat. Damit liegt man noch ein wenig komfortabler.

Ich konnte sogar den Bezug der alten Matratze wiederverwenden.

Gruß Peter
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KudlWackerl
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von KudlWackerl »

maikguyver hat geschrieben: 18.07.2019, 08:43 Man kann auch einfach eine gute rechteckige Schaumstoff-Matratze kaufen und die alte als Schablone nutzen und die neue damit entsprechend mit einem Brotmesser (!) zurechtschneiden.
Geeignete Matratzen kosten ca 100-150 Euro.
...
Ich finde das einen sehr guten Vorschlag! Danke für die Idee!

Grüße, Alf
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WolfRam
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von WolfRam »

Eine gute und als „Matratze“ zu bezeichnende Bettunterlage besteht m. E. nicht nur aus einer simplen x-beliebigen Schaumstoffware. Aber offenbar sind die Ansprüche an eine Bettstatt so unterschiedlich wie die an ein Reisemobil …

Der Mensch verdunstet im Schlaf eine beträchtliche Menge Wasser, im Sommer schwitzt er zusätzlich. Deshalb bestehen Matratzen aus unterschiedlichen Schichten, die Feuchtigkeit aufnehmen und ableiten können. Und wirklich komfortabel wird es auf der Unterlage erst, wenn sie die unterschiedlichen Druckkräfte, die unser Körper auf sie ausübt, durch entsprechend unterschiedliche Härtegrade „abfedern“ kann. (Besonders "günstige" Schaumstoffe zeigen mangelhafte Rückstellfähigkeit, nach einer gewissen Zeit bilden sich 'Dellen' an den Flächen der größten Druckbelastung.)

Wenn man/frau nur ein paar wenige Tage in seinem Reisemobil schläft, mag eine simple weiche Unterlage akzeptabel sein. Da mein Rolling Home mein zweites Zuhause ist, will ich dort auch so komfortabel pennen, wie daheim. – „Luxus“ ist das für mich nicht, ich nenne das „Wohlfühlgefühl“, Lebensqualität.
Grüße aus dem Illertal
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von maikguyver »

Ja, ich schrieb ja auch, dass man eine Matratze kaufen soll und die dann zurechtschneiden kann.
Nicht irgendwelchen Schaumstoff.
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von horst-lehner »

Naja, viele Mataratzen sind halt aus Schaumstoff. Die kann man zurechtschneiden.

Bei einer Taschenfederkernmatratze, die wahrscheinlich den besseren Feuchtigkeitstransport bietet, geht das leider nicht.
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WolfRam
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von WolfRam »

Vermutlich verstehen wir den Begriff ‚Matratze‘ unterschiedlich.

Auch eine „richtige“ Matratze aus Schaumstoff besteht nicht nur aus dem Schaumstoffkern, sondern sie hat auf Ober- und Unterseite textile Schichten, häufig deren mehrere in unterschiedlicher Qualität und Dicke, welche die entstehende Feuchtigkeit aufnehmen und ableiten. Gerade weil der Schaumstoff die Feuchtigkeit nicht aufnimmt, sind die Deckschichten nötig. Das Ganze ist wie ein Überzug um den Kern genäht. – Deshalb fehlt mir die Fantasie, mir vorzustellen, wie so eine „richtige“ Matratze noch funktionsfähig sein kann, wenn man/frau sie - mit welchem gängigen Werkzeug auch immer – maßlich bearbeitet.

Für mich wäre das Murks – oder eben die Bereitschaft, auf eine richtige (und gesunde) Schlafunterlage zu verzichten, nur um Geld zu sparen. Da gute Matratzen lange halten, sich wenden lassen und formstabil bleiben, wäre das für mich Sparen am falschen Ende.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von HymerMB »

Danke für Eure hilfreichen Tips. Habe von Schaumstoff Weigand eine Hartschaummatratze fertign lassen. Alte M. als Schablone dort gelassen. Zuschnitt war eiinwandfri. Mein historischer "Hymeerüberzug" braun kariert wie man ih kennt hat super gepasst. Bereits eine Woche drin geschlafen.. Prima
Die Härteklasse konnte man auswählen.
madpit
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Re: Matraze für Hubbett

Beitrag von madpit »

Na ja, ...die originale Matraze von Hymer ist natürlich eine Taschenfederkernmatraze. Leider aber nur in dem rechteckigen Teil der Matraze. Für die Rundung zur 'Frontscheibe ist auch nur ein Schaumstoffkeil angeklebt. Mit der Zeit merkt man /frau schon den Übergang .

Mir ist jedenfalls keine Federkernmatraze bekannt die diese Rundung auch hat. Also bleibt nur noch eine gute 7 Zonen Kaltschaummatraze und ein gutes elektrisches Messer um eine neue Matraze herzustellen.

Es sei denn,.......man nimmt eine Stnage Geld in die Hand und lässt sich eine schnitzen.

Viele Grüße Peter
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