Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
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Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Seit gut einem Jahr lese ich Eure Beiträge hier um mich vorzubereiten. Nun war es am 22.10. so weit und ich bin tatsächlich ein Monsterfahrer geworden.
Mein Monster ist ein ML-T 4x4, 163PS mit Dieselheizung und werksseitigem Kompressorkühlschrank (ohne Lüftungsschlitze!) und Smart Battery System (klein, 150Li+95AGM).
Um auf den ÖSI-Autobahnen fahren zu können, ohne mich komplett zu verschulden, wurde das Fahrzeug "gewichtsoptimiert" konfiguriert. Da gibt es allerhand schweres Zubehör, ohne dem ich versuche auszukommen:
Aufbau in Silber 30kg
GFK-Dach 30kg
Riffelblech und Dachreling
Luxusgarage mit Filz und Riffelblech
ALDE Heizung
6 Zylinder (um in offenen Wunden zu bohren)
Fazit nach dem ersten verlängerten Wochenende:
Supergeiles, bequemes Fahrzeug, bei dem fast alles funktioniert.
(Eine Nacht bei etwa 0°C mit Kühlschrank und Heizung kostet etwa 10% Batteriekapazität.)
Meine ersten Ergänzungen:
Spritzschutz hinter den Vorderrädern
OBD Saver
Moosgummieinlagen in den Schubladen
Silikonfett an den Verschlüssen der Küchenschubladen
Aquarium-Filtermatten in den Lüftern.
(Kann mir jemand sagen wie das Brett über dem Kühlschrank abzubauen ist, ohne es zu zerstören? Damit ich auch den Lüfter über dem Kühlschrank aufrüsten kann?)
Meine ersten Mängel:
Dachlüfter geht nur wenn Ambientelicht eingeschalten ist.
Starterbatterie wird am HYMER Control Panel nicht angezeigt.
Hoffe ich darf mich in Zukunft mit Fragen an Euch wenden, es gibt noch ein paar (leichte) Dinge zum einbauen. Vielleicht kann ich mich dann auch revanchieren.
LG Euer
Monsterfahrer aus dem ÖSI-Land
Mein Monster ist ein ML-T 4x4, 163PS mit Dieselheizung und werksseitigem Kompressorkühlschrank (ohne Lüftungsschlitze!) und Smart Battery System (klein, 150Li+95AGM).
Um auf den ÖSI-Autobahnen fahren zu können, ohne mich komplett zu verschulden, wurde das Fahrzeug "gewichtsoptimiert" konfiguriert. Da gibt es allerhand schweres Zubehör, ohne dem ich versuche auszukommen:
Aufbau in Silber 30kg
GFK-Dach 30kg
Riffelblech und Dachreling
Luxusgarage mit Filz und Riffelblech
ALDE Heizung
6 Zylinder (um in offenen Wunden zu bohren)
Fazit nach dem ersten verlängerten Wochenende:
Supergeiles, bequemes Fahrzeug, bei dem fast alles funktioniert.
(Eine Nacht bei etwa 0°C mit Kühlschrank und Heizung kostet etwa 10% Batteriekapazität.)
Meine ersten Ergänzungen:
Spritzschutz hinter den Vorderrädern
OBD Saver
Moosgummieinlagen in den Schubladen
Silikonfett an den Verschlüssen der Küchenschubladen
Aquarium-Filtermatten in den Lüftern.
(Kann mir jemand sagen wie das Brett über dem Kühlschrank abzubauen ist, ohne es zu zerstören? Damit ich auch den Lüfter über dem Kühlschrank aufrüsten kann?)
Meine ersten Mängel:
Dachlüfter geht nur wenn Ambientelicht eingeschalten ist.
Starterbatterie wird am HYMER Control Panel nicht angezeigt.
Hoffe ich darf mich in Zukunft mit Fragen an Euch wenden, es gibt noch ein paar (leichte) Dinge zum einbauen. Vielleicht kann ich mich dann auch revanchieren.
