Innenstad in Köln und Berlin gesperrt wegen Feinstaub

[Urban]

Berlin und Köln sperren die Innenstädte für Diesel unter Euro Norm 2




http://auto.t-online.de/c/91/27/74/9127744.html

[Urban]

das EU-Parlament lockert die Feinstaubregeln und gibt Städten sechs Jahre Übergangsfrist.

Das Strasbourger Europaparlament will den Städten in Europa im Kampf gegen den Feinstaub mehr Luft lassen. Städte und Gemeinden könnten bei Schwierigkeiten mit der Einhaltung der Grenzwerte eine Übergangsfrist von sechs Jahren beantragen.

Gemeinden mit ungünstigen Witterungsbedingungen dürfen nach dem Willen der Straßbourger Volksvertretung die Grenzwerte für Feinstaub an 55 Tagen im Jahr überschreiten und nicht nur wie bisher an 35 Tagen.

Von deutscher Seite wird die Lockerung der Feinstaubregeln befürwortet:
"Ehrgeizige Grenzwerte sind nutzlos, wenn sie nicht eingehalten werden können". Diese Fristverlängerung berücksichtige die Situation von Städten in Kessellagen, wie z.B. Stuttgart. Sie soll jedoch kein "Freibrief für weiteres Nichtstun" sein.

Volksvertreter der Parteien CSU u. SPD plädierten jedoch auch für strengere Jahresgrenzwerte,
statt wie bisher 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (μg/m³) sollen zukünftig 30 μg/m³ gelten.

Quelle:
HAZ 27.Sept. '06

[Garfield]

Aus meiner Sicht sollte zu allererst das Rauchen in den Innenstädten verboten werden. Alles nur Feinstaub! Und Pollenflug sollte ebenfalls verboten werden - denn immer wenn der Pollenflug am stärksten ist, haben die Messtationen für Feinstaub einen Riesen-Auschlag.

Btw.: In Braunschweig hat die Sperrung der Innenstadt für LKW NICHTS gebracht. Hier wurde das Problem anders gelöst: Die Mess-Station wurde im Zuge des Umbaus der Straße, wo sie stand, einfach an eine andere Kommune abgegeben...

Neben dürfen wir München bei der Sperrung nicht vergessen.