Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

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Johann
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Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Johann »

Beim Thema "HYMER BSL 704 - Windgeräusche" hat sich im Laufe der Diskussion (oder Debatte?) ein zweites Thema "hineingeschlichen", der Geschmack. Und das ist eine Frage, über die man wirklich sachlich nicht streiten kann. Das hat mich bewogen, hier im Café Exys ein neues Thema zu eröffnen mit der Überschrift

Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Ich füge jetzt (unzensiert) einige Beiträge ein, die nicht zum Ursprungsthema "Windgeräusche" passen wollen.
TKM hat geschrieben: 23.02.2019, 06:44 Ludo nochmal, welche annehmbare Alternative wäre denn am Markt?!? Carthargo mit seinem Uboot Charme im Innenraum ist absolut nicht mein Ding, alles andere ist aus meiner Erfahrung Minderwertiger. Meine vorherige B-Klasse hatte in der Anzahl ebenfalls kaum nachvollziehbare Mängel, die allerdings ohne größeren Aufwand behoben werden konnten.

Das die Bugmaske des B 704 SL derart verpfuscht ist konnte im Vorfeld niemand wissen. Das mein Fahrzeug dazu auch noch mit einem Heckschaden ausgeliefert wurde, trug natürlich auch dazu bei, dass mir irgendwann der Kragen geplatzt ist. Sämtliche weitere Mängel sind nicht gravierend, nerven aber ohne Ende, da sie im Vorfeld einer vernünftigen Qualitätskontrolle vermeidbar wären.

Reicht dir das jetzt als Erklärung?!?
steha hat geschrieben: 23.02.2019, 13:51 Ludo, sorry - Carthagos Design ist definitiv nicht jedermanns/-frau Sache - ganz subjektiv betrachtet natürlich. Als wir vor 2,5 Jahren vor der Wahl zwischen Carthago Compactline und Exis standen, war genau diese düstere höhlenartige Atmosphäre des Compact ein Grund für den Exis. Natürlich gab´s noch einige andere. Thomas hat das schon gut ausgedrückt. Da ich noch keinen Carthago bewegt habe, möchte ich mir kein Urteil über dessen Qualität anmaßen. Perfekt ist kein Reisemobil - ob mit oder ohne Stern bzw. E. Da wirst du mir vermutlich Recht geben.

Gruß
Steffen
Ludo hat geschrieben: 23.02.2019, 14:19 Naj, vor ca. 4 Jahren waren wir intensiv auf der Suche nach einen Nachfolger für den Sprinter "James Cook" (m.E. der genialste Kastenwagen in der Geschichte des Wohnmobils), der Cook wurde nur für Kurzurlaube bis maximal 3 Wochen genutzt, der Nachfolger sollte auch für Reisen bis zu 3 Monate taugen, ausserdem war eine der wichtigen Anforderungen das die Fahrräder IM Wohnmobil untergebracht werden. Beim Anschaffungspreis der Fahrräder von ca. 6 mille wollte ich die nicht im Regen zur Schau stellen.

Wir haben uns dann (natürlich) auch den Exis angeschaut, da gings enger zu wie im Cook.

Nachdem wir uns uns ca. 30 verschiedene Fahrzeuge angeschaut haben, haben wir uns für einen B614 aus der Modellreihe 2000-2006 entschieden, in der Ausführung mit der Längssitzgruppe.
Es hat dann nochmal 3 Monate gebraucht bis ein passendes Fahrzeug in Mobile auftauchte, die Wartezeit hat sich gelohnt.

Ihr habt recht, die Möbel im Carthago sind etwas dunkler, ich würde sagen "heimeliger". Abends, bei herunter gedrehter Beleuchtung ist aber kein Unterschied zum Hymer, klar ist es ein anderes (für mich höherwertigeres) Holz, der tiefe Rotton ist angenehm warm.

Aber, Geschmäcker sind verschieden, hier ging es auch eigentlich um Qualität, nicht um Design und persönlichem Geschmack.

