Hymercamp 524

Das Reisemobil, nur Aufbau- und Grundausstattung – kein Zubehör (Also: hier kommt alles rund um DAS Reisemobil hinein, was den HYMER-Aufbau betrifft oder die Grundausstattung; Zubehör und alle Teile, die auch in anderen Marken eingesetzt werden bitte unten einstellen)
Antworten
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Hymercamp 524

Beitrag von r4heim »

Hallo,
ich habe per Suchfunktion etwas Info zu dem 524 gefunden und mich auch extern schlau gemacht. Ohne das Womo gesehen zu haben, scheint es für unsere Bedürfnisse sehr gut geeignet zu sein. Wir wollen 4 Festbetten, eine 4-er Sitzgruppe, max 3,5to, max 6,20mtr Länge.
Was mir an dem 524 gefällt:
-die Betten hinten quer, dadurch mehr Breite als bei Längsetagenbetten, mehr Länge (dass die Beine etwas weniger Platz haben nehme ich angesichts der Länge von 5,99 in Kauf).
-die Garage hinten von beiden Seiten beladbar
-die Unterflurschublade nach den Gasflaschen
-das Doppelbodenkonzept
-die Ducato Maxibasis
-GfK-Alkoven (evtl. auch Dach und Heck aus GfK)
-Alu-PU-Boden

Was mir etwas Sorgen macht:
-die geringe Zuladung
-die Heckleiter mit Klappscharnier
-die Klappdusche
-die Klappduschwände auf der Tür

Dann gibt es noch Fragen:
Es scheint den Typ 524 in vielen Ausführungen zu geben, mittlerweile sogar ohne 4er Sitzgruppe? Welcher Typ, welches Baujahr, hat ein GfK Dach? Sind die neuen mit Styropor im Boden schlechter als die alten mit PU? Ist die Zwangsbelüftung des Alkoven ein Schritt nach vorne oder nervt dies eher? Wann war (ab wann ist) die Qualität bei Hymer schlechter geworden?
Am 08.05. will ich mir einen ansehen, noch alte Fiat Ducato Maxi Basis mit Doppelbodenkonzept (EZ aber 03). Hat jemand Tipps?

Gruß,
Rainer
Benutzeravatar
max 2
Beiträge: 4984
Registriert: 09.03.2006, 18:51
Fahrzeug: B 524 auf Fiat, Modelljahr 1999 bis 2006
spezielles zum Fahrzeug: B524 3,9t maxi AL-KO-2,8JTD Fiat 244,HJS-Filter, EZ:11/03 VA-Goldschmitt-Feder ...

Beitrag von max 2 »

Ein kleiner Tipp.
Info auch unter Hymer Bad Waldsee


Home

Reisemobile

Van

Exsis

Teilintegrierte

Alkovenfahrzeuge

Camp Classic

Camp GT

Integrierte

S-Klasse

Legend 25

Bildergalerien

Konfigurator

Pressestimmen

Gebrauchtwagen

Kataloge

Stilwelten

Caravans

Service

Unternehmen
Sitemap
Impressum



Alkovenfahrzeuge

Spaß mit der Familie. Ob Hymercamp-Classic oder Hymercamp GT: beide Baureihen verkörpern in klassischer HYMER-Manier sämtliche Tugenden eines
Top-Reisemobils. Dies belegt auch die Leserwahl der bedeutendsten Reisemobil-Fachzeitschrift promobil, bei der beide Baureihen in ihrer Kategorie den ersten Platz bei der Wahl zum beliebtesten Reisemobil erreicht haben.

Profitieren Sie von der fast 50-jährigen Erfahrung in innovativer Technik, funktionellem Design und der Sicherheit, die Ihnen die Reisemobile aus dem Hause HYMER bieten.


Hymercamp-Classic Hymercamp GT
Diese neue Alkoven-Baureihe verkörpert in klassischer HYMER-Manier sämtliche Tugenden eines Top-Reisemobils, das alles besitzt, was ein komfortbetontes Fahrzeug auszeichnet.
mehr...
Das Außendesign mit seiner grauen Farbgebung der Seitenwände harmoniert mit der Erscheinung des gesamten Fahrzeuges. Im Boden der Hymercamp GT-Modellreihe verbirgt sich der patentierte Doppelboden.
mehr...
[ Diese Seite weiterempfehlen ] [ Druckversion ] [ HYMER-Newsletter ]
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo,
ja, hatte ich mir angesehen, aber angesichts der Typenvielfalt fällt es mir schwer, den Überblick zu behalten.