LG Euer
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- KudlWackerl
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
(Kann mir jemand sagen wie das Brett über dem Kühlschrank abzubauen ist, ohne es zu zerstören? Damit ich auch den Lüfter über dem Kühlschrank aufrüsten kann?)
Ganz einfach: Auf beiden Seiten des Brettes mit sanfter Gewalt nach Vorne ziehen. Ist nur gesteckt.
Wenn man verkanntet, brechen die Rastnasen, kein Problem, gibt es von Häfele zum nachkaufen.
Viel Spaß noch mit dem Ding, (FOTOS!) Grüße, Alf
Ganz einfach: Auf beiden Seiten des Brettes mit sanfter Gewalt nach Vorne ziehen. Ist nur gesteckt.
Wenn man verkanntet, brechen die Rastnasen, kein Problem, gibt es von Häfele zum nachkaufen.
Viel Spaß noch mit dem Ding, (FOTOS!) Grüße, Alf
- Garfield
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
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Ein Reisemobil braucht zwei Jahre, bis es erwachsen ist. Direkt anschließend beginnen nahtlos die Alterskrankheiten.
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Hallo Alf, vielen Dank für den Tipp!
Das werde ich dann mal vertrauensvoll probieren, und eventuell die Konstruktion verbessern (Klettverschluss?)
Zur Frage "meines" Gewichtes:
Kennt Ihr den Unterschied zwischen den Deutschen und den Ösi's? Aufgrund unserer monarchisch, multikulturellen Vergangenheit sind wir ja zu 2/3 Slaven die zufällig deutsch sprechen.
Beide die Deutschen und die Österreicher sprechen eine sehr ähnliche germanische Sprache und beide lieben es neue Gesetze zu erfinden. Die Deutschen um sich daran zu halten, die Österreicher um die Lücken darin zu finden, in denen man sich ungehindert bewegen kann.
Also laut Fahrzeugpapieren hat mein Fahrzeug 3159 kg Eigengewicht. Diese amtliche Dokument nehme ich mal als gesetzestreuer Bürger als richtig an. Dazu kommen Sprit, Wasser, Campingmöbel, zwei Fahrräder meine Frau, ich und ein paar Kleinigkeiten. Also geht sich das locker aus, hab ja auch nur eine 5kg GFK-Gasflasche (Mit der ich sicher 1 bis 2 Jahre für Frühstück und Notverpflegung auskomme).
Ich wollte ja schon eine Achswaage bei Alibaba für € 500,- kaufen, die derzeitigen Versandkosten haben mich aber doch abgeschreckt. Nach reichlicher Überlegung, habe ich aber beschlossen das Fahrzeug nicht auf die Waage zu stellen, möglicherweise würde mich das verunsichern. Ich möchte aber kein schlechtes Gewissen beim Fahren haben! Kein Gesetz zwingt mich mein Fahrzeug zu wiegen, also gehe ich davon aus, es passt.
Technisch gibt es bei dem Fahrzeug ja sowieso ein anderes Limit, da habe ich ein sehr ruhiges gewissen als studierter Fahrzeugtechniker.
Sollte ich in 3- 5 Jahre mal auf die Waage gebeten werden, dann werde ich rechtzeitig erfahren ob meine Annahmen richtig waren. Bis dahin habe ich so viel Mautgebühr gespart (Kostet in Ö auf der Autobahn etwa noch mal so viel wie der Sprit) dass eine rein theoretische, minimale Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes dann sowieso innerhalb der lokalen Toleranz liegt oder eine Strafe finanzierbar wäre.
In Österreich tanke ich nur 60l Frischwasser (Toleranz 2%) und erst in Italien (Toleranz 5%) nehme ich bei Bedarf weiter 60 Liter auf.