Und, meiner Erfahrung nach hat MEIN Carthago hier die Nase vorn gegenüber MEINEN alten Hymer.

Der Möbelbau ist erheblich massiver, spiegelt sich in höherem Leergewicht bei ansonsten gleichem Fahrzeug wieder.
Es gibt aus meiner Sicht sehr unterschiedliche Aspekte, sich für den einen oder anderen Hersteller, für den einen oder anderen Grundriss, und für die eine oder andere Ausstattung zu entscheiden. Ich notiere mal:
  • Hersteller - Da gibt es m.E. zwei Kriterien, auf die ich bei der Suche nach einem neuen Mobil beachten würde. Zum einen muss ich mir über die für dieses "Vergnügen" frei verfügbare Geld im Klaren werden. Steht für mich (mit Blick aufs Konto) nur eine Einsteiger-Marke im Blickfeld, oder kann ich auch über (sog.) Premium-Marken nachdenken? Ich muss und möchte es mir wirklich leisten können.
    Die zweite m.E. wichtige Frage ist, wo ich in der Nähe meines Wohnortes einen vertrauenswürdigen Händler mit einer kundenorientierten Werkstatt finde. Denn ich weiß, dass ich für mein Fahrzeug mit Sicherheit eine Werkstatt benötige, um Wartung/Pflege und vor allem Gewährleistungsarbeiten durchführen zu lassen.
  • Reise- oder Wohnmobil - Wer sein motorisiertes Freizeitfahrzeug vorrangig benutzen will, um von einem zum anderen Ort, von einer zur anderen Sehenswürdigkeit zu reisen, wird mit einem (relativ) kompakten Mobil sicherlich gut bedient sein. Zumal er vermutlich auch engere Straßen und ggf. sogar innerstädtische Parkflächen nutzen möchte. Das wäre für mich ein Reisemobil.
    Wer aber (möglichst rasch) - vielleicht vorrangig auf Schnellstraßen - zu seinem (Urlaubs- oder) Reiseziel fahren und dort längere Zeit entspannen möchte, sucht sich vermutlich eher ein größeres und komfortbetontes Fahrzeug aus. Dazu würde m.E. der Begriff Wohnmobil eher passen.
  • Grundriss, Ausstattung - Bei einem kompakten Reisemobil mit ca. 6 m Länge sind hinsichtlich des Raumgefühls größere Kompromisse unumgänglich. Längsbetten und sep. Dusche sind kaum darstellbar. Wenn auch die 3,5-t-Zulassung auf dem Wunschzettel stehen, muss auf so manche Annehmlichkeit verzichtet werden. Auch die Mitnahme von gewichtigem Reisegepäck (Pedelecs, Grill, Wassersportgeräte) steht unter Vorbehalt.
    Wer hingegen auf großen Innen- und Stauraum großen Wert legt, weiß von vornherein, dass damit eine zul. Gesamtmasse von 3,5 t (für das reisefertige Mobil) nicht realisierbar sein kann.
  • Geplante Haltedauer - Für mich ist die Anschaffung eines Reisemobils eine Investition für eine längere Zeit, also nicht für 2-3 Jahre, sondern für mindestens ein Jahrzehnt. Das Produkt soll deshalb für mich nicht modisch sein, sondern modern, also mir auch noch nach vielen Jahren gefallen und auch praktisch sein. Ich wechsle auch nicht alle paar Jahre die Wohnungseinrichtung, nur weil es einen neuen Trend gibt. Ein Großteil unserer Möbel hat uns schon viele Jahrzehnte treue und vor allem zuverlässige Dienste geleistet. Und so halte ich es auch beim Freizeitfahrzeug. Mein Anspruch:
    - zuverlässig
    - praktisch
    - ansehnlich (auch noch nach vielen Jahren)
So gesehen wäre ein B-SL (MJ 2018) für mich nie in die engere Wahl gekommen. Weil ich die Ausstattung zwar ganz schön, aber nicht als zeitlos empfinde. Und die beim B-SL 704 dargestellte Raumaufteilung (Fahrzeuglänge 7,79 m!) erinnert mich eher an eine großzügige 1-Zimmerwohnung. Ich habe mir unter https://www.hymer.com/de/modelle/reisem ... daten.html die Grundrisse und Ausstattungen kritisch angesehen. Wie schon geschrieben, ganz schön, aber für ein auf Kompaktheit und häufigen Standortwechsel setzendes Reisemobil weniger geeignet.