Gruß,
Rainer
Benutzeravatar
horst-lehner
Beiträge: 3154
Registriert: 21.09.2005, 19:23
Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
spezielles zum Fahrzeug: 163PS, 7G-TRONIC, VBSemiAir, Arktispaket (ALDE etc.), 100Ah LiFeYPO4 – davor: C524GT('03), C51('90)
Spritmonitor: 725710
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Re: Hymercamp 524

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Rainer,

Die Klappdusche finde ich sehr praktisch, eine separate Dusche wirst Du bei dem Grundriss nicht unter 6,4m Länge bekommen. Die klappbare Heckleiter finde ich auch stabil genug.

Mehr Zuladung kriegst Du nur durch ein Maxi-Fahrgestell, mit allen Nachteilen, die eine zulässige Gesamtmasse über 3,5to mit sich bringt.
r4heim hat geschrieben:Welcher Typ, welches Baujahr, hat ein GfK Dach? Sind die neuen mit Styropor im Boden schlechter als die alten mit PU? ...
Am 08.05. will ich mir einen ansehen, noch alte Fiat Ducato Maxi Basis mit Doppelbodenkonzept (EZ aber 03). Hat jemand Tipps?
GfK-Dach gibt es bei keinem Baujahr, soweit ich weiß. PU im Boden wäre mir auch neu. Das Doppelbodenkonzept ist gut: Mehr Stauraum als in den Schubladen, besser für Wintercamping. Ich würde nix anderes nehmen, ist aber natürlich auch ein Preisfrage. Bj. 2003 ist doch kein Problem, ab 2004 gibt es den Grundriss ohnehin nicht mehr mit Doppelboden.

Grüße von Horst
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo Horst,

das mit dem GfK-Dach und dem PU im Boden habe ich aus dem Test der Reisemobil (Datum kann ich nicht finden, aber Preise noch in DM, also wohl 1999 oder 2000, als der 524 auf den Markt kam). Hier steht bei den Daten:

Wohnkabine: Boden und Seitenwände Alusandwich mit 30mm Isolierung aus PU Schaum. Dach, Heck und Front: GfK Sandwich mit 30mm Wandstärke.

Von dem Doppelboden sagen die gar nichts in dem Test. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass man mit Kindern und vollen Tanks gerade mal 300 kg Zuladung hat. Die Auflastung ist für mich unmöglich, da ich das Fzg in Frankreich zulassen würde. Fürs Wochenende reichen 300kg, aber für längere Touren wird es schon schwierig. Andererseits hat das Maxifahrwerk genug Reserven und etwas Überladung geht vielleicht noch durch die Toleranz.

Ansonsten vielen Dank für die Hinweise. Mal sehen, was der Händler sagt (falls das WoMo nicht schon verkauft wurde).

@max2
noch ein kleiner Nachtrag. Ab 2002 (glaube ich) hat Hymer bei den Downloadprospekten keine technischen Angaben mehr zu Leergewicht usw. in den Katalogen. Deshalb kann ich den 524, der ja irgendwann auf über 600cm angewachsen ist, nicht richtig einschätzen.

Gruß,
Rainer
Benutzeravatar
horst-lehner
Beiträge: 3154
Registriert: 21.09.2005, 19:23
Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
spezielles zum Fahrzeug: 163PS, 7G-TRONIC, VBSemiAir, Arktispaket (ALDE etc.), 100Ah LiFeYPO4 – davor: C524GT('03), C51('90)
Spritmonitor: 725710
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Rainer,
r4heim hat geschrieben:Wohnkabine: Boden und Seitenwände Alusandwich mit 30mm Isolierung aus PU Schaum. Dach, Heck und Front: GfK Sandwich mit 30mm Wandstärke.

Von dem Doppelboden sagen die gar nichts in dem Test.
Also, ich habe an der Angabe aus der Zeitschrift erhebliche Zweifel, aber ganz sicher kann Dir das wohl nur Hymer selbst (oder ein kompetenter Händler) sagen. Vielleicht steht's sogar im Prospekt des entsprechenden Jahres, die kann man inzwischen weit zurück bei Hymer runterladen. Doppelboden gab's bei Hymer erst ab 2001.
r4heim hat geschrieben:Ab 2002 (glaube ich) hat Hymer bei den Downloadprospekten keine technischen Angaben mehr zu Leergewicht usw. in den Katalogen. Deshalb kann ich den 524, der ja irgendwann auf über 600cm angewachsen ist, nicht richtig einschätzen.
Ich habe einen 524GT mit knapp über 6m Länge (Modell 2003). Masse im fahrbereiten Zustand ist im Schein mit 3070kg angegeben. Darin enthalten ist alles ab Werk eingebaute Zubehör (bei mir u. a. Dachreling, Markise, Motorklimaanlage und Heckstützen), Wasser, Gas, Sprit und der Fahrer mit 75kg. Bleiben bei 3500kg zulässiger Gesamtmasse für die Mitfahrer und das Reisegpäck 430kg. Das ist nicht so viel wie man denkt. Andererseits sind viele andere Wohnmobile in der 6m-Klasse noch deutlich schwerer. Das war mit kaufentscheidend für unseren Hymer. Über 3500kg wollten wir aus verschiedenen Gründen nicht gehen. Wenn Du 3800kg oder mehr zulässige Gesamtmasse hast, solltest Du aber auch mit vier Personen gut hinkommen. Wie rechnen sich denn die von Dir genannten 300kg Zuladung?

