Fußbodenbelag
- laikus
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Re: Fußbodenbelag
Der Text im pdf von Bürstner:
Die oberste glasfaserverstärkte Schicht des Laufbodens wird herausgeschnitten und durch einen Holzboden ersetzt. Anschließend wird die Dekorschicht aufgetragen. Die Reparatur selbst dauert ca. 35 Stunden.
Ob das die Grundfläche des Mobils betrifft oder nur partiell den begehbaren Bereich ("herausgeschnitten"), lässt sich daraus nicht erkennen. Immerhin wären 35 Stunden rund eine Arbeitswoche, was für Demontage der Möbel spräche.
Die Lösung mit der Holzplatte, entsprechend in der Dicke dimensioniert, würde jedenfalls einen tragfähigen Unterbau für das PVC bilden. Gewichtsmäßig wohl eine Verschlechterung. Aber dieses ganze, physikalisch hirnrissige Bodenkonstrukt hat seinen Ursprung ja vermutlich ohnehin in einer (undurchdachten) Gewichtsoptimierung.
Die Reparatur löst eine neue Gewährleistung aus, sollten Betroffene gut im Auge behalten.
Horst
Die oberste glasfaserverstärkte Schicht des Laufbodens wird herausgeschnitten und durch einen Holzboden ersetzt. Anschließend wird die Dekorschicht aufgetragen. Die Reparatur selbst dauert ca. 35 Stunden.
Ob das die Grundfläche des Mobils betrifft oder nur partiell den begehbaren Bereich ("herausgeschnitten"), lässt sich daraus nicht erkennen. Immerhin wären 35 Stunden rund eine Arbeitswoche, was für Demontage der Möbel spräche.
Die Lösung mit der Holzplatte, entsprechend in der Dicke dimensioniert, würde jedenfalls einen tragfähigen Unterbau für das PVC bilden. Gewichtsmäßig wohl eine Verschlechterung. Aber dieses ganze, physikalisch hirnrissige Bodenkonstrukt hat seinen Ursprung ja vermutlich ohnehin in einer (undurchdachten) Gewichtsoptimierung.
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Re: Fußbodenbelag
Hallo Horst,laikus hat geschrieben: ↑09.12.2023, 11:02 Der Text im pdf von Bürstner:
Die oberste glasfaserverstärkte Schicht des Laufbodens wird herausgeschnitten und durch einen Holzboden ersetzt. Anschließend wird die Dekorschicht aufgetragen. Die Reparatur selbst dauert ca. 35 Stunden.
Ob das die Grundfläche des Mobils betrifft oder nur partiell den begehbaren Bereich ("herausgeschnitten"), lässt sich daraus nicht erkennen. Immerhin wären 35 Stunden rund eine Arbeitswoche, was für Demontage der Möbel spräche.
wie wollen die die große Holzplatte in das Fahrzeug bekommen, ohne das Dach zu demontieren? Daher werden die nur den betroffenen Bereich reparieren. Dann bleibt das Problem mit der kraftschlüssigen Anbindung bestehen. Außer die lassen die neue Platte etwas überlappen, wodurch mehr Klebefläche entstehen würde, aber auch der Boden um die Materialstärke höher kommt.
Ciao
Thomas
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Re: Fußbodenbelag
Es wird jetzt viel spekuliert und geschrieben , aber was mich wundert ist das keiner mal die Bilderstrecke der Instandsetzung anfordert
Ich bin gerne bereit die Bilder übers Handy zu schicken ,so das man sich ein tatsächliches Bild des Schadens machen kann
Gruss Rembges
,
Ich bin gerne bereit die Bilder übers Handy zu schicken ,so das man sich ein tatsächliches Bild des Schadens machen kann
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Re: Fußbodenbelag
Im Prinzip kannst du davon ausgehen, das auf alle Fälle überall an Gewicht gespart wird. Ob nun an Materialeigenschaften, Materialauswahl oder Materialstärke.DorianMagus hat geschrieben: ↑08.12.2023, 18:32 Hallo zusammen,
ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine ganze Weile und mache mir natürlich auch Sorgen, dass mein Fahrzeug Bj. 2022 auch später davon betroffen sein könnte. Was ich aber dennoch gerne mal sehen würde, sind Fotos vom Schade um mir selbst mal ein Bild davon zu machen, wie schlimm es wirklich aussieht. Könnten nicht jemand mal paar Fotos online stellen?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Dirk
Wenn ein WoMo aus dem Jahr 2015-2016 (wo die Gewichtsproblematik teilweise noch "Ignoriert" wurde) diese Schäden haben, dürfte das bei einem Gewichtsoptimierten neuen WoMo zu 100% früher oder später auftreten.
