Umweltplakette für Hymer S 660

Das Besondere aus der pre B- und S-Klasse
hermann k
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Umschlüsselung

Beitrag von hermann k »

Hallo Wino!
Auf die Gefahr hin,mich hier bis auf die KNOCHEN zu blamieren,muss ich gestehen,dass ich erst jetzt ,bei der Vorbereitung des Briefes an Daimler,genau in den Papieren nachgelesen habe und dabei festgestellt habe,dass der Vorbesitzer bereits die Umschreibung vorgenommen hat.Ich werde mich dann etwas später schämen,wenn ich mehr Zeit habe!
MFG H.Kalhofer
skorniakow
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Beitrag von skorniakow »

Moin Wino,
kannst du mir bitte einmal die Anschrift mailen, die Dir die Daimler Niederlassung Maastricht genannt hat. Danke. www.skorniakow@web.de
MfG
Skorni
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Nordkap
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Nordkap »

Hallo Leute,
ich habe in diesem Jahr (endlich) von Mercedes ohne Kosten und sehr schnell die gewünschte Bescheinigung bekommen.
Hier noch einmal die Adresse: Daimler AG, Hauptpostcode A 503, Herr Fogl, 70546 Stuttgart. Tel. 09001/812796, Fax 09001/812797.
Die Umschreibung war problemlos, nur auf das Datum (erste Zulassung) achten. Kostenpunkt 20,10 Euro da neuer Brief und neue Zulassung erstellt werden mussten. Wie das Finanzamt jetzt reagiert, bin ich gespannt. Es läuft bei mir noch die Klage wegen der rückwirkenden Steuererhöhung.
MfG Nordkap
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max 2
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von max 2 »

Nordkap hat geschrieben: ..... Kostenpunkt 20,10 Euro da neuer Brief und neue Zulassung erstellt werden mussten. Wie das Finanzamt jetzt reagiert, bin ich gespannt.

Es läuft bei mir noch die Klage wegen der rückwirkenden Steuererhöhung.
Hallo, ...

Frage : was bringt diese Umschreibung ?

Eine Umweltplakette ? :-)

Oder/ und eine Steueränderung ? :-)

Gruß
----->>>>Achtung, meine Bilder haben ein Urheberrecht _und sollten auch nicht als Zitat benutzt werden. :idea:

Ich füttere keine Trolle :-D --- >> :-D

https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?f=11&t=2619
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Nordkap
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Nordkap »

Ich weiß noch nicht genau was es bringt. Aber es wurde im Forum immer von Steuerrückerstattungen berichtet. Außerdem versuche ich eine Diesel-Rußpartikelfilter-Nachrüstung zu bekommen.
Gruß Nordkap
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max 2
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von max 2 »

Nordkap hat geschrieben:Ich weiß noch nicht genau was es bringt.
Hallo, ..

Ich glaube nicht, dass du durch die „Umschreibung „ eine Steuerrückerstattung bekommst,
und einen Partikelfilter kann man auch ohne eine Umschreibung (oft ) nachrüsten.

Gruß
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von skorniakow »

Moin,
ich habe bei meinem Hymer S 560 (Bj 91, Vorkammer-Saugdiesel) ähnlich verfahren und bekam die zuviel bezahlten Steuern vom Finanzamt zurück. DB hat für die Bescheinigung bei mir ca. 90 € verlangt zzgl. die Gebühren der Zulassungsstelle für die Ausstellung eines neuen Briefes. Die Zulassungsstelle leitet die Umschreibung automatisch an das zuständige Finanzamt.

Es gibt allerdings auch keine rote Plakette. DB hat mir mitgeteilt, dass es für Vorkammer-Saugdiesel keine DPF gibt.

MFG
Skorni
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wino
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von wino »

Hallo leidgeprüfte "Umweltsünder",
unsere älteren Motoren, ob Vorkammer- oder Dirkteinspritzer-Saugdiesel, erzeugen überhaupt keinen Feinstaub, sondern nur Rußpartikel - deshalb kann es auch keinen Feinstaubfilter dafür geben, sondern nur einen Rußpartikelfilter. Diesen kann man nachträglich einbauen lassen (ca. 700,00 €) und man bekommt "maximal" die gelbe Plakette , aber keine Steuervergünstigung. Also ist dieser ganze Aufwand für'n A....! Wir wohnen am Stadtrand von Hannover und dort gilt seit 1.1.2010 nur noch die grüne Plakette. Dabei wird Feinstaub, weswegen die Umweltzonen überhaupt eingerichtet wurden, nur von den neueren Motoren erzeugt, wir produzieren nur Rußpartikel, davon ist in den Umweltschutz-Bedingungen überhaupt nicht die Rede. Wir sollten uns einen Sack an den Auspuff hängen, damit kann man die Partikel einfach auffangen und dann als Sondermüll entsorgen. Aber leider würden wir dadurch auch keine Plakette und Steuervergünstigungen bekommen; also warten wir, bis wir das "H" (Oldtimer) im Kennzeichen haben, dann dürfen wir mit unserem "Stinker" wieder überall kreuz und quer durch die Umweltzonen düsen. Wann hört dieser Umwelt-Irrsinn endlich auf?
Ein schönes Wochenende wünscht Euch Willi
ruediger
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von ruediger »

