"Trucker-Hymer" S700 1998 412

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Okay, ich guck mir das noch mal an.
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Nun ist endlich das Solarpanel drauf:

Ich habe mich nun doch dazu entschieden mittig mit ein paar Punkten ein U-Profil aufzukleben, um die Schwingungen aus der großen Fläche zu nehmen. Dort wo der Ausschnitt am Spoiler-Profil ist, klebt auf dem Dach die alte Halteplatte des Sat-Spiegels.

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Etwas Quellband schafft den sanften Kontakt zur Dachhaut.

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Dreieinhalb Kartuschen Dekasyl MS5 auf den beiden Spoiler-Unterseiten und rauf aufs Dach:

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Die Kabeldurchführung habe ich tatsächlich unter das Panel bekommen und innen einen vorhandenen Kabelkanal nutzen können. Der Anschluss war dann schnell erledigt.

Theoretisch passt hinten in Längsrichtung noch solch ein Modul hin, aber jetzt teste ich erstmal, wie es mit den knapp 500W läuft.
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Sigi
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von Sigi »

Sieht super aus. Noch so ein Panel und Du kannst auf Elektroantrieb umrüsten...
:-D
Gruß
Sigi
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Sigi hat geschrieben: 22.04.2023, 19:08 Sieht super aus. Noch so ein Panel und Du kannst auf Elektroantrieb umrüsten...
:-D
Gruß
Sigi
Langfristziel :mrgreen:

Heute habe ich nun noch zwei FI/LS eingebaut, einen hinter den Wechselrichter:

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Und einen davor.

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Außerdem habe ich noch die Ladeleitung zur Startbatterie verlegt, somit versorgt der MultiPlus nun auch diese (er hat dafür einen eigenen Anschluss).

Was mir leider erst jetzt aufgegangen ist, dass ich mit dem verwendeten Solarregler zwar die Leistung des Panels voll nutzen kann, es damit aber keine Möglichkeit gibt, die Startbatterie über Solar zu versorgen :-o , da muss ich mir noch was einfallen lassen :?:
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Generationentreffen, Oma und Enkel:

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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Leider gab es jetzt eine blöde Überraschung:
Wir waren ein WE in Bremen. Auf der Rückfahrt "zog Dieter keinen Fisch vom Teller". Wenig Kraft, 90km/h nur mit viel Anlauf und mindestens ebener, wenn nicht leicht abschüssiger Strecke. Vorher lief er bis 120km/h (nur mal zum testen :-) ).

Mein erster Gedanke betraf den Ladeluft-Temoeratursensor. Dem fehlte ein Klipp und er wurde nur von Kabelbindern im Ansaugkanal gehalten. Der kostet 10€ und war schnell ausgetauscht. Und auf einmal lief Dieter wieder prächtig.

Der gemessene Ladedruck lag bei ~0,8bar (laut EPC sollen es wohl 0,85bar sein):
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Bei einer späteren Probefahrt dann plötzlich das Bild wie vorher. Gerade beschleunigt er noch gut und plötzlich ist die Leistung weg. Das Manometer zeigt nur noch 0,4bar, gefühlt fehlen 20PS. Zu dem Zeitpunkt ging ich noch von einem elektronisch gesteuerten Turbo aus und machte mich auf eine fiese Fehlersuche in der Elektronik gefasst.

Also den Turbo freigelegt (Hitzeblech und Ansaugschlauch entfernt) und siehe da, ein druckgesteuerter Turbo kam zum Vorschein:

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Ein Test mit der druckpumpe zeigte, dass die Bypassklappenverstellung arbeitet:

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Beim abziehen des Schlauchs kam etwas Öl aus der Druckdose, ganz normal, schließlich wird hier die Kurbelgehäuseentlüftung mit verwurstet.
Meine Idee war, der kleine Schlauch zur Druckdose könnte defekt gewessen sein und nur durchs Öl temporär verschlossen, also Schlauch erneuert:

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Und auch nun rannte dieter wieder. :P

Dann noch mal drüber nachgedacht. Weder am Schlauch kann es liegen (wenn der auch nur temporär undicht wäre, müsste der ölig sein) noch am fehlendem Druck, denn die angesteuerte Klappe soll ja über den Baypass den Druck begrenzen, nicht erhöhen.