Also es sei Euch versichert, dass ich als gesetzestreuer Bürger immer unterhalb meines höchst zulässigen Gesamtgewichtes bleibe, es sei den, meine Frau und ich würden arg zunehmen, aber die treibt mich sowieso über alle Berge.
Liebe Grüße Euer Monsterfahrer!
Das werde ich dann mal vertrauensvoll probieren, und eventuell die Konstruktion verbessern (Klettverschluss?)
Zur Frage "meines" Gewichtes:
Kennt Ihr den Unterschied zwischen den Deutschen und den Ösi's? Aufgrund unserer monarchisch, multikulturellen Vergangenheit sind wir ja zu 2/3 Slaven die zufällig deutsch sprechen.
Beide die Deutschen und die Österreicher sprechen eine sehr ähnliche germanische Sprache und beide lieben es neue Gesetze zu erfinden. Die Deutschen um sich daran zu halten, die Österreicher um die Lücken darin zu finden, in denen man sich ungehindert bewegen kann.
Also laut Fahrzeugpapieren hat mein Fahrzeug 3159 kg Eigengewicht. Diese amtliche Dokument nehme ich mal als gesetzestreuer Bürger als richtig an. Dazu kommen Sprit, Wasser, Campingmöbel, zwei Fahrräder meine Frau, ich und ein paar Kleinigkeiten. Also geht sich das locker aus, hab ja auch nur eine 5kg GFK-Gasflasche (Mit der ich sicher 1 bis 2 Jahre für Frühstück und Notverpflegung auskomme).
Ich wollte ja schon eine Achswaage bei Alibaba für € 500,- kaufen, die derzeitigen Versandkosten haben mich aber doch abgeschreckt. Nach reichlicher Überlegung, habe ich aber beschlossen das Fahrzeug nicht auf die Waage zu stellen, möglicherweise würde mich das verunsichern. Ich möchte aber kein schlechtes Gewissen beim Fahren haben! Kein Gesetz zwingt mich mein Fahrzeug zu wiegen, also gehe ich davon aus, es passt.
Technisch gibt es bei dem Fahrzeug ja sowieso ein anderes Limit, da habe ich ein sehr ruhiges gewissen als studierter Fahrzeugtechniker.
Sollte ich in 3- 5 Jahre mal auf die Waage gebeten werden, dann werde ich rechtzeitig erfahren ob meine Annahmen richtig waren. Bis dahin habe ich so viel Mautgebühr gespart (Kostet in Ö auf der Autobahn etwa noch mal so viel wie der Sprit) dass eine rein theoretische, minimale Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes dann sowieso innerhalb der lokalen Toleranz liegt oder eine Strafe finanzierbar wäre.
In Österreich tanke ich nur 60l Frischwasser (Toleranz 2%) und erst in Italien (Toleranz 5%) nehme ich bei Bedarf weiter 60 Liter auf.
Also es sei Euch versichert, dass ich als gesetzestreuer Bürger immer unterhalb meines höchst zulässigen Gesamtgewichtes bleibe, es sei den, meine Frau und ich würden arg zunehmen, aber die treibt mich sowieso über alle Berge.
Liebe Grüße Euer Monsterfahrer!
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
....vielleicht weil ich nur 30 km von der italienischen Grenze wohne ....
- Sigi
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Nicht nur Italiener!
"Mit dem Wohnmobil nach Kroatien wollte eine 6-köpfige niederländische Familie, als sie auf der Autobahn A61 bei Sprendlingen von der Polizei angehalten wurde.
Eine Motorradbühne am Heck mit einem Motorroller darauf war schon ein deutlicher Hinweis auf eine eventuelle Überladung.
3500 Kilogramm durfte das Wohnmobil wiegen, tatsächlich jedoch waren es 1005 Kilo mehr, davon allein auf der Hinterachse durch den Roller und viel Gepäck in den Stauräumen über 800 Kilo."
Zitat aus dem Polizeibericht.