Grüße Michael
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Re: Fußbodenbelag
Ja Thomas, das ist richtig. Aber im Grunde ist die Situation so verkorkst, daß jede Maßnahme neue Probleme aufwirft.majortom hat geschrieben: ↑09.12.2023, 12:20
Hallo Horst,
wie wollen die die große Holzplatte in das Fahrzeug bekommen, ohne das Dach zu demontieren? Daher werden die nur den betroffenen Bereich reparieren. Dann bleibt das Problem mit der kraftschlüssigen Anbindung bestehen. Außer die lassen die neue Platte etwas überlappen, wodurch mehr Klebefläche entstehen würde, aber auch der Boden um die Materialstärke höher kommt.
Bei Abbau aller bodenständigen Möbel könnte die Holzplatte aber in Segmenten eingebracht und dann mit unterseitigen Verbindern (plus Lamellenverleimung wenn die Materialstärke das hergibt) als Einheit zusammengefügt werden.
Schon klar, alles Murks.
Vielleicht sehen wir ja Bilder. Und vielleicht erhellt uns bzw euch Hymers Antwort auf Sigis Brief.
Horst
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Re: Fußbodenbelag
Hallo,
mein Händler, der selbst von dem Problem noch nichts gehört hatte(!!!), hat Antwort von Hymer: Hymer hat erklärt, dass es möglich ist, dass sich durch Materialermüdung die Deckschicht gelöst hat.
Eine Reparaturlösung kann man erst anbieten, wenn erkannt wurde, woraus die Ablösung resultiert.
Meine Reklamation ist damit aktenkundig, und ich werde mich jetzt direkt an Hymer wenden, denn in Bad Waldsee sind ja gleiche / ähnliche Beanstandungen bekannt und teilweise wurden Reparaturen schon ausgeführt.
Zu den Spekulationen über den Bodenaufbau kann ich nur meine eigenen Beobachtungen beitragen: Unter dem / durch den abgelösten PVC-Belag fühlt es sich so an, als ob dort abgelöste Brösel (von XPS?) sind; im Bereich der Hauptnutzung des Bodens vor dem Küchenblock scheint sich schon eine kleine Vertiefung gebildet zu haben.
Das deutet für mich darauf hin, dass tatsächlich der PVC-Belag direkt auf den Isolierschaum geklebt wurde. Dass man an Ausschnitten im Boden eine zusätzliche dünne Schicht zwischen PVC und Schaum sieht, muss kein Widerspruch sein, denn an besonders beanspruchten Stellen werden ja auch in den Wänden Verstärkungen eingeschäumt.
Meine Erklärung dafür, dass sich der Belag nur zeitweise hochwölbt: Ich bin mit kaltem Fahrzeug losgefahren und hatte zunächst nur die Mercedes-Heizung (mit Zusatz- / Standheizung) in Betrieb.
Der Innenraum wurde so über einige Stunden aufgeheizt.
Der zunächst durchgehend kalte Boden im Womo-Aufbau nahm so schichtweise die höhere Temperatur von innen nach außen auf: zunächst der (teilweise lose aufliegende) PVC-Boden, dann die Luftschicht unter dem lose aufliegenden Belag, die ja hier eingeschlossen ist, weil ringsherum das PVC noch fest verklebt ist. So könnte die "Blase" als temporäres Phänomen entstanden sein: Die oberen warmen Schichten dehnen sich aus, während der Unterbau noch kalt ist.
Nach anschließender Beheizung über die TRUMA (ca. 16 Stunden) war der Boden ganz durchgewärmt und der PVC-Belag lag wieder flach.
Ist zumindest meine laienhafte Erklärung...
Danke für alle Eure bisherigen Beiträge. Mal sehen, ob Hymer darauf Antworten hat.
Gruß
Sigi
mein Händler, der selbst von dem Problem noch nichts gehört hatte(!!!), hat Antwort von Hymer: Hymer hat erklärt, dass es möglich ist, dass sich durch Materialermüdung die Deckschicht gelöst hat.
Eine Reparaturlösung kann man erst anbieten, wenn erkannt wurde, woraus die Ablösung resultiert.