Grüße von Horst
Benutzeravatar
starlight
Beiträge: 1004
Registriert: 08.05.2005, 17:25
Fahrzeug: Camp Star-Line 640 auf MB, Modelljahr 1997 bis 2003
spezielles zum Fahrzeug: HC 640 Starline DB 316 cdi verkauft in 3/2023, war ein tolles Fahrzeug, nun auf WoWa umgestiegen

Beitrag von starlight »

r4heim hat geschrieben:Hallo Horst,


Wohnkabine: Boden und Seitenwände Alusandwich mit 30mm Isolierung aus PU Schaum. Dach, Heck und Front: GfK Sandwich mit 30mm Wandstärke.

Gruß,
Rainer
GfK ist nicht ganz falsch; Die neueren Camp-GT-Modelle haben einen GfK-Alkoven und ein GfK-Heck-Dach-Übergangsprofil :!: Erkennst Du sofort an der Form des Alkovens!!! Diese Form wäre mit ALU nicht herstellbar!
Gruß starlight

www.hymer-starlight.ag.vu
_______________________________

Nur Reisen ist Leben,
wie umgekehrt das Leben Reise ist.
Jean Paul (1763 -1825)
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo,

vielen Dank für die Beiträge.

@Horst:
in den Prospekten, die ich mir alle angesehen habe, findet sich leider nichts. Das Fzg, das ich mir ansehen will, hat einen doppelten Boden (das Angebot hoffentlich nicht) und EZ 2003, gehe aber davon aus, dass es 2002 auf der alten Ducato Basis gebaut wurde, dafür aber das Maxigestell hat.
Wie schon geschrieben, für mich sind 3500 die absolute Obergrenze. Die Angaben entstammen der Zeitschrift Reisemobil, ich habe mal in den älteren Prospekten nachgesehen, und da steht in etwa das Gleich drin. Die 300kg Zuladung berechnen sich aus 3500kg minus Fahrgewicht minus Beifahrer- und Kindergewicht. Da der GT noch besser ausgestattet ist, müsste das ältere Modell mehr Luft haben als dein Fahrzeug, außer du hast kein Maxifahrwerk, das wiegt so ca. 70kg mehr. Ich denke, mit der schönen Garage spare ich die Dachbox, der Rest ist Management, man muss ja nicht alles mitnehmen. Allerdings wiegen 4 Fahrräder und Träger alleine schon 70kg, da waren's nur noch 230kg. Meine Werkzeugkiste wiegt 25kg, aber vielleicht brauche ich bei dem Hymer nicht so viel Werkzeug wie bei meinem 93er Weinsberg.
Da ich überhaupt kein Freund von Klimaanlagen bin, würde mir ein WoMo ohne viel besser gefallen, aber das, welches ich mir am Montag ansehen werde, hat glaube ich auch eine. Standheizung wäre besser, aber nun gut.

@starlight
Also der Alkoven ist mit Sicherheit aus GfK, das sind keine Aluplatten. Heißt das dann, dass das Dach und das Heck auch aus GfK sind?

Gruß,
Rainer
Benutzeravatar
horst-lehner
Beiträge: 3154
Registriert: 21.09.2005, 19:23
Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
spezielles zum Fahrzeug: 163PS, 7G-TRONIC, VBSemiAir, Arktispaket (ALDE etc.), 100Ah LiFeYPO4 – davor: C524GT('03), C51('90)
Spritmonitor: 725710
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Rainer,
r4heim hat geschrieben: in den Prospekten, die ich mir alle angesehen habe, findet sich leider nichts.
Gerade habe ich mal den Katalog 2002 runtergeladen, da stehen auf Seite 36 alle technischen Daten zum Camp 524 drin: Länge 597cm, Masse im fahrbereiten Zustand 3020kg (Ducato 14) oder 3060kg (Ducato18).
r4heim hat geschrieben:Das Fzg, das ich mir ansehen will, hat einen doppelten Boden (das Angebot hoffentlich nicht) und EZ 2003, gehe aber davon aus, dass es 2002 auf der alten Ducato Basis gebaut wurde
Das erkennst Du sofort an den Scheinwerfern: Klarglas ist Modell 2003 (dann auch ein paar cm länger). Die Masse im fahrbereiten Zustand ist -- gleiche Motorisierung vorausgesetzt -- unverändert.