Herzlich willkommen im Kreis der Hymerfahrer.
Ich hab es auch einige Jahre mit 3,5 to versucht, seit 2011 sehe ich der Realität (zuerst mit 4,0 to, inzwischen 4,2 to) ins Auge. Durch Österreich hatte ich mich dann anfangs abseits der Autobahnen geschlängelt, aber schnell eingesehen, dass das vor allem im Winter nicht immer geht. So fahre ich jetzt schon viele Jahre eine GO-Box spazieren, überquere den Brenner aber trotzdem meist auf der Bundesstraße - und konnte so schon herrliche Stell- und Campingplätze entlang des Wegs (z.B. im Stubai- und Gschnitztal) entdecken.
Grüße
Sigi
"Mit dem Wohnmobil nach Kroatien wollte eine 6-köpfige niederländische Familie, als sie auf der Autobahn A61 bei Sprendlingen von der Polizei angehalten wurde.
Eine Motorradbühne am Heck mit einem Motorroller darauf war schon ein deutlicher Hinweis auf eine eventuelle Überladung.
3500 Kilogramm durfte das Wohnmobil wiegen, tatsächlich jedoch waren es 1005 Kilo mehr, davon allein auf der Hinterachse durch den Roller und viel Gepäck in den Stauräumen über 800 Kilo."
Zitat aus dem Polizeibericht.
Herzlich willkommen im Kreis der Hymerfahrer.
Ich hab es auch einige Jahre mit 3,5 to versucht, seit 2011 sehe ich der Realität (zuerst mit 4,0 to, inzwischen 4,2 to) ins Auge. Durch Österreich hatte ich mich dann anfangs abseits der Autobahnen geschlängelt, aber schnell eingesehen, dass das vor allem im Winter nicht immer geht. So fahre ich jetzt schon viele Jahre eine GO-Box spazieren, überquere den Brenner aber trotzdem meist auf der Bundesstraße - und konnte so schon herrliche Stell- und Campingplätze entlang des Wegs (z.B. im Stubai- und Gschnitztal) entdecken.
Grüße
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Wie schon gesagt, es gibt einiges an Ausstattung das sehr ins Gewicht geht. Wenn man konsequent das zuhause lässt, was man nicht braucht, geht es sich unter Einbeziehung der Toleranzen und dem Spiel mit den Tanks aus. Natürlich muss man alles mit Maß und Ziel im Auge behalten.
Wenn man in Deutschland unter 20% Überladung bleibt, gibt es ein Bußgeld von € 35.- (Wenn man einen Treffer bei der Ziehung landet.) Mit meinen ZGG 3,5t wären das dann insgesamt 4,2t ohne einen Punkt in Flensburg zu bekommen.
Um € 35.- kann man in Österreich mit so einem Fahrzeug gerade einmal 146 km Autobahn fahren. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergibt ein eindeutiges Ergebnis. Es ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber das auch genau so sieht und auch so möchte, sonst hätte er ein anderes Gesetz (Verordnung) gemacht .
LG
Monsterfahrer eines leichten Monsters
Wenn man in Deutschland unter 20% Überladung bleibt, gibt es ein Bußgeld von € 35.- (Wenn man einen Treffer bei der Ziehung landet.) Mit meinen ZGG 3,5t wären das dann insgesamt 4,2t ohne einen Punkt in Flensburg zu bekommen.
Um € 35.- kann man in Österreich mit so einem Fahrzeug gerade einmal 146 km Autobahn fahren. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergibt ein eindeutiges Ergebnis. Es ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber das auch genau so sieht und auch so möchte, sonst hätte er ein anderes Gesetz (Verordnung) gemacht .
