Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

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Hiba
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Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von Hiba »

Unsere beiden 100Ah Gel-Akkus müssen ersetzt werden.
Ich habe nun im Netz Akkus von der Firma "Wattstunde" gesehen. Ich finde die recht günstig oder sind die einfach nur billig? Billig als mangelhaft gemeint.
Hat jemand in der Runde von diesem Anbieter schon einmal etwas gehört und wenn ja, was?
Ich würde mich sehr freuen hier eine Unterstützung für meine Kaufentscheidung zu erhalten.

Gruß Hinnirk
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beder
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von beder »

Hiba hat geschrieben: 12.10.2023, 15:29 Unsere beiden 100Ah Gel-Akkus müssen ersetzt werden.
Ich habe nun im Netz Akkus von der Firma "Wattstunde" gesehen. Ich finde die recht günstig oder sind die einfach nur billig? Billig als mangelhaft gemeint.
Hat jemand in der Runde von diesem Anbieter schon einmal etwas gehört und wenn ja, was?
Ich würde mich sehr freuen hier eine Unterstützung für meine Kaufentscheidung zu erhalten.

Gruß Hinnirk
Hi Hinnirk,

"Wattstunde" ist ein seriöser Anbieter. Du hast bei Problemen auf alle Fälle einen Ansprechpartner hier in D. Ich würde, wenn ich nicht selbst gebaut hätte, dort kaufen.

VG
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kristian b
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von kristian b »

Was mich wundert, es werden beim 12V 100Ah Akku 960Wh angegeben. Das entspricht aber nur 75Ah.

Der Preis beim Solarkontor ist (aktuell 330€ für den 100Ah-Akku) heiß. Selbst für 75Ah ist der noch gut. Die fehlende Bluetooth-Möglichkeit und somit z.B. die Zyklenzahl auszulesen und nur 2 Jahre Gewährleistung relativiert das Ganze aber. Wie soll nachgewiesen werden, dass, wenn nach 18 Monaten keine 75Ah mehr erreicht werden, dass noch keine 3.500 Zyklen gefahren wurden?
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Sigi
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von Sigi »

Ich habe vor kurzem einen geöffneten Wattstunde-Akku sehen können...
Der ist nach meiner Bewertung nicht einmal den oben genannten Preis wert.
Aber jeder, wie er meint.

Gruß
Sigi
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v-dulli
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von v-dulli »

Ich habe kürzlich 2 LiFePo4 verbaut. Da mir ein Ansprechpartner vor Ort wichtig ist, habe ich mich für MC in Bielefeld entschieden.
https://mc-wohnmobile.de/Lithium-LiFePo ... e-Garantie nur nicht zu diesem Preis. 🙈
Erfahrungen kann ich noch keine bieten, die App ist aber ........
Grüße aus OWL
Helmut
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beder
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von beder »

kristian b hat geschrieben: 12.10.2023, 17:47 Was mich wundert, es werden beim 12V 100Ah Akku 960Wh angegeben. Das entspricht aber nur 75Ah.

Wie soll nachgewiesen werden, dass, wenn nach 18 Monaten keine 75Ah mehr erreicht werden, dass noch keine 3.500 Zyklen gefahren wurden?
Hallo,

ich hab auf der Webseite und im Shop immer 1280Wh gesehen, wie kommst du auf die 960Wh?

In 18 Monaten 3500 Zyklen, dass möchte ich gerne sehen. Das wären nämlich 6,5 pro Tag.

Viele der verbauten LiFePo4 Akkus werden vermutlich länger halten als die Fahrzeuge in denen sie verbaut wurden. Unsere sind jetzt seit 2 1/2 Jahren verbaut und ich kann mich nicht erinnern, jemals einen vollständigen Zyklus von 10% auf 90/100% oder umgekehrt gesehen zu haben. Die tiefste Entladung war einmal nach mehreren Tagen unter Bäumen mit wenig Sonne 45%

VG
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Hiba
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von Hiba »

Zuerst einmal vielen Dank für Eure Äußerungen. Wie kaum anders zu erwarten breit gefächert.
Da ich erst im Frühjahr die Akkus kaufen will, habe ich hier bestimmt die Möglichkeit noch einiges
zu erfahren.
"kristian b" hat die fehlende Bluetooth-Möglichkeit angeführt. Und schon taucht die nächst Frage auf:
Woran erkennt man die Bluetooth-Möglichkeit? Wird sie vom Anbieter als solche bei der Produktbeschreibung
angeführt? Und wenn ja, unter welchem Begriff. Das zu wissen würde die Suche im Netz vereinfachen.