Der Verzicht auf den Doppelboden bringt nochmal 80kg. Das Camp-Swing-Modell weitere 55kg.
r4heim hat geschrieben:dafür aber das Maxigestell hat. ... Da der GT noch besser ausgestattet ist, müsste das ältere Modell mehr Luft haben als dein Fahrzeug, außer du hast kein Maxifahrwerk, das wiegt so ca. 70kg mehr.
Habe ich in der Tat nicht. Das Maxi-Fahrgestell ist, wie Du schon bemerkt hast, eine zweischneidige Sache. Einerseits gewinnt man technisch gesehen erhebliche Reserven bei der Zuladung. Andererseits wird sie im Fall der Ablastung auf 3500kg formal noch geringer. In Deutschland werden bis 3500kg 5% Überladung toleriert, ohne dass ein Bußgeld oder gar Ausladen vor Ort fällig werden. Fährst Du so beladen im Ausland, kann das aber schon wieder anders aussehen. Und bei mehr als 5% könnte Dir auch schnell eine Mitschuld angehängt werden im Fall eines Unfalls. Da ist dann wieder das Maxi-Fahrgestell im Vorteil, weil das technisch ja nicht so schnell überladen ist. All dies setzt voraus, dass Du einen Führerschein bis 7,49to hast. Sonst fährst du bei Überladung in jedem Fall ohne gültige Fahrerlaubnis, was eine Straftat ist.
r4heim hat geschrieben:Ich denke, mit der schönen Garage spare ich die Dachbox,
Ja, das ist bei uns auch so. Wenn man allerdings zu viert unterwegs ist, ist in der Garage nicht mehr so viel Platz, weil ja beide Betten im Heck gebraucht werden (wenn man nicht umbauen möchte).
r4heim hat geschrieben:der Rest ist Management, man muss ja nicht alles mitnehmen. Allerdings wiegen 4 Fahrräder und Träger alleine schon 70kg
Ja, und hebeln bei dem Radstand mit geschätzten 130kg an der Hinterachse, bei Entlastung der Vorderachse um 50kg. Fahrradträger finde ich bei dem Radstand nicht so ideal, ist aber natürlich nicht zu vermeiden bei 4 Personen. Selbst unsere drei Fahrräder habe ich nicht in die Garage bekommen. Inzwischen habe ich das untere Bett komplett ausgebaut (nicht nur hochgeklappt), jetzt könnte es gehen (noch nicht probiert).
r4heim hat geschrieben:Meine Werkzeugkiste wiegt 25kg, aber vielleicht brauche ich bei dem Hymer nicht so viel Werkzeug wie bei meinem 93er Weinsberg.
Ich war bis vorletztes Jahr mir einem Fahrzeug Bj. 1990 unterwegs. Werkzeug und Ersatzteile waren aber nie mehr als vielleicht 10kg dabei.
r4heim hat geschrieben:Da ich überhaupt kein Freund von Klimaanlagen bin, würde mir ein WoMo ohne viel besser gefallen, aber das, welches ich mir am Montag ansehen werde, hat glaube ich auch eine. Standheizung wäre besser, aber nun gut.
Fahrzeuge ohne Fahrerhausklimaanlage sind in Baujahren nach 2000 selten geworden. Wenn sie aber doch angeboten werden, haben sie einen bescheidenen Wiederverkaufswert, weil sich Klimaanlagen so gut wie nicht nachrüsten lassen. Standheizungen schon. Vielleicht also mit Geduld suchen und Geld sparen...
r4heim hat geschrieben:Also der Alkoven ist mit Sicherheit aus GfK, das sind keine Aluplatten. Heißt das dann, dass das Dach und das Heck auch aus GfK sind?
Der Alkoven und (zumindest bei den GT-Modellen) der Übergang vom Dach zum Heck sind aus GfK. Das Dach über dem Wohnraum und die Heckwand aber nicht, die sind (wie die Seitenwände) Alu-Glattblech-Sandwich.

Grüße von Horst
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo,
habe heute den 524 mit Doppelboden und Alko Tiefrahmen gesehen und Probe gefahren. Hier meine Eindrücke, wobei ich allerdings betonen muss, dass mein Vergleichspunkt ein Weinsberg Meteor 544 auf Fiat Ducato 290 Basis aus dem Jahre 1994 (gebaut wohl 1993) ist.