Hallo,
spätestens wenn alle verreckt sind und alles unter Wasser steht ist Schluss mit dem Umweltirrsinn und du kannst dir was anderes in den Ar... stecken.
Gruß Rüdiger
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Johann
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Johann »

Hallo Willi,
leider hast Du so Recht :!:
wino hat geschrieben:Hallo leidgeprüfte "Umweltsünder",
unsere älteren Motoren, ob Vorkammer- oder Dirkteinspritzer-Saugdiesel, erzeugen überhaupt keinen Feinstaub, sondern nur Rußpartikel - deshalb kann es auch keinen Feinstaubfilter dafür geben, sondern nur einen Rußpartikelfilter. Diesen kann man nachträglich einbauen lassen (ca. 700,00 €) und man bekommt "maximal" die gelbe Plakette , aber keine Steuervergünstigung. Also ist dieser ganze Aufwand für'n A....! Wir wohnen am Stadtrand von Hannover und dort gilt seit 1.1.2010 nur noch die grüne Plakette. Dabei wird Feinstaub, weswegen die Umweltzonen überhaupt eingerichtet wurden, nur von den neueren Motoren erzeugt, wir produzieren nur Rußpartikel, davon ist in den Umweltschutz-Bedingungen überhaupt nicht die Rede. Wir sollten uns einen Sack an den Auspuff hängen, damit kann man die Partikel einfach auffangen und dann als Sondermüll entsorgen. Aber leider würden wir dadurch auch keine Plakette und Steuervergünstigungen bekommen; also warten wir, bis wir das "H" (Oldtimer) im Kennzeichen haben, dann dürfen wir mit unserem "Stinker" wieder überall kreuz und quer durch die Umweltzonen düsen. Wann hört dieser Umwelt-Irrsinn endlich auf?
Ein schönes Wochenende wünscht Euch Willi
Ich hatte vor einem Jahr zu diesem Thema unter viewtopic.php?p=17953#p17953 diesen Artikel geschrieben, den ich vor geraumer Zeit von einem in Süddeutschland tätigen Entwicklungs-Ingenieur erhalten hatte. Er ist tagtäglich mit den innermotorischen Abläufen konfrontiert und kann sich daher qualifiziert zum Thema "Feinstaub" artikulieren:
Die europäische Feinstaubverordnung, EU-Richtlinie 1999/30/EG, muss auch in Deutschland umgesetzt werden. Das führt dazu, dass Umweltzonen eingerichtet werden, die nur noch von Kraftfahrzeugen befahren werden dürfen, die - per Definition - relativ wenig Feinstaub verursachen. Die politischen Entscheidungsträger haben dabei befunden, dass Fahrzeuge mit geringer Euro-Einstufung (also Euro 0/1) von der Richtlinie besonders betroffen werden müssen, und eine hohe Euro-Einstufung (z.B. Euro 4/5) für eine geringe Umweltbelastung steht.

Wie ich inzwischen bemerkte, löst bei Journalisten und Politikern eine rein technische Argumentation die größte Unsicherheit aus. Deshalb hier einige technische Argumente:
  • Ottomotoren (benannt nach Nikolaus Otto; das sind Motoren mit Fremdzündung, d.h. mit Zündkerzen). Obwohl unsere Freizeitfahrzeuge nur zu einem sehr geringen Anteil mit diesen Benzinmotoren ausgerüstet sind, will ich der Vollständigkeit auch diese in meine Betrachtung einbeziehen.

    Selbst die alten Motoren ohne Katalysator haben keinen Feinstaub im Abgas. Das Umweltbundesamt nennt in seiner Presseinformation (http://www.umweltbundesamt.de/uba-info- ... nstaub.pdf) als Abgasemittenden vorrangig Dieselmotoren (S. 4); als saubere Fahrzeuge werden "Benziner" (Seite 20) aufgeführt. Es ist einfach durch die Art der Gemischaufbereitung und Verbrennung bei den alten "Benzinern" keine Feinstaubbildung möglich. Zudem findet auch beim NOx-Ausstoß keine Verbesserung statt, denn in dem für den Stadtverkehr relevanten Lastbereich der Ottomotoren ("Benziner") entsteht bei der Verbrennung extrem wenig NOx und dies wird bei Kat-Fahrzeugen sowieso umgewandelt.