Und hier machen Bastelein am Turbo keinen Sinn mehr. Wahscheinlich schließt die Plappe manchmal nicht mehr richtig und der Druck pfeift ab. Putzen, ölen, irgendwas ist hier meist sinnlos, die Klappe ist im Abgasstrom, deren Welle im heissesten Teil des Turbos, ist die Lagerung verschlissen, muss sie erneuert oder ersetzt werden.

Also habe ich gestern den Turbo ausgebaut, der Austausch-Turbo wird heute geliefert, morgen wird er eingebaut


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Am Freitag muss er wieder rennen, dann gehts nach Gelsenkirchen!

LG,
Kristian
Wölfi
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von Wölfi »

Moin Kristian,
Du hast aber auch ein "Glück".
Andauernd gibts Überraschungen beim Dieter!
Nun ja, ein Turbo ist ein Verschleißteil. Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt den zu ersetzen, bevor er mich auf der Strecke hängen läßt.
Aber meine Werkstattmannen meinten bei ca 120 000km bräuchte ich noch nicht damit rechnen. Es spricht nix für ein Ableben des Turbo, also laufen lassen.
Ich drück Dir die Daumen , dass Dieter wieder zu Kräften kommt. ✌️😉👍

Tschüss Matthias
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Tja Matthias, wer sich auf einen alten Marathonläufer einlässt, muss damit leben, dass da vielleicht mal ein Kiniegelenk fällig ist :cool:

Du könntest aber mal den maximalen Ladedruck messen (lassen), dass sich das lohnen kann, beschreibe ich am Ende dieses Beitrags.

Ich hätte mich nicht auf einen 300tausender eingelassen, wüsste ich nicht, was ich kann und bereit bin alles zu tun. Ich bin zum Glück nur bei den allerwenigsten Arbeiten auf Fremdschrauber angewiesen (Bsp. Klima-Service).
Aber eine Überraschung hatte Dieter noch parat :roll:

Erstmal zum Turbo:

Ich habe mich für einen Alanko-Turbo entschieden, nach dem Tip eines Bekannten, dass die wohl okay wären, unter den vielen Aftermarketangeboten. Erschreckend wie günstig der war, für 140€ hatte ich ihn Zuhause! Ich überlege noch den originalen regenerieren zu lassen, mal sehen.

Geliefert wird er mit fast allen Dichtungen, nur ein zweiter, neuer Kupferring für die Öldruckleitung fehlte, also habe ich einen der alten neu ausgeglüht, so dass er wieder schön geschmeidig war. Achtung, die Stehbolzen sind unterschiedlich lang, die für den Krümmer sind kürzer, als die für den Auspuff. Blöd wenn das erst auffällt, wenn der Turbo schon eingebaut ist, und der Auspuff angeflanscht werden soll. Fragt nicht, woher ich das weiß :oops:

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Bilder vom Neuteil:

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Ich habe dann mal eine Vergleichsmessung der benötigten Kraft für die Druckdose gemacht und siehe da, die alte öffnet schon bei 16kg…

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…die neue erst bei 20kg! Wahrscheinlich hätte ein Tausch der Druckdose unser Pproblem schon gelöst.

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Eingebaut! Vor dem Einbau der Ölleitung gab es noch eine frische Ölfüllung des Turbos, damit er beim ersten Lauf nicht trocken läuft.

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Dann die nächste Überraschung, aber zum noch perfekten Zeitpunkt! Beim runterfahren von den Rampen, kein Bremsdruck mehr! Eigentlich wollte ich gerade auf die Autobahn zur Probefahrt :oops:

Der Fehler war schnell identifiziert, bildete sich unter Dieter doch eine Pfütze mit Bremsflüssigkeit und beim Betätigen der Bremse zeigte sich eine undichte Bremsleitung, die genau an einem Halter durchgerostet war! Ein Vorbesitzer hatte die Leitungen großzügig mit Unterbodenschutz getunkt, ohne sie vorher zu entrosten…

Was nun folgte, waren nochmal 10h Arbeit, abgeschlossen, 1 Tag vor der geplanten Abfahrt ins Wochenende…

Der Tank musste raus, die drei vorhandenen Leitungen verlaufen darüber nach hinten. Zwei der drei Leitungen wiesen so starke Korrosion auf, dass ich sie komplett erneuerte, ein teilweiser Ersatz machte keinen Sinn. Zum Glück bin ich Werkzeug-Messi, ein Bördelgerät und ausreichend CuNiFer-Bremsleitung hatte ich da.