Basis Fiat
Der Ducato aus 2002/2003 mit der 2,8ltr Maschine ist eine Riesenverbesserung gewesen. Ich höre Windegeräusche, bis 70/80 ist der Motor zu hören, danach werden die Windgeräusche lauter und der Motor brummelt im Hintergrund. Bei meinem alten Ducato hört man keine Windgeräusche (die gibt es auch, denke ich), weil der Motor alles überdröhnt. Die Maschine ist flott genug, aber mir würde auch was langsameres reichen. Bei 120 ist der Geradeauslauf nicht mehr so ruhig, das Fahrzeug wird etwas unruhig, aber nicht so schlimm wie meine Kiste bei 90. Da der 524 Winterreifen drauf hat (aber gute Michelin), ist die Laufkultur wohl noch nicht so gut wie sie sein könnte.
Die Sitzposition ist immer noch etwas hoch, Sonnenblende können Leute jenseits der 180cm nicht benutzen, wenn Sie weiter als 50 Meter sehen wollen. Sonst aber sehr gut. Das Lenkrad sitzt genau vor dem Sitz, alles gut zu erreichen, die üblichen Hebel stören noch etwas, aber nach 5 Minuten ist man daran gewöhnt. Die Übersichtlichkeit ist dank der guten Doppelspiegel sehr gut, die Handlichkeit wegen der sehr leichtgängigen Servolenkung ebenfalls sehr gut. Da wird der Fahrer richtig verwöhnt und man kann sich auf das Fahren konzentrieren. Toll.

Fazit: es muss nicht unbedingt der ganz neue Ducato sein. Aber die Windgeräusche auf Grund der schlecht eingepassten Türen des Fahrerhauses würden mich stören, wenn ich, wie für das Fzg verlangt, über 30000€ hingeblättert hätte. Der 2,3ltr Motor wäre super, weil völlig ausreichend und sparsamer (wohl auch etwas leichter).


Aufbau Hymer
Der Einstieg über Doppeltreppe ist etwas ungewohnt, aber okay. Etwas wackelig, trotz max. 80kg Gewicht. Sind halt schon ordentliche Hebel. Die Tür ist schön solide, aber nur ein Verschlussbolzen, nicht zwei wie mittlerweile anscheinend Standard. Die Fliegentür ist integriert (aber hängt schief und hat deshalb jede Menge offene Stellen, wie sich schnell zeigt -- erster Hinweis auf schlechte Qualität). Die Sitzecke ist korrekt, kein Riesenfortschritt, aber immerhin sind beide Sitzlehnen fest. Die Küche sieht super aus, obwohl es hier noch nicht das Schneidebrett gibt, das sich an einer Schiene nach vorne klappen lässt. Doppelpüle (etwas flach die Becken, da schwappt bestimmt einiges über), 3er Kocher und extra Schränkchen sind super. Sieht sauber aus, etwas Absellplatz bleibt auch noch. Die Züge mit Gitterkorb sind zweifelsohne sehr praktisch, nur schade, dass sie nach 3 Jahren bereits fleißig am Rosten sind, dass die Gleitschienen regelmäßig in das Holz der Tür gebissen haben weil die Tür nicht offenbleibt, sobald ein Korb gezogen ist.
Hinten dann der große Kleiderschrank, der Boiler sitzt gut zugänglich unter einer Klappe. Die große Schranktür mit Kassette sieht gut aus. Dahinter die beiden Betten mit Knick bei den Füßen. Die Kinder sind sofort auf den Betten und freuen sich über viel Platz, vermissen aber die Leselampen. Die Jalousie der Dachhaube mit Klarglas hängt müde aus der Führung und lässt sich nicht betätigen. Aber eigentlich Luxus für das Toppbett: großes Seitenfenster und Dachhaube. Das untere, klappbare Bett hat das große Heckfenster. Nicht so ideal, aber okay. Das Heckfenster ist wirklich super beim Fahren, man kann toll erkennen, was hinten läuft. Dann das Badezimmer. Groß genug, auch wenn mir das Fenster fehlt. Das Plastik sieht etwas billig aus, aber die Staumöglichkeiten sind besser geworden. Dass die Tür nach außen aufgeht, ist besser als die Rappelfalttür des Weinsberg. Die Duschlösung mit Klappwaschbecken ist bestimmt eine gute Konstruktionsidee, nur schade dass das Waschbecken bereits an einer Seite eingerissen ist und Sika sei Dank dennoch halbwegs hält. Der Duschraum ist nichts für breite Leute, aber dennoch besser als die Vorhangslösung (mit der wir aber erstaunlich gut zurechtkommen).
Die Hängeschränke sind gut, aber die Scharniere gefallen mir nicht. Meine Tochter lässte eine Tür los und rumms fällt die runter in die geschlossene Postion. Da waren die Federn der Hochsteller beim Hymercamp 56 besser. Ein paar der Scharniere haben keine große Haltekraft mehr, das führt dazu, dass die offenen Türen ca. 10cm tiefer hängen, also auf Anstoßhöhe für Leute über 180cm.
Der Alkoven ist größer, aber nicht riesig, die Höhe geht. Enttäuschend zwei Dinge: kein Lattenrahmen (auch keine Federkernmatratzen), und keine Möglichkeit, das Alkovenbett nach oben zu klappen.
Die Fenster: die Einhandbedienung ist nicht gelungen. Viel Mechanik, die Lüftungsstellung habe ich nicht gefunden. Katastrophal: der Haken in der Mitte reißt das Fenstergummi auf. Die Jalousie ist flexibler als das Kombirollo, weil in jeder Position feststehend, aber die Papierfalten sind empfindlich. Im Alkoven ist die Fußseite deutlicher Beweis dafür. Das große Dachfenster ist schön, die Jalousie hakelt etwas.
Stauräume außerhalb des Wohnraumes: die Garage ist von beiden Seiten zugänglich und birgt natürlich die Gefahr, dass zu viel Gewicht weit hinter die Hinterachse gepackt wird. Für mich aber vom Volumen und von der Ausstattung ein Riesenfortschritt und für 4 Personen völlig ausreichend. Dazu noch 2 Außenfächer für Keile und sonstiges Material (Werkzeugkiste). Sehr praktisch. Das Doppelbodenkonzept mit praktischen Klappen im Innenraum zur Tankreinigung, geschütztem Reserverad, ist überzeugend, allerdings schwebt der Auspuff gerade einmal 10cm über dem Boden und es stellt sich die Frage nach hohen Randsteinen
Zusammenfassend: ein wirklich gelungenes Gesamtkonzept mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten.