Meine Reklamation ist damit aktenkundig, und ich werde mich jetzt direkt an Hymer wenden, denn in Bad Waldsee sind ja gleiche / ähnliche Beanstandungen bekannt und teilweise wurden Reparaturen schon ausgeführt.
Zu den Spekulationen über den Bodenaufbau kann ich nur meine eigenen Beobachtungen beitragen: Unter dem / durch den abgelösten PVC-Belag fühlt es sich so an, als ob dort abgelöste Brösel (von XPS?) sind; im Bereich der Hauptnutzung des Bodens vor dem Küchenblock scheint sich schon eine kleine Vertiefung gebildet zu haben.
Das deutet für mich darauf hin, dass tatsächlich der PVC-Belag direkt auf den Isolierschaum geklebt wurde. Dass man an Ausschnitten im Boden eine zusätzliche dünne Schicht zwischen PVC und Schaum sieht, muss kein Widerspruch sein, denn an besonders beanspruchten Stellen werden ja auch in den Wänden Verstärkungen eingeschäumt.
Meine Erklärung dafür, dass sich der Belag nur zeitweise hochwölbt: Ich bin mit kaltem Fahrzeug losgefahren und hatte zunächst nur die Mercedes-Heizung (mit Zusatz- / Standheizung) in Betrieb.
Der Innenraum wurde so über einige Stunden aufgeheizt.
Der zunächst durchgehend kalte Boden im Womo-Aufbau nahm so schichtweise die höhere Temperatur von innen nach außen auf: zunächst der (teilweise lose aufliegende) PVC-Boden, dann die Luftschicht unter dem lose aufliegenden Belag, die ja hier eingeschlossen ist, weil ringsherum das PVC noch fest verklebt ist. So könnte die "Blase" als temporäres Phänomen entstanden sein: Die oberen warmen Schichten dehnen sich aus, während der Unterbau noch kalt ist.
Nach anschließender Beheizung über die TRUMA (ca. 16 Stunden) war der Boden ganz durchgewärmt und der PVC-Belag lag wieder flach.
Ist zumindest meine laienhafte Erklärung...
Danke für alle Eure bisherigen Beiträge. Mal sehen, ob Hymer darauf Antworten hat.
Gruß
Sigi
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Re: Fußbodenbelag
Das die Fälle bei Hymer bekannt sind, zeigt sich auch in der Antwort, "dass sich durch Materialermüdung der Boden lösen kann".Sigi hat geschrieben: ↑09.12.2023, 16:41 Hallo,
mein Händler, der selbst von dem Problem noch nichts gehört hatte(!!!), hat Antwort von Hymer: Hymer hat erklärt, dass es möglich ist, dass sich durch Materialermüdung die Deckschicht gelöst hat.
Eine Reparaturlösung kann man erst anbieten, wenn erkannt wurde, woraus die Ablösung resultiert.
Meine Reklamation ist damit aktenkundig, und ich werde mich jetzt direkt an Hymer wenden, denn in Bad Waldsee sind ja gleiche / ähnliche Beanstandungen bekannt und teilweise wurden Reparaturen schon ausgeführt.
Die Preisfrage ist jedoch: Wie geht Hymer mit dem konstruktiven Sachmangel um?
Welche Kulanz oder Beteiligung an den Kosten stellt Hymer in Aussicht.
Ein Wohnmobil hat ja sicherlich eine höhere Nutzungsdauer wie 5-6 Jahre bevor solch ein Verschleiß entstehen kann.
Da ist Hymer selbst bei der Dichtheitsgarantie besser.
Das kann natürlich sein, unterschiedliche Zeitfenster bei der Temperierung des Boden.Sigi hat geschrieben: ↑09.12.2023, 16:41 Meine Erklärung dafür, dass sich der Belag nur zeitweise hochwölbt: Ich bin mit kaltem Fahrzeug losgefahren und hatte zunächst nur die Mercedes-Heizung (mit Zusatz- / Standheizung) in Betrieb.
Der Innenraum wurde so über einige Stunden aufgeheizt.
Der zunächst durchgehend kalte Boden im Womo-Aufbau nahm so schichtweise die höhere Temperatur von innen nach außen auf: zunächst der (teilweise lose aufliegende) PVC-Boden, dann die Luftschicht unter dem lose aufliegenden Belag, die ja hier eingeschlossen ist, weil ringsherum das PVC noch fest verklebt ist. So könnte die "Blase" als temporäres Phänomen entstanden sein: Die oberen warmen Schichten dehnen sich aus, während der Unterbau noch kalt ist.