Wie hatte ich es anfangs geschrieben? Über Geschmack lässt sich (sachlich) nicht streiten! - Jeder von uns hat recht, der Carthago-Besitzer, der Eigner eines Hymer B-SL 704 ("Zitronenschüttler") und natürlich auch der Reisemobilfahrer mit seinem wendigen (aber engen) Kastenwagen.
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Ludo »

Johann,

keine schlechte betrachtung, Chapeau :-D

Wir werden (Erfahrungsgemäß) in den nächsten 3 Monaten im Schnitt etwas über 100km / Tag machen, längster Aufenthalt wird ca. 3 wochen in Balerma sein, ansonsten immer nur 2-3 Tage.

Habe ich nun ein Reisemobil oder ein Wohnmobil ?

Wir kommen mit 7m aus, auch weil wir bewusst auf die Längsbetten verzichtet haben,
wir haben den Campingbus hinter uns gelassen, weil der Stauraum für 3 Monate einfach zu klein ist (incl. Fahrräder, die allein schon wegen der Diebstahlgefahr im Fahrzeug verbleiben sollten)

das Fahrzeug wurde gebraucht gekauft, auch nach einer Haltedauer von nur 3-6 Jahren wird der Wertverlust zu verschmerzen sein, gut erhaltene Fahrzeuge für eine 4-köpfige "Normalfamilie" lassen sich immer gut verkaufen, alles was ich darin ein/umbaue läßt sich weitestgehend Spurenfrei wieder ausbauen oder in den Originalzustand versetzen, die Fahrzeuge sollen keinen "verbastelten" Eindruck hinterlassen. Ich gebe die Fahrzeuge grundsätzlich in Zahlung, der Nachkäufer hat also immer eine Gewährleistung vom Händler, gibt mir ein gutes gewissen.

Der Nächste ist in Planung, 11-12 meter lang, platz in der Garage für einen kleinen 4-sitzer + zwei Fahrräder, natürlich 4 Betten, Wasch und Geschirrspülmaschine.

Concorde ist mir eigentlich zu nobel,
Morelo innen zu kühl und modern
bei Stauber schüttelts mich
Monaco erinnert mich an Großmutters Wohnzimmer
Volkner wäre optimal, aber ist zu teuer

Sollte uns "durchgehend" bis ans Lebensende begleiten, höchste Autarkie bieten und komfortabel sein.............
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Johann
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Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Johann »

Ludo hat geschrieben: 23.02.2019, 23:28 Wir werden (Erfahrungsgemäß) in den nächsten 3 Monaten im Schnitt etwas über 100km / Tag machen, längster Aufenthalt wird ca. 3 wochen in Balerma sein, ansonsten immer nur 2-3 Tage.

Habe ich nun ein Reisemobil oder ein Wohnmobil ?
Vermutlich ein Chamäleon … Ich glaube, das kannst nur Du beurteilen. Es kommt m.E. darauf an, was Du bezweckst. Willst Du möglichst schnell von A nach B reisen, um dort richtig auszuspannen? Da liegt der Schwerpunkt doch auf Wohnen. Oder willst Du im Zuge einer Rundreise (mit vielen kurzen Einzeletappen) möglichst viel sehen oder erleben. Dann steht m.E. das Reisen im Mittelpunkt.
Ludo hat geschrieben: 23.02.2019, 23:28 Der Nächste ist in Planung, 11-12 meter lang, platz in der Garage für einen kleinen 4-sitzer + zwei Fahrräder, natürlich 4 Betten, Wasch und Geschirrspülmaschine.
Da vermisse ich noch die Sauna ... :lol: Aber das wird schon ein riesiges "Gerät". Natürlich mit großem Slide-out bzw. auch Doppel-Slide-out. Hatte ich 2017 auf dem Caravan Salon gesehen. Schon recht ansehnlich. - Wird das kein Problem, wenn Du damit quer durch Stuttgart reisen oder es dort parken wolltest? Auf jeden Fall viel Vorfreude und sorgfältige Planung bei Deinem Projekt.

