Probleme mit der Fiat-Qualität

Fiat, Mercedes, ... und alles Weitere zum Basisfahrzeug bzw. alles Weitere, was am Basisfahrzeug dran ist oder dieses aufwertet (ALKO, Goldschmitt, Reifen, Kat ...)
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starlight
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von starlight »

Was zum schmunzeln oder nachdenken:

http://www.gfk-bestpricecompany.de/camp ... stand.html
Gruß starlight

www.hymer-starlight.ag.vu
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Colorado
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von Colorado »

Hi,
schön dass Du das mal hier eingestellt hast. Das öffnet vielleicht dem einen oder anderen mal die Augen, so er sich die auch überzeugend öffnen lassen will.

Ich finde, der Geschädigte hat dies alles zudem völlig sachlich dargestellt und auch die völlig richtigen Schlüsse aus dem Ganzen gezogen. Unter anderem die, dass es für den Fiat seitens dem Hymer-Funktionsboden-Konzept so gut wie keine Alternative gibt für uns Mobilisten gibt und sich damit und deswegen viele mit arangieren, weils nun mal so ist. Deshalb gibt es den Fiat bei Womos so häufig - auch weil er so billig angeboten wird - kurz in Summe nicht, weil er etwa gut wäre.

- vor allem auch unter dem Aspket, daß sich Fiat und der PSA-Konzern die Europa-Märkte für das Euro-chassis aufgeteilt haben. Citroen und Peugeot nach F, E, P. Und nach D , B, NL und GB halt der Fiatmotor.

Diese Mängel am Motroraum-Aufbau bezüglich des eindringeden Wassers haben zwar alle drei gleichermassen wegen totaler Fehlkonstruktion des Vorderwagens in einem für Deutsche Autobauverhältnisse völlig undenkbarem Masse. Ist halt eine primitive Karre nur für die kommzerziellen Interessen Handwerk, Transportfirmen usw und wird nach 3 jahren und hohem km-Stand von Firmen ja uach abgeschrieben und die Firmen können einen Motortotalschaden ja auch noch von der Steuer absetzen.

Aber das das vielerühmte Camper-Spezial-Chassis diese unglaublchen Mängel mit seinen schwer wiegenden Folgen (Motorzerstörung) auch hat, daran sieht man, das ganze Geschrei rund um das Camperchassis ist reines Marketing und da ist nichts dahinter.

Im Ducatoforum laufen derzeit 2 threads (Wasser aufr Motor und Eis im Motorraum und der zweite heisst x250 Zahnriemenhüpfer durch Eisbach im Motorraum.. )mit dem Umstand von Motortotalschaden, weil zwischen Zahnriemenverkleidung und Zahnriemen druch zu Eis gefrorenem Wasser der Zahriemen übergesprungen ist.

Und das alles ist Fiat seit 2006 mit dem neuen x250 bekannt, bedingte nur eine andere Regenrinne und Gummis unterhalb der Windschutzscheibe. Aber sie tun nichts. Gar nichts.

Aber nicht nur der ganze Motor gammelt und der Zahnriemen springt wegen Eis über. Im Motorraum sitzt auch eine großer Sicherungskasten. Auch der war schon so gegammelt, daß er noch in der Garantiezeit wegen dauernder Störungen ausgewechselt werden musste. Gott sei Dank sind davon aber nur die PI und Alkoven, VI aber nicht von befallen.

Was das alles für ein primitiver Kram an dem Fiat ist, wie primitiv der Fiat x250 aufgebaut ist aus meiner Sicht, habe ich heuer auch noch mal mitbekommen. Bei mir war unter anderem am neuen Mobil bei kaum 30tkm der Wellendichtring der linken Antreibwelle mitsamt dem Flansch aam Getriebe undicht und mußte erneuert werden. Der Meister meinte, daran sei ich selber schuld. Ich: ja wie denn das. Er : Ich würde halt nicht jeden Tag fahren. Ich: Ja und, ich bin doch nicht dsa ganze Jahr über jeden Tag auf Rädern, natrülich steht der auch mal für ein paar Wochen nur. Er: Dann rostet die ""bei Fiat unlackierte " Antriebswelle rundum und dann frisst sich dieser inzwischen gebildetete Rostkranz von der Antriebwelle in den Wellendichtring seitlich hinein und zerstört den bei der ersten neuen Fahrt.