Nach anschließender Beheizung über die TRUMA (ca. 16 Stunden) war der Boden ganz durchgewärmt und der PVC-Belag lag wieder flach.
Ist zumindest meine laienhafte Erklärung...
Da kann sich eine eingeschlossene Luftblase entsprechend bilden.
Grüße Michael
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Re: Fußbodenbelag
Wer Bilder von der Bodeninstandsetzung haben möchte einfach Mail Adresse durchgeben
Gruss Rembges
Vielleicht kann Sigi die Bilder hier reinsetzen .ich habe ihm die Bilder und den Schriftverkehr mit Hymer schon übermittelt
Ich kriege das hier nicht hin
Gruss Rembges
Vielleicht kann Sigi die Bilder hier reinsetzen .ich habe ihm die Bilder und den Schriftverkehr mit Hymer schon übermittelt
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- Johann
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Re: Fußbodenbelag
Materialermüdung? Und das bei doch relativ jungen Reisemobilen? ... Wenn Hymer das nicht ausschließen kann, sollten in Bad Waldsee doch alle Warnlampen (ne, korrekt müssten das ja Warnleuchten sein) grell aufleuchten. Dann hätte doch ein Zulieferant minderwertiges Material geliefert, und das wurde nicht bei der Eingangskontrolle gemerkt. Diese motorisierten Freizeitfahrzeuge müssten doch auf wenigstens 15-20 Jahre ausgelegt sein (-> Lastenheft), und früher war das wohl auch der Fall, wenn ich die zahlreichen Mobile mit H-Kennzeichen betrachte. - Was ist zu tun:Sigi hat geschrieben: ↑09.12.2023, 16:41 ...mein Händler, der selbst von dem Problem noch nichts gehört hatte(!!!), hat Antwort von Hymer: Hymer hat erklärt, dass es möglich ist, dass sich durch Materialermüdung die Deckschicht gelöst hat.
Eine Reparaturlösung kann man erst anbieten, wenn erkannt wurde, woraus die Ablösung resultiert.
- Konsequenz: Hymer GmbH & Co KG muss unbedingt die Abläufe in der Lieferkette kontrollieren und optimieren!
- Hymer (als Marktführer!) muss natürlich eine übliche Mindest-Lebenserwartung von 15-20 Jahren ansetzen. Bei deutlicher Unterschreitung sind die einzelnen Punkte Material, Verarbeitung, Kontrolle (inkl. Endkontrolle) neu festzulegen.
- Bisher aufgetretene Schäden/Mängel müssen mit neuen Kulanzregeln (ähnlich Niederlande) abgerechnet werden.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
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Re: Fußbodenbelag
@Johann
Auf den Gedanken das Hymer genau das was da verbaut wird, so haben will bist du noch nicht gekommen?
Eine Schuld beim Lieferant zu suchen, oder mangelnde Qualitätskontrolle zu vermuten ist eher falsch.
Hymer hat die Bodengruppe so bestellt und der Lieferant liefert genau das.
Die wollen doch,
1. Fahrzeuggewicht einsparen
2. Materialkosten reduzieren
3. Herstellkosten senken
Das dann ein entsprechender Verschleiß auftritt nehmen die in Kauf.
Das erkennst du doch an den Reaktionen, egal bei welchen konstruktiven Sachmangel, von diesem Hersteller.
(Siehe das Drama mit den Scharniere)
Wenn du Hymer wieder auf das richtige Gleis des "Markenprimus" bringen willst, müsste Hymer zuerst mal "Dreck fressen".
Also in den Medien (TV, Internet, Print) muss über die Mängel berichtet werden, ähnlich wie es in NL mit den Bürstner WoMo geschehen ist.
Auf den Gedanken das Hymer genau das was da verbaut wird, so haben will bist du noch nicht gekommen?
Eine Schuld beim Lieferant zu suchen, oder mangelnde Qualitätskontrolle zu vermuten ist eher falsch.
Hymer hat die Bodengruppe so bestellt und der Lieferant liefert genau das.
Die wollen doch,
1. Fahrzeuggewicht einsparen
2. Materialkosten reduzieren
3. Herstellkosten senken
Das dann ein entsprechender Verschleiß auftritt nehmen die in Kauf.
