Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

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basste315
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von basste315 »

KudlWackerl hat geschrieben: 24.05.2024, 08:12 Immer zunächst über die nötige Sicherung nachdenken für Überlast und Kurzschluss, dann in der Tabelle nach "VDE 0295 genormte Kabelquerschnitte für 12 V-Gleichstrom-Anwendungen“ den passenden Querschnitt auswählen.
Nach VDE wäre demnach für 200 A ein Kabel mit 95 mm2 "vorgeschrieben" :roll:

Bild

Helmut
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KudlWackerl
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

Nach VDE 0298, Teil 2 maximale Strombelastbarkeit für Kupferkabel nach DIN VDE 0298, Teil 2, Verlegung in Luft, 2-adrig:

70 mm2 max. 225 A bei Reduktionsfaktor 0.91 sind knapp 205 A!
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 25.05.2024, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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basste315
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von basste315 »

KudlWackerl hat geschrieben: 24.05.2024, 21:08 Falsche Tabelle, kein Quellennachweis, setzen, Sechs. :mrgreen:
Hier ist die "meine" Quelle viewtopic.php?p=138612#p138612 - gelten deine freundlichen Worte jetzt auch für Kay?

Offenbar bist du eine beleidigte Leberwurst und verträgst keine Rückfragen.
Warum postest du nicht deine Quelle, ich habe dazu leider keinen Zugriff.

Helmut
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fratz
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von fratz »

Die VDEler wollen ja ihr "Geheimwissen" (an das sich aber jeder halten soll) für teuer Geld vermieten. Das kann man nicht verlinken.
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KudlWackerl
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

basste315 hat geschrieben: 24.05.2024, 22:37
Offenbar bist du eine beleidigte Leberwurst und verträgst keine Rückfragen.

Helmut
Quatsch.

Zunächst mal Danke für deine Beleidigung.

Du bist derjenige, welcher hier ständig falsche Angaben postet. Erst 35, dann 50, jetzt 95, nur ja nicht 70 mm2.

Das posten von derart falschen Angaben halte ich schon fast für gemeingefährlich.

Meine Quelle, die VDE habe ich exakt benannt. Das kannst du dort alles nachlesen. Die zugehörige Tabelle findet sich xfach im Internet, wer suchet, der findet.

Oder beim von kayuke verlinkten Text von Victron. Ist vielleicht mühsamer als einen kurzen Textauszug aus dem Internet zu kopieren, aber wäre nachhaltiger für dich.
Zuletzt geändert von KudlWackerl am 25.05.2024, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

fratz hat geschrieben: 24.05.2024, 23:45 Die VDEler wollen ja ihr "Geheimwissen" (an das sich aber jeder halten soll) für teuer Geld vermieten. Das kann man nicht verlinken.
Es steht jedem frei, das besser zu machen.

Erarbeite du doch ein so fundiertes Werk wie die VDE Richtlinien. Und dann verschenke es.

Ich bin gespannt. :mrgreen:
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Susalf
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von Susalf »

KudlWackerl hat geschrieben: 24.05.2024, 21:08 .....[/b]maximale Strombelastbarkeit für Kupferkabel nach DIN VDE 0298, Teil 2, Verlegung in Luft, 2-adrig:

70 mm2 max. 225 A bei Reduktionsfaktor 0.91 sind knapp 205 A!
Danke dafür :-D dann werde ich also 70 mm2 Kabel einsetzen.

Wie ist das beim Anschluss des SmartShunts? Mit dem WR-Minus auf den Shunt und mit dem anderen Shunt-Minus an die Anlasserbatterie und dieses Kabel dann ebenfalls mit 70 mm2? Wo schließe ich dann das Minus der Versorgungsbatterie an, an "Karosserie-Minus" und mit welchem Querschnitt?

Gruß, Al
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

Ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Du baust doch auf eine 300 LiFePO4 Batterie um?

Innerhalb der LiFePO4 ist das BMS zwischen den Zellen und dem Minuspol. Direkt vom Minuspol gehst du auf den Shunt. Danach auf den Masseverteiler. Vom Masseverteiler gehst du zum Wechselrichter und zu allen anderen Verbrauchern bzw. Stromquellen. Über die Verbindung zur Startbatterie bist du schon auf dem Massepunkt.

Mit dem Pluspol genauso: vom Pluspol mit 70mm2 zur 200 A Sicherung, dann zum Plusverteiler (aka Sammelschiene) von dort dann mit 70mm2 ohne weitere Sicherung zum WR und über Sicherungen passend jeweils zum Querschnitt zu den Verbrauchern.

Ich verwende als Verteiler Sammelschienen von Fraron: https://www.fraron.de/einbauzubehoer/4e ... -85876396/

Die findet man mit etwas suchen sogar in rot/schwarz für ungefähr den halben Preis bei den üblichen China Versendern.

Als Sicherung für 200 A sind die ANL Sicherungen gut zu montieren und mit Halter preisgünstig bei Amazon oder Ebay: https://www.amazon.de/heschen-Stereo-AN ... NCLC9&th=1

Was ansonsten noch anzumerken ist, die Kabelschuhe müssen ordentlich gekerbt sein, damit es dauerhaft hält und keine Übergangswiderstande entstehen. Ich verpresse hydraulisch, mit einer einfachen Presse. Für den Hobbyschrauber reicht ein Modell wie dieses: https://www.hbm-machines.com/de/p/hbm-6 ... DXEALw_wcB
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von Susalf »

KudlWackerl hat geschrieben: 29.05.2024, 14:04Ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Du baust doch auf eine 300 LiFePO4 Batterie um?
Jep, hast Du richtig verstanden und ich denke ich habe auch deine Antwort richtig verstanden.