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Okay, Tank wieder drin, Bremse neu gefüllt und frisch entlüftet, ab auf die Bahn zur Testfahrt. Erwartungsgemäß höherer Ladedruck als alle Tests vorher. Gut 0,9bar.

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Und damit wir in Zukunft wissen, wie es um den Ladedruck bestellt ist, gab es noch ein dauerhaftes Manometer.

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Positiver Nebeneffekt, wir können drauf achten, bei kaltem Motor dem Turbo max. die Halbe Last abzuverlangen.


Insgesamt hat sich die Erneuerung des Turbos absolut gelohnt! Soviel Kraft hatte Dieter auch nicht, als wir ihn abholten und gefühlt alles in Ordnung war. Wir sind dieses WE mit rund 4,5t unterwegs. Hinzu musste es schnell gehen, wir hatten Konzertkarten, konnten erst 12 Uhr abfahren und hatten 560km vor uns. 110-120km/h waren ohne Anstrengung drin, mehr wäre drin, aber unnötig. Vorher eher 100km/h (120 nur mit längerer Anfahrt). Aber vorallem die Beschleunigung am Berg ist nun deutlich angenehmer, bzw. überhaupt vorhanden.


Leider währen wir dann nach 450km fast liegen geblieben. Auf einmal war die Kraft wieder weg, bis hin zum Ausgehen des Motors :shock: Mit Ach und Krach haben wir uns zur Tankstelle geschlichen, 70l aufgefüllt und er lief wieder. Da müssen aber noch ~20l im Tank gewesen sein.

Ich werde also noch mal den Tank ausbauen müssen, irgend einen Fehler muss mir beim Einbau des Tankentnehmers passiert sein, dass er die unteren 20l nicht mehr raus bekommt :?: Bis dahin, wird eben aller 400km getankt.
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Das Tankproblem war schnell gefunden (sobald der Tank wieder draußen war :roll: ):

Der Tankgeber ist auseinandergefallen, wahrscheinlich hatte ich ihn falsch/ungestüm eingesetzt:
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Nachdem der Tank etwas geputzt war, fand sich auch ein Pfeil, der mit dem Geber übereinstimmen muss:
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Nun passt alles wieder :-D
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kristian b
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Unser Dieter geht grad im Schweinsgalopp durch die Alterserscheinungen, nächste Baustelle, plötzlich kühlt die Klima nicht mehr. Die Messung des Klimasystemdrucks zeigt, dass auf jeden Fall genügend Kältemittel vorhanden ist. Trotzdem sprinkt der Kompressor nicht an, oder besser gesagt, die Magnetkupplung zieht nicht an :?:

Eine Messung an der entsprechenden Stromzufur zeigt, dass Spannung anliegt. Selbst eine direkte Bestromung lässt die Kupplung nicht anziehen. Also gut, einmal eine neue Kupplung...

Die Riemenscheibe saß mit ihrem Lager fest auf dessen Sitz, wahrscheinlich so straff, dass der Magnet es nicht mehr schaffte die Scheibe zu verschieben und den Kraftschluss herzustellen. Eventuell hätte es sogar gereicht, alles wieder gängig zu machen, aber die Reibfläche der Riemenscheibe sah auch nicht mehr gut aus und die 83€ für die neue Kupplung sorgen nun hoffentlich für eine kühle Sommerfahrt :mrgreen:

Der Abstand zwischen Riemenscheibe und Kühler ist so klein, das meine vorhandenen Abzieher nicht passten. Und mit Hebeln wollte ich nicht arbeiten, um nicht noch einen Schaden zu verursachen. Den Kompressor wollte ich auch nicht ausbuen, die Anlage ist frisch gefüllt. Also habe ich aus der Schrottkiste etwas Material kombiniert und einen Abzieher gebaut:

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Als die Scheibe nun runter war, ka der Elektromagnet zum Vorschein:

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Dieser ist mit einem Sägering gesichert. Der "Topf" ist so tief, dass ich erstmal eine vorher gerade Sägeringzange zur gekröpften umarbeiten musste, denn meine gekröpften Zangen waren alle zu kurz. Ein Blick in den Magneten war nur mit Spiegel oder Endoskop möglich - ich bewundere Ärzte, die damit arbeiten können, ich habe fast eine Stunde gebraucht, bis ich die Zange endlich nach dem Videobild positioniert hatte und den Ring entnehmen konnte. Mit dem Spiegel ging es gleich garnicht, die Kordintion bekam ich einfach nicht hin...

