4x4-Antrieb beim Reisemobil

die Plunderecke - hier kommt alles rein, was nicht woanders Platz findet
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Fekon35
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Fekon35 »

Sehr schönes Video.
Zum Glück bin ich in der Lage, mir etwas bessere Wege zu suchen. :cool:

Gruß

Andreas
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Scubafat
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Scubafat »

Beeindruckend das Video!
Gruß Roger
Adler
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Adler »

Fekon35 hat geschrieben: 21.01.2022, 23:35 Sehr schönes Video.
Zum Glück bin ich in der Lage, mir etwas bessere Wege zu suchen. :cool:

Gruß

Andreas
Ich erinnere mich zurück an ein Gespräch mit einen Farmer. Es gibt eine gute problemlose Piste, fahrt da weiter. Die andere ist für Großstadtcowboys die sich in Sydney für 2Wochen sich ein Off-roader mieten , abends bei uns zur Farm kommen und sich als großer Held fühlen. Er hat noch lange gelacht und ein paar Büchsen Bier geholt und uns noch ein schönen Urlaub gewünscht. Was ich sagen will, 4x4 wenn es sein muß. Dann ist es toll wenn man zuschalten kann. Es gibt hier im Forum einige die lange Reisen unternommen haben. Da muß man das Risiko für sein Fahrzeug sehr genau abschätzen und nicht den schlechten Weg nehmen wenn es auch ein besseren gibt. Grüße Volkmar
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2Ventiler
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von 2Ventiler »

Oder man entscheidet sich eben doch für den schlechten Weg WEIL man 4x4 hat und ggf die Ruhe vor denen die dies nicht haben.
Gruß Roger

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Adler
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Adler »

2Ventiler hat geschrieben: 23.01.2022, 13:27 Oder man entscheidet sich eben doch für den schlechten Weg WEIL man 4x4 hat und ggf die Ruhe vor denen die dies nicht haben.
Nun ja, ich bin in mein Leben schon viele „schlechte“ Straßen gefahren. Ich kenne auch die begrenzten Möglichkeiten vom MLT.
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2Ventiler
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von 2Ventiler »

Ok, echt schlecht ist auch echt sche..e. Ich meine "schlechte" im Sinne von, da traut sich manch anderer nicht hin, weil rappelig, Womo wird dreckig, ich weiß nicht was da noch kommt, usw.😇
Gruß Roger

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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Adler »

2Ventiler hat geschrieben: 23.01.2022, 13:43 Ok, echt schlecht ist auch echt sche..e. Ich meine "schlechte" im Sinne von, da traut sich manch anderer nicht hin, weil rappelig, Womo wird dreckig, ich weiß nicht was da noch kommt, usw.😇
Ok, da stimme ich dir voll zu. Ich fahre auf der Wiese auch gerne in die hintere Ecke weil es geht. Auch der Feldweg ist kein Problem. Der Schnee verliert sein Schrecken und ich brauch nicht gleich Schneeketten. Ich finde den Sprinter toll und der 4x4 kann deutlich mehr wie der Aufbau von Hymer. Die Werbung von Hymer ist wie in der Politik, viel Schein wenig sein. Wenn man mit Verstand fährt wird es nur selten zu Probleme kommen und man wird sein MLT lieben. Grüße Volkmar
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von mpetrus »

Adler hat geschrieben: 23.01.2022, 14:19 Ich fahre auf der Wiese auch gerne in die hintere Ecke weil es geht.
Auch der Feldweg ist kein Problem.
Der Schnee verliert sein Schrecken und ich brauch nicht gleich Schneeketten.
Meine persönliche Definition:
Ich fahre auf einer Wiese auch gern in die hintere Ecke wenn es der Boden zulässt.
Auch ein Feldweg ist kein Problem, wenn er nicht zu stark ausgefahren ist.
Der Schnee oder Bergpässe verlieren an Schrecken, weil die Fahrstabilität (Unter/Übersteuern) besser und eben die Kettenpflicht nicht gleich nötig ist
Adler hat geschrieben: 23.01.2022, 14:19 Ich finde den Sprinter toll und der 4x4 kann deutlich mehr wie der Aufbau von Hymer.
Die Werbung von Hymer ist wie in der Politik, viel Schein wenig sein.
Ja, das Fahrgestell kann deutlich mehr. Aber die Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. (Montage und Material des Aufbau)
Adler hat geschrieben: 23.01.2022, 14:19 Wenn man mit Verstand fährt wird es nur selten zu Probleme kommen und man wird sein MLT lieben.
Ja, wer die Strecke richtig lesen kann und vorausschauend auch mal vorweg läuft, wird wenig Probleme haben.
Es soll aber Menschen geben die erst dann ein Offroadglücksgefühl haben wenn Sandbleche, Spaten, Bergegurte oder Winch zum Einsatz gekommen sind.
Grüße Michael
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hwhenke
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von hwhenke »

Hallo Michael,
lese bitte die Überschrift von dem Thema. "4X4- Antrieb beim Reisemobil".
Damit ist dein Beitrag am Thema vorbei; die von Dir genannten Offroadfreunde fahren kein Reisemobil sondern eher MB G oder Toyo und LR.

4X4 Antrieb ist eher wegen der Optik und der Sicherheit auf nasser Wiese auch bei Gefälle wieder raus zu kommen. Mehr braucht es nicht.
Expeditionsfahrzeuge sind eine andere Liga und nicht hier im Forum vertreten.......