Darauf habe ich ihm gesagt. An meinem Vorgängermobill, keinem Fiat, war die Antriebswelle kein rohes Eisen sondern gegen Rost mit einem grauen Lack lackiert, sogar in extrem starker fester Pulverbeschichtung. Da ist ihm bald das Gebiß aus dem Mund gefallen.
Grüsse
Colorado
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von Colorado »

Hi
heute morgen im Ducato-Forum: Lichtmaschine eingefroren beim neuen Ducato x250 wegen auch ddorthin eingedrungenem Wasser. Die druc h Eis blockierte LiMA läßt dann den Antriebsriemen abspringen oder zerreissen, wenn der Motor gestartet wird.
An solchen angeblichen Kleinigkeiten kann man serh gut erkennen, welche schlampigen Konstruktionsfehler vorkommen und so was ist doch schon serh serh grenzwertig und ich habe noch nicht gehört, dass so was bei VW oder Ford, schon gar nicht bei Mercedes vorkommt.
An meinem Chassis hatten sie, letzten Winter festgestellt, die Beheizung der Kurbelgehäuseentlüftung vergessen. Laut Fiat-Computer hatte mein Chassis eine Beheizung. Laut Werkstattmeister hatte er definitiv keine. Letzteres war richtig. Wenn die Kurbelgehäuseentlüftung zufriert, kann es ebenfalls einen schnellen Motor-Totalschaden geben.

Man kann mit dem Fiat Glück haben. Aber ich erkenne mehr und mehr nun die ganzen versteckten Schlampigkeiten rund um den Ducato. Seit meiner Studentenzeit angefangen in den 60er Jahren, inclusive des seinerzeit gefahrenen 10 Jahre alten Borgward Isabella, der schon 100tkm auf der Uhr hatte und die auch noch mal lief (mit vielen Defekten, alle selber repariert mangels Kasse, mein Lernfahrzeug) noch nie so ein schlechtes Kfz gefahren wie jetzt bei dem neuen Fiat x 250 - quer druch alle Fabrikate. Und um Fiat hatte ich vom schlechten Ruf her immer schon einen großen Bogen gemacht. Ich dachte allerdings, das wäre ein Vorurteil. Nun weiss ich, dass was im weisen Deutschen Volk als Meinung über Fiat existiert, ist alles wohlbegründet. Das sind schlampig gebaute Fahrzeuge mit vielen Konstruktionsfehlern.
Mit dem neuen Ducato x 250 war ich jetzt seit Kauf in 2007 schon in der Garantiezeit mehr ausserplanmäßig in der Werkstatt wie mit meinen bisherigen ca 20 Neufahrzeugen zusammen.
Fiat, wirklich Fehler in allen Teilen - in allen.
Grüsse
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Bonner
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von Bonner »

Lieber Colorado :-)
deine Meinung in allen Ehren, aber meine Erfahrungen sind ganz andere. Ich weiß, dass es sinnlos ist, wenn sich alle gegenseitig ihre Erfahrungen schreiben und dennoch will ich es mal versuchen. :-)

FIAT bisher nur in meinen beiden Wohnmobilen. Das erste von 2004 Hymer B 524 verkauft mit rund 96000 km auf der Uhr. Kein einziger außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt. Ausnahme ist die letzte Fahrt. Da hatte meine Werkstatt vergessen die abgefahrenen Bremsbeläge zu wechseln, was zur Folge hatte, dass ich plötzlich mit den "Nägeln" bremste. Das hatte aber nichts mit dem FIAT-Fahrzeug zu tun. Auf unserem Neuen (B-SL 524)haben wir erst 16000 km drauf. Kein Problem und auch natürlich kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt notwendig.