    Das Ganze sieht leider bei den ganz modernen Direkteinspitzmotoren (z.B. FSI, GDI) etwas anders aus, deshalb wurden z.B. in den USA auch Partikelgrenzwerte für diese Ottomotoren festgelegt. NOx ist zwar ein Thema bei der Verbrennung, wird aber - wie schon erwähnt - im Katalysator umgewandelt und erreicht somit die Umwelt nicht.
  • Dieselmotoren: (benannt nach seinem Erfinder Rudolf Diesel; Motoren mit Selbstzündung; das Kraftstoff-Luftgemisch entzündet sich aufgrund hoher Kompressionsdrücke). Technisch gesehen muss hier nach dem Brennverfahren unterschieden werden.
    • Diesel-Vorkammer- oder Wirbelkammermotoren treiben i.d.R. die "alten Stinker" und viele ältere Wohnmobile an. Diese Dieselmotoren erzeugen zwar sichtbar Ruß, der ist jedoch in der Einstufung "Grobstaub" und nicht lungengängig. Ein Verbot bringt bezüglich Feinstaub also überhaupt nichts. Ganz im Gegenteil: Wenn diese Fahrzeuge ersetzt werden, handelt man sich eine Verschiebung der Partikelemissionen hin zu kleineren Partikeln ein.
    • Diesel-Direkteinspritzmotoren, 1. Generation sind auch als "alte Stinker" eingestuft, obwohl auch diese Fahrzeuge wiederum keinen Feinstaub im Abgas haben, allerdings ca. 20% Partikelmasse (PM) mehr als Vorkammermotoren. Das war ihnen sogar vom Gesetzgeber in den Abgasnormen bis Euro 2 zugestanden. Technischer Grund für die Freiheit vom Feinstaub sind die damals gebräuchlichen geringen Einspritzdrücke und die vergleichsweise geringe Aufladung der Turbodieselmotoren.
      Allerdings bestehen im Vergleich zum Ottomotor ("Benziner") stark erhöhte NOx-Werte im Abgas.
    • Diesel-Direkteinspritzmotoren, 2. Generation sind durch die stark gesteigerten Einspritzdrücke und hohe Aufladung gekennzeichnet. Die hohen Einspritzdrücke bewirken eine wesentliche Verkleinerung der Tröpfchengröße im Brennraum, mit der Folge, dass die Anzahl der Brennstellen im Brennraum stark ansteigt und es zu einer viel schnelleren Verbrennung kommt. Dadurch entstehen - im Gegensatz den groben Partikeln bei Motoren mit niedrigen Einspritzdrücken - viel kleinere Rußpartikel. Selbst bei wesentlich reduzierter Gesamtmasse der Partikel haben diese Motoren erheblich mehr kleinere Partikel, d.h. es erfolgt eine Verschiebung hin zu PM2,5. Das bedeutet eine wesentlich größere Gefahr für den Menschen, denn diese Partikel sind extrem lungengängig und zudem stark krebserregend (was ja vom Ruß allgemein bekannt ist).

      Der Einsatz von Rußfiltern hilft leider nur partiell aufgrund der Partikelgröße. Und die Messung von Partikeln unterhalb einer gewissen Größe ist sehr aufwändig. Deshalb wurde zu Beginn der Entwicklung dieser Motoren auch eine gewisse Euphorie verbreitet, dass das Rußproblem beseitigt sei, da man den Ruß weder sehen noch messen konnte. So ist zwar zwischen Euro 3 und Euro 4 der Partikelgrenzwert halbiert worden, die Partikelanzahl hat sich aber wegen der Verschiebung zu PM2,5 stark erhöht. Neueste Untersuchungen zeigen als erste Ergebnisse, das diese Motoren zudem - trotz Rußfilter - Nano-Rußpartikel (Nano - 10-9) ausstoßen, deren Wirkung auf den Menschen noch nicht abschließend erforscht sind.

