Preise, wohin geht ihr?
- MilesandMore1805
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Re: Preise, wohin geht ihr?
@Johann
Der Bürgermeister wohnt drei Häuser weiter und ist mit mir befreundet und macht vieles richtig - da muß ich nicht protestieren oder diskutieren.
Es gibt tatsächlich Gemeinden in denen sinnvoll gewirtschaftet wird, auf die Natur geachtet und es noch ein offenes Ohr für Ideen gibt.
Aufgrund einer Anregung von mir gibt es jetzt einen 30m langen und 4m breiten Wiesenstreifen der nur noch 3x im Jahr gemäht wird neben meinem Grundstück - für manch anderen ein Graus den das "Unkraut" fliegt ja rüber.
Auch andere Gemeindegrundstücke werden jetzt nur noch wenige Male gemäht um den Insekten eine Chance zu geben.
Wie ich schon schrieb im Kleinen liegt die Kraft der Veränderung zum Besseren - mein persönliches Credo - muß man nicht teilen - darf man aber.
Beste Gruesse Bernd
Der Bürgermeister wohnt drei Häuser weiter und ist mit mir befreundet und macht vieles richtig - da muß ich nicht protestieren oder diskutieren.
Es gibt tatsächlich Gemeinden in denen sinnvoll gewirtschaftet wird, auf die Natur geachtet und es noch ein offenes Ohr für Ideen gibt.
Aufgrund einer Anregung von mir gibt es jetzt einen 30m langen und 4m breiten Wiesenstreifen der nur noch 3x im Jahr gemäht wird neben meinem Grundstück - für manch anderen ein Graus den das "Unkraut" fliegt ja rüber.
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- Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Ein Bürgermeister ist - zumindest in BW - Repräsentant der Kommune, also kein Chef. Er ist aber iPU Leiter der Stadtverwaltung. Und die Stadtverwaltung ist nicht mehr als eine Dienstleisterin, welche die von den Bürgerinnen und Bürger über das gewählte Stadtparlament erteilten Aufträge - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten - abzuarbeiten hat. Das ist Demokratie. --- Deshalb ist es von der Sache her wichtig, die von Dir gewählten (oder auch nicht gewählten) Stadträte (oder Gemeinderäte) immer wieder zu kontaktieren und sie auf Missstände oder Wünsche/Forderungen aufmerksam zu machen.MilesandMore1805 hat geschrieben: ↑26.11.2022, 17:11 Der Bürgermeister wohnt drei Häuser weiter und ist mit mir befreundet und macht vieles richtig - da muß ich nicht protestieren oder diskutieren.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Es ist schon beachtlich wie jemand die Bitte wieder und ausschließlich zum eigentlichen Thema Beiträge zu verfassen, diese Bitte bestätigt.Johann hat geschrieben: ↑25.11.2022, 19:19Ja, Helmut, Deine berechtigte Kritik ist bei mir angekommen.barnabasch hat geschrieben: ↑25.11.2022, 17:48 Wenn man bedenkt mit was dieser Trade begonnen hat, müsste man fast auf die Idee kommen, das viele die hier posten gar nicht wissen was am Anfang stand.
Es wird einfach drauflos geschrieben um seinen Alltags-Frust der sich anscheinend bei so manchen aufgestaut hat hier los zu werden. Warum macht ihr nicht ein eigenes Forum auf in dem ihr euch gegenseitig eure Frustmeinung los werdet ohne hier im "WoMo-Forum viele andere mit euren ewig gleichen Diskussionen zu langweilen.
Dann aber unbeirrt und weiter vom/am Thema vorbei schreibt.
Ist das
-Arroganz
-Ignoranz oder
-Altersdemenz
auf alle Fälle unpassend!!
Unser armer Admin muss wieder sein Radierer auspacken und Beiträge löschen oder verschieben.
@Johann, wenn du die Umwelt/Klima retten willst, dann mach dir mal Gedanken wieviel CO2 erzeugt und Energie (Strom für dein Internet, PC usw.) durch deine Beiträge verbraucht werden. All deine Beiträge müssen auf Server gespeichert und durch Datenleitungen transportiert werden.