PS: Vielleicht ist ja die Diskussion (bzw. Debatte) um Qualität hier im Forum eine kleine Hilfe
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Johann
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Johann
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Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Johann »

Johann hat geschrieben: 23.02.2019, 22:57 So gesehen wäre ein B-SL (MJ 2018) für mich nie in die engere Wahl gekommen. Weil ich die Ausstattung zwar ganz schön, aber nicht als zeitlos empfinde. Und die beim B-SL 704 dargestellte Raumaufteilung (Fahrzeuglänge 7,79 m!) erinnert mich eher an eine großzügige 1-Zimmerwohnung. Ich habe mir unter https://www.hymer.com/de/modelle/reisem ... daten.html die Grundrisse und Ausstattungen kritisch angesehen. Wie schon geschrieben, ganz schön, aber für ein auf Kompaktheit und häufigen Standortwechsel setzendes Reisemobil weniger geeignet.
Wenn ich nochmals die Wahl hätte, würde ich mich wieder für ein Reisemobil wie unseren B 524 aus MJ 2006 entscheiden, auch mit seiner Motorisierung von nur 110 PS (oder 81 kW). Er verfügt noch nicht über so viel Technik (die Störungen verursachen können), ist übersichtlich und vor allem noch (bedingt) stadttauglich. Ein wesentlicher Aspekt für mich. Und letztlich sagt mir der Möbelbau wirklich zu, er ist zwar konservativ, aber zeitlos. Also auch nach über einem Jahrzehnt noch gut erträglich. - Wie war das noch? Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten!
Grüße aus Ladenburg als der ältesten Stadt rechts des Rheins,
Johann
Ludo

Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Ludo »

Johann hat geschrieben: 24.02.2019, 13:57 - Wird das kein Problem, wenn Du damit quer durch Stuttgart reisen oder es dort parken wolltest? Auf jeden Fall viel Vorfreude und sorgfältige Planung bei Deinem Projekt.
Nein, rund um jeder Großstadt gibt es Stellplätze, wir haben Fahrräder und den Smart dabei

Der "Längenzuwachs" ist gegenüber dem jetzigem Gespann 0 Meter, wir fahren jetzt mit 7m Womo + 4,7m Anhänger.
Wobei im Einzelfahrzeug die Deichsellänge zum Nutzraum wird.

Ich wünsche mir auch stabile, schalldichte Türen zwischen Schlaf, Sanitär und Wohnraum, meine Frau und ich leben in zwei verschiedene Zeitzonen, sie ist Frühaufsteher, ich gehe dafür wesentlich später ins Bett.
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WolfRam
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Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von WolfRam »

Hallo Ludo,
für Deine ‚Planung‘ empfehle ich Dir, die Fahrzeuge der Marke Phoenix anzuschauen.

Wenn ich mir je einen Nachfolger zu meinem RMB zulege, (denn den „richtigen“ RMB gibt es leider nicht mehr, nur noch einen Nachahmer unter diesem Namen), dann wäre ein Phoenix meine Wahl. Und zwar ein Alkoven auf Basis MAN oder ATEGO. Letzterer bevorzugt, weil ich seit Jahrzehnten – wegen der nahen Werkstatt – geschäftlich und privat Autos mit Stern fahre und aus guter Erfahrung mit dieser Werkstatt – und damit der Marke – treu geblieben bin. Zu einem solchen Mobil passt der Satz „Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben“. Aber: man/frau lebt nur einmal!
Ein Freund hat mir in jungen Jahren empfohlen: kauf' dir gleich einen Bentley oder Rolls Royce, die sind unterm Strich billiger als die Zahl der Autos der Marken BMW oder Mercedes, die du dir sonst im Leben eines Bentleys oder Rolls Royce kaufen wirst. Ich habe seinen Rat nicht befolgt, aber „unterm Strich“ hatte er recht behalten...