      Das NOx-Problem dieser Motoren ist erheblich und wird durch den Einsatz von Abgasrückführung und Katalysatoren in den Griff bekommen. Der Gesetzgeber gesteht den Dieselmotoren beim NOx einen wesentlich höheren Grenzwert zu als den Ottomotoren ("Benziner").
Fassen wir zusammen:
  • Die sog. "Dreckschleudern" verursachen keinen Feinstaub! Die von alten Dieselmotoren emittierten Russpartikel sind zwar sichtbar, aber aufgrund ihrer Größe (Grobstaub) nicht lungengängig.
  • Die modernen Dieselmotoren zählen, sofern sie nicht mit Partikelfiltern ausgestattet sind, zu den Feinstaubverursachern im Straßenverkehr. Jedes Verbot (und in der Folge Verschrottung) eines "alten Stinkers" verbessert nur die Konjunktur der Werkstätten und Händler, nicht aber die Luftbelastung mit Feinstaub. Im Gegenteil, die Umweltbelastung wird gesteigert. Denn das umweltfreundlichste Auto ist immer noch das, das am längsten fährt, da die meisten Umweltbelastungen bei der Produktion und der Verschrottung anfallen. Zudem wird sinnlos Volksvermögen vernichtet.
  • Bei der Diskussion sollte im Übrigen auch beachtet werden, dass der Anteil der aus den Abgasen stammende Feinstaub an der Gesamtbelastung in Deutschland sehr gering ist: nämlich 8%. (Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub). Es wird also an einer Stellschraube gedreht, die in Wirklichkeit unbedeutend ist. Vor allem aber sollte uns bewusst werden, dass auch in die falsche Richtung gedreht wird, weil durch die Feinstaubverordnung sich die Zusammensetzung des Staubes hin zu kleineren und für den Menschen damit gefährlicheren Partikeln verschiebt.
Also, die uralten Rußschleudern sind hinsichtlich ihrer Partikelemissionen deutlich weniger bedenklich als heutige Euro IV- oder Euro V-Dieselmotoren. Die alten Vorkammer-Dieselmotoren emittieren wirklich keinen Feinstaub; sie werfen fast schon Briketts aus :!: Sammel sie ein und mach damit doch einen schwunghaften Handel auf :idea:

Gruß Johann
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Nordkap »

Hallo Leute,
will mal eben über den neuesten Stand berichten:

Die Umschreibung hat funktioniert.
Das Finanzamt hat eine Steuerrückzahlung signalisiert, es fehlte nur noch eine Bescheinigung der Zulassungsstelle dass die Einstufung in SK 1 ab dem Tag der 1. Zulassung gilt. Die ist aber auch schon ausgestellt worden.
Heute habe ich ein konkretes Angebot für den Einbau des Pirelli Feelpure Filters erhalten. Der Filter kostet 3.612,84 plus 750,00 € Einbau. Dann würde ich eine grüne Plakette erhalten, die in Europa gilt.
Ist natürlich ein hoher Preis, das muss ich mir noch überlegen.

Gruß Nordkap
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Johann »

Hallo Nordkap,
das ist eine interessante Information.
Nordkap hat geschrieben:... Dann würde ich eine grüne Plakette erhalten, die in Europa gilt....
Aber die Plakette gilt ausschließlich in Deutschland :!: Leider wurde bei der nationalen Umsetzung der Richtlinie 1999/30/EG offensichtlich nicht daran gedacht, dass Kraftfahrzeuge die Eigenschaft haben, auch über Ländergrenzen hinweg bewegt werden zu können.

Gruß Johann
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Nordkap »

Hallo Johann
hier einen Originalauszug aus dem Angebot :

 Geschlossener Filter = maximale Filtereffizienz
 europaweit zugelassen
 NO2 Reduktion (wichtig in den Städten ab 1.1.2010!)
 kann mit allen Kraftstoffen betrieben werden
 Silizium Karbid Filtermaterial für maximale thermische und mechanische Haltbarkeit
 AR System für Fahrzeuge mit niedriger Abgastemperatur

Gruß Nordkap
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Johann »

Hallo Nordkap,
ist schon richtig. Aber im Angebot steht, dass der Filter europaweit zugelassen ist. Von der grünen Plakette ist dort nicht die Rede. Nur ein ganz kleiner, aber doch wichtiger (weil sachlicher) Unterschied.

Dann entscheide Dich mal richtig. Beide Möglichkeiten können übrigens richtig sein.

Gruß Johann
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Re: Umweltplakette für Hymer S 660

Beitrag von Nordkap »

Hallo an alle Hymer's mit SK=0,

Meine Steuerrückerstatung habe ich bekommen. Hat ja lange Zeit gedauert, wurde aber rückwirkend gewährt. Leider nutzt mir die SK=1 ab Jan. 2010 nichts mehr. Aber immerhin.

Gruß Nordkap
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