Wenn du es ernst mit dem Klimaschutz meinst, schreibst du weniger "Schwall ins All" und nur das was zum Thema passt.
https://www.futura-sciences.com/de/wie- ... 0%20Metern.
Grüße Michael
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Offensichtlich (Altersdemenz?) .
Gott behüte mich davor.
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- Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Hallo Michael,mpetrus hat geschrieben: ↑26.11.2022, 21:27 Es ist schon beachtlich wie jemand die Bitte wieder und ausschließlich zum eigentlichen Thema Beiträge zu verfassen, diese Bitte bestätigt.
Dann aber unbeirrt und weiter vom/am Thema vorbei schreibt.
@Johann, wenn du die Umwelt/Klima retten willst, dann mach dir mal Gedanken wieviel CO2 erzeugt und Energie (Strom für dein Internet, PC usw.) durch deine Beiträge verbraucht werden. All deine Beiträge müssen auf Server gespeichert und durch Datenleitungen transportiert werden.
Wenn du es ernst mit dem Klimaschutz meinst, schreibst du weniger "Schwall ins All" und nur das was zum Thema passt.
habe ich durchaus verstanden. - Ich hatte mich hier zu Wort gemeldet, weil die Kaufpreisentwicklung bei Reisemobilen in der jetzigen Zeit eine besonders wichtige Rolle zu sein scheint. Mir ist es wichtig, dass Prozesse wirklich zu Ende gedacht werden. Deshalb hatte ich unter viewtopic.php?p=125611#p125611 geschrieben:
... Weil in diesem Thema der Kaufpreis für Reisemobile offensichtlich der wichtigste Aspekt zu sein schien (oder scheint). Ich hatte mich hier zu Wort gemeldet, um mit Blick auf die Umwelt die Frage zu stellen, ob wir uns den Reisemobil-Tourismus überhaupt (und wie lange) noch leisten können oder dürfen. M.E. dürften die zugegeben extrem hohen Anschaffungskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mir ist sehr bewusst, dass dieser Gedanke vielen Reisemobil-Eignern nicht gefällt. Aber wir haben eine große Verantwortung für die Überlebensmöglichkeit unserer Nachwelt. Die ist (leider?) nicht käuflich
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Entschuldige Johann,
du hast anscheinend gar nichts verstanden, du schreibst munter weiter obwohl es nicht zum Thema gehört, weil du meinst von deiner Weisheit müssen doch alle profitieren.
Wenn du predigen willst geh in eine Kirche als Laienprediger, aber lass es hier sein.
Das hier ist ein "Wohnmobilforum" man sollte erkennen wenn e genug ist, du anscheinend nicht!!
LG
Helmut
du hast anscheinend gar nichts verstanden, du schreibst munter weiter obwohl es nicht zum Thema gehört, weil du meinst von deiner Weisheit müssen doch alle profitieren.
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Wenn "wer" noch Lust hat am eigentlichen Thema, hier (m)ein Versuch, die Diskussion wieder auf das „richtige Gleis“ zu bringen:
In meinem Umfeld beobachte ich aktuell eine Entwicklung, wie ich sie vor Jahrzehnten beim Verkauf unserer Segelyacht erlebt habe. Seinerzeit ließen sich – trotz reger Nachfrage – Boote, die wg. Größe / Gewicht nicht mehr trailerbar sind, d. h. auf einen Liegeplatz angewiesen sind, in Bezug auf den Zeitwert lt. Versicherung quasi „mit einem erheblichen Gewinn“ verkaufen, wenn der Liegeplatz übernommen werden konnte. (Das ist bis heute so geblieben. Bei Verkäufen ohne Liegeplatz gehen die Boote meist ins Ausland.)