LG Horst
meine Enkel sind goldiger als Deine :lol:
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von mpetrus »

@hwhenke
2Ventiler hat geschrieben: 23.01.2022, 13:27 Oder man entscheidet sich eben doch für den schlechten Weg WEIL man 4x4 hat und ggf die Ruhe vor denen die dies nicht haben.
Ich interpretiere diese Aussage in dem Zusammenhang deiner Aussage etwas anders.
Ich habe es so verstanden, das man bewusst ein schlechten Weg wählt weil man den 4x4 nutzen will, obwohl wie im Bezugspost, vom Adler geschrieben, ein "besserer" Weg zum gleichen Ziel führt.

Zumal in einem anderen Faden meine Beiträge und auch meine Person "zerrissen" wurden, was mit dem ML-T 4x4 (Reisemobil) möglich sein soll.
Grüße Michael
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von KudlWackerl »

2Ventiler hat geschrieben: 23.01.2022, 13:27 Oder man entscheidet sich eben doch für den schlechten Weg WEIL man 4x4 hat und ggf die Ruhe vor denen die dies nicht haben.
Ei Roger,

Willst du mich nicht mehr sehen? :roll:

Grüße, Alf
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von 2Ventiler »

KudlWackerl hat geschrieben: 23.01.2022, 16:56
2Ventiler hat geschrieben: 23.01.2022, 13:27 Oder man entscheidet sich eben doch für den schlechten Weg WEIL man 4x4 hat und ggf die Ruhe vor denen die dies nicht haben.
Ei Roger,

Willst du mich nicht mehr sehen? :roll:

Grüße, Alf
Mit dir verabrede ich mich doch vorher 😀 per SMS/Mail.
Wir sind gerade am planen wie wir im Juni/Juli (6-8 Wochen Zeit) in Richtung Swe/N fahren. Ich wollte mal ein Teil der Küstenstrasse in N (Fv17) fahren. Gert will in dieser Zeit mit einigen Kollegen zum Nordkap.
Ich werde dich hierzu mal auf dem laufenden halten wie und wo wir Rast machen wollen.
Gruß Roger

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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von mpetrus »

Gestern habe ich zum ersten Mal den Allrad wirklich gebraucht.

Ich bin auf eine nasse Wiese/Weg, die zu einer Einfahrt zum hinteren Teil eines Landwirtes gehört, gefahren.
Dort hab ich angehalten um etwas zu fotografieren, anschließend wollte ich losfahren und siehe da "das Auto steht still, weil das Rad durchdrehen will". Kurz: Durch die letzten Regenfälle ist alles durchgeweicht und es ging auch noch leicht bergauf. Also, Knöpfchen für Allrad und Untersetzung gedrückt, Gas gegeben, siehe da das Auto setzt sich in Bewegung und ich konnte ohne Probleme auf der Wiese wenden und entsprechend bequem wieder auf die Straße fahren. (Allerding habe ich auch bemerkt das hinten die Räder noch durchdrehten, während vorne gezogen wurde. Liegt wohl an der Kraftverteilung 70/30 und dem ETS. Aber wer auf dem Gas bleibt kommt vorwärts.)
Ohne Allrad hätte ich wohl rückwärts mit Einweiser versucht wieder auf die Straße zu kommen. Aber so ging es viel besser.

FAZIT: Es gibt nichts schöneres als die Sicherheit zu haben das bei versagen des Heckantriebs noch die Vorderachse dazu geschaltet werden kann.
Grüße Michael
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Fekon35
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Re: 4x4-Antrieb beim Reisemobil

Beitrag von Fekon35 »

mpetrus hat geschrieben: 14.04.2023, 09:41 Gestern habe ich zum ersten Mal den Allrad wirklich gebraucht.

Ich bin auf eine nasse Wiese/Weg, die zu einer Einfahrt zum hinteren Teil eines Landwirtes gehört, gefahren.
Dort hab ich angehalten um etwas zu fotografieren, anschließend wollte ich losfahren und siehe da "das Auto steht still, weil das Rad durchdrehen will". Kurz: Durch die letzten Regenfälle ist alles durchgeweicht und es ging auch noch leicht bergauf. Also, Knöpfchen für Allrad und Untersetzung gedrückt, Gas gegeben, siehe da das Auto setzt sich in Bewegung und ich konnte ohne Probleme auf der Wiese wenden und entsprechend bequem wieder auf die Straße fahren. (Allerding habe ich auch bemerkt das hinten die Räder noch durchdrehten, während vorne gezogen wurde. Liegt wohl an der Kraftverteilung 70/30 und dem ETS. Aber wer auf dem Gas bleibt kommt vorwärts.)
Ohne Allrad hätte ich wohl rückwärts mit Einweiser versucht wieder auf die Straße zu kommen. Aber so ging es viel besser.

FAZIT: Es gibt nichts schöneres als die Sicherheit zu haben das bei versagen des Heckantriebs noch die Vorderachse dazu geschaltet werden kann.
Was auf Schotter, Schlamm und nasser Wiese noch einen verbesserten Schlupf bietet ist im Mbux das ESP ausschalten, dabei wird das ASR deaktiviert.
Je nach Fahrsituation kann die Antriebsschlupfregelung ASR des Sprinter 4×4 kurzzeitig ausgeschaltet werden. In diesem Fall werden die Regelschwellen kurzfristig erweitert, um etwa Schotterstraßen durch erhöhten Schlupf die Traktion zu erhöhen. In einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 40 und 60 km/h wird die ASR-Funktion automatisch wieder aktiviert. In allen Situationen bleibt ESP immer aktiviert.
Gruß
Andreas
Gruß
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