Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

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Maximus
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Maximus »

Hallo Heiko,

danke für den Link.
Bei mir ist der EBL vorne rechts in der Seite eingebaut, also nächer an der Starterbatterie.
Meine Aufbaubatterie befindet sich wiederum auf der gegenüberliegenden Seite im Aussenkasten.

Grüße
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Heiko
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Heiko »

Hi, also genau wie bei mir!
Gruß aus Bremen,
Heiko

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basste315
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

Maximus hat geschrieben: 27.02.2021, 16:10
Ich fahre einen Hymer B634 aus 2005 mit EBL 100. Aber wahrscheinlich bekomme ich die Batterie mit meiner Ladeschlussspannung von 14,3V nicht voll? Wie schaut es während der Fahrt durch LiMa Ladung aus, kann es zu Problemen kommen?
Freue mich über Ratschläge.

Vielen Dank
Ich habe bisher keine Probleme, hier zum Laden der LiFePo4-Akkus mit Blei-Säure Einstellung 14,3/13,6V. viewtopic.php?p=105496#p105496

Oder lese den ganzen Bericht viewtopic.php?p=105468#p105468

Helmut
Grüße vom Traunsee -
basste315
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Heiko
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Heiko »

Da ich jetzt am Wochenende die erste Tour mit dem neuem Akku gemacht habe, kann ich etwas zur Ladung von der Lichtmaschine schreiben:

Maximal 14,21 Volt kamen am Akku an.
Stromstärke waren anfangs 16 A, im weiteren Betrieb allerdings abnehmend.

Also keinerlei Gefahr für den Akku bzw. kein Anlass für das BMS einzuschreiten und was abzuschalten.
Auch die Regelung durch einen Boots ist somit für mich nicht nötig.

HINWEIS: Das ganze bezieht natürlich nur auf meinen oder baugleichen Fahrzeugtypen!
Gruß aus Bremen,
Heiko

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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Heiko,

Ist dir das nicht zu wenig Ladeleistung?

Grüße, Alf
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Heiko »

KudlWackerl hat geschrieben: 22.03.2021, 09:59 Hallo Heiko,

Ist dir das nicht zu wenig Ladeleistung?

Grüße, Alf
Hallo Alf,

nein, den Akku macht die Sonne wieder voll.
Und im Winter, wo wir eh immer nur übers Wochenende fahren, kommt das WoMo dann an die Steckdose, wenn die Sonne nicht mehr reichen sollte.

Letzte Woche hat Solar jeden Tag 20% des Akkus laden können. Und das an einem Platz, der nicht gerade "sonnenverwöhnt" ist, da um 12 Uhr der Schatten des Giebels aufs Mobil fällt.
Gruß aus Bremen,
Heiko

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Hans-Jochen
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Hans-Jochen »

Laden von LiFePo4 über die Lima

Ich habe noch den Vorgänger des aktuellen Ducatos (Bj. 2021). Die Ladespannung beträgt maximal ca. 14,4 Volt wenn es nicht gerade Regnet und/oder Nacht ist. Soweit wäre dies völlig in Ordnung, wenn ich nicht 2 schlechtere Zellen im Verbund hätte, die bei 3,5V hängen wären die beiden anderen bei knapp 3,65 V den OVP bemühen.
Mein Bericht hierzu auf viewtopic.php?f=10&t=13809&start=555

Da die gemessene Kapazität des Akkus generell gut ist, werde ich damit leben können, möchte aber verhindern, dass die Zellen durch OVP gestresst werden. Momentan schalte ich bei der Fahrt kurz vor OVP die Ladung am BMS aus, ist aber auf Dauer nicht praktikabel.
Die Lösung wäre ein Booster bei dem sich die Ladespannung auf 14,2 oder Volt kleiner einstellen lässt. Bei diesem Spannungslevel beim Laden wird wird ja nur noch ein Bruchteil an Kapazität eingelagert und ein Balancing ist auch noch gewährleistet

Der Kleine von Votronic (30A) würde genügen hat aber eine feste Spannung von 14,4, wobei der nächst größere sich einstellen lassen würde.
Anfrage bei Votronic ob man beim 30A Booster durch Justage auf 14,2V kommen kann wurde lediglich auf die 50A Version verwiesen, halt Marketing und an die Techniker kommt man nicht ran.
Der Mehrpreis von 130€ zusätzlich ist oversized bezüglich meiner Anforderung und zudem ist das Teil vom Platzbedarf her auch erheblich größer.
Wenn ich durch DIP-Schalter unterschiedliche Spannungen einstellen kann, muss doch auch eine Justage möglich sein!
Hat hierzu jemand im Forum sich schon damit beschäftigt, der mir einen Tipp geben kann?