Jetzt höre ich von zwei Reisemobilkollegen, die das Hobby mit dem Ende dieser Saison (aus Altersgründen) aufgegeben haben, dass sie ihre Fahrzeuge zu „irren Preisen“ und ohne viel Besichtigungs- / Probefahrt-Aufwand sofort verkaufen konnten, weil die Käufer auch die Unterstellplätze übernehmen konnten. In beiden Fällen waren die Käufer „Neu-Rentner“, die ihre ausgezahlten Lebensversicherungen in eine für sie bis dahin nicht praktizierte Freizeitgestaltung investieren wollten. Andere Kollegen hier aus der Nähe, die zeitgleich ihre Verkaufsanzeigen platzierten, hatten trotz der „guten Nachfrage“ nach gebrauchten Fahrzeugen erst nach diversen Interessenten-Besuchen und Probefahrtterminen – mit Abstrichen vom erwarteten Verkaufspreis – Erfolg, wenn man die Händlerangebote bzw. deren Versprechungen beim ersten Anruf nicht berücksichtigt. – Da findet nach meiner Einschätzung offenbar eine Abkühlung in Richtung Normalität statt, jedenfalls hier im ländlichen Raum.
Ganz allgemein gehe ich davon aus, dass sich die aktuelle Blase schnell auflösen wird. Inzwischen begreifen auch Berufsoptimisten, dass es ein „weiter so“ nicht geben kann – und nicht geben wird. Wir und unsere Wohlstandskinder, die wir Jahrzehnte bestens auf Kosten anderer gelebt haben, wird der Wandel besonders treffen. (Entweder, wir teilen mit denen, die wenig haben, oder sie kommen in noch viel größere Zahl zu uns.) Seriöse Politiker, die bei ihrem Tun nicht nur ihre Wiederwahl im Blick haben, sprechen inzwischen Klartext. Die fetten Jahre gehen nicht zu Ende, sie sind bereits vorbei. Die Preise werden weiter steigen, dafür sorgen allein die Beschaffungskosten der vielen Zukaufteile für ein Womo und die allgemeine wirtschaftliche Lage, denn die Inflation verschont "Nice-to-have-Produkte" nicht! – Damit wird sich auch das Neuwagengeschäft deutlich rückläufig entwickeln; Neuzulassungen von „Mittelklasse-Womos“ werden m. E. davon am stärksten betroffen sein, während günstige Kastenwagen und „fette“ Reisemobile vermutlich noch länger nachgefragt bleiben.
Soweit mein Blick in die Glaskugel – in der die Gesetzmäßigkeit der Wellenbewegung des Marktes „durchschimmert“ …
In meinem Umfeld beobachte ich aktuell eine Entwicklung, wie ich sie vor Jahrzehnten beim Verkauf unserer Segelyacht erlebt habe. Seinerzeit ließen sich – trotz reger Nachfrage – Boote, die wg. Größe / Gewicht nicht mehr trailerbar sind, d. h. auf einen Liegeplatz angewiesen sind, in Bezug auf den Zeitwert lt. Versicherung quasi „mit einem erheblichen Gewinn“ verkaufen, wenn der Liegeplatz übernommen werden konnte. (Das ist bis heute so geblieben. Bei Verkäufen ohne Liegeplatz gehen die Boote meist ins Ausland.)
Jetzt höre ich von zwei Reisemobilkollegen, die das Hobby mit dem Ende dieser Saison (aus Altersgründen) aufgegeben haben, dass sie ihre Fahrzeuge zu „irren Preisen“ und ohne viel Besichtigungs- / Probefahrt-Aufwand sofort verkaufen konnten, weil die Käufer auch die Unterstellplätze übernehmen konnten. In beiden Fällen waren die Käufer „Neu-Rentner“, die ihre ausgezahlten Lebensversicherungen in eine für sie bis dahin nicht praktizierte Freizeitgestaltung investieren wollten. Andere Kollegen hier aus der Nähe, die zeitgleich ihre Verkaufsanzeigen platzierten, hatten trotz der „guten Nachfrage“ nach gebrauchten Fahrzeugen erst nach diversen Interessenten-Besuchen und Probefahrtterminen – mit Abstrichen vom erwarteten Verkaufspreis – Erfolg, wenn man die Händlerangebote bzw. deren Versprechungen beim ersten Anruf nicht berücksichtigt. – Da findet nach meiner Einschätzung offenbar eine Abkühlung in Richtung Normalität statt, jedenfalls hier im ländlichen Raum.