Das erkennst du doch an den Reaktionen, egal bei welchen konstruktiven Sachmangel, von diesem Hersteller.
(Siehe das Drama mit den Scharniere)
Wenn du Hymer wieder auf das richtige Gleis des "Markenprimus" bringen willst, müsste Hymer zuerst mal "Dreck fressen".
Also in den Medien (TV, Internet, Print) muss über die Mängel berichtet werden, ähnlich wie es in NL mit den Bürstner WoMo geschehen ist.
Grüße Michael
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Re: Fußbodenbelag
Wichtig wäre wohl, dass wir uns nicht einzeln an Hymer wenden, sondern dort als eine Gruppe von Geschädigten anklopfen. Und vlt. noch weitere Betroffene finden, die z.B. auch versucht haben, den Schaden selbst zu beheben bzw. hier nicht mitlesen.
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Re: Fußbodenbelag
Genau das hatte Sigi m.E. doch vorgeschlagen/angeboten.wittumhalde hat geschrieben: ↑10.12.2023, 08:40 Wichtig wäre wohl, dass wir uns nicht einzeln an Hymer wenden, sondern dort als eine Gruppe von Geschädigten anklopfen. Und vlt. noch weitere Betroffene finden, die z.B. auch versucht haben, den Schaden selbst zu beheben bzw. hier nicht mitlesen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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Re: Fußbodenbelag
Hallo,
Ich hatte 2016 einen Post zum Bodenbelag erstellt. viewtopic.php?p=60968#p60968
Ich hatte damals Hymer direkt angeschrieben und mir wurde mitgeteilt das sich die BA nicht verschlimmert und mir wurde falls ich es nicht beheben lasse ein Garantieverlängerung auf 4Jahre und ein Teppich angeboten.Wenn ich damals schon hätte ahnen können dann hätte ich mich damit nicht abspeisen lassen. Die Ba ist an unserem Tramp im Laufe der Jahre aber nicht schlimmer geworden.
Gruß Rüdiger
Ich hatte 2016 einen Post zum Bodenbelag erstellt. viewtopic.php?p=60968#p60968
Ich hatte damals Hymer direkt angeschrieben und mir wurde mitgeteilt das sich die BA nicht verschlimmert und mir wurde falls ich es nicht beheben lasse ein Garantieverlängerung auf 4Jahre und ein Teppich angeboten.Wenn ich damals schon hätte ahnen können dann hätte ich mich damit nicht abspeisen lassen. Die Ba ist an unserem Tramp im Laufe der Jahre aber nicht schlimmer geworden.
Gruß Rüdiger
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Re: Fußbodenbelag
Ja, Michael, das hatte ich natürlich verstanden. Und deshalb geschrieben, welche Wege der Reisemobil-Hersteller beschreiten müsste, damit er wieder "Markenprimus" werden könnte. Die Fachzeitschriften REISEMOBIL INTERNATIONAL und/oder promobil werden sich dafür nicht gewinnen lassen, da sie ja u.a. vom Hersteller finanziell unterstützt werden. Die von Dir genannten Ziele (Fahrzeuggewicht einsparen, Materialkosten reduzieren und Herstellkosten senken) und Qualität gleichzeitig wieder auf das gewohnte Niveau bringen, funktioniert vermutlich nicht, wie die Quadratur des Kreises --- Ich hatte Sigi so verstanden, dass er möglichst viele betroffene Reisemobilfahrer animieren möchte, ihre Fußbodenmängel (unter Bezug auf Sigis Reklamation) nach Bad Waldsee zu melden.mpetrus hat geschrieben: ↑09.12.2023, 23:53 @Johann
Auf den Gedanken das Hymer genau das was da verbaut wird, so haben will bist du noch nicht gekommen?
Eine Schuld beim Lieferant zu suchen, oder mangelnde Qualitätskontrolle zu vermuten ist eher falsch.
Hymer hat die Bodengruppe so bestellt und der Lieferant liefert genau das.
Die wollen doch,
1. Fahrzeuggewicht einsparen
2. Materialkosten reduzieren
3. Herstellkosten senken
Das dann ein entsprechender Verschleiß auftritt nehmen die in Kauf.
Das erkennst du doch an den Reaktionen, egal bei welchen konstruktiven Sachmangel, von diesem Hersteller.
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Wenn du Hymer wieder auf das richtige Gleis des "Markenprimus" bringen willst, müsste Hymer zuerst mal "Dreck fressen".
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Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
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