Meine zweite Überlegung wäre der Einsatz einer Leistungsdiode oder auch Idealdiode, nur hierzu habe ich keinerlei Erfahrung, evtl. kann mir hierzu einer „unter die Arme greifen“

Hans-Jochen
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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

Hans-Jochen hat geschrieben: 10.06.2021, 13:47
Mein Bericht hierzu auf viewtopic.php?f=10&t=13809&start=555

Da die gemessene Kapazität des Akkus generell gut ist, werde ich damit leben können, möchte aber verhindern, dass die Zellen durch OVP gestresst werden. Momentan schalte ich bei der Fahrt kurz vor OVP die Ladung am BMS aus, ist aber auf Dauer nicht praktikabel.
Die Lösung wäre ein Booster bei dem sich die Ladespannung auf 14,2 oder Volt kleiner einstellen lässt.

Hans-Jochen
Hallo Hans Jochen,

Solange du so unbelehrbar bleibst und alle dir gegebenen Ratschläge zum richtigen Balancieren ignorierst, kannst du machen was du willst, ohne die Situation zu verbessern.

Grüße, Alf
Hans-Jochen
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Hans-Jochen »

KudlWackerl hat geschrieben: 10.06.2021, 13:58

Hallo Hans Jochen,

Solange du so unbelehrbar bleibst und alle dir gegebenen Ratschläge zum richtigen Balancieren ignorierst, kannst du machen was du willst, ohne die Situation zu verbessern.

Grüße, Alf
Das Kann ich so nicht stehen lassen, gut, ich habe nur jahrelange Erfahrung mit LiFe-Zellen aus dem Modellbau mit bis zu 6 Zellen, allerdings im Bereich von 5Ah. Aber das Verhalten entspricht auch den Dicken und in der Regel habe ich fast alle durch Balancing in Gleichgewicht gebracht.
Aber bei den aktuellen 200 Ah-Zellen ist nichts zu machen!
Ich habe zwar anfangs versucht durch Balancing zum Ziel zu kommen aber nach Hinweis von Acki ordentlich Initialisiert, d.h. die Zellen im Parallelverbund 3 malig mindestens 3 Tage am Labornetzteil auf 3,65 Volt und gehalten, danach 1 Tag Ruhephase und dazwischen auf 50% entladen.
Danach 14 Tage im Wohnmobil unterwegs bei ständigen OVP wobei der aktive Balancer noch angeschlossen war und auch korrekt gearbeitet hat (Led- u. Wärmetest).
Danach wollte ich es wissen und habe 2 Parallelblöcke a 3,6 V gebildet:
  • die 2 „schwachen“ Zellen (1 u. 3) haben bis 3,52 V Strom aufgenommen, darüber ging nichts mehr
    die 2 „guten“ Zellen (3 u. 4) waren bei 3,64V satt!
Worin war ich denn jetzt unbelehrbar, gib mir einen guten Tipp und ich bin Dir dankbar wenn es hilft.
Aber ich bin mir sicher, dass die Daten und der Blick auf die Zellen eine eindeutig sind.

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Hans-Jochen
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KudlWackerl
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von KudlWackerl »

Hallo Hans-Jochen,

Ärgere dich nicht, war nur gut gemeint.

Grüße, Alf
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Hans-Jochen »

:mrgreen: ;-)
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von majortom »

Moin Hans-Jochen,

ich will jetzt hier kein neues Fass über Laderstrategien von LiFePo4 Zellen auf machen, über die Leistungsfähigkeit der Balancer hatte ich mich schon hier geäußert.
Mir ist nur auf Deinem Foto folgendes aufgefallen:
Die Ausgleichsmembrane (blau) auf Zelle 1 und 3 scheinen nach innen gewölbt zu sein, während die von 2 und 4 eine schönen Kalotte nach aussen bilden. Ist das nur eine optische Täuschung auf dem Foto oder wirklich so?
Wenn nicht, dann würde mir das zu denken geben.

Ciao

Thomas
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von Hans-Jochen »

Hallo Thomas,

die Membrane sind alle 4 gleichmäßig nach außen geformt, nur die Membrane der Zellen 2 und 4 haben eine leichte Kreuzfaltung und die optischen Unterschiede spiegeln sich auch in den unterschiedlichen Spannungsverhalten wieder.
Für mich ein Zeichen unterschiedlicher Hersteller oder Produktionschargen.

Gruß
Hans-Jochen
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Re: Richtiges Laden von LiFePo4 mit Hymer Ladetechnik

Beitrag von basste315 »

Hans-Jochen hat geschrieben: 10.06.2021, 13:47 Laden von LiFePo4 über die Lima
Momentan schalte ich bei der Fahrt kurz vor OVP die Ladung am BMS aus, ist aber auf Dauer nicht praktikabel.
Hans-Jochen
Hallo Hans Jochen, beachte diesen Hinweis:

Hier viewtopic.php?p=107027#p107027 wird empfohlen, bei abgeschaltetem Ladezweig Hochstromentnahmen zu vermeiden, da sonst die FETs "abrauchen" könnten.

Die Abschaltung des Ladezweigs bei aktivem Entladezweig ist in der Andriod-App möglich.
Mit der iOS-App von Xiaoxiang kann man nur Laden und Entladen gleichzeigig abschalten, und das ist gut so.

Helmut
Grüße vom Traunsee -
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