Ganz allgemein gehe ich davon aus, dass sich die aktuelle Blase schnell auflösen wird. Inzwischen begreifen auch Berufsoptimisten, dass es ein „weiter so“ nicht geben kann – und nicht geben wird. Wir und unsere Wohlstandskinder, die wir Jahrzehnte bestens auf Kosten anderer gelebt haben, wird der Wandel besonders treffen. (Entweder, wir teilen mit denen, die wenig haben, oder sie kommen in noch viel größere Zahl zu uns.) Seriöse Politiker, die bei ihrem Tun nicht nur ihre Wiederwahl im Blick haben, sprechen inzwischen Klartext. Die fetten Jahre gehen nicht zu Ende, sie sind bereits vorbei. Die Preise werden weiter steigen, dafür sorgen allein die Beschaffungskosten der vielen Zukaufteile für ein Womo und die allgemeine wirtschaftliche Lage, denn die Inflation verschont "Nice-to-have-Produkte" nicht! – Damit wird sich auch das Neuwagengeschäft deutlich rückläufig entwickeln; Neuzulassungen von „Mittelklasse-Womos“ werden m. E. davon am stärksten betroffen sein, während günstige Kastenwagen und „fette“ Reisemobile vermutlich noch länger nachgefragt bleiben.
Soweit mein Blick in die Glaskugel – in der die Gesetzmäßigkeit der Wellenbewegung des Marktes „durchschimmert“ …
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Ähm, da ist aber auch nicht das richtige Gleis
Ich kommentiere jetzt mal nicht obwohl es mich reizen würde da ich jene die weniger haben schon öfters besucht habe auf Geschäftsreisen.
Beste Gruesse Bernd
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Hallo Bernd,MilesandMore1805 hat geschrieben: ↑27.11.2022, 18:23 Ähm, da ist aber auch nicht das richtige Gleis
Ich kommentiere jetzt mal nicht obwohl es mich reizen würde da ich jene die weniger haben schon öfters besucht habe auf Geschäftsreisen.
meine scheinbar unpassenden Anmerkungen sind in meiner Sichtweise Hinweise auf die „Stellschrauben“; direkt und indirekt bestimmt unser Umgang mit den Habenichten dieser Welt die Preise unserer Produkte. Ein Beispiel: Wenn nicht mehr Kinder seltene Rohstoffe in lebensgefährlicher Weise aus dem Erdreich kratzen, sondern die Arbeit nach anerkannten Regeln in bewährter Technik erfolgt und bezahlt wird, bleiben die Menschen in ihrer Heimat – und wir müssen „natürlich“ erheblich mehr dafür bezahlen. Das war der Hintergrund für meine Aussage, die ich nicht grundlos in Klammern gesetzt habe.
Wer von uns beiden in seinem Leben mehr von den Ärmsten der Armen gesehen hat, ist in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung. Sicher ist, dass das eigene Erleben der Welt „da draußen“, außerhalb unserer Wohlstandsnation(en), das Problembewusstsein fördert.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
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- Johann
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Doch, Helmut, ich kann lesen und die Inhalte auch verstehen. Warum ich mir hier zu Wort melde, hatte ich hier viewtopic.php?p=125652#p125652 mitgeteilt. Wer den Text gelesen hat, sollte meine Beweggründe für meinen Beitrag als Hinweis auf einen anderen Aspekt als nur die steigenden Kaufpreise bei Reisemobilen verstehen. Hat mit Kirche oder Predigt überhaupt nichts zu tun. Ich nehme für mich in Anspruch, eine andere Meinung zu haben und auch zu erklären. In diesem guten Reisemobilforum sollte eine andere Meinung zumindest geduldet werden. Wir leben doch in einer Demokratie. --- Mein Tipp: Du musst nicht jeden Beitrag lesen.barnabasch hat geschrieben: ↑27.11.2022, 11:12 du hast anscheinend gar nichts verstanden, du schreibst munter weiter obwohl es nicht zum Thema gehört, weil du meinst von deiner Weisheit müssen doch alle profitieren.
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Fakt ist doch das die Kinder die die Rohstoffe aus der Erde kratzen in den letzten 4 Jahre keine Lohnerhöhung erhalten haben.
Auch die Wanderarbeiter in China sind nicht das Problem, da diese wegen der "Null Covid Strategie" gar nicht arbeiten, somit null Einkommen erzielen.