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- Johann
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Drastische Überladung eines Reisemobils
Das ist an Naivität eigentlich nicht mehr zu überbieten. Nun ja, wer mit 6 Personen unterwegs sein will, braucht schon ein entsprechend dimensioniertes Reisemobil. Daran haben die niederländischen Reisenden schon gedacht. Offensichtlich aber nicht, dass das auch mit einer entsprechenden Belastung (bzw. Überlastung) verbunden sein wird. Wenn schon, dann muss der Motorroller auch noch mit auf Reisen . Reicht der überhaupt für 6 PersonenSigi hat geschrieben: ↑03.11.2021, 16:30 "Mit dem Wohnmobil nach Kroatien wollte eine 6-köpfige niederländische Familie, als sie auf der Autobahn A61 bei Sprendlingen von der Polizei angehalten wurde.
Eine Motorradbühne am Heck mit einem Motorroller darauf war schon ein deutlicher Hinweis auf eine eventuelle Überladung.
3500 Kilogramm durfte das Wohnmobil wiegen, tatsächlich jedoch waren es 1005 Kilo mehr, davon allein auf der Hinterachse durch den Roller und viel Gepäck in den Stauräumen über 800 Kilo."
@Sigi, hat die Reisecrew den HYMER an Ort und Stelle gleich entlasten müssen? Dafür wäre doch schon ein größerer Transporter erforderlich, um die viele Last aufnehmen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass diese geplante Kroatienreise dieser niederländischen Familie in langer Erinnerung bleiben wird.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Bewusste Überladung eines Reisemobils
Das ist schon eine recht interessante Einstellung Ich würde diese Einstellung unter Vorsatz einordnen ... nein, nein, ich bin kein Gesetzeshüter. Aber ich fürchte, dass dadurch die Reisemobilfahrer schlechthin Gefahr laufen, gesetzliche Vorschriften nur als freundliche Empfehlung anzusehen.Monsterfahrer hat geschrieben: ↑03.11.2021, 19:19 Wie schon gesagt, es gibt einiges an Ausstattung das sehr ins Gewicht geht. Wenn man konsequent das zuhause lässt, was man nicht braucht, geht es sich unter Einbeziehung der Toleranzen und dem Spiel mit den Tanks aus. Natürlich muss man alles mit Maß und Ziel im Auge behalten.
Wenn man in Deutschland unter 20% Überladung bleibt, gibt es ein Bußgeld von € 35.- (Wenn man einen Treffer bei der Ziehung landet.) Mit meinen ZGG 3,5t wären das dann insgesamt 4,2t ohne einen Punkt in Flensburg zu bekommen.
Um € 35.- kann man in Österreich mit so einem Fahrzeug gerade einmal 146 km Autobahn fahren. Die Kosten-Nutzen-Analyse ergibt ein eindeutiges Ergebnis. Es ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber das auch genau so sieht und auch so möchte, sonst hätte er ein anderes Gesetz (Verordnung) gemacht .
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PS: Übrigens: Unwissenheit schützt von Strafe nicht
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Das ist keine Einstellung, das ist eine objektive Abschätzung der Gesetzeslage. Der Gesetzgeber hat diese Gesetzeslage unter Berücksichtigung eines Begutachtungsverfahrens beschlossen. Und wenn ich der Meinung bin, dass ich mich innerhalb der Anforderungen auch unter Berücksichtigung der Toleranzen bewege, dann ist das so lange Gesetzeskonform solange niemand das Gegenteil beweist. Auch die Toleranzen und der Bußgeldkatalog sind Teil der Gesetzeslage.