Ein letztes Wort zur Qualität: dies war die größte Enttäuschung. Offensichtlich war das Fahrzeug nicht in der Lage, 2 Jahren Mietbetrieb zu widerstehen. Überall waren Beschädigungen vorhanden: Im Fahrerhaus war das Staufach an der Tür gerissen, das Schloss des Gaskastens kam mit dem Schlüssel aus der Verankerung, die untere Klappe des Gaskastens, die ja eigentlich superpraktisch ist und Hymertradition ist, ließ sich nicht richtig schließen, weil der eine Sperrriegel zu weit außen saß, so dass er zwischen Aufbau und Klappe saß. Eine Kassettenfüllung der Kleiderschranktür war herausgebrochen, weil die Leiter zum oberen Bett festgeschraubt war und kein Erwachsener zum unteren Bett kommt ohne fest gegen diese Tür zu drücken. Der Bodenbelag warf eine Falte in der Ecke zwischen Minischrank Küche und Kleiderschrank. Usw. usw.

Wir haben uns entschieden, das angebotene Fahrzeug nicht zu nehmen, weil es zu lieblos behandelt wurde (die technischen Beschädigungen kann ich nicht erkennen, ohne das Fzg eine Zeit lang zu besitzen) und weil der Händler uns kein akzeptables Angebot für unseren Weinsberg machte (resp. nicht bereit war, von den 32.800€ herunterzugehen). Dennoch denke ich, dass der 524 genau das Richtige für uns ist, wenn wir uns etwas jüngeres zulegen wollen.

Gruß,
Rainer
Benutzeravatar
horst-lehner
Beiträge: 3154
Registriert: 21.09.2005, 19:23
Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
spezielles zum Fahrzeug: 163PS, 7G-TRONIC, VBSemiAir, Arktispaket (ALDE etc.), 100Ah LiFeYPO4 – davor: C524GT('03), C51('90)
Spritmonitor: 725710
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Rainer,