Es ist eher so das Spekulanten an den Weltbörsen die Preise manipulieren.
Als Beispiel gebe ich mal die Getreideschiffe die in der Ukraine gestartet sind und dann plötzlich im internationale Gewässer warten bis die Preise dem Wunsch des Spekulanten an der Börse entsprechen. Ladung die für ein Land bestimmt war, kommt nicht mehr an.
Die Hersteller hier drehen genauso an der Preisschraube ganz nach dem Motto: "mal sehen wieviel geht. Zur Not geht's ein halben Gang zurück." Reine Gewinnmitnahme erzeugt durch künstliche Produkt Verknappung bzw. "optimierte" Produktion in Verbindung mit Kurzarbeit.
Wir werden es im nächsten Jahr ganz deutlich merken, wenn der private Konsum oder auch Aufträge an kleine Handwerker zurück gehen.
Im übernächsten Jahr rappelt es dann auch in der "Schlüsselindustrie". (Aber da stehen wieder Wahlen an.)
Auch die Wanderarbeiter in China sind nicht das Problem, da diese wegen der "Null Covid Strategie" gar nicht arbeiten, somit null Einkommen erzielen.
Es ist eher so das Spekulanten an den Weltbörsen die Preise manipulieren.
Als Beispiel gebe ich mal die Getreideschiffe die in der Ukraine gestartet sind und dann plötzlich im internationale Gewässer warten bis die Preise dem Wunsch des Spekulanten an der Börse entsprechen. Ladung die für ein Land bestimmt war, kommt nicht mehr an.
Die Hersteller hier drehen genauso an der Preisschraube ganz nach dem Motto: "mal sehen wieviel geht. Zur Not geht's ein halben Gang zurück." Reine Gewinnmitnahme erzeugt durch künstliche Produkt Verknappung bzw. "optimierte" Produktion in Verbindung mit Kurzarbeit.
Wir werden es im nächsten Jahr ganz deutlich merken, wenn der private Konsum oder auch Aufträge an kleine Handwerker zurück gehen.
Im übernächsten Jahr rappelt es dann auch in der "Schlüsselindustrie". (Aber da stehen wieder Wahlen an.)
Grüße Michael
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Hallo Michael,mpetrus hat geschrieben: ↑28.11.2022, 10:02 Fakt ist doch das die Kinder die die Rohstoffe aus der Erde kratzen in den letzten 4 Jahre keine Lohnerhöhung erhalten haben.
Auch die Wanderarbeiter in China sind nicht das Problem, da diese wegen der "Null Covid Strategie" gar nicht arbeiten, somit null Einkommen erzielen.
Es ist eher so das Spekulanten an den Weltbörsen die Preise manipulieren.
weiterer Meinungsaustausch – zum Thema und zur Frage wie und warum die Preise für Reisemobile sich weiter entwickeln werden – scheint mir nicht mehr sinnvoll, das Thema ist jetzt „ausgelutscht“. Es ist alles gesagt / geschrieben, nur noch nicht von jedem, um Karl Valentin zu zitieren.
Wir sehen teilweise die gleichen Ursachen und teilweise sieht jeder „seine“ zusätzlichen Gründe für die Preisentwicklung. Unter dem berühmten Strich haben wir ähnliche Erwartungen. Wie die jüngste Vergangenheit und die Gegenwart zeigen, gibt es (zusätzliche) Einflüsse auf das Konsumverhalten, die sich jeder Vorhersage entziehen. - Warten wir ab, wir erleben es ohnehin, wie es weitergehen wird.
Nur eine Vorhersage (zur Info an die Träumer) scheint mir sicher: Die alten Preise, hier am Anfang der Diskussion beweint, wird es nicht mehr geben. (Und eine Währungsreform hilft nicht.)
Grüße aus dem Illertal
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Das ist ja eine sehr böswillige Verleumdung ohne jeden wahren Hintergrund.
Stammt das von Lawrow?
Grüße, Alf
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Re: Preise, wohin geht ihr?
@KudlWackerl
Ich gebe nur das wieder, was in div. Nachrichtensender ( ob privat oder öffentlich rechtlich) gezeigt und berichtet wurde.