Gruß Hinnirk
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von mpetrus »

Frage:
Möchtest du deine aktuelle Kapazität (100Ah aus zwei 100Ah Blei) beibehalten, oder soll es nun 2 x 100Ah LiFePo4 werden?
Da würde ich eher schauen nur ein Akku mit der gewünschten Leistung zu kaufen, anstatt zwei Akkus parallel zu schalten.
Weil je nach den Übergangwiederstände bei deiner Verkabelung/Verschraubung, können die Akkus unterschiedlich belastet, damit unterschiedliche Zyklen haben.
Das hatte ich bei meinen Akkus auch, ich habe dann alle Kabelschuhe/Schraubpunkte penibel blank gemacht, mit entsprechenden Korrosionsschutzmittel versehen und auch auf evtl. Gradbildung usw. geachtet. Kann natürlich auch sein das im Akku auch unterschiedliche Wiederstände sind. Von da her würde ich heute lieber nur ein großen Akku anstatt zwei (kleine) nehmen. (Entsprechenden Platz zum verstauen natürlich vorausgesetzt.)
Grüße Michael
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von v-dulli »

Hiba hat geschrieben: 13.10.2023, 10:22 Und schon taucht die nächst Frage auf:
Woran erkennt man die Bluetooth-Möglichkeit? Wird sie vom Anbieter als solche bei der Produktbeschreibung
angeführt? Und wenn ja, unter welchem Begriff. Das zu wissen würde die Suche im Netz vereinfachen.

Gruß Hinnirk
i
Die die ich gekauft habe, sind mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Da ich mit der falschen Anzeige der App schlechte Erfahrung gemacht und, infolge dessen, einen Spannungseinbruch hatte, hebe ich jetzt eine neue Batterie ohne BT bekommen und dafür kommt jetzt ein SmartShunnt rein. Die Hoffnung ist, eine gescheite Aussage über die verbleibende Kapazität zu bekommen.
Der Austausch über Gewährleistung - BT-Modul defekt - hat nur wenige Minuten gedauert und ein nettes Gespräch war auch noch drin.
Grüße aus OWL
Helmut
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v-dulli
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von v-dulli »

mpetrus hat geschrieben: 13.10.2023, 12:19 Frage:
Möchtest du deine aktuelle Kapazität (100Ah aus zwei 100Ah Blei) beibehalten, oder soll es nun 2 x 100Ah LiFePo4 werden?
Da würde ich eher schauen nur ein Akku mit der gewünschten Leistung zu kaufen, anstatt zwei Akkus parallel zu schalten.
Weil je nach den Übergangwiederstände bei deiner Verkabelung/Verschraubung, können die Akkus unterschiedlich belastet, damit unterschiedliche Zyklen haben.
Das hatte ich bei meinen Akkus auch, ich habe dann alle Kabelschuhe/Schraubpunkte penibel blank gemacht, mit entsprechenden Korrosionsschutzmittel versehen und auch auf evtl. Gradbildung usw. geachtet. Kann natürlich auch sein das im Akku auch unterschiedliche Wiederstände sind. Von da her würde ich heute lieber nur ein großen Akku anstatt zwei (kleine) nehmen. (Entsprechenden Platz zum verstauen natürlich vorausgesetzt.)
Ich habe da einen anderen Ansatz verfolgt und die beiden 95er AGM durch 2 100er LiFePo4 ersetzt. Sollte eine Batterie, warum auch immer, ausfallen, vermeide ich einen Totalausfall einer einzelnen Batterie.
Grüße aus OWL
Helmut
majortom
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von majortom »

Auch ist der Innenwiderstand von 2 parallel Batterien i.d.R. geringer (sofern richtig installiert) und somit sind höherer Lade-/Endladeströme möglich bzw. ist die Belastung der Zellen geringer, da sich der Strom auf ein größeres Volumen verteilt und damit die spezifische Stromdichte geringer ist. 2 Kleine sind immer besser als eine Große, sofern der Platz vorhanden ist.

Ciao

Thomas
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Sigi
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von Sigi »

Die gesamte Diskussion um Ladezyklen ist für unsere Anwendungen völlig irrelevant.
Ein Ladezyklus ist definiert als komplette Aufladung von 0 auf 100% und anschließend Entladung auf 0% mit jeweils 1C, bei einer 200 Ah-Batterie also mit 200 A Lade- und Entladestrom.
Das kommt im Wohnmobil nie vor. Also werden durch die BMS, die Zyklen zählen und anzeigen, die bei uns typischen Teilladungen (mit viel geringeren Strömen) hochgerechnet.
In einer Technischen Universität wurde mit einer handelsüblichen LiFePO4-Batterie ein Dauertest in einer Klimakammer mit einem "typischen Wohnmobilnutzungszyklus" gemacht. Nach 20.000 Zyklen wurde abgebrochen, weil die Batterie keinerlei Nachlassen/Verschleiß gezeigt hat.
Meine, seit 14 Monate eifrig betriebene (so gut wie nie Landstrom, 120 Nutzungstage) LiFePO4-Batterie zeigt jetzt 7(!) Zyklen.
Die Batterie müsste demnach 285 Jahre alt werden (ich also 357 Jahre), um 2000 Zyklen zu erreichen, die absolut jeder Hersteller verspricht, oder 2850 Jahre, um die 20.000 Zyklen zu erreichen, die meine Batterie im Test mit Wohnmobilzyklen produziert hat.