Deinen Ausführungen stimme ich (letzten Herbst von Camp 51 auf Camp GT 524 umgestiegen) weitestgehend zu.
r4heim hat geschrieben:es muss nicht unbedingt der ganz neue Ducato sein.
Falls Du damit das neueste, für den Sommer angekündigte Modell 2006 meinst: Keine Ahnung, ob das was taugt, aber ich würde es keinesfalls im ersten Modelljahr kaufen. Falls Du den Ducato 15 meinst: Den halte ich schon für einen Fortschritt ggü. dem 14. Vor allem die Vorderachse ist komfortabler und leiser.
r4heim hat geschrieben:Aber die Windgeräusche auf Grund der schlecht eingepassten Türen des Fahrerhauses würden mich stören, wenn ich, wie für das Fzg verlangt, über 30000€ hingeblättert hätte.
Ging mir auch so, wurde auf Gewährleistung repariert.
r4heim hat geschrieben:Der 2,3ltr Motor wäre super, weil völlig ausreichend und sparsamer (wohl auch etwas leichter).
Ich hätte am liebsten den Power-Motor. Aber leichter ist der 2,3er natürlich...
r4heim hat geschrieben:Die Kinder sind sofort auf den Betten und freuen sich über viel Platz, vermissen aber die Leselampen. ... kein Lattenrahmen (auch keine Federkernmatratzen), und keine Möglichkeit, das Alkovenbett nach oben zu klappen
Bei unserem (Baujahr 2003) sind's Federkernmatratzen auf Lattenrost. Wenn das Bett nach oben klappbar ist, muss Blech aus dem Fahrerhausdach geschnitten werden. Das ist sicherheitstechnisch nicht besonders empfehlenswert.
r4heim hat geschrieben:Im Alkoven ist die Fußseite deutlicher Beweis dafür.
Kennen wir: Die Alkovenfenster sind einfach zu tief angebracht. Abhilfe: Dünne Pappelsperrholzbrettchen davor stellen.
r4heim hat geschrieben:die Garage ist von beiden Seiten zugänglich und birgt natürlich die Gefahr, dass zu viel Gewicht weit hinter die Hinterachse gepackt wird. Für mich aber vom Volumen und von der Ausstattung ein Riesenfortschritt und für 4 Personen völlig ausreichend.
Gerade (fast urlaubsfertig) beladen gewogen: Die Gewichtsverteilung ist gut, selbst wenn man einiges (zwei Fahrräder plus komplette Surfausrüstung) in die Garage einlädt. Vier Fahrräder gehen allerdings nicht rein (drei auch allenfalls, wenn man das untere Bett komplett ausbaut). Wenn man so viele mitnehmen möchte, kommt man um einen Heckträger nicht rum; dann mag es mit der Hinterachslast kritisch werden.
r4heim hat geschrieben:schwebt der Auspuff gerade einmal 10cm über dem Boden
Bei uns war es noch weniger; wurde ebenfalls auf Gewährleistung repariert. Jetzt hängt er vielleicht drei Zentimeter unter dem Stauraum -- gerade weit genug, um nicht zu klappern und den Stauraum nicht zu sehr aufzuheizen. Natürlich hat dieses Fahrgestell auch bei richtig montiertem Auspuff deutlich geringere Bodenfreiheit, als das FIAT-Serienfahrgestell (auch wenn Hymer jahrelang was anderes in den Prospekten behauptet hat).
r4heim hat geschrieben:Wir haben uns entschieden, das angebotene Fahrzeug nicht zu nehmen, weil es zu lieblos behandelt wurde (die technischen Beschädigungen kann ich nicht erkennen, ohne das Fzg eine Zeit lang zu besitzen) und weil der Händler uns kein akzeptables Angebot für unseren Weinsberg machte (resp. nicht bereit war, von den 32.800€ herunterzugehen). Dennoch denke ich, dass der 524 genau das Richtige für uns ist, wenn wir uns etwas jüngeres zulegen wollen.
Unserer war auch ein Vermietfahrzeug mit 3 Jahren und etwa 70000km auf dem Buckel. Ein paar Schönheitsfehler muss man da in Kauf nehmen. Ich vermute, dass das Dir angebotene Fahrzeug aber nicht zwei, sondern eher vier Jahre drauf hat (keine Lattenroste/Federkernmatratzen, Schilderung der Abnutzung, Ducato 14?). Dann ist EUR 32800 in der Tat reichlich. Die genannten Schäden sollte der Händler bei diesem Preis auf jeden Fall vor dem Kauf beseitigen. Und dann hast Du ja 6 Monate, um das Fahrzeug auf Herz und Nieren zu prüfen. Alles, was in der Zeit an Mängeln sichtbar wird, muss der Händler beheben, soweit es keine Verschleißteile sind. (Die zweiten 6 Monate der Gewährleistungsfrist musst Du damit rechnen, dass der Händler von Dir den Nachweis verlangt, dass ein Mangel schon bei der Übergabe vorhanden war.) Warum willst Du Deinen Weinsberg nicht privat verkaufen? Deine Verhandlungsposition beim Preis für das neue Fahrzeug ist immer besser, wenn Du nix in Zahlung gibst.

Grüße von Horst
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo,
der Hymer hat mir schon gefallen, aber ich muss mich noch weiter informieren. Das ist etwas schwierig, da es hier in der Nähe keinen Hymerhändler gibt. Für die ganze Aktion haben wir ca. 4,5 Stunden gebraucht, und so interessant es war, so wenig hat es uns einer Entscheidung näher gebracht. Nebenbei bemerkt: es hat mich wieder einmal erstaunt, wie die Wohnmobilhändler ihre Fahrzeuge verkaufen. Au Backe. Wenigstens ein Mensch war richtig freundlich und kompetent, der musste dann aber weg.
Der private Verkauf unseres Weinsberg ist schon angedacht, aber ich muss noch ein paar Dinge reparieren, da ich nichts mangelhaftes verkaufen will. Dann stellt sich die Frage des Importes nach Frankreich (Kosten ca. 1000€, sollten durch Verkauf in Frankreich wieder herauskommen, wahrscheinlich mehr). Aber gut, dies ist ja ein Hymerforum.
Tatsächlich hat sich bestätigt, dass das Konzept des 524 hervorragend zu uns passen würde. Die Doppelbodenversion hat den Nachteil der geringen Bodenfreiheit, dies wäre bei unserer Nutzung (Übernachtung abseits befestigter Straßen) wohl ein Problem. Der Swing kommt meines Erachtens nicht in Frage, zumal die Angebotspreise doch recht nahe beim Camp sind. Den GT können wir uns wohl nicht leisten. Damit ist die Zielgruppe schon kleiner geworden. Die neuen Modelle haben keine Volldinette mehr, deshalb fallen diese weg.