Man kann ja die Schiffe bzw. deren Routen im Internet verfolgen.
Von da her gehe ich mal davon aus das diese Meldungen keine Propaganda oder ""Fake News" sind.
Aber "parken" nicht auch ettliche LPG Tanker im Ärmelkanal bzw. vor Europa und warten auf bessere Verkaufspreise?
Wenn du es besser weißt, dann kläre mich mit Fakten auf.
Ach nochwas.
Ich habe nicht von angeblich "geklauter Getreidefracht" gesprochen.
Ich gebe nur das wieder, was in div. Nachrichtensender ( ob privat oder öffentlich rechtlich) gezeigt und berichtet wurde.
Man kann ja die Schiffe bzw. deren Routen im Internet verfolgen.
Von da her gehe ich mal davon aus das diese Meldungen keine Propaganda oder ""Fake News" sind.
Aber "parken" nicht auch ettliche LPG Tanker im Ärmelkanal bzw. vor Europa und warten auf bessere Verkaufspreise?
Wenn du es besser weißt, dann kläre mich mit Fakten auf.
Ach nochwas.
Ich habe nicht von angeblich "geklauter Getreidefracht" gesprochen.
Grüße Michael
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Re: Preise, wohin geht ihr?
Michael,mpetrus hat geschrieben: ↑28.11.2022, 12:03 @KudlWackerl
Ich gebe nur das wieder, was in div. Nachrichtensender ( ob privat oder öffentlich rechtlich) gezeigt und berichtet wurde.
Man kann ja die Schiffe bzw. deren Routen im Internet verfolgen.
Von da her gehe ich mal davon aus das diese Meldungen keine Propaganda oder ""Fake News" sind.
Aber "parken" nicht auch ettliche LPG Tanker im Ärmelkanal bzw. vor Europa und warten auf bessere Verkaufspreise?
Wenn du es besser weißt, dann kläre mich mit Fakten auf.
Ach nochwas.
Ich habe nicht von angeblich "geklauter Getreidefracht" gesprochen.
Was hat der Handel mit LPG im Ärmelkanal mit Getreide zu tun? Bitte mal den Zusammenhang erklären.
Zu den Getreidefrachtern gibt es heute einen Artikel in der SZ: Zusammenfassung: "Russland beschränkt ukrainischen Angaben zufolge weiterhin die Getreide-Ausfuhren durch die Verzögerung von Schiffskontrollen."
Ausführlich:
Ukraine: Russland begrenzt weiterhin Getreide-Ausfuhren
Russland beschränkt ukrainischen Angaben zufolge weiterhin die Getreide-Ausfuhren durch die Verzögerung von Schiffskontrollen. "Es war üblich, 40 Inspektionen pro Tag durchzuführen, jetzt gibt es aufgrund der Position Russlands fünfmal weniger Kontrollen", schreibt der ukrainische Infrastrukturminister Olexander Kubrakow auf seiner offiziellen Facebook-Seite. Im Oktober verließen rund 4,2 Millionen Tonnen Getreide die ukrainischen Häfen, im November sollen laut Kubrakow nicht einmal drei [Millionen]* Tonnen exportiert werden. 77 Schiffe warteten in der Türkei auf die Inspektionen, obwohl die drei Schwarzmeerhäfen nur zur Hälfte ausgelastet seien. Russland hatte die für die weltweiten Nahrungsmittel-Exporte wichtige Verlängerung des Getreide-Abkommens mit der Ukraine Mitte November bestätigt. Heute in der SZ, von Claudia Koestler
Kann natürlich sein, dass es im Indernett bessere Informationen von qualitativ höherstehenden Medien gibt?
So, und nun noch zum eigentlichen Thema:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei den Listenpreisen ein Zurück gibt, Vermute aber, dass relativ schnell bei den Händlern wieder Preisnachlässe wie Mitte 2019 zu erhalten sind. (bis 18% auf einen lagernden Hymer) Damit wäre die Inflation eingepreist aber die exorbitanten Zuwächse bei den Margen wieder ausgeglichen.
Grüße, Alf
* [] zum besseren Verständis von mir ergänzt