Daraus erlaube ich mir die Schlussfolgerung, dass Zyklen für unsere Anwendung kein limitierender (oder kaufentscheidender) Faktor sind.

Gruß
Sigi
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von Hiba »

Der Tipp einen Akku mit 200 Ah zu nehmen an Stelle von zwei a 100 Ah ist prima.
Ich habe sofort gegoogelt und der erste Akku der angeklickt wurde ist etwa 50cm lang,
der passt nicht, aber andere würden passen. Die sind 60 mm höher als die Gel-Akkus,
da könnte ich etwas bauen. Aber habe ich nicht schon einmal irgendwo gelesen, dass
die Einbaulage frei wählbar wäre? Mit Einbau liegend hätte ich überhaupt kein Problem.
Aber auch was, wie angeführt, gegen einen und für zwei spricht werde ich abwägen.

Gruß Hinnirk
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kristian b
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von kristian b »

beder hat geschrieben: 13.10.2023, 10:13
kristian b hat geschrieben: 12.10.2023, 17:47 Was mich wundert, es werden beim 12V 100Ah Akku 960Wh angegeben. Das entspricht aber nur 75Ah.

Wie soll nachgewiesen werden, dass, wenn nach 18 Monaten keine 75Ah mehr erreicht werden, dass noch keine 3.500 Zyklen gefahren wurden?
Hallo,

ich hab auf der Webseite und im Shop immer 1280Wh gesehen, wie kommst du auf die 960Wh?

In 18 Monaten 3500 Zyklen, dass möchte ich gerne sehen. Das wären nämlich 6,5 pro Tag.

Viele der verbauten LiFePo4 Akkus werden vermutlich länger halten als die Fahrzeuge in denen sie verbaut wurden. Unsere sind jetzt seit 2 1/2 Jahren verbaut und ich kann mich nicht erinnern, jemals einen vollständigen Zyklus von 10% auf 90/100% oder umgekehrt gesehen zu haben. Die tiefste Entladung war einmal nach mehreren Tagen unter Bäumen mit wenig Sonne 45%

VG
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Hier von der Website: https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-Lithi ... 9sEALw_wcB

Bild

Klar erreichen wir keine 3500 Zyklen. Ich finde es aber schön, diese Diskussion im Garantiefall gar nicht erst führen zu müssen.


Einen Smart-Shunt würde ich sowieso immer empfehlen, anders ist die nutzbare Kapazität der Akkus nicht zu ermitteln. Da ich da einschlägige, negative Erfahrungen gemacht habe, würde ich immer dazu raten, die Akkus nach dem Kauf zu testen. Auch in Alfs Akku-Bau-Thread könnt ihr sehen, dass es Zellen mit deutlich weniger, als beworbener Kapazität am Markt sind.

Da ich es noch nicht geschafft habe, das zweite PV-Panel aufs Dach zu bringen (um dann 830Wp zu haben), und den Kühlschrank möglichst mit Strom betreibe, bekomme ich es aktuell noch hin, in zwei Tagen das Akku-Pack leer zu machen und somit (nahezu) volle Zyklen zu fahren. Entweder ich stelle den Kühlschrank dann auf Gas um, oder Fahre eine längere Strecke, oder lade an Landstrom nach.

Nächsten Sommer werde ich (durch das zweite Panel) an Sonnentagen die Akkus wieder vollladen und den Kühlschrank parallel betreiben können, auch wenn der Kühlschrank nachts elektrisch durchläuft.

LG,
Kristian
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Re: Kauf von 2 LiFePo4 Akkus angedacht

Beitrag von mpetrus »

Hiba hat geschrieben: 13.10.2023, 13:46 Der Tipp einen Akku mit 200 Ah zu nehmen an Stelle von zwei a 100 Ah ist prima.
Ich habe sofort gegoogelt und der erste Akku der angeklickt wurde ist etwa 50cm lang,
der passt nicht, aber andere würden passen. Die sind 60 mm höher als die Gel-Akkus,
da könnte ich etwas bauen. Aber habe ich nicht schon einmal irgendwo gelesen, dass
die Einbaulage frei wählbar wäre? Mit Einbau liegend hätte ich überhaupt kein Problem.
Aber auch was, wie angeführt, gegen einen und für zwei spricht werde ich abwägen.

Gruß Hinnirk
ich habe zwei von diesen 200Ah Akkus im WoMo verbaut.
https://www.creabest.de/products/lifepo ... gJVIvD_BwE

Die sind in der Länge und Breite "identisch" einer 95AGM Batt. aber Höher.
Auch haben die nicht die Haltelaschen wie die AGM Batt., du musst dir also etwas einfallen lassen.
Ich habe beim Basteltreffen von Do. Mittag bis Sonntag Mittag komplett ohne Ladung (weder Landstrom noch Solartasche) gestanden und auch über Wechselrichter die ein oder andere 220V Maschine laufen lassen.
Normal könnte ich das schwere 220V Kabel aus dem WoMo nehmen und max. ein handelsübliches Verlängerungskabel mit Steckadapter als Notreserve spazieren fahren.
Grüße Michael
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