KudlWackerl hat geschrieben: 29.05.2024, 14:04Als Sicherung für 200 A sind die ANL Sicherungen gut zu montieren ......
Sind diese Sicherungen auch für den "MPPT 100/30" (40A) und den "Orion-Tr" (60A) ok oder da besser die Midi-Sicherungen nehmen?

Ich werde noch versuchen einen Anschlussplan zu zeichnen und ihn hier reinstellen, dann kannst Du (Ihr) sehen ob ich es richtig verstanden habe, deine Erklärungen waren für mich jedoch ziemlich einleuchtend. Danke dafür und auch für die Links. :-D

Gruß, Al
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von Susalf »

Kann ich auch so ein Massekabel für Schweißgeräte nehmen? https://www.amazon.de/Massekabel-H01N2- ... trial%2C87 ....ist ja schon erheblich günstiger als spezielle Kfz-Massekabel.

Gruß, Al
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

Sind diese Sicherungen auch für den "MPPT 100/30" (40A) und den "Orion-Tr" (60A) ok oder da besser die Midi-Sicherungen nehmen?

Bis 16 mm2 und 50 A nehme ich lieber die kleineren Midifuse, deren Halter sind mit M5 Schrauben und weil kleiner da besser.

Schweißkabel ist oft feindrähtig und deshalb schwer zu crimpen. Ich würde das dann crimpen und zusätzlich im Kabelschuh weichlöten.
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von Susalf »

KudlWackerl hat geschrieben: 30.05.2024, 13:04Schweißkabel ist oft feindrähtig und deshalb schwer zu crimpen. Ich würde das dann crimpen und zusätzlich im Kabelschuh weichlöten.
Wenn man das Kabel prinzipiell nutzen kann, dann bestelle ich mal 2 m. Habe mir auch 'ne 10 Tonnen Hydraulik-Grimpzange bestellt, hoffe die reicht aus. Ansonsten löte ich noch zusätzlich, aber da bin ich nicht so der Freund davon .... bei so "fetten" Kabeln.

Gruß, Al
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

Ansonsten löte ich noch zusätzlich, aber da bin ich nicht so der Freund davon .... bei so "fetten" Kabeln.

Prinzipiell richtig, aber...

Ich verwende Rohrkabelschuhe mit nem kleinen "Sichtfenster" vorne. Das ist gut um zu sehen, ob die Leitung bis vorne eingesteckt ist.

Zunächst verpresse ich mit der Hydraulik so, dass hinten ungefähr 1 mm aus dem Werkzeug schaut. Je nach Länge des Rohrs eventuell noch ein zweites Mal etwas weiter vorne. Wenn es richtig gemacht ist, ist die Pressung "gasdicht".

Nun erhitze ich mit einer Gaslötlampe das Vorderteil des gekerbten Kabelschuh und lasse sobald die Oberfläche leicht grieselig wird, ein wenig Lötzinn in die Öffnung.

Dadurch ist das Kupfer im vorderen Bereich verzinnt und mit Sicherheit sauber mit dem Kabelschuh verbunden.

Nun noch ein Stück Schrumpfschlauch drüberschieben und so den Kabelschuh bis über die Isolierung abdecken. Ich verwende Schrumpfschlauch mit innen aufgtragenem Schmelzkleber. Dadurch ist die gekrimpte Verbindung sowie das Kupfer nun von allen Umwelteinflüssen abgeschirmt und behält für immer einen niederen Übergangswiderstand.

Bei meinem ersten Womo das ich gebraucht gekauft hatte, waren alle Verbindungen korrodiert, mit entsprechenden Problemen.

Wenn man keinen solchen Schrumpfschlauch hat, kann man auch etwas Schmelzkleber auf die Verbindung geben und dann den Schrumpfschlauch drüber. Dann etwas länger erhitzen, bis der Schmelzkleber austritt. Dann passt das.

Ich habe bei meinem Wohnmobil und bei meinen DIY-Homespeichern alle Verbindungen gemessen, nach Spannungsabfall und auf Erwärmung unter Belastung. Diese Methode ist gut und langlebig.
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von Susalf »

KudlWackerl hat geschrieben: 29.05.2024, 14:04Innerhalb der LiFePO4 ist das BMS zwischen den Zellen und dem Minuspol. Direkt vom Minuspol gehst du auf den Shunt. Danach auf den Masseverteiler. Vom Masseverteiler gehst du zum Wechselrichter und zu allen anderen Verbrauchern bzw. Stromquellen. Über die Verbindung zur Startbatterie bist du schon auf dem Massepunkt.

Mit dem Pluspol genauso: vom Pluspol mit 70mm2 zur 200 A Sicherung, dann zum Plusverteiler (aka Sammelschiene) von dort dann mit 70mm2 ohne weitere Sicherung zum WR und über Sicherungen passend jeweils zum Querschnitt zu den Verbrauchern.
Ich dachte ich hätte jetzt den Überblick, den habe ich nach 3 Stunden am PC und Zeichenprogramm immer mehr verloren.
Hier das Resultat: Bild
Ob das so sein kann, ich weiss ja nicht.......

Liebe Grüße und schönes Wochenende an alle, Al
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KudlWackerl
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Re: Neues Solarpanel aufs Dach, neue Regeltechnik, neue LiFePO4

Beitrag von KudlWackerl »

Bisschen durcheinander... Schau dir mal die plusleitungen in Ruhe an und verbinde sie richtig. Von der Sammelschiene zum EBL fehlt die Sicherung.
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