Liebe Grüße
Monsterfahrer
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Gesetze/Vorschriften sind keinesfalls Empfehlungen
So wie ich Dich verstanden habe, wirst Du ja Dein Reisemobil nicht ausschließlich innerhalb Österreichs bewegen. Deshalb ist es "von Vorteil", auch die Situation in den übrigen zu besuchenden Länder zu kennen. In Deutschland kennen die Gesetze (und Vorschriften) grundsätzlich keine Toleranzen. Dass der Gesetzeswächter im Einzelfall auch mal ein Auge zudrückt, kann das Ergebnis seiner individuellen Entscheidung sein. Darauf würde ich aber keinesfalls wetten oder hoffenMonsterfahrer hat geschrieben: ↑03.11.2021, 22:27 Das ist keine Einstellung, das ist eine objektive Abschätzung der Gesetzeslage. Der Gesetzgeber hat diese Gesetzeslage unter Berücksichtigung eines Begutachtungsverfahrens beschlossen. Und wenn ich der Meinung bin, dass ich mich innerhalb der Anforderungen auch unter Berücksichtigung der Toleranzen bewege, dann ist das so lange Gesetzeskonform solange niemand das Gegenteil beweist. Auch die Toleranzen und der Bußgeldkatalog sind Teil der Gesetzeslage.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
" In Deutschland kennen die Gesetze (und Vorschriften) grundsätzlich keine Toleranzen."
Johann,
Das ist Quatsch.
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Gesetze/Vorschriften mit Toleranzen???
Es ist ein großer Unterschied zwischen dem Wortlaut von Gesetz/Vorschrift und seiner Anwendung in der Praxis. Wer das in Frage stellt, hat entweder keine Ahnung oder bisher großes Glück gehabtKudlWackerl hat geschrieben: ↑03.11.2021, 23:15 " In Deutschland kennen die Gesetze (und Vorschriften) grundsätzlich keine Toleranzen."
Johann,
Das ist Quatsch.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Nun bin ich auch ein Monsterfahrer
Nichts liegt mir ferner als hier die deutsche Gesetzeslage zu interpretieren. Tatsache ist, dass jede messbare Überschreitung eines Gesetzes zumindest die Messunsicherheit der Messmittel in der Form einer Toleranz berücksichtigt.
Wenn ich mir nun den deutschen Bußgeldkatalog ansehe, der auch vom Gesetzgeber geschaffen wird, so fangen die Bußgelder für die Überladung von LKW ab 2% und bei PKW ab 5% an.
Warum nun der Gesetzgeber bei der Überladung von PKW (auch Wohnmobile unter 3,5t) bis unter 20% Überladung ein sehr geringes Bußgeld von € 35.- vorsieht (zum Unterschied von LKW) hat auch seinen Grund. Vermutlich möchte der Gesetzgeber den privaten Benutzer auch von Wohnmobilen bei einer Beladungsänderung nicht jedes mal auf eine Waage zwingen.
Und genau diese teleologische Auslegung der Gesetzeslage nehme ich für mich bei der Beladung meines Monsters in Anspruch.
Es reicht meine persönliche Einschätzung bezüglich der Einhaltung des ZGG. Ich muss nicht jedes mal auf die Waage fahren. Und wenn ich das gut mache, werde ich nie, möglicherweise aber nur sehr wenig Bußgeld zahlen müssen.
Wenn ich mir nun den deutschen Bußgeldkatalog ansehe, der auch vom Gesetzgeber geschaffen wird, so fangen die Bußgelder für die Überladung von LKW ab 2% und bei PKW ab 5% an.
Warum nun der Gesetzgeber bei der Überladung von PKW (auch Wohnmobile unter 3,5t) bis unter 20% Überladung ein sehr geringes Bußgeld von € 35.- vorsieht (zum Unterschied von LKW) hat auch seinen Grund. Vermutlich möchte der Gesetzgeber den privaten Benutzer auch von Wohnmobilen bei einer Beladungsänderung nicht jedes mal auf eine Waage zwingen.
Und genau diese teleologische Auslegung der Gesetzeslage nehme ich für mich bei der Beladung meines Monsters in Anspruch.
Es reicht meine persönliche Einschätzung bezüglich der Einhaltung des ZGG. Ich muss nicht jedes mal auf die Waage fahren. Und wenn ich das gut mache, werde ich nie, möglicherweise aber nur sehr wenig Bußgeld zahlen müssen.