Meine Bilanz mit einem gemieteten Mercedes Womo (Km Stand rund 2000) erst 3 Wochen zugelassen, Elektronik Probleme, die mich in Italien hart trafen. So schön ist es nicht mit 40 auf der AB unterwegs zu sein.
Mein Dienstmercedes den ich hatte als ich noch berufstätig war, war ein Kapitel für sich. Wenn ich aus dem Urlaub kam, hatte ich schon herzklopfen ob er es denn nun überlebt hatte. Was man über Sprinter in punkto Rost bei den Womos liest hört sich auch nicht so dolle an.

Dennoch würde ich aufgrund meiner persönlichen negativen Erfahrungen nicht über Mercedes herziehen, da es Schwachstellen überall gibt.

Das mit dem über den Motor ablaufenden Regen bzw. Schneewasser bei dem FIAT ist natürlich völlig daneben. Ich will auch FIAT nicht stark und toll reden, sondern ich möchte lediglich dem Eindruck entgegentreten, dass alle FIAT`s Mist sind und andere Marken namentlich Mercedes nur toll sind.

Für das bevorstehende Fest wünsche ich dir und allen Womo- und Forumskollegen alles Gute und für 2011 allzeit Gute Fahrt.

Bonner
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von Colorado »

Hallo Bonner,
ich sehe es schon so, daß Deine interessante Rückmeldung für uns alle wertvoll ist. So was oder so ähnlich was, davon hatte ich auch viel gehört und diesen Verlauf hatte ich mir auch von meinem Fiat erhofft.

Aber ich habe jetzt neben meinen eigenen Pech mit dem kleinen 2,3 l-Fiat so viel rumgehört und bin in Summe nun auf dem Wissensstand, dass der von Dir geschilderte Fall nicht die ganze Realität bei den Fiat wiederspiegelt und eher zutrifft, was mir mal ein Stellplatzfreund zu seinen bisherigen 3 Fiats so zusammengefaßt hat und das ist nun auch meine Meinung:

"Ich bin mit allen drei klar gekommen, aber wenn ich genauer überlege, dann hatte ich mit jedem meiner 3 Fiatchassis bisher irgend ein ernstes Problem. "

Diese Fromulierung trifft es aus meienr Sicht ganz gut, was Sache ist rund um die Fiat. Und ich kenne mitlerweile auch die neuralgischen, hochwahrscheinlichen Schwachpunkte rund um den 3 Liter, leider - hochwahrscheinlich heisst aber auch, dass die nicht jeden treffen müssen.

Aber das alles wollte ich gar nicht schreiben. Schreiben wollte ich meinen Dank für Deine besten Wünsche und im Herzen habe ich, Dir das ebenfalls zurück zu wünschen für Dich und die Deinen und bei dieser Gelgenheit ausweiten auf alle geneigten Leser
Frohe Weihnachten und allzeit gute Fahrt
Grüsse
Colorado
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Re: Probleme mit der Fiat-Qualität

Beitrag von Colorado »

Hi,
der neueste FIAT-Schrei - lese ich gerade im Ducatoforum, ist, dass da jemand seinen neuen x250 zum 45tkm Service brachte und dort fest gestellt wurde, daß der werksseitig eingefüllte Kühlerfrostschutz nur bis minus 10 grad C reichte.

So wie sie bei meinem Cahssis vergessen hatten, die Beheizung der Kurbelgehäuse-Entlüftung einzubauen - wass einen früher Motorexitus bedeutete

Schon mal wieder doch alles recht grenzwertig rund um den Fiat.

Geht also bitte hin und laßt mal in diesem Jahrhunderwinter den Frostschutz bis zu wieviel grad C in Euren Schätzchen ausmessen.
Grüsse
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