So ein Fahrzeug – das gilt auch für einen Vario, und es muss nicht immer ein Neubau sein - ist eine ‚Burg‘. Betten- und Badbereich wie daheim! Aufbauqualität und Isolierung über jeden Zweifel erhaben, auch optisch verträglich und „erfrischender“ als die Morello-, Concorde- und Monaco-Protzkisten. – Und für Dein „Eheleben“ – es ähnelt dem meinen aber mit „umgekehrten“ Vorzeichen – ist gerade so ein Alkoven-Fahrzeug ideal. Einer pennt hinten, einer vorne, das (wache) Leben erfolgt bequem „dazwischen“.
Grüße aus dem Illertal
WolfRam
Ludo

Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Ludo »

WolfRam hat geschrieben: 24.02.2019, 19:09 Hallo Ludo,
für Deine ‚Planung‘ empfehle ich Dir, die Fahrzeuge der Marke Phoenix anzuschauen.
War auf der Messe mein erster Anlaufpunkt, auf die Anforderung "Smart & Pedelecs" kam nur ein bedröppeltes Schweigen.

Hat aber bislang nur Morelo ein "Konzept", in Mobile steht ein 118 GSO mit Fahrradlift hinter dem Doppelbett.
Aber diese Schwarz/Weiss Klavierlack Einrichtung kann mich nicht begeistern.........ist aber "signature", wie die Ami's so schön sagen.
Und Platz für die Waschmaschine gibts bei Morelo auch nicht, der Geschirrspüler läuft nur auf Landstrom :oops:
Eher ein Fahrzeug zum Angeben als zum drin Leben.

N&B verweigert ja, die Clou-Liner hatten was.

Noch hab ich Zeit, mein Kunde möchte mich bis 2032 beschäftigen.............lt. Aussage vom letztem Donnerstag..............
Der GF ist noch so lange da, und möchte seine Ruhe haben.
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Herbstsonne
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Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Herbstsonne »

Hallo Ludo,
jeder darf sich ja weiterentwickeln ...
Aber erst versuchst Du mit höchstem Engagement die Hymer-Leute auf das einzig Wahre (speziell modifizierte Fiat unter VI - Carthago) zu moderieren.
... und dann verlassen die Ratten das sinkende Schiff als erstes ..., super !
Viel Erfolg und Freude im nächsten Zyklus.
Ludo

Re: Über Geschmack lässt sich nicht (sachlich) streiten

Beitrag von Ludo »

Herbstsonne hat geschrieben: 24.02.2019, 20:50 Aber erst versuchst Du mit höchstem Engagement die Hymer-Leute auf das einzig Wahre (speziell modifizierte Fiat unter VI - Carthago) zu moderieren.
Ach Quatsch "speziell modifiziert".........mein Flair hatte 1998 schon ein Alko-Chassis

zudem hab ich in letzter Zeit relativ häufig Eura empfohlen, hat auf der Messe einen super Eindruck hinterlassen.

Zum Carthago bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind, ausserdem hab ich keinerlei Markentreue im Blut.

Jeder soll fahren was er will, aber nach 3x Pfusch von der gleichen Firma (Firmengruppe) sollte das Gehirn einsetzen.

N&B (ebenfalls Hymer Gruppe) hat nur zwei Modellreihen, bekommt Ihre Qualität auch nicht (mehr) im Griff, mein Bruder hat einen Flair nach dem nächsten, werden immer schlechter.

Herbstsonne hat geschrieben: 24.02.2019, 20:50 ... und dann verlassen die Ratten das sinkende Schiff als erstes ..., super !
Nur mal als "Plan", aber erst wenn ich gänzlich aufhöre zu arbeiten..............da fliesst aber noch unendlich viel Wasser de Nesebach runter, bislang macht der Job zu viel Spaß zum aufhören :cool:
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