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Endlich demontiert.

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"Zusammenbau in umgekehrter Reihenvolge": Die Riemenscheibe muss mit ihrem Lager hier ein paar zehntel wandern können, um an die Platte nach vorn zur Kompressorwelle gedrückt zu werden. Der Rost wird das wohl verhindert haben.

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Wichtig ist das kleine Blech, welches die Kabel vor der rotierenden Scheibe schützt, wieder richtig zu montieren!

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Was hier leider nicht zu erkennen ist: die Riemenscheibe wird mit einem speziellen Sägering gesichert, welcher wie eine Scheibenfeder wirkt. Zieht er Magnet an, wandert die Scheibe nach vorne, gegen den Widerstand des Sägerings. schaltet der Magnet ab, drückt der Sägering (im roten Rahmen) die Riemenscheibe wieder zurück, der Kraftschluss löst sich.

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Zumschluss kommt der äußere "Deckel" drauf.

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Probefahrt, 5°C werden erreicht

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Auf in den Sommer!
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von Wölfi »

Moin. Kristian,
manoman, reschbekt was Du alles beschraubt bekommst! ✌️😉👍
Damit bist Du kurz vorm Titel Mc Giver...😆
Vor ein paar Jahren ging mir das bei unserem betagten T1 mit Tabbertaufbau auch so. Der war allerdings etwas einfacher aufgebaut, als unser Dickerchen...
Bei dem hatte ich mir auch mal die rostigen vornehmen müssen. Da war Owatrol an den Halterungen durch den Rost gekrocken und die Leitungen auch versteckt durch.
Damals hatte ich normale Fe Bremsleitungen genommen, da die Tüver sich bei den besseren Cuniver Leitungen angestellt haben.
Ist sicher die bessere Wahl, weil die endlich nicht mehr risten können. 👍

Aber heute bin ich selbst irgendwie nicht mehr so fit und muss es machen lassen.
Danke für den interessanten Bericht!

Matthias 👋😉
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

die Kordintion bekam ich einfach nicht hin...
"Koordination" sollte das heißen :oops: Die restlichen Fehler im Text dürft Ihr natürlch auch gern übersehen :P

CuNiFer ist zwischenzeitlich auch vom KBA akzeptiert:

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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von Wölfi »

Moin Kristian,
besonders der letzte Absatz, der ersten Seite ist schon fast ein "Kunstwerk" der Verwalter.
Manoman...
Klartext ist deren Stärke eindeutig nicht!
:lol:
Aber " Einbau mit Abnahme durch einen technischen Dienst..." ist auch nicht schlecht...
🤭

Tschö Matthias

PS: lesen geht trotzdem...😉
https://www.google.com/search?q=lesen+m ... e&ie=UTF-8
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Wir haben nun 3.300km Sommerurlaub Nomandie-Belgien-Niederlande hinter uns.

Zwei mal musste ich Reifen erneuern - an unseren Fahrrädern :mrgreen:

Sonst keine Vorkommnisse! Außer die Feststellung, dass auf jeden Fall noch ein 400W- Solarmodul drauf soll, damit der Kühlschrank des nachts durchlaufen kann und am nächsten Tag die Batterien wieder voll werden, während der Kühlschrank mitläuft.

Ziemlich genau 16l/100km hat er über die Gesamtstrecke verbraucht, wobei wir etwa 2000km Landstraße, und den Rest Autobahn gefahren sind. Das bei ziemlich genau 4700kg (vor Fahrtantritt gewogen). Ich bin zufrieden.

LG,
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Re: "Trucker-Hymer" S700 1998 412

Beitrag von kristian b »

Ach Matthias, machst Du mir mal ein Foto, wie bei Euch im
Motorenraum die Luftführung der Innenraumbelüftung verläuft, also die beiden dicken Riffelschläuche? Vielen Dank!


Der Motor hat jetzt über die letzten 3.500km praktisch kein Öl verbraucht - nicht schlecht finde ich :-)
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