Der Umstieg von Ducato 290 auf 14 ist auf jeden Fall ein Riesenfortschritt, da ist es nachrangig ob 14 oder 15. Dennoch würde mich die Reihe ab 2003 eher interessieren (Wiederverkaufswert).

Der Hinweis auf den klappbaren Alkoven ist richtig, zumal bei dem 524 der Alkoven aus GfK ist, also auch der Bettunterbau fest unterbaut ist. Dass der Alkoven nicht fest mit dem Fahrerhaus verbunden ist sehe ich ebenfalls als Vorteil an.

Mit den Alkovenfenstern beim Weinsberg haben wir das gleiche Problem, allerdings erscheinen mir die Seitzkombirollos robuster als die Hymerfaltlösung zu sein. Die Sperrholzlösung erscheint mir auch die einzige zu sein, auch wenn dann schon wieder so ein Teil im WoMo herumfährt.

Das Fzg war wohl 2002 gebaut worden mit EZ 2003. Preislich lässt sich das schwer für mich einschätzen. Das mobile.de Barometer scheint anzudeuten, dass der Preis durchaus okay ist, aber nicht in dem Zustand. Hier übrigens noch der Link:
http://www.mobile.de/SIDrJhByfJXiJVw5nc ... 1126359204&

Ich denke, es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir den richtigen Hymer finden, außer wir finden den richtigen Käufer für den Weinsberg. Danke für Auskünfte, Horst.

Gruß,
Rainer

[Sorry wegen der Überbreite]
Benutzeravatar
horst-lehner
Beiträge: 3154
Registriert: 21.09.2005, 19:23
Fahrzeug: ML-T 540 auf MB, Modelljahr 2016 bis 2018
spezielles zum Fahrzeug: 163PS, 7G-TRONIC, VBSemiAir, Arktispaket (ALDE etc.), 100Ah LiFeYPO4 – davor: C524GT('03), C51('90)
Spritmonitor: 725710
Wohnort: Raum Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von horst-lehner »

Hallo Rainer,

jaha, den kenne ich. Steht mindestens seit dem letzten Herbst drin, ist ein Modell 2002 (zu erkennen an der Gesamtlänge) auf Ducato 14 (zu erkennen an den Schlitz-Milchglasaugen).

Dies zusammen mit der Tatsache, dass zwar eine Dachreling, aber kein Heckleiter vorhanden ist, hat uns seinerzeit veranlasst, ein deutlich teurer angebotenes Modell 2003 (Ducato 15) mit allerdings etwa 15000km mehr zuerst anzuschauen. Den Preis dafür konnten wir dann in die gleiche Größenordnung runterhandeln.

Der Stoff in unserem Mobil (grau) ist aber nicht so schön wie dieser (dunkelblau). Wir haben aber ohnehin meist zusätzliche Schonbezüge auf den Polstern.

Dass er so lange drin ist, deutet schon auf einen überhöhten Preis hin.

Grüße von Horst
r4heim
Beiträge: 8
Registriert: 30.04.2006, 23:05
Fahrzeug: anderer Hersteller
spezielles zum Fahrzeug: z.Zt. Weinsberg Meteor 544

Beitrag von r4heim »

Hallo,
ich habe gesehen, dass das WoMo seit Mai 2005 gerade einmal 3000km gefahren wurde. Da dachte ich mir dann schon, dass das recht viele Probefahrten waren, ohne dass jemand zugeschlagen hat. Was mir aufgefallen ist bei mobile.de: das Angebot wechselt extrem langsam. Viele Vermietfahrzeuge werden jetzt angeboten und kommen erst nach dem Sommer zum Verkauf (wie man da einen Vertrag abschließen kann, ohne km Angabe etc., ist mir schleierhaft). Der Verkäufer verwies dann auf den kürzlich erfolgten Preisabschlag und dass damit die Luft raus sei. Nun ja, da der 524 schon seit gut 4 Wochen bei mobile.de das gleiche kostete, konnte ich dem nicht so recht glauben.
early days, wir haben es jetzt nicht mehr eilig.

gruß,
rainer
Antworten
HME Reisemobil-Forum : Disclaimer/Impressum/Datenschutz